Nach Austrittswelle
Neuanfang bei der Grünen Jugend: Flüchtlinge um jeden Preis, dafür keine Haustiere mehr
Die Grüne Jugend wagt nach dem Austritt des gesamten Bundesvorstandes den Neuanfang. Blasel und Nietzard heißt die neue Spitze, die mit radikalen Ideen auffällt.
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Ende September brach in der Grünen Jugend Chaos aus. Nachdem die Co-Vorsitzenden der Grünen, Omid Nouripour und Ricarda Lang, ihren Posten abgegeben hatten, erklärten alle zehn Vorstandsmitglieder der jungen Parteiorganisation gemeinsam ihren Austritt aus der Partei. In acht von sechzehn Landesverbänden folgten die Landesvorstände. Eine Palastrevolution brach aus. Die Gründe lagen auf der Hand und wurden von den Abtrünnigen immer wieder betont: Die Grünen hätten in drei Jahren Koalition mit SPD und FDP im Bund zu wenig linke Politik gemacht und seien zu viele Kompromisse eingegangen – es müsse daher ein neues linkes Bündnis her. Und das sei offenbar nur mit einem Komplettbruch mit den Grünen möglich.
Das, was von der Grünen Jugend übrig geblieben ist, traf sich am Freitagabend zum jährlichen Bundeskongress in Leipzig und will nun neuen Kampfgeist beschwören. Mit den neuen Vorsitzenden Jette Nietzard und Jakob Blasel macht die Grüne Jugend klar, was in Zukunft zu erwarten ist: dieselbe linke, teils radikale Haltung und harte Kritik an der Ampel-Politik und grüner Regierungsbeteiligung.
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Klima-Radikalismus und Habeck-Kritik
Schon die Wahl von Jakob Blasel als einen von zwei Vorsitzenden ist ein Indiz für die neue, alte Geisteshaltung – Blasel steht für wenig mehr als Radikalismus. Er ist Gründungsmitglied der Klimabewegung „Fridays For Future“ in Deutschland, deren internationales Gesicht lange die inzwischen durch brachialen Antisemitismus aufgefallene Greta Thunberg war und immer noch ist. In Interviews und bei Demonstrationsreden forderte der Student immer wieder mehr Radikalität. So sprach er sich einst bei Welt für „mehr radikale Klimaaktivistinnen im Parlament“ aus.
Seine Forderungen sind ebenso radikal: So forderte Blasel medienwirksam einen Baustopp von Autobahnen und ebenfalls ein Verbot von Haustieren. „So liebenswürdig unsere Haustiere auch sind, das ist ein ziemlicher Umwelt- und CO₂-Luxux, den wir uns da leisten. Wir brauchen sie eigentlich nicht. Deshalb sollte es verboten werden, Tiere unnötig zu züchten“, hieß es von dem in Schleswig-Holstein geborenen Studenten einmal in einem Format des Online-Mediums Funk.
Auch Jette Nietzard aus dem Berliner Landesverband, trat bisher eher mit skurrilen Forderungen in Erscheinung. Bei einem Interview wurde Nietzard gefragt, was sie denn als Erstes tun würde, wenn sie den Posten der Berliner Bürgermeisterin innehätte. „Senatorenposten divers besetzen, höhere Steuern für Reiche, kostenfreie Menstruationsartikel und gegen die Anweisung des BMI Geflüchtete nach Berlin holen“, lauteten damals ihre Antworten.
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Ähnliche Töne schlug die neue Spitze dann auch auf dem Bundeskongress an. Dabei legte man offenbar neben internen Streitigkeiten und Nachtritten gegen den alten, abtrünnigen Bundesvorstand vereint eine klare Ansage gegen die Bundespolitik der Grünen ab, die man vor allem an der Person Habeck festmacht. So erklärte Blasel bei seiner Rede: „Egal, welche gottlosen Kompromisse die Ampel für angemessen hält, egal, wie sehr sie hofft, dass wir das einfach so hinnehmen, wir werden nicht wegschauen.“
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Seit Anfang des Jahres gelten erstmals CO2-Grenzwerte für schwere Nutzfahrzeuge. Die Branche steht dadurch unter massivem Druck. Ohne politische Unterstützung drohen Investitionsstau, