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Nicht genug gekümmert? Wie der Täter von Aschaffenburg in Schutz genommen wird

Auf perverse Weise erleben wir, wie der Täter von Aschaffenburg in Schutz genommen wird: An seiner Bluttat habe die deutsche Gesellschaft Schuld, die ihn nicht genug umsorgt habe. All diese Relativierungen und Entschuldigungen lösen nur noch Abscheu aus.

In Aschaffenburg wie in ganz Deutschland trauern Menschen um die Opfer - manche aber sorgen sich viel lieber um den Täter.

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Linke sind die politische Kraft des Mitgefühls. Das haben sie für alle Welt, für die Probleme und Sorgen der Menschen von Arizona bis Arabien und von Grönland bis Ghana. Mitgefühl haben sie in Hülle und Fülle. Auch im Fall Aschaffenburg. Hier allerdings eher für den Täter als für seine Opfer.

Wer einschlägige Medien konsumiert, wird genau diese Botschaft mitbekommen haben – dass der Täter eigentlich selbst Opfer ist. Sozialpädagogin Jana Weidhaase vom Bayerischen Flüchtlingsrat erklärt den Zuschauern im Morgenmagazin des ZDF: „Man sieht einfach, dass es keine umfassende Versorgung dieses Mannes gab, die diese Tat hätte verhindern können.“

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Zeit Online analysiert derweil: Die Tat von Aschaffenburg und ihr Täter seien „kein Beispiel dafür, dass das jetzige System schlecht funktioniert.“ Schuld habe stattdessen die deutsche Gesellschaft, lässt man eine „Expertin“ erklären: „Unsere Gesellschaft macht aus diesen Geflüchteten psychisch Kranke“. Die kämen nämlich gutmütig und harmlos hier an – aber weil sie so lange „passiv“ in Flüchtlingsheimen sitzen, würden sie zu wahnsinnigen Mördern werden. Das erzählt uns Die Zeit ernsthaft.

Ins gleiche Horn stößt am Freitag die taz: Ein Mann, der als Betreuer psychisch kranker Flüchtlinge vorgestellt wird, erklärt der Zeitung, dass seine „Klient*innen“ fortwährend Gewalt erleben würden. „Erst als Fluchtgrund, dann während der Flucht. Und dann auch hier in Deutschland, was die Unterbringung angeht, was die Wartezeiten angeht, was den Zugang zu Hilfesystemen angeht.“ Da fällt einem außer beißendem Spott nichts mehr zu ein.

Klar, in einem fremden Land Obdach, Schutz und Versorgung zu bekommen, ist pure Gewalt und quasi in eine Reihe zu stellen mit Bomben und Terror – sollten wir dann nicht die armen Migranten vor der schlimmen Gewalt hier schützen und an der Grenze zurückweisen, zu ihrer eigenen Sicherheit? Irgendwie ahnt man, dass der woke Flüchtlingsbetreuer in der taz genau das nicht möchte.

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Es ist dabei völlig egal, wie die Faktenlage ist. Ja, Flüchtlinge aus bestimmten Gebieten sind offensichtlich anfälliger für psychische Krankheiten, etwa eine posttraumatische Belastungsstörung. Es sei aber „statistisch gesehen sehr selten“, dass Delikte während solch eines dissoziativen Zustandes begangen würden, erklärt Dr. Victoria Engelman, forensische Psychiaterin, gegenüber Ippen.Media. Aber das stört nur, wenn man Migranten pauschal von jeder Schuld freisprechen und sie stattdessen der Aufnahmegesellschaft geben möchte. Ja, vieles spricht dafür, dass der Täter von Aschaffenburg ebenfalls geisteskrank war. Aber hat er deswegen plötzlich Gutmütigkeit, Entschuldigungen verdient? Und wie verquer muss ein Kopf sein, dass man nicht sein Ins-Land-Kommen, sondern die mangelnde Vollkasko-Versorgung für ihn als Problem erachtet?

Aber die Botschaft ist jetzt hoffentlich klar: Migranten sind immer Opfer ihrer Umstände, und an dem, was sie dann im Zweifel tun, hat die deutsche Gesellschaft schuld. Die berühmte Sozioökonomie, der systemische Rassismus, mangelnde Vollversorgung – irgendetwas auf deutscher Seite wird es schon sein, was aus friedlichen Fachkräften martialische Mörder macht. Auf jeden Fall braucht es große Mengen an Mitgefühl für diese armen Opfer, die kaum noch Täter sind.

Selbst, nachdem der afghanische Täter einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Mann ermordet hat, kümmert sich die woke Linke um das politisch-strukturelle Opfer, also den Afghanen, und nicht die echten Opfer seiner Straftaten. Man möchte ihnen noch zurufen, dass der ermordete Zweijährige ein Marokkaner war – in der Hoffnung, dass die Woken in ihrer perversen Ethno-Hierarchie dann doch noch sowas wie Mitgefühl für den kleinen Yanis entwickeln.

