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Grüne Jugend

Neuausrichtung der Grünen Jugend: Wenn linksradikal noch nicht radikal genug ist

Die Grüne Jugend hat auf ihrem Bundeskongress ein neues Führungsduo gewählt, will den Kapitalismus stürzen und für "radikale Gerechtigkeit" kämpfen. Doch hinter der ästhetischen Progressivität verbergen sich inhaltlich nur alte marxistische Parolen.

Wollen die Grüne Jugend noch linker machen und Umverteilung ins Zentrum ihrer Politik stellen: Henriette Held und Luis Bobga, das neue Führungsduo der Grünen Jugend (Quelle: Grüne JugendI

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Die Grüne Jugend, deren bisherige Sprecherin Jette Nietzard sich in jüngerer Vergangenheit selbst als linksradikal bezeichnet hat, hat seit gestern zwei neue Sprecher und ist dabei, sich ein neues, noch radikaleres Programm zu verordnen. Im Rahmen des 59. Bundeskongresses, der vom 10. bis 12. Oktober in Leipzig stattfand, haben die versammelten Delegierten Henriette Held und Luis Bobga zu den Nachfolgern von Nietzard und Jakob Blasel im Amt der Bundessprecher gewählt.

Der Kongress, der unter dem Motto „Radikal gerecht! Weil wir unsere Träume nicht vergessen wollen“ stattfand, markiert selbst für die äußerst linke Grüne Jugend noch eine merkliche inhaltliche und sprachliche Radikalisierung, die sich auch in ihren außenpolitischen Statements niederschlägt.

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In einem vom Bundesvorstand eingebrachten, aus unbekannten Gründen heute aber zurückgezogenen, Antrag mit dem Titel „Solidarität, Frieden und Völkerrecht: Für einen gerechten Frieden in Israel und Palästina“ attestiert das Führungspersonal der Grünen Jugend Israel etwa die „gezielte Vernichtung einer Bevölkerungsgruppe mit genozidaler Absicht“. Dem jüdischen Staat unterstellt die Führung der Jugendorganisation damit den Versuch eines Völkermords. An die Bundesregierung appelliert man im Antrag, „ein demokratisches Palästina als Staat“ anzuerkennen und die „Aufnahme von Menschen aus dem Gazastreifen“ zu genehmigen.

Dass auch das neue Führungsduo nicht mehr außerhalb der Buzzwords des eigenen Milieus denken kann, haben die beiden Bundessprecher bei ihren Wahlreden während der Mitgliederversammlung eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Beide Reden bestanden im Wesentlichen aus einer ins Redundante gesteigerten Aneinanderreihung pseudo-rebellischer Phrasen, klassenkämpferischer Schlagworte und postfaktischer Utopien eines weltfremden Milieus, das sich gerade deswegen für die Avantgarde der gesellschaftlichen und politischen Entwicklung Deutschlands hält.

Luis Bobga, der Migrationsforschung in Osnabrück studiert und sich für „Soziales, Antirassismus und Kommunalpolitik“ interessiert, sprach mit Blick auf die Migrationspolitik der Bundesregierung etwa von einer „rassistischen Abschottungspolitik“ und rief vom Rednerpult zum „Widerstand gegen staatliche Gewalt“ auf.

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Auf die selbst gestellte Frage, wozu es die Grüne Jugend braucht, antwortete er: „Nichts bringt das kapitalistische System mehr ins Wanken als junge Menschen mit Träumen, die sich organisieren und bereit sind, für ihre Träume zu kämpfen!“ Den von der Bundesregierung angekündigten Herbst der Reformen – von dem in der Realität freilich nichts zu sehen ist – bezeichnete er nicht nur als „Abbau des Sozialstaats“, sondern als „konkrete Gewalt“. „Wir sagen Schluss mit dieser Gewalt. Es ist an der Zeit für Umverteilung, es ist an der Zeit für das gute Leben für alle, es ist an der Zeit für radikale Gerechtigkeit“, führte er weiter aus. Aus der Erkenntnis, dass die Welt durch linke Politik verdirbt, wird geschlussfolgert: das ist noch nicht links genug.

