Sachsen-Anhalt
Regierung plant bereits für Fehlschlagen von Prestige-Projekt Intel-Fabrik
Das Land Sachsen-Anhalt plant bereits für den Fall, dass die Ansiedlung der groß erwarteten Intel-Fabrik scheitert. Es wäre eine große Blamage für Robert Habeck und die deutsche Wirtschaftsförderung, die Intel 9,9 Milliarden Euro versprach.
Mit 9,9 Milliarden Euro Steuergeld sollte der amerikanische Chip-Konzern Intel nach Magdeburg gelockt werden. Doch seitdem Intel in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckt und angekündigt hat, bis zu 15.000 Arbeitsplätze weltweit zu streichen, mehren sich die Zweifel, ob das Prestigeprojekt überhaupt umgesetzt wird. Bereits jetzt gibt es Pläne für die Flächen im Fall eines Scheiterns der Ansiedlung von Intel.
Denn obwohl 9,9 Milliarden Euro Steuergeld in die Fabrik fließen, muss Intel die restlichen 20,1 Milliarden Euro Kosten aufbringen. Ob sie dies angesichts ihrer wirtschaftlichen Situation wirklich leisten können, ist zumindest fraglich. Ebenso ist fraglich, ob das kriselnde Intel, das aktuell Absatzschwierigkeiten hat, die zusätzlichen Produktionskapazitäten überhaupt benötigt. Denn trotz der Milliardensubventionen muss sich die Fabrik langfristig über Einnahmen aus dem Markt behaupten.
Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt musste aufgrund einer Großen Anfrage der Linksfraktion zu dem Projekt Stellung beziehen, auch zu der Frage, was passiert, wenn Intel die Fabrik doch nicht baut. Die Antwort zeigt, dass es bereits intern Pläne für ein mögliches Scheitern der Fabrik gibt. „In diesem Szenario ist die Vermarktung der Flächen an alternative Industrie- und Gewerbeunternehmen vorgesehen“, heißt es in der Antwort der Landesregierung, die dem Spiegel vorliegt.
Neben der Fabrik, dem Herzstück des Industriegebiets, wollen sich auch weitere Unternehmen dort niederlassen. Der Landesregierung ist jedoch bewusst, dass, falls die Ansiedlung von Intel nicht klappt, der Verkauf und damit die Ansiedlung der Unternehmen sich als schwierig herausstellen könnte. Das gesamte Projekt hängt schlichtweg an Intel. Einen ähnlichen Ankerinvestor von dieser Größe zu finden, ist aktuell zudem utopisch, da viele große Unternehmen aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Situation in Deutschland ihre Produktionsstätten lieber ins Ausland verlagern.
Bereits Ende Mai wurde bekannt, dass der Baustart für die Fabrik frühestens 2025 beginnen wird und nicht bereits dieses Jahr, wie zuerst angenommen. Grund dafür ist, dass Intel erst bauen wird, wenn die 9,9 Milliarden Euro Subventionen sicher sind. Dafür müssen die Subventionen jedoch zunächst von der EU geprüft werden. Ein Prüfergebnis steht noch aus.
Wenn die Ansiedlung von Intel scheitert, wäre es auch eine Blamage für Habeck, der das Vorhaben groß feierte: „Die Investition von Intel fügt sich gut in unsere Gesamtarbeit ein“, sagte Habeck im Juni 2023.
falls das ganze Projekt kollabiert, sind im Umkehrschluss über 3 Ecken laut Presse und Politik natürlich voll dafür Schuldig:
-AFD und deren Wähler.
-Klimawandel, menschgemacht.
-Trump und Musk und Orban. evtl Putin und Fantomas auch .
völlig unschuldig sind natürlich die demokratischsten und weltoffensten Regenbogenparteien und „der Markt“🙈
Hat schon mal irgendwo sozialistische Planwirtschaft funktioniert?
Alles was dieses Vettern-Wirtschaftsministerium macht,
geht nach hinten los.
Immer ein Schuss ins eigene Knie.
Das sind eindeutige Parallelen zu Nokia damals: Geld vom Bund abgreifen und dann das Weite suchen. Hat damals Nokia nicht gut getan……
Wieder 10 Milliarden ohne Sinn und Verstand verpulvert. Geld, welches ihnen nicht gehört. Unglaublich.
250.000 EUR/ha hat das Sachsen Anhalt bereits an die dortigen Grundbesitzer bezahlt.
… eine große Blamage für Habeck?
Na, wie viele große und größte Blamagen müssen da erst noch kommen, bis der mal was merkt!
Das Zitat des Bundeswirtschaftsministers vom Juni 2023 ist irgendwie schlecht gealtert ? Sind die Subventionen eigentlich schon geflossen?
