AMLA
Neue EU-Behörde soll Vermögen europaweit erfassen und schnellere Entziehungs-Wege ermöglichen
Die EU-Behörde gegen Geldwäsche soll 2028 anfangen, Unternehmen im Finanzsektor zu überwachen. Die schwarz-rote Koalition will die EU-Behörde nicht nur unterstützen, sondern auch die Beschlagnahmung von Vermögensgegenständen erleichtern.

Am 1. Januar 2028 soll die neue EU-Behörde gegen Geldwäsche (AMLA) ihre Arbeit aufnehmen. Aktuell befindet sich die Behörde im Aufbau. Auf der Webseite der Behörde heißt es, dass AMLA Unternehmen überwachen soll, die in mindestens sechs EU-Staaten tätig sind und „einem hohen Risiko der Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ausgesetzt sind“.
Der Sitz der Behörde soll in Frankfurt am Main eingerichtet werden. Sowohl die Union als auch die SPD haben bereits angekündigt, AMLA unterstützen zu wollen. AMLA soll vordergründig zur Bekämpfung der Geldwäsche eingerichtet werden. In der EU-Verordnung 2024/162 vom 31. Mai 2024, die die Aufgaben und Befugnisse von AMLA beschreibt, heißt es, dass Risiken im EU-Binnenmarkt im Zusammenhang mit Geldwäsche beobachtet und analysiert werden sollen.
Aufgabe der Behörde soll es aber wohl auch sein, ein EU-weites Vermögensregister aufzustellen. Sämtliche Vermögenswerte von juristischen und natürlichen Personen sollen erfasst, zentral zusammengeführt und kontrolliert werden. Den Bürgern wäre es in der Folge damit auch kaum noch möglich, ihr Vermögen vor einem übergriffigen Staat zu schützen. Im Rahmen der Finanzkrise 2008/2009 schlug der IWF bereits vor, eine einmalige Vermögensabgabe von zehn Prozent vorzunehmen. Die technische Grundlage wäre hierfür mit einem Vermögensregister geschaffen.
Bereits 2021 hat die Europäische Union eine Studie in Auftrag gegeben, um zu prüfen, ob die Einführung eines EU-weiten Vermögensregisters umsetzbar sei. Im Mittelpunkt der Machbarkeitsstudie steht, wie die EU-Mitgliedstaaten aktuell die Vermögensverhältnisse ihrer Bürger erfassen und wie sich diese Daten sammeln ließen. Gegenüber der Wirtschaftswoche erklärte eine Sprecherin der Kommission, dass die Ergebnisse der Studie „bald“ veröffentlicht werden sollen. Auf Basis dieser Resultate müsste die EU-Kommission dann entscheiden, ob ein solches Register eingeführt wird.
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Erfasst werden sollen demnach finanzielle Werte wie Bankkonten und deren Daten der letzten fünf Jahre, Aktien, Unternehmensanteile, Anleihen, Kryptowährungen und weitere, auch private Vermögensgegenstände ab 200.000 Euro. Die AMLA verwaltet, überwacht und sanktioniert darüber hinaus Verstöße gegen die Meldepflicht, kann Konten und Überweisungen sperren sowie gegen Unternehmen Strafen von mindestens einer Million Euro (bei Banken mindestens zehn Millionen Euro) verhängen und Behörden zu Hausdurchsuchungen auffordern.
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Wenn es Zweifel gibt, ob „verdächtige Vermögensgegenstände“ legal erworben wurden, sollen diese künftig leichter konfisziert werden können. „Die bestehenden Vermögenseinziehungsinstrumente werden wir fortentwickeln und um ein Einziehungsverfahren für Vermögensgegenstände ungeklärter Herkunft erweitern“, heißt es im Koalitionsvertrag.
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Die Einrichtung der AMLA-Behörde ist nicht der einzige Schritt der Europäischen Union im Vorgehen gegen Geldwäsche. Bereits im Juli 2024 veröffentlichte die EU-Kommission eine Machbarkeitsstudie, die sich mit der Frage befasst, ob ein EU-weites Vermögensregister zur Bekämpfung von Geldwäsche eingeführt werden könnte. In dem 10-seitigen Dokument heißt es, dass Vermögenswerte wie Wertpapiere, Bargeld, Immobilien oder auch Kunstwerke und Schmuck anfällig für Geldwäsche seien. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ein zentrales EU-Vermögensregister einzurichten machbar sei. Allerdings gebe es erhebliche rechtliche Hürden.
Es geht nicht um Geldwäsche, sondern die EU will Zugriff auf das Vermögen der EU-Bürger bekommen; siehe hierzu auch die Aussagen von Friedrich Merz.
Im orwellschen Neusprech heißt das nicht „einziehen“ sondern „mobilisieren“:
„Aktionsbereiche des Plans zielen darauf ab, durch das Vorantreiben der Spar- und Investitionsunion und mithilfe der Europäischen Investitionsbank privates Kapital zu mobilisieren.“ – Ursula von der Leyen (CDU) am 04.03.2025
„Auf den deutschen Konten, Sparkonten und laufenden Girokonten liegen 2,8 Billionen Euro… Es fehlt uns nicht an Kapital. Es fehlt uns an den vernünftigen Instrumenten, dieses Kapital zu mobilisieren…“ – Friedrich Merz (CDU) am 13.10.2024
1984 in Farbe. Dystopia lebt.
