Hohe Umfragewerte
Politikwissenschaftlerin behauptet: AfD inszeniert sich als „homonationale Partei“
Die AfD versucht gezielt, schwule Wähler anzusprechen, indem sie Migration mit sexualisierter Gewalt und Homophobie verknüpft - das behauptet die Politikwissenschaftlerin Katharina Hajek. Doch diesen Zusammenhang gebe es nicht. Die AfD wolle sich nur als „homonationale Partei“ inszenieren.

Es ist eine jener Thesen, bei denen man unweigerlich zweimal hinsehen muss: Die AfD, so behauptet eine Politikwissenschaftlerin, inszeniere sich als „homonationale Partei“. Will heißen, sie werbe gezielt um die Stimmen schwuler Männer, indem sie Migration mit Homophobie und sexualisierter Gewalt verknüpfe – dabei existiere dieser Zusammenhang angeblich gar nicht.
Der Hintergrund: Eine Umfrage auf der schwulen Datingplattform „Romeo“ mit 10.000 Teilnehmern ergab, dass 22,3 Prozent der Nutzer die AfD wählen würden – mehr als die CDU/CSU. In linken Kreisen brach deshalb offenbar Entsetzen aus. Verzweifelt sucht man nach Antworten.
Katharina Hajek, Politikwissenschaftlerin an der Universität Koblenz, äußerte sich gegenüber BuzzFeed News Deutschland zu diesem vermeintlichen „Phänomen“: „Die AfD positioniert sich spätestens seit der ‚Kölner Silvesternacht‘ von 2015 als homonationale Partei.“ Hajek führt aus: „Das heißt, sie forciert ein Narrativ, wonach Frauenfeindlichkeit, sexualisierte Gewalt und eben auch Homophobie ‚importierte‘ Probleme wären, die mit der Migration vor allem junger muslimischer Männer nach Deutschland kämen.“
Die AfD würde eine restriktivere Einwanderungspolitik und Abschiebungen als Lösung für homophobe Gewalt verkaufen. Dies widerspreche – so Hajek – natürlich allen Statistiken zu sexualisierter Gewalt, auch der gegen queere Menschen.
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Hajeks Behauptung, Homophobie sei kein „importiertes Problem“, steht im Widerspruch zu zahlreichen Berichten über zunehmende Übergriffe auf LGBTQ-Personen in Gegenden mit hohem Migrantenanteil. Auch ignoriert sie die Tatsache, dass in vielen Herkunftsländern von Migranten Homosexualität gesellschaftlich oder rechtlich nicht akzeptiert wird – sie werden teilweise geächtet und ermordet.
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Und weiter: „Natürlich ist der Großteil der Muslime in meinem Wahlkreis nicht homophob. Aber die, die es sind, schränken meine Freiheit ein und haben kein Recht darauf. Und darüber werde ich nicht aus taktischen Gründen schweigen.“ Für diese Aussagen wurde Kühnert von Berlins Queerbeauftragtem, Alfonso Pantisano, öffentlich kritisiert. Pantisano hatte Kühnert daraufhin in einem Instagram-Post öffentlich antimuslimischen Rassismus unterstellt.
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Für diesen Post, in dem Pantisano auch ein Bild von sich mit Kufiya veröffentlichte, wurde er nun von lesbischen, schwulen und bisexuellen Mitgliedern der SPD Berlin scharf kritisiert. In einem Entwurf für einen offenen Brief fordern sie Pantisanos Rücktritt (Apollo News berichtete).
Nein, nicht Migranten. Muslimen. In der Regel schmeißen Argentinier oder Vietnamesen keine Schwulen vom Dach.
„Homonational“. Danke. Sehr schön. Kannte ich noch nicht. Was frau mithilfe staatlich steuersubventionierter Förderung so weltbewegendes leisten kann, ist schon erstaunlich. Gibt sicher einen Preis.