Das Problem für die Woken ist dabei nur: Diese Art von Politik hat mehr als nur abgewirtschaftet. Erzählt Zeit Online den Leuten etwas über das schwere Schicksal der Messer-Migranten, wendet sich das Volk inzwischen angeekelt ab. Es ist ein Ausdruck des immer weiter wachsenden Grabens zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung, zwischen denen, die das Leben erleben, und jenen, die darüber nur schreiben.

Einfühlsame Bedenkenträger, die doch gleichzeitig bedenkenlos für Massenmigration agitieren und bemerkenswert kaltherzig sind, wenn es um die Opfer ihrer Migrationspolitik geht, auf der einen Seite – auf der anderen Seite diejenigen, die die Open-Borders-Luftschlösser der veröffentlichten Meinung tagtäglich erleben müssen. Aber Melanie Amann erlebt bekanntlich keine Migrantenkriminalität am Hamburger Jungfernstieg, und deswegen ist sie auch kein Problem und alle Erzählungen darüber bestenfalls „anekdotische Evidenz“. So wie auch der Tod von Yanis in Aschaffenburg, von André in Magdeburg oder von Rouven Laur in Mannheim an sich alles nur Anekdoten sind.

Wenn Kränze niedergelegt werden, die beim Gedenken an die Opfer auch gleichzeitig ein Bekenntnis zur Migrationspolitik ablegen müssen, die diese Opfer erst getötet hat („Aschaffenburg bleibt bunt“), wenn Politiker im Angesicht des x-ten Messermordes durch einen illegalen Migranten erst vor „Spaltung“ oder „Hass und Hetze“ warnen und Menschen reflexartig „gegen Rechts“ demonstrieren, und wenn Medienschaffende für den Täter auf die Tränendrüse drücken, die Opfer aber links liegen lassen, dann ist man in einem kaputten Land. All die Entschuldigungen und Relativierungen fruchten aber nicht mehr – sie empören nur noch.

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117 Kommentare

  • Nicht genug gekümmert? Mich hat niemand gefragt, ob ich massenweise gering gebildete Menschen aus inkompatiblen islamischen Kulturen überhaupt hier will!
    Ich wurde nach 1945 geboren und schulde der Welt einen Scheiß!

    194
  • Keinem anderen Menschen auf der ganzen Welt könnte man nur ansatzweise dieses groteske und absurde Deutschland erklären…

    179
  • Ahja! Ich lasse ein Rudel Wölfe in eine Schafherde und gebe den Schafen die Schuld wenn sie gerissen werden. Interessante Täter/ Opfer Umkehr.

    169
  • Und wann bekommen die Deutschen psychologische Hilfe, die den ganzen Mist nicht mehr bezahlen und ertragen können? Wenn einer drei EU Länder durchquert hat um nach Deutschland zu kommen, dann ist er nicht gutmütig, sondern berechnend. Dann sucht er keinen Schutz, den gab es auf seinem Weg genug, sondern das Geld des deutschen Steuerzahlers. Diese Naivität der Linken, oder ist es Dummheit, schreit schon seit Jahren zum Himmel.

    117
  • …müssen wir uns wohl eingestehen, dass Vielfalt eben nicht unsere Stärke ist und das ganze Projekt rückabwickeln!!

    101
  • „……dass es keine umfassende Versorgung dieses Mannes gab, die diese Tat hätte verhindern können“

    Also zwei Potionen Pudding als Nachtisch!! Kost, Logie, medizinische Versorgung, Staats“taschengeld“…..anscheinend reicht das immer noch nicht.

    91
  • Es ist immer wieder dasselbe: gleich nach der Empörung und Betroffenheit kommen das Herunterspielen und die Tatsachenverdrehung.

    Mit Entsetzen habe ich gestern gesehen, dass sich linke Gruppierungen in Stellung begaben, um zu verhindern, dass die AfD eine Trauerkundgebung abhalten konnte. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun, die angereisten Politiker vor dem Mob zu schützen.

    Wie pietätlos das ist, lässt sich kaum in Wort fassen.

    Und dennoch: Man schaue sich die Wahlergebnisse von Aschaffenburg an: BTW 2021, Landtagswahl 2023 – überall wurde das Weiterso gewählt, in den LTW waren die Grünen mit fast 19% sogar 2.stärkte Kraft – und der Bürgermeister ist von der SPD.

    Solange man sich nicht im eigenen Kopf eingesteht, dass man mit seiner Haltung auf dem Holzweg ist, wird sich nichts ändern. Dann folgen auf Morde eben Demos gegen rechts und nicht gegen die wahren politisch Verantwortlichen, da man sich mit denen ja identifiziert.