An die professionellen Geldwäscher wird die EU-Behörde gegen Geldwäsche nicht rankommen, die sind wesentlich schlauer, haben ihre Berater in Wirtschaft, Finanzwesen, Justiz und Politik. Man wird sich dann an den Normalbürger halten und schauen, was da noch zu holen ist.
Will Korruption verhindern.
Wow!
Der Staat bekommt das organisierte Verbrechen nicht in den Griff, dafür muss der normale Bürger jetzt gläsern gemacht werden.
Natürlich alles nur zu unserem Besten…..wie immer.
Ich war schon vor ca. drei Wochen bei der Bank um nach zu fragen , ob es Probleme gäbe mein Sparbuch auf zu lösen . Ich wurde um 5 Minuten Geduld gebeten und dann durfte ich zu dem Fillialleiter , es gab Kaffee, Kekse und Sprudel und so wurde ich nach dem Grund gefragt warum ich mein Sparbuch auflösen will. Lange Rede kurzer Sinn , als ich ihn fragte ob er mir schriftlich garantieren könne dass mein Erspartes die nächsten 10 nicht zweckentfremdet wird . Danach haben wir uns geeinigt dass ich vor Auflösung des Sparbuches 7 Tage vorher bescheid geben soll , das Geld muss erst beschafft werden. So viel mal dazu. Es ist in Planung und wird durchgezogen werden. Woher sollen auch die 800 Milliarden herkommen die Madame für die Aufrüstung der EU bereit stellen will.
2028 ist die Schwarz Rote Koalition Geschichte.
Kriecht ihr demnächst unter die Betten und durchsucht die Matratzenritzen nach Geldstrümpfen?
Geht ihr in die Küchenschränke hinter die Kaffeebüchse, wo die dicken Geldpäckchen liegen?
Meine Güte! Erzählt nicht immer von Geldwäsche, wenn ihr die Kontrolle über die sauer ersparten Guthaben der Bürger haben wollt.
Ihr braucht Geld für eure unersättliche Politik und habt es nicht. Die Bürger, die noch etwas haben, geben es euch nicht freimütig. Noch Fragen?
Satire aus.
Und dann wundern wenn die Afd noch stärker wird.
Jeder der halbwegs einen gesunden Menschenverstand besitzt, weiß warum dieses Vermögensregister auf den Weg gebracht wird. Geldwäsche…. Wer´s glaubt wird selig!
So werden dem Volk auch Finanzmittel „entrissen“, um sich Juristisch gegen Willkür zur Wehr zu setzen.
Die EU Staaten werden zum Erfüllungsgehilfe der EU.
Wenn das nicht Übergriffigkeit pur ist, dann müsste der Begriff neu erfunden werden.
Zudem ist dies ein massiverer Eingriff in die Freiheit eines jeden EU Bürgers.
Gezieltes „Abschröpfen“ wird hier legalisiert.
Das wird nicht gut enden.
Wer denkt da noch an Ursels SMS-Verkehr mit dem Pfizer Boss
Eurostasi..die Überwachung nimmt immer mehr Fahrt auf
Schluss mit der EU
Auflösen, sofort. Ekelig, was da in Brüssel passiert. Menschenfreundlich und gegen das deutsche Grundgesetz.
Nein zur EU.
Wollen wir wetten, dass AMLA überall und selbst im kleinesten Hühnerstall aktiv wird, aber gaaaaanz weit weg von Brüssel?
Witz komm raus. Die können die Geldströme ja noch nicht mal bei den Fällen kontrollieren, wo sie alle Fakten auf dem Tisch haben. Scheinfirmengeflechte erstrecken sich über den ganzen Globus. Das sind alles nur Vorwände. In Wahrheit wollen sie Hand an die Masse legen.
Wir müssen diese EU verlassen !!!
Wir bewegen uns im Eiltempo auf einen allmächtigen Überwachungsstaat zu. Wenn er alles überwacht kommt zum Schluss, das wir das Land nicht mehr verlassen dürfen.
Man will einfach nur wissen, was der Normalbürger so besitzt, um ihn dann, zusammen mit dem die digitalen Euro sanktionieren zu können, falls er sich auch noch wagt, zu seinem Besitz, eine eigene Meinung zu haben. Und man hätte jederzeit Zugriff auf alle Vermögen. Wird eigentlich über die AMLA auch nachvollzogen, wo so die Steuergelder der Deutschen und EU Bürger landen?
Ob die Kamele dem Treiben lange zusehen werden?
Eine nicht demokratisch legitimiertes und von Korruption durchsetztes Organ überwacht die Demokratie in den Mitgliedsländern und bekämpft Korruption. Auch der Laden wird irgendwann den Bach runtergehen, wenn nicht mittelfristig, dann langfristig. Europa ist auf dem absteigenden Ast, insbesondere D, Ostasien steigt auf und die USA bleibt weiterhin stärkste Wirtschaftsmacht.
Wovon werden dann die EU- Politiker leben, wenn ihnen ständig alle Konten gesperrt sind?
Und wieder wird die nächste Verschwörungstheorie wahr!!
Wenn es um Geldwäsche geht, gleich mal im EU-Parlament anfangen. (Manche Abgeordnete tragen Koffer mit 100.000 Dollar mit sich rum.)
Wesentlich wichtiger wäre es, wenn man die Konten der etablierten Politiker mal durch forstet. Und wenn da Vermögen von Millionen Euro auftauchen, müssen diese Politiker nach weisen woher dieses Geld kommt. Es kann eigentlich nicht sein, das Politiker Millionäre werden, außer durch Betrug und Korruption!
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