Gleich mal die Dame hier als Hetze gemeldet.
https://meldestelle-respect.de/
🫵🏻😊
Die wollen doch was zu tun haben 😜.
Eine Idee von Ansage Punkt de
Frau Hajek, nennen Sie uns einen einzigen Deutschen ohne Migrationshintergrund, der heutzutage noch irgendetwas auch nur ansatzweise gegen diese rein persönliche Eigenschaft eines Menschen sagt, schreibt oder gar unternimmt.
In einigen islamischen Ländern hingegen steht darauf der Tod, noch dazu auf bestialische Weise. Je länger Sie sich an ihre Lebenslügen klammern, desto schwieriger wird das irgendwann zwingend notwendige Loslassen.
Is‘ ja ’n Ding – nicht nur die Ossis gehen den RotGrünen von der Fahne, sondern auch die Schwulen. Kann es sein, dass der wichtigste Grund dafür in der völlig aus dem Ruder gelaufenen Massenmigration zu suchen ist …? Ich frage für einen Freund.
Es gab ja auch Zeiten, da war die Erde eine Scheibe und die Sonne drehte sich um die Erde.
Als etwas Anderes ist die Aussage dieser „Politikwissenschaftlerin“ auch nicht zu werten.
Diese Dame sollte sich einmal anhören, was schwule Männer, lesbische Frauen oder Transsexuelle dazu zu sagen haben – besonders. was Erlebnisse im öffentlichen Raum anbetrifft.
Dass Menschen mit diesem Hintergrund im Zuge der wachsenden Zuwanderung von Muslimen Bedrohungen ausgesetzt sind und sich oft in der Öffentlichkeit nicht mehr sicher fühlen, ist doch nicht von der Hand zu weisen.
Die AfD ist die einzige Partei, welche dieses Thema offen anspricht. Dafür erhält sie wachsenden Zuspruch bei dem o.g. Personenkreis – und das, wo doch vor allem Linke und Grüne alles tun, um diese Menschen an sich zu binden.
Die Vermutung liegt nahe, dass diese Menschen nun einen „homonationalen“ Stempel aufgedrückt bekommen sollen, weil sie „die falsche Partei“ wählen.
Es scheint, als komme Bewegung in die politische Haltung im nicht heterosexuellen Personenkreis, der langsam feststellt, dass woke Buntheit und persönliche Sicherheit einander im Alltag oft ausschließen.
„Homonationale Partei“?! Hallo, gayts noch?! 😉
Galt die AfD nicht bis gestern noch als homophob?!
Alles Lüge. In dem Papier zum AfD Verbot steht die AfD sei homophob und LGBTQ.. feindlich und müsse deswegen verboten werden.
Bei aller Aufregung über das Thema sollten wir aber nicht vergessen, dass Al Bundy 1966 vier Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat.
Koblenz hat eine Universität? 🤔
Jetzt machen DieGuten™️ auch noch Stimmung gegen Homosexuelle?
Bin nicht wirklich verwundert, aber sacken lassen muss ich das trotzdem erstmal.
Eine sehr gute Partei hat zwei Ohren zum Zuhören und einen Mund zum Sprechen.
Die Vertreter der Alternativen können den Bürgern zuhören und daraus sinnhafte Politik machen.
Die Altparteien fragen sich, weshalb ihre Umfragen und ihre eigenen Wahlergebnisse bescheiden sind! Antwort siehe oben erster Satz!
Wie lautet eigentlich der Gegenspieler einer „homonationalen Partei“? Das müsste ja dann so eine Art „Hetero-Volksfront“ sein.
Noch ein lebender Grund, die Geschwätz“wissenschaften“ abzuwickeln!
Wenn ich solchen Schwachsinn von der Politikwissenschschaftlerin lese, wird mir klar, weshalb wir auch im wissenschaftlichen Bereich nicht mehr viel vor weisen können.
Wir bräuchten eine Petition mit der Überschrift: Integrationskurse und Deutschkurse geleitet von Dragqueens – Pflichtveranstaltung für neu Zugezogene.
