Manifest
ÖRR-Rebellen planen Volksabstimmung über Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Im April veröffentlichten Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ein „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“. Die Initiative plant nun einen Volksentscheid über die Rolle des ÖRR.

Im April gingen mehrere aktuelle und ehemalige Mitarbeiter der Sender des öffentlich-rechtlichen-Rundfunks mit einem „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ an die Öffentlichkeit. Dem ÖRR warfen die Autoren des Papiers grundlegende Mängel und insbesondere eine „fehlende Ausgewogenheit im Programm und eine zunehmende Diskrepanz zwischen Programmauftrag und Umsetzung“ vor.
Unterschrieben wurde das Manifest von 100 Personen, die teils mit Klarnamen, überwiegend – wohl aus Angst – aber anonym blieben und ihre Namen bei einem Notar hinterlegten. Eine entsprechende Petition wurde schon über 25.000 Mal unterschrieben. Die Unterstützer haben sich unter der Initiative meinungsvielfalt.jetzt zusammengeschlossen, auf deren Website die Forderungen, was sich ändern soll, nachlesbar sind.
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Die Initiative kritisiert dabei unter anderem eine „Eingrenzung des Debattenraumes“, anstatt die Perspektive für Zuschauer zu erweitern. Es gebe zunehmend eine Verschmelzung von „Meinungsmache und Berichterstattung“, während konträre Meinungen nicht nur ignoriert, sondern auch „lächerlich gemacht oder gar ausgegrenzt“ werden würden. Dafür bediene man sich an „Kampfbegriffen“ wie „Querdenker“, „Schwurbler“, „Klima-Leugner“, „Putin-Versteher“ oder „Gesinnungspazifist“. Minderheiten, mit abweichender Meinung, würden diffamiert und „mundtot“ gemacht (lesen Sie hier mehr).
Nachdem es einige Zeit ruhig um das Manifest wurde, legen die Initiatoren nun nach. „Jetzt ist es Zeit, den nächsten Schritt, aus der Theorie in die praktische Umsetzung, zu gehen“, erklären die Verfasser der Petition. Sie planen, einen Volksentscheid über die zukünftige Rolle des ÖRR abzuhalten. Man habe die Petition zum Manifest beim Organisationsbündnis „Abstimmung21 e.V.“ eingereicht.
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„Das Bündnis setzt seit 2021 bundesweite Volksabstimmungen auf bürgerlicher, nicht parteipolitisch organisierter Basis um“, so die Verfasser des Manifests weiter. Bis zum 30. Juni können die Anliegen von meinungsvielfalt.jetzt noch unterstützt werden. Schafft man es bis dahin unter die ersten drei Vorschläge zu kommen, nimmt man an einer von Abstimmung 21 initiierten Volksabstimmung teil, die im Herbst abgehalten werden soll.
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Wegen „Expertise“
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Die Autoren schreiben u.a.: „Das Prinzip der Rundfunkbeitragszahlung wird beibehalten.“
Das genügt schon, um zu wissen: Die ach so kritischen Autoren wollen keine Reform, sondern eine Verhinderung derselben. Eine wirkliche Reform kann nur in der Auflösung der ÖRR, mindestens aber in der Abschaffung der Zwangsgebühr bestehen.
Volksabstimmungen wird es bis auf weiteres in Deutschland nicht geben, damit das sorgsam gepflegte Narrativ vom „Wir sind mehr“ nicht auffliegt.
rechtlich unverbindlich ist in dieser Demokratie also der Bürgerwille?? Auf diese Art der Demokratie pfeife ich!
Zum Glück ist der ÖRR für Jugendliche zunehmend unbedeutend, random, cringe und seine ideologischen Fangarme können sie nicht erreichen. Wie sonst wäre die Beliebtheit der AfD unter Erstwählern zu erklären.
Nicht Zukunft „des“, es müßte bzw. muß heißen:
Zukunft „ohne“ den ÖRR. Dann würde ich sofort
unterschreiben. Dieser Laden ist doch dermaßen
angenagt, da hülfe eigentlich nur noch die totale
V e r s c h r o t t u n g .
