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Moabit

Neue Berichte zu Berliner Skandal-Grundschule: Islamistische Schüler sabotieren Osteraktion und mobben Lehrerinnen

An der Berliner Carl-Bolle-Grundschule lehnten Schüler das Bemalen von Ostereiern mit dem Ruf „haram“ ab. Es ist einer von mehreren Vorfällen, die Lehrerinnen schildern: Sie berichten von Gewalt, religiöser Ausgrenzung und einem fehlenden Eingreifen der Schulleitung.

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Im Skandal um die Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit, an der islamistisch erzogene Kinder und Jugendliche den Alltag prägen, weiten sich die Vorwürfe aus. Mehrere Lehrerinnen berichten gegenüber der Süddeutschen Zeitung von einem Klima, in dem Gewalt, Einschüchterung und religiös motivierte Ausgrenzung über Jahre hinweg weitgehend folgenlos geblieben seien.

Eine Lehrerin sagte, sie sei in den vier Jahren an der Carl-Bolle-Grundschule „ständig irgendeiner Gewalt ausgesetzt“ gewesen. Als Frau habe sie damit rechnen müssen, „dass Jungs während des Unterrichts obszöne Gesten hinter einem machten oder gar Pornogeräusche zum Besten gaben“. Sie habe deshalb meistens Hosen oder bodenlange Kleider getragen.

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Lehrkräfte berichten außerdem von Fällen, in denen muslimische Kinder sich weigerten, mit christlichen Kindern zu spielen, da dies von den Vätern verboten worden sei. . Eine Lehrerin wollte mit ihrer Klasse zu Ostern Eier bemalen und Fenster dekorieren. Dazu sagte sie: „Aber das war nicht möglich.“ Die Schüler hätten „haram“ gerufen. Das sei nach islamischem Recht „verboten“.

Eine weitere Lehrerin berichtete von einem Vorfall vor dem Sportunterricht: Ein Schüler habe sie gewarnt, ein Mitschüler wolle ihn mit einem Messer „abstechen“. Sie habe dem Schüler ein Butterflymesser abgenommen und den Vorfall gemeldet. „Wie alle anderen Fälle“ sei dieser jedoch „als Gewaltanzeigen-Vorgang in einer Ablage gelandet, und nichts wurde unternommen“.

Die Lehrerinnen berichten von antisemitischen Einstellungen in der muslimisch geprägten Schülerschaft. Schüler, die verhaltensauffällig und gewalttätig gewesen seien, seien „nie von der Schule verwiesen worden, nicht mal zeitweise suspendiert“. 

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Eine ehemalige Lehrerin berichtete außerdem, dass sich bereits 2018 Lehrkräfte in einem Schreiben an das Schulamt gewandt hätten. Sie sagte: „Aber nichts wurde dagegen unternommen“, und bezeichnete den Umgang der zuständigen Stellen als „ein komplettes Systemversagen der Berliner Behörden“.

Bereits zuvor hatte die Süddeutsche Zeitung über den Fall des brasilianischen Lehrers Oziel Inácio-Stech berichtet. Der Lehrer sei wegen seiner Homosexualität von Schülern diskriminiert worden. Laut Bericht sei er unter anderem als „Schande für den Islam“, „eklig“ und „unrein“ bezeichnet worden. Ein Schüler habe zu ihm gesagt: „Du Schwuler, geh weg von hier. Der Islam ist hier der Chef.“ Während ihn das Kollegium bei seinem Outing unterstützt habe, sei „von der Schulleitung nicht genug Rückhalt gekommen“.

Dem Bericht zufolge habe der Personalrat Inácio-Stech nahegelegt, sein pädagogisches Konzept an die „sozialen Ausgangsvoraussetzungen“ der Schule anzupassen. Laut Protokollen rieten Schulleitung und Personalrat dem Lehrer, er solle sich „als Homosexueller eben ’schützen’“.

Die Gesamtelternvertretung erklärte in einer Stellungnahme: „Wir, die Gesamt-Elternvertretung der Carl-Bolle-Grundschule, sind schockiert von den Berichten über die Diskriminierung eines Lehrers aufgrund seiner sexuellen Orientierung.“ Inácio-Stech sei seit anderthalb Jahren wiederholt von Schülern gemobbt worden. In der Stellungnahme ist von „elementaren Problemen“ die Rede: „Unsere Kinder berichten von Ausgrenzung, Gewalt und fehlendem Respekt in der Schülerschaft.“

Laut Süddeutscher Zeitung haben Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU), der für die Schule zuständige Referatsleiter Detlev Thietz und die Schulleitung bislang lediglich intern über die Vorfälle kommuniziert. Öffentliche Stellungnahmen gebe es bislang keine, obwohl Medien seit zwei Wochen Auskünfte angefragt hätten.