Allein diese Passage steht pars pro toto für eine an Orwell erinnernde Verdrehung von Wörtern und ihrer Bedeutung: Im Zweifel mit staatlicher Gewalt exekutierte Umverteilung wird zur Gerechtigkeit verklärt und selbst homöopathische Ansätze struktureller Reformen als „konkrete Gewalt“ verbrämt. Und Floskeln wie „das gute Leben für alle“ wecken bestenfalls noch Erinnerungen an Merkel-Wahlkampagnen der 2010er Jahre, sind tatsächlich aber nichts anderes als Ausdruck politischer Unreife und eines kollektiven Rückfalls in frühkindliche Denkmuster.

Dazu passt auch die neue, noch radikalere Ausrichtung der Partei: „Wir verschieben den Rahmen, in dem Politik gemacht wird, nach links. Und wir fordern klar und unmissverständlich: Umverteilungsfragen müssen endlich ins Zentrum grüner Politik!“ Man sieht: Die Grüne Jugend ignoriert nicht nur, dass monetäre Staatsfinanzierung und Schuldenpolitik wesentliche Treiber von Ungleichheit sind. Sie ist überdies auch einem im Grunde anachronistischen Nullsummen-Denken verhaftet, das an ein trotziges Kleinkind erinnert, das sich bei den Eltern darüber beschwert, dass der Bruder ein größeres Kuchenstück bekommen hat. Nur: Gesellschaftlicher Wohlstand ist eben kein einmal gebackener, unveränderlicher Kuchen, sondern ein ständiger Prozess.

Dass die Grüne Jugend nicht in der Lage oder willens ist, diesen simplen Umstand zu begreifen, illustriert eindrücklich, dass sie mit all ihrer zur Schau gestellten Fortschrittlichkeit, Zukunftsgewandtheit und hypertrophierten Progressivität letztlich wieder bei gestrigen Ideen gelandet und auf den ideologischen Entwicklungsstand des 19. Jahrhunderts zurückgefallen ist – Hufeisentheorie einmal anders.

Die Ausführungen von Bobgas künftiger Partnerin Henriette Held, die in Greifswald Jura mit dem Schwerpunkt Umwelt- und Klimarecht studiert, ergänzen das Bild. Sie sprach in Leipzig etwa davon, dass der Klimawandel „kein Naturphänomen“, sondern „eine Klassenfrage und eine Frage der sozialen Gerechtigkeit“ sei. Neben allen anderen Problemen lautet also auch die Antwort auf den Klimawandel Umverteilung, Umverteilung und nochmals Umverteilung. Die Grüne Jugend hat in ihrem sozialistischen Werkzeugkasten nur Hammer und Sichel und erkennt daher unterschiedslos in jedem noch so verschieden gelagerten gesellschaftlichen Problem einen tauglichen Arbeitsgegenstand.

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Die fixe Idee, dass völlige materielle Gleichheit dasselbe wie Gerechtigkeit und im Grunde ein noch unentdecktes universelles Heilmittel sei, hat historisch stets zum genauen Gegenteil geführt: massenhafte Armut, Mangelwirtschaft, politische Unfreiheit und Unterdrückung. Warum das in der Zukunft anders sein sollte, wird das ewige Rätsel der Grünen Jugend bleiben, die sich von der Linksjugend auch nur noch in dem zumindest oberflächlich gewahrten Anschein von Bürgerlichkeit unterscheidet.

Auch der vom Bundesvorstand auf dem Kongress eingebrachte Leitantrag „Radikal gerecht: Weil wir unsere Träume nicht vergessen wollen“ zeugt von einer weiteren Radikalisierung der grünen Jugendorganisation. Darin werden eingangs „drohender Faschismus, täglich wachsende Ungleichheit und die Klimakrise“ als zentrale Probleme der Gegenwart benannt. „Rechte Akteur*innen“ würden „die wachsende Unsicherheit“ nutzen, „um Hass zu schüren und die wahren Ursachen zu verschleiern. Sie machen marginalisierte Gruppen zu Sündenböcken – für Probleme, die dieses System selbst geschaffen hat.“ Denn der wahre Sündenbock, so viel steht fest, ist natürlich der Kapitalismus.