KEINE EXPERIMENTE !!!!
Komplette Auflösung des ÖRR und Abschaffung der GEZ !!!
Wir lassen uns auf keine Diskussionen mehr ein !!!!
Hass und Hetze verbreiten, Teile der Bevölkerung beleidigen und Sprachrohr
eines staatszerstörendes Regime sein, mit solch Idiologen reden man nicht mehr,
sondern man bringt die kriminellen Elemente hinter Gitter !!!!
Nachdem die Hauptnachrichtensendung der ARD einen meiner Neffen erst vor wenigen Wochen in aller Öffentlichkeit vorführte, wäre es in der Tat geboten, dem dortigen Treiben ein Ende zu bereiten. Es kann schließlich nicht sein, dass es vor der Integrität eines Menschen kein Halten mehr gibt. Noch dem Gutmütigsten wird es angesichts dessen zu viel.
Ich bin schon seit längerer Zeit aufgrund der völlig desaströsen Meinungsmache der Auffassung, dass der ÖRR zerschlagen gehört, denn ihrem Auftrag zur neutralen Berichterstattung und Information kommt der ÖRR schon lange nicht mehr nach.
Mehr erinnert mich der ÖRR an Gehirnwäsche und Desinformation oder gar keine Information: So kann das nicht mehr weiter gehen.
Wenn die AFD in den neuen Bundesländern an die Regierung kommt, ist der ÖRR Geschichte.
Wer wirklich Veränderung will, wählt AfD. Alles Andere ist nur ein neues Make-up für die Leiche der zweiten Republik.
DAS sind KEINE „rebellen“, sondern ganz profan Nutzniesser des GEZ Zwangsgebührensytems , die mehr vom Kuchen ab haben wollen!!!
ÖRR restlos liquidieren & dann 2 tv Sender & 2 Radiosender, die mit je 50 Millionen => 200 Millionen/Jahr auskommen müssen, implementieren. FERTIG!
Die können sich ihr Manifest sonstwo hin schieben.
Weiter am Trog der fetten Beiträge sitzen,ein klein wenig an der Programmgestaltung feilen und dann sagen,die Zuschauer wollten es so.
Siehe „Manifest“.
„Money fest“ trifft es wohl genauer.
Ein vom ÖRR in Auftrag gegebenes Ding.
Ach ja,der SWR zieht Sparkonsequenzen aus der „zu niedrigen Beitragserhöhung“.
Gestern gelesen was alles wegfällt.
Guckt ja keiner ausser den 80+ im Pflegeheim.
Deutschland hat eben eine Parlamentarische Diktatur .
Zumindest der baden-württembergische Rechnungshof lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass der exemplarisch von ihm jüngst geprüfte Südwestrundfunk in Wirklichkeit nichts weiter als eine Pensionskasse ist und keineswegs zuvörderst eine Sendeanstalt. In dem Sonderbericht vom 14. Mai 2024 kritisiert die Behörde denn auch, dass die Altersversorgung inzwischen sogar das Eigenkapital restlos aufgezehrt hat und es dadurch weit im Minus steht. Wenn man so will, lässt sich daraus schlussfolgern, dass der gesetzliche Auftrag damit von vornherein unerfüllt bleibt. Dafür dennoch eine Finanzierung zu beanspruchen, ist daher äußerst erklärungsbedürftig.
Ich schau mir diesen Müll schon lange nicht mehr an .Und das ich von meiner kleinen Rente Leute mit finanzieren muß mit überhöhten Gehältern kotzt mich an. Die Leute vom örr sollen langsam mal anfangen ihr Geld auf ehrliche Art und Weise zu verdienen. Parasiten in der Natur leben auf die gleiche Art und Weise von anderen schmarotzen .Örr weg braucht kein Schwein mehr
Die basteln an einer Auffangposition, um der Abschaffung des Ladens zu entgehen. Wer die Finanzierung über Zwangsbeiträge beibehalten will, spielt auf der Seite des Gegners!