    56
  • Das Entschuldigen der Täter ist zugleich auch die Verhöhnung der Opfer, das Feiern der Tat die Forderung nach mehr Toten.

    53
  • Täter-Opfer- Umkehr ist man in Deutschland langsam gewöhnt. Grenzt an Schizophrenie.

    51
  • Heute in Aschaffenburg könnte man das pure Konzentrat an Dumm- und Blödheit erleben,“Aschaffenburg bleid blöd ahhh bunt.Punkt“…

  • Na klar haben die Deutschen wieder die Schuld, sind ja alle Rechtsextreme, Naziiisss Quasi!! Wer klein Kinder bestialisch Niedermetzelt ist nach deren Logik ein Guter Migrant, nur die Deutschen
    Naziiisss haben ihn zum Monster gemacht. Wie kaputt müssen diese Linksextremen sein so etwas von sich zugeben!? Genau diese Linken Gestalten sind an dieser Katastrophe in DE Schuld, Schuld sind immer nach denen der Deutsche Naziii. Einfach nur noch Krank diese Linksgrünen!!

  • Es gibt NICHTS auf der Welt, an dem D NICHT Schuld trägt.

    Karma is a German

    SARKASMUS OFF

    39
  • GB sperrt so ein Individuum für 50 Jahre weg. In Deutschland wird sein Schicksal bedauert., man macht sich Gedanken ob man zu wenig für Ihn getan hat. Die Täter Opfer Rolle wird vollständig ad absurdum geführt. Und die Politiker kriegen ausser Worthülsen und Aufnahmen eines Krisenstabes nichts hin. Der Herr Bundeskanzler hat doch formuliert “ Es reicht, Jetzt muss gehandelt werden „. Was ist denn seit dem 21.1.25 exakt passiert ?. Der Oppositionsführer hat das formuliert, was eigentlich die Aufgabe der Regierung ist. Durch faktisches Schliessen der Grenzen die heimische Bevölkerung zu schützen. Kaum wurden die Worte ausgesprochen, kamen schon von Links die Bedenkenträger um die Ecke. Denen geht es nicht um Deutschland. Nur um Ihre Privilegien sind die besorgt .

    32
  • Goebbels schrieb schon 1931: “ Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke …. Nichts ist uns verhasster als der rechsstehende nationale Besitzbügerblock.“

  • Abscheu, übrigens, wird nur bei einem kleinen Teil der Deutschen ausgelöst. Die Mehrheit ist weniger über die Tat entsetzt als über den erneuten Imageschaden für Bunt und Vielfalt. Die Mehrheit steht hinter den Verursachern. Die kommende Bundestagswahl wird das zeigen. Abscheu geht anders.

    28
  • Der Taube hörte, wie der Stumme sagte,
    daß der Blinde sah, wie der Lahme tanzte.
    Hebräisches Sprichwort

  • Heute kann man das pure Konzentrat an Hochintelligenz in Aschaffenburg erleben „Aschaffenburg bleibt Hochintelligent ähhh bunt.Punkt“.

    22
  • Weg mit den Versagern der Politik,angefangen von Söder bis Scholz und Habeck..Das Leid,was diese Nieten verursachen ist nicht mehr zu ertragen…👎😡

    21
  • dieser migrant sass ja nicht in einem „fluechtlingsheim“, sondern wohnte in einem ex-hotel in einer fraenkischen kleinstadt in einem separaten, abgeschlossenen zimmer. das hotel war auf nius innen und aussen abgebildet. ein gutes fraenkisches ex-traditionshaus mit weinreben. manch deutscher obdachloser traeumt von so einer unterkunft.

  • sehr guter Kommentar, diesen sollte man kurz vor der Wahl in alle Briefkästen werfen und in div. Medien verbreiten. Da kann jeder in letzter Minute noch einmal in sich gehen, und sein Wahlverhalten überdenken

  • Herr Roland: Danke, das gibt genau 1.000 Punkte!!

  • Das zeigt, wie mental verdreckt und moralisch verkommen die dt. Kloakenmedien sind.
    Sie ignorieren uns!
    Sie hassen uns!
    !
    SZ, Zeit, taz, KStA, FR, Spiegel, FAZ, Tagesspiegel, ARD, ZDF … völlig egal, es ist immer dieselbe grünrotbraun-ideologisch verseuchte Journo-Camarilla darin, die diese Gesellschaft auf das Allerübelste spalten und zerstören will.
    Diese ekelhaft arrogant-bessermenschlernden Medienkoglomerate sind eine riesengroße GEFAHR für uns und unsere Demokratie — wenn nicht gar DIE Größte!

  • Diesen Schwachsinn kann ein normal denkender Mensch nicht ertragen.

  • Merz will AfD bis 2029 „aus dem Parlament bekommen“.
    Linnemann lügt.

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