Für die Grüne Jugend ist daher klar: „Wer die Gesellschaft nicht als Konflikt zwischen Oben und Unten sieht und nicht konsequent für die Ausgebeuteten und Ohnmächtigen kämpft, verliert Vertrauen und die Träume vieler Menschen.“ Solche klassenkämpferischen Sprüche durchziehen den gesamten Antrag wie ein roter Faden: Ansonsten möchte man „patriarchale Strukturen durchbrechen“, die „Ausbeutung von Mensch und Natur“ beenden, mit „solidarische[m] Widerstand“ die „Macht der Konzerne brechen“ und „jeder Form staatlicher Gewalt“ Einhalt gebieten.

Die Rede ist von „radikaler Umverteilung von Reichtum und Macht“, Milliardäre sollen „abgeschafft“ und die „Vergesellschaftung großer Wohnungskonzerne und Energieversorger“ ins Werk gesetzt werden. Schlüsselindustrien und namentlich genannte Unternehmen wie RWE, BASF, Heidelberg Materials und ThyssenKrupp sollen vergesellschaftet und unter „demokratische“ Kontrolle gebracht, hohe Erbschafts-, Vermögens- und Schenkungsteuer eingeführt werden. Um all das zu erreichen, müsse man „Solidarität zwischen allen Arbeiter*innen, Arbeitslosen und Prekären“ herstellen und mit Streiks, Blockaden und zivilem Ungehorsam den kapitalistischen „Status Quo ins Wanken bringen“ und „für eine Welt kämpfen, die radikal gerecht ist.“

Abschließend findet sich dann in dieser schier unendlichen Abfolge neo-marxistischer Ideen wenigstens noch eine Aussage, der man vorbehaltlos zustimmen kann: „Besonders junge Menschen spüren die Krisen und sind offen für radikale Veränderungen.“ Das ist sicher richtig. Gut auch, dass hier von Veränderungen und nicht von Lösungen die Rede ist. Denn Lösungen für reale Probleme, das haben schon viel zu viele historische Experimente gezeigt, hält dieses Sammelsurium allzu gestriger Ideen ganz sicher nicht bereit.

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94 Kommentare

  • Und vor wenigen Jahren wurde im Blätterwald noch geraunt, die Grünen seien eine im Grunde konservative Volkspartei. Das war in der Zeit, als die Baden-Württemberger Kretschmann wählten.

    • Nun, mon cher citoyen, das waren sie nie. Schon in den 80ern war klar, daß die „Grünen“ eine „andere Republik“ anstreben. Kein Kräutlein, Insekt oder Lurch war seinerzeit zu gering, um mit ihm nicht Projekte oder Investitionen bis zur letzten Gerichtsinstanz zu verzögern (oder gleich ganz zu verhindern). Den Hl. Bonifatius, der bei Fritzlar die Donareiche gefällt hat, hätten die Grünen wegen einer Umweltstraftat verurteilen lassen.

      Und sie haben es geschafft, die Entmythologisierung der Natur durch die Aufklärung praktisch völlig rückgängig zu machen. Der Natur billigt mittlerweile mehr als die Hälfte der vermeintlich vernünftigen Menschheit einen Eigenwert zu. In dieser Vorstellung tauche der Mensch nur als Zerstörer auf – beseitigt man ihn, sind Welt und Natur wieder „im Gleichgewicht“ – was sie übrigens in der Erdgeschichte noch nie waren.

      Ökofaschisten versuchen nur zum eigenen Vorteil mittels der Umwelt- bzw. Klimareligion Einfluß auf die Köpfe der Menschen zu erlangen.

      • Kennen Sie noch, falls Sie nicht im Rhein-Main-Gebiet wohnen sollten, den Namen „Hoechst“?

        Damals, in den 1980ern als Deutschland noch die Apotheke der Welt war?

        Insulin wurde bis dahin ganz haram aus getöteten Schweinen gewonnen. Hoechst hatte die weltweit erste Anlage zur gentechnischen Herstellung von Humaninsulin am Start.

        Turnschuhminister und Polizisteschläger Joseph Fischer verweigerte die Betriebsgenehmigung. Heute wird weltweit Insulin nur noch gentechnisch produziert, die Firma „Hoechst“ indes gibt es nicht mehr!

