Berlin
Prestigeprojekt der Grünen: 65.000 Euro-Genderklo jetzt auch noch von Ratten befallen
Die gendersensible Öko-Toilette am Kottbusser Tor war das Prestige-Projekt der Berliner Grünen. Zwischen Fäkalien, Dreck und Spritzen haben sich jetzt jedoch auch noch Ratten in dem Häuschen angesiedelt, das jährlich 65.000 Euro kostet.
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„Bääm, da ist das Ding“, schrieb die Bürgermeisterin des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, Clara Herrmann, im Dezember 2022 auf X stolz über die „Eco-Toiletten“ am Kottbusser Tor. Die kostenfreien und gendergerechten Toiletten mit „Missoir und Pissoir“ waren ein Prestigeprojekt der Berliner Grünen – und ein absoluter Reinfall. Neben Dreck, Spritzen und Fäkalien haben sich nun auch noch Ratten in dem Häuschen eingenistet, das jährlich schlappe 56.000 Euro kostet.
Wie die BZ berichtet, musste das Öko-Klo wegen der Rattenplage umzäunt und damit abgesperrt werden. Die Maßnahme wird laut einem Sprecher der Bezirksverwaltung mindestens einen Monat andauern. Besserung ist jedoch fraglich: Der ganze Platz um das Kottbusser Tor ist voll mit Müll und Hinterlassenschaften von Drogenabhängigen. Überall sind Rattenlöcher im Boden zu sehen.
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Doch schon vor dem Rattenbefall wollte kaum jemand die Ekel-Toilette benutzen. Als die taz vergangenen Sommer über den Maßnahmenkatalog der Grünen für die Situation am Kottbusser Tor berichtete, sagte auch ein interviewter Mann am Treffpunkt der Drogenabhängigen auf der anderen Straßenseite: „Um Himmels willen“ – „Daneben geschissen, überall Spritzen, da würde ich nie draufgehen“.
Einen gemeinsamen Antrag der CDU und der FDP, den „Sch***fleck“, wie es der CDU-Politiker Timur Husein ausdrückt, abzureißen und dadurch Geld zu sparen, wurde von den grünen Bezirksabgeordneten abgelehnt.
1,6 Millionen für „Toiletten-Betreuung“
Das Klo am Kottbusser Tor ist nicht das einzige Toilettenprojekt der Kreuzberger Grünen, welches die Stadt Unsummen an Geld kostet. Wenige Straßen weiter, am bekannten Hotspot der Berliner Drogenkriminalität, dem Görlitzer Park, gibt das Bezirksamt gar 1,6 Millionen Euro im Rahmen eines Pilotprojekts aus, um 13 Toiletten instand zu halten – für die „Toiletten-Betreuung“.
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Es gibt Momente, in denen ein einzelnes Objekt zum Symbol eines ganzen politischen Versagens wird. Konzipiert als Prestigeprojekt grüner Stadtpolitik, geplant als Ausdruck von Inklusion und Nachhaltigkeit – und heute ein Mahnmal urbaner Verwahrlosung. Zwischen Fäkalien, Drogenbesteck und Rattenlöchern steht es da: eingezäunt, unbenutzbar, ein Ort, an dem sich nicht Gleichstellung vollzieht, sondern staatliche Kapitulation.
Es ist die perfekte Metapher für eine Politik, die lieber auf sprachliche Sensibilität und symbolische Toilettengerechtigkeit setzt, während die Realität längst von Ratten und Dealerstrukturen dominiert wird. Dass CDU und FDP den Abriss fordern, ist verständlich – dass er abgelehnt wird, bezeichnend.
Symbolisch für unseren Niedergang.
Die Berliner Grünen sollten sich höchst persönlich um dieses Objekt kümmern. Und damit meine ich nicht, mit Steuergeldern rumschmeißen, sondern selbst dort hingehen und das Ding sauber machen und instant halten und zwar mindestens zwei mal am Tag. Bam!
Da fehlen einem die Worte. Wenn nicht, braucht man zwingend einen Bademantel.
Willst du den Zustand einer Gesellschaft beurteilen, dann schau dir die öffentlichen Toiletten an.
Als wir Ossis 1989 zum ersten Mal in den Westen durften, waren wir von der Sauberkeit und Gepflegtheit der „Örtchen“ begeistert. Und nun? Jetzt ist es schlimmer als in der DDR!
Die Verwandschaft der Grünen erhält gerndergerecht Einzug in ihr neues Quartier…..
Berlin ist halt Berlin.
Ratten sind schlaue Tiere…
Ist doch die grüne Klientel ..
Gender gerechte Umzäunung wird so 250000Euro kosten , schätze ich mal . Das Geld könnte durch Touristenführungen wieder reingeholt werden. Pro Person 20 Euro , mit Selfie 30 Euro .