Schamlos und eiskalt belügt der Kanzler das Land
Der Kanzler lügt, ohne rot zu werden. Wieder und wieder erzählt er bei Miosga die Unwahrheit - die Moderatorin lässt es durchgehen. In selbst für ihn ungeahnter Dreistigkeit will Scholz die Menschen für dumm verkaufen.
Jeder Journalist hätte wahrscheinlich seine linke Niere verkauft, um so eine Gelegenheit zu bekommen: Caren Miosga hat den Kanzler in der Regierungskrise zum Einzelgespräch zu Gast. Eine Stunde Zeit, um den mächtigsten Mann Deutschlands in der historischen Lage, in der wir uns befinden, nach Strich und Faden zu löchern und seinen Machenschaften auf den Zahn zu fühlen. Ein Ball auf dem Elfmeterpunkt.
Doch die Moderatorin hat nicht den Anspruch, überhaupt zum Torschuss anzutreten: Caren Miosga macht ihren Job nicht. Die sogenannte Journalistin fragt nicht einmal kritisch nach; anstatt einer wirklich journalistischen Scholz-Befragung gleicht das Interview eher einem wohligen, heißen Bad für den Kanzler. Die ersten 20 Minuten des Interviews bestehen nur aus Fragen der Marke: Wie fühlen Sie sich? Darüber hinaus scheint Informationsgewinnung nicht vorgesehen zu sein – anstelle der Miosga-Sendung hätte man auch einfach eine Regierungserklärung verlesen können; der journalistische Wert wäre in etwa gleich.
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Und so schaltet die Moderatorin sich nicht ein, wenn der Kanzler frech und für alle ersichtlich lügt. Diese Sendung ist ein Intelligenztest, und Scholz hält uns alle für blöd. Anders kann man es nicht beschreiben, wenn der Kanzler direkt zu Beginn der Sendung die dreiste SPD-Lüge verbreitet, Christian Lindner habe Renten kürzen wollen. Das behauptet zwar die Sozialdemokratie geschlossen, aber es stimmt nicht: Die Renten sollten nur weniger stark steigen. Saskia Esken war bei Markus Lanz von einer Journalistin dafür abgewatscht worden. Miosga hingegen lässt diese Lüge passieren, und man weiß nicht, ob sie überhaupt begreift, dass der Kanzler ihr und den Zuschauern ins Gesicht lügt. Die Moderatorin lässt sich von Scholz‘ dumpfen Phrasen einlullen.
So erklärt der Kanzler auch, die Vertrauensfrage müsse zwischen Mützenich und Merz ausgekaspert werden – dann sei er auch gerne bereit, diese vor Weihnachten zu stellen. Dabei liegt es einzig und allein im Ermessen des Kanzlers, wann er die Vertrauensfrage stellt. Mindestens das sollte eine Polit-Talkmasterin, die gerade das wichtigste Interview des Landes führt, wissen. Miosga weiß es entweder nicht, oder sie lässt auch diese Lüge unkommentiert stehen. An dieser Stelle bräuchte es sie in der Sendung eigentlich gar nicht mehr. Bei allem Respekt: Wer so Interviews führt, sollte lieber wieder Nachrichten von Textkarten und Telepromptern ablesen. Als Journalistin hat Miosga die Waffen gestreckt. Und so schafft es Olaf Scholz ernsthaft, sich als Opfer der eigenen Regierung darzustellen. Einen eigenen Fehler gibt er in einer Stunde Interview nicht zu, Miosga hakt auch hier nicht besonders nach.
Eine weitere, dreiste Scholz-Lüge: Lindner habe versucht, die Milliardenhilfen für die Ukraine „auf Kosten der Bürger dieses Landes“ zu finanzieren. Implizierend, dass er, Olaf Scholz, diese Hilfen nicht auf Kosten der Bürger finanzieren wollte. Aber auf wessen Kosten denn sonst: Der Bundeskanzler vermittelt den Bürgern, dass sie unter ihm nicht zahlen müssten, wofür sie am Ende so oder so aufkommen. Er vermittelt: Der Staat kann im Grunde alles finanzieren, und niemanden kostet es etwas. Das ist unehrlich: Den Zahltag will Scholz nur verschieben.
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Aber so zeigt sich, für wen der Kanzler die Bürger hält: Für Dummbratzen, denen man im Grunde alles auftischen kann. Es hätte wirklich nur noch gefehlt, dass der Kanzler sich für sein volles Haar lobt.
der hält das Volk für dumm, weil es dumm ist!
Nota bene: Diese Figuren wurden gewählt.
Miosga ist keine Journalistin. Sie hat Geschichte und Slawistik studiert und landete als Moderatorin beim ÖRR.
Wer guckt sich so was an?
Wer guckt sich so was an?
Caren Miosga: Sorry aber sie hat entweder nicht den Ar..in der Hose den Kanzler intensiv zu befragen + ihn ggfs ob seiner Ausflüchte etc bloßzustellen
oder sie wurde durch Politikerdirektiven zurückgehalten – was allein dafür spräche wie weit Medien und hier insbesondere die staatseigenen ÖRR unter der Politikerfuchtel stehen
Schon das würde den Fakt wiederspiegeln daß es mit uneingeschränkter regierungskritischer Berichterstattung nicht weit her ist
Olaf Scholz: Laviert sich wo er nur kann durch – was er bis jetzt auch schon in seiner bisherigen Amtsausübung ungeniert zur Schau stellte – Hauptsache SEINE Schäfchen sitzen im Trockenen
Auf die Bürger welche ihm seine finanzielle Existenz mit ihren Steuergeldern sichern sch…er auf gut deutsch gesagt
Würde Scholz – was er nachweislich NICHT hat – Anstand und Charakter haben hätte er unmittelbar nach dem Bruch der Ampel die Vertrauensfrage stellen MÜSSEN um einen kompletten Neuanfang zu ermöglichen
scholz haelt die buerger ganz realistisch fuer das , was sie mehrheitlich sind.
wer schaut sich denn staats-tv ernsthaft an?
diejenigen, die sich seit corona nicht weiterentwickelt , nichts gelernt haben.
die, die vorgekaute gutnachrichten aus dem mund bewaehrter mainstream-interviewer und *ehrbarer* politiker hoeren und glauben wollen.
welche *wahrheiten* im staats-tv verbreitet werden, duerfte mittlerweile allgemein bekannt sein.
ist das wirklich einen artikel wert?
Wehner würde sagen:“Der badet gern lau!“
Die
S cholz
S chande