        Grüne Khmer zerstören unser Land seit 40 Jahren.

        43
      • bereits damals hieß es: Wassermelone…. außen grün, aber sonst durch und durch ROT…

        zu den 2 Jungspunden:
        Gesichter und deren Mimik…die sprechen für sich….

        26
    • Seit wann sind Maoisten die ihren Untertanen erklären wie sie zu duschen haben „bürgerlich“ ?

  • Und weshalb gucken die beiden
    auf dem oberen Bild so trotzig?
    Sind sie noch in der Pubertät?
    Ich frage für meine Oma.

    • Wenn man sich über Google&Co Bilder suchen lässt, dann ist zu erkennen, dass die Beiden auf allen Bildern dieselben Klamotte anhaben und gewaltig POSEN …
      Das war ein prof. Fotoshooting nach der gewonnenen Karriere.

      Vermutlich grün „angehaucht“

    • Nach der netten Jette und dem Blasi jetzt zwei neue Stilblüten. Kommt, das wird lustig 😁

  • Es ist allemal besser, die Grünen fallen durch linksextreme Äußerungen auf, als dass sie die Anschlussfähigkeit zur bürgerlichen Mitte suchen. Sollen sie sich doch mit SPD und SED um die Stimmen im linken Lager schlagen.

    • „Den … angekündigten Herbst der Reformen – von dem in der Realität freilich nichts zu sehen ist […] „Abbau des Sozialstaats“, […] „konkrete Gewalt“. „Wir sagen Schluss mit dieser Gewalt. Es ist an der Zeit für Umverteilung, es ist an der Zeit für das gute Leben für alle, es ist an der Zeit für radikale Gerechtigkeit“,

      Der „Herbst der Reformen“ ist nicht zu sehen, aber es ist klar, dass es sich dabei um „konkrete Gewalt“ handelt?
      Wie geht Das?

      Und wie geht „radikale“ Gerechtigkeit? Mit mehr NGO’s oder wie?

      „das gute Leben für Alle“ … sollen wir jetzt Alle grün werden?

      Und wir dachten, dass es nach Nietzard zumindest nicht schlechter werden kann!

    • Sorry aber es muss heißen sollen sie sich doch mit SPD und der Linken zur SED vereinigen…. Das wird in Zukunft so kommen weil immer weniger Bürger sie wählen und die wollen unbedingt an der Macht bleiben und das können sie nur noch als sozialistischer Einheitsblock…

  • Die Beiden sehen so unglaublich kompetent aus.🤣🤣🤣

  • Allein der Anblick beantwortet ALLE Fragen!

  • Daraus kann man nur einen Schluss ziehen:
    Man hüte sich vor allen, die die Welt verbessern wollen.

    • …die glauben, die Welt verbessern zu können.

    • „verbessern“ ☺️

  • Ein wahres Dreamteam

  • Damit stellen sie sich außerhalb der Demokratie auf. Demokratie baut auf Pluralismus auf: jede Meinung ist erlaubt, außer der, die die anderen Meinung verbieten will. Auflösen den Verein und die Führungsfiguren unter Beobachtung stellen wäre die korrekte Reaktion.

    • Der Verein hätte schon während der Ära Nietzard unter Beobachtung (mit Gutachten!) stehen müssen.

  • Mich erinnert die irgendwie an Kermits Freundin…

    • Mich irgendwie an Claudia Roth…

      • Frau Roth im Knast-Outfit.

        13
      • Warzen im Gesicht sind bei Grünen en vogue.

        0
      • Wegen der Gedächtniswarze?

        1
  • Bilder sagen oft mehr als
    tausend Worte.

  • Für Seltendenker unbegreiflich:
    Nach sechsundsechzig Jahren Revolution sinkt Kuba immer tiefer ins Elend. Das Einzige, was funktioniert, ist die staatliche Repression
    Für Millionen von Menschen stand Kubas Revolution 1959 für den Traum von einer gerechteren Welt. Er platzte bald. Fidel Castro verwandelte sein Land in eine totalitäre Diktatur, die bis heute besteht.
    nzz 07.09.2025, von Oscar Alba, freier Journalist. Er lebt und arbeitet in Havanna

  • man darf das machen, genauso wie man auf 2 Händen rund um den Block laufen darf. Entscheidend ist, ob man damit beim Wähler Erfolg haben wird und da bin ich mir nicht so ganz sicher.