Wer Partizipalformen nutzt und sich für die Nutzung des generischen Maskulinums entschuldigt hat es eben auch nicht verstanden… ÖRR abschalten!
Sanktionen gegen den Angriffs Propaganda Krieg der GEZ. Sofortiger Boykott aller finanziellen Zuwendungen. Das ist ein Angriffskrieg vom ÖRR.
Wer sitzt denn in den Aufsichtsräten von ARD und ZDF. Da weiß man doch wessen Sprachrohr die sind.
Eine Zeit lang stand der ÖRR für qualitativ hochwertige Inhalte. Dinge, auf die man schwer verzichten möchte, wie etwa Kulturbeiträge, Dokumentationen u.ä.
Dank des ÖRR konnten wichtige Inhalte, auch für Kinder erhalten bleiben: die Sendung mit der Maus, der Sandmann, z.B.
Entweder man ist damit aufgewachsen oder konnte mit seinen Kindern damit eine wertvolle Zeit verbringen und wichtige Rituale gemeinsam halten.
Nun haben Politiker den ÖRR mit ihrer Einflußnahme das Ganze derar versaut, daß die Leute es hassen.
Politische Sprechertätigkeit, Mitgliedschaft in transatlantischen Vereinen und ähnliche Gebilden haben den ÖRR zu dem verkommen lassen, was er jetzt ist.
Es tut einfach weh.
Eine erste – vielleicht eine von wenigen machbaren Aufgaben – wäre tatsächlich die Abschaffung der „Zwangsbeiträge“. Wer will darf spenden! Das wäre ein wirklich ernster Schritt, um die schon lange verlorene Glaubhaftigkeit zurück zu gewinnen! Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich ARD und ZDF mit allen ihren „Sparten“ als eine gGmbH neu gründen. Das würde unter anderen bedeuten, dass es keine Gewinnorientierung braucht (keine Werbeblöcke).
Ich habe aber keine große Hoffnung, dass dieses ÖRR-Geschwür mal aufhört, zu metastasieren; geschweige, dass es überhaupt zu einer Besinnung der Verantwortlichen kommen wird.
Der Molch ist zu groß!
Ich stimme hier zwar grundsätzlich den Kritikern zu (ansonsten würde ich mich über die allzu naive Haltung der Unterzeichner wundern, wirklich INNERHALB des ÖRR etwas Entscheidendes ändern zu können), aber dennoch kann dieses „Manifest“ einen positiven Effekt haben:
Es öffnet vielleicht einigen Menschen die Augen darüber, dass es überhaupt kritikwürdige Zustände und nicht-neutrale Berichterstattung im ÖRR gibt. Denn, so absurd das für uns alle hier klingen mag, es glaubt doch immer noch die Mehrheit, dass man dort einfach „informiert“ wird.
Wenn aber 100 Mitarbeiter das Gegenteil behaupten, ist das durchaus eine Ansage, die einen ersten Startschuss zum Erwachen geben kann. Denn sie kommt für den treuen ÖRR-Konsumenten sozusagen aus der eigenen Welt, und nicht von einem Medium, das ihm als „rechtsextrem“ madig gemacht wird, und das er daher gar nicht erst beachtet.
Kein Gedöns, kein Gelaber, kein halbgarer „Leuchtturm“ der Dunkelheit ARD. Abschaffen und Ende der Diskussion.
Am besten jetzt schon total boykottieren. Deren Inkasso bricht doch schon jetzt zusammen.
Der ÖRR muss weg der ist NICHT reformierbar.
Die Zwangsgebühren für rot/grüne Agitation und Propaganda müssen weg. Ich bin bereit für einen informativen Fernsehsender mit dem Schwerpunkt Dokumentationen und Nachrichten bis maximal 10 € im Monat zu zahlen. Aber warum sollen alle anderen auch verpflichtet sein, dies zu tun?