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77 Kommentare

  • Nun lasst mal die Moschee im Dorf.
    Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU), der für die Schule zuständige Referatsleiter Detlev Thietz und die Schulleitung wissen was sie tun.
    Sind ja nicht umsonst gewählt, Schuld kann nur die AfD sein.
    Die Omas bügeln schomn ihre Schlüppis für das Strassenkonzert.

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  • In den Schulen wächst die Zukunft eines Landes heran…

    Kann sich einer vorstellen, was da auf das Deutschland zukommt, wenn die lieben Kleinen erst einmal ausgewachsen sind?

    153
  • Konnte ja niemand vorher sehen.

    90
  • Vorfälle dieser oder ähnlicher Art wird es an nicht wenigen Schulen in Deutschland geben. Es wird dazu bewusst nicht recherchiert.
    Den Elefanten im Raum will man nicht sehen.

    87
  • Nun liebe Lehrer:innen: geliefert wie gewählt.

  • Es geht einfach nichts über eine multikulturelle Gesellschaft. Da macht das warten auf morgen erst richtig Spaß.

  • Hauptsache ein großes Schild am Schulgebäude, diese Schule ist bunt.

    69
  • Nicht zu vergessen ist, dass das EIN Fall ist, der publik wird, eine von Dutzenden derartigen „Schulen“ allein in Berlin (> 800 Schulen (www)), mindestens Hunderten, wenn nicht Tausenden davon, in Deutschland.

  • Welche Überraschung.

  • Das Zusammenleben muss halt jeden Tag neu ausgehandelt werden, so ist es gewählt und gewollt.

  • „Öffentliche Stellungnahmen gebe es bislang keine,…“! Natürlich nicht sonst hätte ja die AfD extrem Recht, undzwar gesichert!

  • Ich stelle mir gerade vor wie diese Lehrerinnen dann zuhause erstmal einen Stuhlkreis gegen Rechts machen. Wie es wohl ist wenn die eigene Wahrnehmung der Realität nichts mehr mit derselben zu tun hat?

  • voreilige Unterwerfung der Schulleitung und der Behörden ?

    35
  • Ich würde die Schulpflicht für diese Genies abschaffen. Die werden eh später keine Jobs antreten.

    39
  • ‚Schüler, die verhaltensauffällig und gewalttätig gewesen seien, seien „nie von der Schule verwiesen worden, nicht mal zeitweise suspendiert“. ‚

    Wohin sollen die Schüler auch zwangsversetzt werden? Nach den Schilderungen scheint diese Schule doch schon so etwas wie die Endstation zu sein.

  • Von solchen Meldungen könnten die Falschen profitieren.

  • Da braucht man von Leitkultur nicht mehr sprechen, die wird da schon gelebt.

  • Da gibt es Menschen, die sich nicht integrieren wollen und die Politiker und Behörden schauen weg. Ich bin gespannt, wie dieses Land in 10 Jahren aussieht. Bis dahin werden die Gäste auch im Prenzlauer Berg angekommen sein.

  • Was ich absolut nicht nachvollziehen kann, warum quittieren diese Lehrer nicht ihren Dienst? Sind die so oder weshalb lassen die sich degradieren? Vielleicht sind solche Leute Masochisten?

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  • JEDER sieht inzwischen die Lawine, die auf Deutschland anrollt und ALLES unter sich begraben wird, was einmal UNSERE Heimat war und TROTZDEM wird NICHTS unternommen, um diesen Wahnsinn zu stoppen oder es wird nur halbherzig etwas unternommen, was wie ein Handeln aussehen soll!
    Politiker, die SO ETWAS zulassen, sind keinen Cent Steuergelder wert und sollten aus der Regierung verschwinden!

  • warum tut man bzw. frau das an? ich würde als lehrer die schule wechseln.

  • Früher war die Schule ein Ort des Lernens. Anscheinend ist das heute vorbei. Dafür lernt man im Fernsehen, wie man sich eine Taschenmuschi baut. Kultur ist Kultur.

  • Nennt sich

    Übernahme….

    Alle,
    die das dulden, relativieren etc.
    sind mit schuld !!!!!

    Shame on you.

  • das ei im fruehling anzumalen ist ein vorchristliches symbol. ein beispiel sind die pysanki aus dem sueden der heutigen ukraine. die muster aus vorchristlicher zeit haben sich bis heute erhalten. ich habe 6 stueck davon.

  • So ist es das beste Deutschland aller Zeiten. Integration in Perfektion. Wir sollten vielleicht Ostern einfach abschaffen. Nicht, dass wir noch andere Religionen beleidigen.

    24

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