  • Oh je, wenn man der Dame zuhört, stellt’s einem sämtliche Nackenhaare.
    Bin mir nicht sicher, ob man da noch was ausrichten kann.

    • Irgendwie kaputt die Typen oder stehen die unter Drogen?

      • Die meinen es ernst! Das ist das Schlimme daran. Bei uns im Betrieb tauchen auch ständig solche Träumer auf – schaffen nur die Probezeit.

        4
      • Man weiß es nicht…. ☺️

        1
  • Henriette Held & Luis Bobga werden den Kapitalismus nicht beseitigen, sondern Nutzen & Wohlstand des Volkes (siehe Amtseide) nicht mehren, sondern weiter schädigen & zerstören. Sie haben kein zivilisatorisches Fundament.
    Bereits Xenophon, Platon & Demokrit dachten über das Wesen von Arbeitsteilungen nach. Bereits François Quesnay (1694-1774) entwickelte sein revolutionäres Modell vom wirtschaftlichen Kreislauf & dessen Gesetzmäßigkeiten, das Tableau économique. Nach Émile Durkheim ist Arbeitsteilung die Trennung von politischen, rechtlichen & ökonomischen Institutionen als makrosoziologischer Prozess — die Verselbständigung von Berufstätigkeiten, Arbeitsvorgängen & Qualifikationen als mikrosoziologischer Aspekt. Arbeitsteilung basiert danach auf der „natürlichen Ungleichheit der Menschen“ und führe „zu einer Organisation.“ Mit Verleihung von Stadtrechten begann vor rund 800 Jahren das Fundament für das europäische Kulturmodell. – Forts. folgt.

    • Das Magdeburger Stadtrecht zeigt auf, wie erfolgreich offene Märkte, unabhängige Gerichtsbarkeit und kommunale Selbstverwaltung Zivilisation ausbauten (www.magdeburg-law.com).
      Quesnay vertrat auch die These, jede einzelne Teilarbeit wird im Dienste des Gemeinwohls (französisch bien général) verrichtet.
      Wenn nun mit neumodischen Ideen des Marxismus und der politischen Ökonomie am realen ökomomischen arbeitsteiligen System „ideologisch herumgeschraubt“ wird, landen Bü90/Grüne derzeit nur bei Vereinen und gGmbHs ohne wirtschaftlich selbsttragfähigen Geschäftsbetrieb. Eine Vision ist das nicht! Denn die AI-Ära frisst die meisten Arbeitseinkommen auf! Der Sozialstaat zerbricht und die Ausmerzung der Armen wird offenbar einkalkuliert.

  • Dem Foto nach zu urteilen, sind es richtig zwei Stimmungskanonen.

  • Also meinen Wohlstand verdanke ich der Sozialen Marktwirtschaft vor Merkel.

  • Die Grüne Jugend kann mit den Linken fusionieren.

  • Sehen doch sehr vertrauenswürdig aus die Beiden!
    Denen kann man doch ohne Probleme dieses Land anvertrauen.

  • Die Journalisten sind alle so Humorlos geworden.

  • Die Grünen zählen sich ja zur „bürgerlichen Mitte“. Schön dass der grüne Nachwuchs so offen sagt was die „bürgerliche Mitte“ für sie bedeutet.

  • Wo ist der Verfassungsschutz?

    Oder haben die nicht genügend Deko-Adler?

  • „ästhetischen Progressivität“ – Sorry, aber „black is mobile“ und Strafgefangenen-Outfit machen noch kein New Black.

  • Ich weiß, man soll ein Buch niemals nach dem Einband beurteilen. Aber ein Blick in diese beiden Gesichter und man weiß sofort: die kosten nur Zeit, Geld und sehr viel gute Laune.

  • Ich mag den Blick von ihr. Frustriert. Neidisch. Dogmatisch. Freu mich. Er ist halt Quote.

  • Damit kämpfen also die Grünen, die Linkspartei, die SPD, die FDP und sogar Teile der CDU um die Stimmen am linken und linksextremen Rand. Na prost Mahlzeit.

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