Bad Oeynhausen
Neue Details zu Mwafak A.: Ausbildungsabbruch, Allah-Verse und Waffenfotos
Neue Details zu Mwafak A., der in Bad Oeynhausen den 20-jährigen Philippos tödlich attackierte, zeigen: Der 18-Jährige war nicht, wie von Innenministerin Faeser deklariert, ein Opfer nicht gelungener Integration. Der Syrer wollte sich scheinbar nicht integrieren.
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Er sei ein Opfer nicht gelungener sozialer Integration – einer, der seine Zeit in Deutschland nur in Unterkünften und Heimen verbrachte. So lautete der Tenor über Mwafak A., der den 20-jährigen Philippos T. am 22. Juni in Bad Oeynhausen brutalst zusammenschlug und tödlich verletzte. Neue Recherchen zeigen, wie falsch die Täter-Opfer-Umkehr ist: Der 18-Jährige bekam mehrfach die Chance, sich zu integrieren – ihm wurden zahlreiche Möglichkeiten geboten. Er nutzte sie aber nicht, wollte sich scheinbar gar nicht integrieren.
Dennoch hielten auch ranghohe Politiker, beispielsweise Innenministerin Nancy Faeser an dem Narrativ fest, Mwafak A. habe nicht die Chance zur Integration bekommen: „Heute ist leider ein sehr schlimmer Tag, wo wir über einen Mord an einem Jugendlichen diskutieren müssen, wo der Täter, ein Geflüchteter ist, der seit acht Jahren in einer Flüchtlingsunterkunft lebt. Ein Jugendlicher, der gar nichts anderes kennt“, kommentierte die Ministerin nach der Tat (Apollo News berichtete).
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Der jetzt durch die Neue Westfälische rekonstruierte Lebenslauf von Mwafak A. stellt aber eine vollkommen andere Wahrheit dar. Herauskommt das Bild, eines jungen Syrers, der nirgends Fuß fassen konnte oder wollte. 2016 kommt der Flüchtling mit seiner Familie nach Pforzheim und lebt zunächst in einer Asylunterkunft. Ein Jahr später bezieht die Familie eine städtische Einrichtung mit drei Zimmern.
Mwafak A. besucht in der Folge verschiedene Schulen, wird später wegen Fehlverhaltens von der Berufsschule verwiesen. An Stelle der Ausbildung soll es im April 2023 ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Krankenhaus richten – das der Syrer aber abbricht. Es folgt der Umzug nach Bad Oeynhausen – wo die Familie laut Neue Westfälische keine kommunale Einrichtung bewohnt und auch keine Sozialleistungen bezieht.
Auch hier soll Mwafak A. auf eine Ausbildung vorbereitet worden sein und ein Praktikum bei einem Unternehmen in Minden absolviert haben, das ihm gute Aussichten auf einen Ausbildungsplatz verschaffte. Doch der Syrer trat ihn nicht an.
Mit Dr. Björn Peters
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Sein Fußballtrainer beschreibt Mwafak A. als nicht negativ auffallend. Sein Facebook-Profil, das die Neue Westfälische ausfindig machte, bietet allerdings interessante Einblicke: Demnach steht auf dem weißen Profilbild ein religiöser arabischer Satz: „Wir stammen von Allah und kehren zu ihm in sein Paradies zurück“. Außerdem hat Mwafak A. ein Foto von einem anderen Account geteilt, auf dem ein Präzisionsgewehr in einem Auto abgelichtet ist.
Die Gewaltbereitschaft von Mwafak A. schien lange Zeit unauffällig oder unter dem Radar – bis der 18-Jährige in Bad Oeynhausen auf brutalste Art und Weise zuschlug. Der Hauptverdächtige habe sich bei einem „Streitgespräch“ „plötzlich“ und „frontal“ auf Philippos gestürzt. Der sei in der Folge nach hinten umgefallen und mit dem Hinterkopf auf dem harten Boden aufgeschlagen, berichtet Welt unter Berufung auf einen Polizeibericht: „Der nunmehr über dem Geschädigten sich befindende Tatverdächtige schlägt mehrfach mit der Faust gegen den Kopf“, heißt es dort weiterhin (Apollo News berichtete).
Es war aber tatsächlich nicht die erste Auffälligkeit des Syrers: Diebstahl, aber auch Gewalt- und Rauschgiftdelikte schmücken die Polizeiakte des 18-Jährigen. Seit 2020 sei er wegen Eigentumsdelikten achtmal aufgefallen, wegen schweren Diebstahls wurde sein Name zusätzlich alleine fünfmal in 2023 vermerkt. 2022 soll der Syrer laut Focus sogar mit einem Schlagstock auf den Kopf einer Person eingeschlagen haben. Im selben Jahr wurde gegen den 18-Jährigen außerdem wegen versuchter Vergewaltigung und sexuellem Missbrauch ermittelt.
Verurteilt wurde er aber nicht, die Verfahren wurden eingestellt – und das wirft sogar bei dem Anwalt von Mwafak A. Fragen auf: „Ich kann mir das auch noch nicht erklären“, sagte Baris Devletli der Neuen Westfälischen. Das könnte sich jetzt ändern: Ermittlungen sollen klären, ob der 20-jährige Philippos T. durch den auf die Attacke folgenden Sturz ums Leben kam oder ob die Schläge von Mwafak A. direkt dafür verantwortlich waren.
In der absurden Welt von Nancy Faeser ist die Integration eine Bringpflicht der Deutschen. Ich kann da nur noch mit dem Kopf schütteln und mein Kreuz am rechten Platz machen.
Bitte prüfen Sie Ihre Eingangsüberschrift „Der Syrer wollte sich scheinbar nicht integrieren.“ Das Wort „scheinbar“ wird leider (wohl auch hier) viel zu oft als Synonym des tatsächlich gemeinten „anscheinend“ verwendet – verkehrt aber die Aussage ins Gegenteil. »Anscheinend« drückt die Vermutung aus, dass etwas so ist, wie es zu sein scheint: Anscheinend ist der Kollege krank, anscheinend hat keiner zugehört, anscheinend hat der Chef mal wieder schlechte Laune.
»Scheinbar« hingegen sagt, dass etwas nur dem äußeren Eindruck nach, nicht aber tatsächlich so ist: Scheinbar interessierte er sich mehr für die Nachrichten (in Wahrheit wollte er bloß seine Ruhe haben); scheinbar war der Riese kleiner als der Zwerg (weil der Zwerg ganz weit vorne stand und der Riese ganz weit hinten); scheinbar endlos zieht sich die Wüste.
Statt »Das ist ihm scheinbar egal« oder »Scheinbar hat es keiner gewusst« muss es heißen: »Das ist ihm anscheinend egal« und »Anscheinend hat es keiner gewusst«.
Egal. Faeser hatte es herausposaunt und die Staatsmedien hatten es so übernommen, dass wir als Gesellschaft versagt haben. Der arme, zurückgestellte Flüchtling. Mir kommen jetzt noch die Tränen. Na dann auf zum nächsten Einzelfall …
„auch keine Sozialleistungen bezieht“ – Der Vater ernährt mit Aushilfsjobs die ganze Familie? Wer’s glaubt….
Der größte Skandal ist, dass so einer reihenweise Straftaten begeht aber nicht ein einziges Mal vor Gericht steht (geschweige denn verurteilt wird). Da steckt doch ganz klar System dahinter….
N. Faeser ist die grösste Bedrohung der Demokratie.
Deutschland ist eine Leistungsgesellschaft. Man erkläre mir, wie man jemanden in diese Gesellschaft integriert bekommen soll, der nicht bereit ist, Leistung zu bringen, selbst wenn man ihm die Chancen mehrfach auf dem Silbertablett direkt vor die Nase hält. Der es vorzieht, sich sein armseliges bisschen Respekt durch die viel leichtere Abkürzung über Kriminalität und Gewalt zusammenzukratzen.
Ich will solche Leute hier NICHT!