A.: Intel kommt und wir bluten 10Mrd.
B.: Intel kommt nicht und wir „sparen“ 10Mrd.
Frage: Kommen die 10Mrd noch oben auf unseren Haushaltsplan drauf, oder werden sie „gespart“ und Lindner ist happy?
Loesung:
C.: Intel kommt nicht. Wir bluten 10Mrd. fuer Radwege und Lindner laechelt sich ins Faeustchen (=Sondervermoegen).
Also kurz zum Verständnis. Ich bekomme Neuntausend neunhundert Millionen Euro um eine Fabrik zu bauen, die Microchips herstellt? Das kann ich.
Hoffentlich gibt die EU die Subventionen nicht frei und bewahrt uns vor einem finanziellen Desaster. Jetzt muss ich mich schon auf die EU verlassen, schrecklich, weil unsere Herrn Minister kein wirtschaftliches Verständnis haben. Eine Ansiedlung von anderen Firmen wird es nicht geben, denn jeder, der auch nur noch einen Funken wirtschaftlichen Verstand hat, investiert in diesem Land, mit dieser Regierung, gar nichts mehr. Der Staat war und ist schon immer der schlechteste Unternehmer, denn Unternehmen gedeihen in Freiheit, nicht in Bürokratie.
Ich würde ja wetten, dass sie dann halt für 9,9 Milliarden einen Asyl-Wohnkomplex hinstellen. Kommt am Ende aufs Selbe raus. Die Kohle ist so oder so weg.
Die Geschichte vom fliegenden Robert
aus der Struwwelpeter von Dr. Heinrich Hoffmann (1809 – 1894)
„Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Bleiben Mädchen oder Buben
Hübsch daheim in ihren Stuben.
Robert aber dachte: Nein!
Das muss draußen herrlich sein!
Und im Felde patschet er
Mit dem Regenschirm umher.
Hui, wie pfeift der Sturm und keucht,
Dass der Baum sich niederbeugt!
Seht! den Schirm erfasst der Wind,
Und der Robert fliegt geschwind
Durch die Luft so hoch, so weit;
Niemand hört ihn, wenn er schreit.
An die Wolken stößt er schon,
Und der Hut fliegt auch davon.
Schirm und Robert fliegen dort
Durch die Wolken immerfort.
Und der Hut fliegt weit voran,
Stößt zuletzt am Himmel an.
Wo der Wind sie hingetragen,
Ja! das weiß kein Mensch zu sagen.“
Die SPD-Alleinregierung im Saarland wird sich vom Chinesen SVolt und vom Chiphersteller Wolfspeed und seinem Chef Gregg Lowe verabschieden müssen.
Was für ein Glück für die saarländischen Bürger und Steuerzahler!
Man muss auch bedenken, dass für diese unsäglichen „Investitionen auf Teufel komm raus“ die besten Böden Europas, beste Schwarzerde der Magdeburger Börde, einfach so vernichtet werden.
Dem Abtragen und Transport irgendwo anders hin, wo sie magere Böden aufbessern soll, mag trauen, wer will.
Aber was reg ich mich überhaupt auf, wir kriegen ja dann „besten“ Weizen aus der befreundeten Ukraine …
Man hilft sich doch, wo man kann, gelle?
Intel?
Die Russen schiessen doch westliche Raketen ab um an die Chips für ihre Waschmaschinen zu kommen!
Es ist eigentlich Vernünftig, so zu planen.
Nur weil sich jemand Ansiedeln, produzieren will, muß es kein Erfolg sein.
Was natürlich Anrüchig ist; Wirtschaftsförderung für Kartell Riesen, die ohnehin das Geld per se haben!
… Blamage für Habeck. Nein!!!.
Der sieht das wie seine Kollegin Näncy. Normaler Vorgang, er will weiter für die Investitionen in Deutschland kämpfen.
der Wirtschaft gehts gut nur die Zahlen sind schlecht
Dieses Projekt ist schon von Natur aus gescheitert bzw. wird wenn es umgesetzt wird, andere Wirtschaftszweige zum erliegen bringen, weil man dafür einen ganzen Fluß in einen anderen „umsetzt“. Solche Eingriffe bleiben nie ohne Folgen. Die Idee ist schon völliger Schwachsinn. Nur weil Intel seine Chips dann in Deutschland produziert, hat Deutschland nicht automatisch die Herrschaft über Halbleitertechnologie. Dazu noch TSMC in Dresden, die eben an besagtem anderen Fluss eine Menge Wasser brauchen. Beide Fehlinvestitionen kompensieren zu keiner Zeit irgendwelche Arbeitsplätze und die damit einhergehenden Steuereinnahmen.
Das wird wohl der Berühmte Schuss ins Knie ….Unglaublich.