Etwas von Katharina Hajek, die jedwede Bodenhaftung verloren hat:
Hajek, Katharina; Dombrowski, Viola. Zwischen Femonationalismus und Anti-Genderismus: Rechtspopulistische Geschlechterpolitiken in Deutschland
Forschungsschwerpunkte · Theorien und Praxen der Biopolitik und sozialen Reproduktion · Familie und Familienpolitik · politische Repräsentation und Geschlecht
Wollen Sie nicht wissen, was alles mit Ihrem Steuergeld passiert?
Nun,eine unbekannte „Wissenschaftlerin“ erzeugt ihre 15 Minuten medialer Aufmerksamkeit mit einer abseitigen These. Ist das eine Nachricht wert?
Wasndatnunschonwieder?!
Die AfD muss nichts inszenieren!!!
Diese Wähler bekommt sie von ganz allein. Weil die oft genug die „Kulturbereicherung“ der Muslime am eigenen Leib erfahren müssen. Wer mal gesehen hat, wie z.B. in Köln die „Schwulenmeile“ abgesichert werden muss, damit die Sprenggläubigen da nicht einfallen (was wohl schon oft genug vorkam), der weiß genau woher der Wind weht und wer den Wind macht. Angeblich kostet es die Gastwirte an einem einzigen Wochenende zusätzlich insgesamt 130.000 € für eben zusätzliche Sicherheit zu sorgen. Diese Kosten übernimmt keiner für sie und die kommen zu den anderen Kosten oben drauf. Dieses Geld musst du mit einer Bar oder einem Club erstmal VERDIENEN.
Und sobald ihre Gäste den geschützten Bereich verlassen, sind sie extrem gefährdet, weil ihre Häscher dort tatsächlich schon lauern wie Jäger auf ihre Beute. Und wenn du sowas erlebst, denke ich, bist du einer Partei die sich gegen genau solche Häscher stellt sehr schnell sehr zugetan…
Liebes Team von Apollo, danke für euren guten Journalismus, aber man muss nicht jeder Verwirrten ein Forum geben.
„Das heißt, sie forciert ein Narrativ, wonach Frauenfeindlichkeit, sexualisierte Gewalt und eben auch Homophobie ‚importierte‘ Probleme wären, die mit der Migration vor allem junger muslimischer Männer nach Deutschland kämen.“ Merke: Man muss im Wissenschaftsbetrieb auf der Suche nach knapp werdenden Arbeits- und Studien-Themen eben bemüht sei, immer wieder Originelles, Unerwartetes zu finden. Hier Homonationalität. Es wäre natürlich komplett frei erfunden, komplett!, dass die starke Migration vor allem aus kulturell fremden Ländern Deutschland und der EU wegen Geschlechtsrollen-Bildern Probleme bereitet. Fehlt nur noch der wissenschaftliche Zusatz „Na, das [Frauenfeindlichkeit] gab es doch schon immer in Deutschland!“
Frau Hajek hat als Spezialgebiete: Theorien und Praxen der Biopolitik und sozialen Reproduktion, Familie und Familienpolitik, politische Repräsentation und Geschlecht, Rechtspopulismus und Geschlecht. Da ahnt man schon das konkrete Interessengebiet.
„Das heißt, sie forciert ein Narrativ, wonach Frauenfeindlichkeit, sexualisierte Gewalt und eben auch Homophobie ‚importierte‘ Probleme wären, die mit der Migration vor allem junger muslimischer Männer nach Deutschland kämen.“
Frage: Was stimmt denn an der Aussage nicht? Diese Tatsache ist allgemein bekannt und statisch belegbar. Und wenn eine Partei das Thema aufgreift, weil andere Parteien es aus taktischen Gründen nicht bearbeiten, dann ist das nicht zu kritisieren, sondern eben vor dem Hintergrund der eigenen Wähler- und Wahlinteressen zu werten.