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Berlin

Programm ist „sehr deutsch“: Grüne streichen Kindertheater die Förderung

In Berlin wird einem Kindertheater die Förderung gestrichen, weil die Grünen das Programm „sehr deutsch“ finden. Es sei zu „klassisch“, ein „Familienverein“.

Clara Hermann ist die Kreuzberger Bezirksbürgermeisterin der Grünen.

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Einem Berliner Kindertheater wird die staatliche Förderung gestrichen, weil die Grünen das Programm des Theaters als „sehr deutsch“ betrachten. Das berichtet die CDU-Bezirksverordnete im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, Marita Fabeck. Dazu teilte sie einen Ausschnitt aus dem Papier, in dem angekündigt wird, dass dem „KiT-Kinder im Theater e. V.“ die Senatsförderung gestrichen wird.

Die „grüne Jury“, wie Fabeck schreibt, attestiert dem Kindertheater darin, „etwas oldschool zu sein“. Die Themenwahl sei „klassisch, sehr deutsch, Familienverein“. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg streiche deswegen die Senatsförderung. Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg ist die Grünen-Politikerin Clara Herrmann.

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Fabeck schreibt, dass das kleine Kindertheater dieses Jahr sein 25-jähriges Jubiläum feiern würde. Es sei „eine wunderbare, fest im Kiez verankerte Institution mit einem ganz besonderen Angebot für unsere Kleinsten“. Entsprechend schlimm sei es, dass das Bezirksamt aus Ideologie das Projekt nicht mehr unterstützen würde. Die Streichung sei eine rein „politische Entscheidung“.

„Ob Aschenputtel, fantasievolle Schattenspiele oder liebevoll inszenierte Puppenstücke – hier wird Kultur für Mini-Kids mit viel Herzblut auf die Bühne gebracht“, so Fabeck. Der CDU-Kreisvorsitzende für Friedrichshain-Kreuzberg, Timur Husein, antwortete auf den Beitrag mit den Worten: „Typischer Kulturkampf der LinksGrünen“.

Während bei Kindertheatern gespart wird, gibt das grüne Bezirksamt an anderer Stelle reichlich Geld aus – bei ihren Prestige- und Wunschprojekten. So fließen jährlich zum Beispiel 56.000 Euro in eine gendersensible Öko-Toilette am Kottbusser Tor. Das Ergebnis: Zwischen Fäkalien, Dreck und Spritzen haben sich jetzt jedoch auch noch Ratten in dem Häuschen angesiedelt. Ein gemeinsamer Antrag der CDU und der FDP, den „Sch***fleck“, wie es der CDU-Politiker Timur Husein ausdrückt, abzureißen und dadurch Geld zu sparen, wurde von den grünen Bezirksabgeordneten abgelehnt.

Lesen Sie auch:

Das Klo am Kottbusser Tor ist nicht das einzige Toilettenprojekt der Kreuzberger Grünen, welches die Stadt Unsummen an Geld kostet. Wenige Straßen weiter, am bekannten Hotspot der Berliner Drogenkriminalität, dem Görlitzer Park, gibt das Bezirksamt gar 1,6 Millionen Euro im Rahmen eines Pilotprojekts aus, um 13 Toiletten instand zu halten – für die „Toiletten-Betreuung“ (Apollo News berichtete).


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61 Kommentare

  • Nach jedem Tief folgt ein Hoch, nach einer dunklen Zeit kehrt auch wieder eine gute zurück. Auch hier wird die gute Zeit wieder kommen.
    Danach wird es viel aufzuarbeiten geben, mehr, als man jetzt vielleicht erahnt.

    36
  • Typisch Grün. „Deutsch“ schlecht. „Multikulti gut“. Wie gewählt, so geliefert. Vorschlag: Bei der nächsten Wahl Blau statt Grün oder Rot.

    86
  • Wo kann man Spenden für das Kindertheater?

    25
  • Ein Fachanwalt sagte, immer mehr Deutsche machen Steuerhinterziehung und Steuerboykott. Ich habe echt keine Ahnung warum

  • Nicht mal mehr blau kann Berlin retten.

    45
  • Wir leben in Deutschland.

  • Förderungswürdig ist zum beispiel, wenn Cassandra in modernisierter form als klimaforscherin erscheint und warnruft. So geschehen in der Staatsoper.
    Wenn es nicht so traurig wäre.

  • Einerseits: geliefert wie bestellt. Andererseits: wenn ein Angebot ohne grüne Förderung nicht möglich ist dann hat es vielleicht auch nichts auf dem Markt verloren. Nochmal andererseits: wer an Kindern spart, um das Kotti Denkmal zu erhalten, der hat moralisch und ethisch komplett den Bankrott erklärt.

    16
  • Ohne die Brandmauer würde es das Problem einer linksgrüne Übermacht nicht geben. Nur durch den zigmillionenfachen Ausschluss von Wählerstimmen kommt es dazu.

  • Nun, schon preußens Könige wußten, warum sie von Potsdam regierten …

  • „Programm ist „sehr deutsch“: Grüne streichen Kindertheater die Förderung“

    Die Grünen zeigen immer offener das sie etwas gegen Deutsche und ihre Kultur haben oder wie ist diese Entscheidung zu werten?

    56
  • Gibts nicht irgendne psycho-soziale Arbeitsgemeinschaft, die was dazu sagen könnte?

    War n Witz.

  • „[…] gibt das Bezirksamt gar 1,6 Millionen Euro im Rahmen eines Pilotprojekts aus, um 13 Toiletten instand zu halten – für die ‚Toiletten-Betreuung'“ – Alter Schwede, das macht fast 125.000 pro Klo. Wo kann ich mich als Putzmann melden? Ich würde auch zwei oder drei übernehmen! Pecunia non olet!

  • Massive externale Fokussierung bezeichnet eine starke Fokussierung der eigenen Aufmerksamkeit nach außen (auf alles Andersartige, Ausländische und Fremde), das bevorzugt wird, während alles Nahe, Gleiche und Ähnliche (z.B. die eigenen Nachbarn, die eigene Nationalität) ignoriert oder sogar verachtet und in extremen Fällen sogar gehasst und bekämpft wirkt.

  • Wie hoch war denn die Förderung pro Jahr ? Finde ich hier nicht. Mehr als 100 Euro ?

  • Unfassbar.
    Um wie viel Geld geht’s es denn bei der Förderung?

  • Warum wandert die Tante nicht nach Kabul aus?

  • Ja leben wir denn in China?

  • Tja, „Drag Queen“ statt Aschenputtel, dann klappts auch mit der Förderung.

  • Länderfinanzausgleich streichen!

    12
  • Davon kann die sich eine Zusatzration kaufen. Zu schlank ist ja auch nix…

  • Dat is Berlin – Friedrichhain Kreuzberg. Wird halt von der entsprechenden Klientel regiert und die wird von der entsprechenden Klientel gewählt. Wie die Betreiber des Kindertheaters gewählt haben kann ich – glaube ich – denken!

  • Man könnte doch auch mal was anderes ins Programm aufnehmen. Die Geschichte von einem Mörder, Kinderschänder und Räuber. Das wäre dann mal eine Geschichte aus dem Ausland.

  • Sie freut sich auf die Burka.

  • Tauschen wir doch Berlin gegen Schlesien.

    9

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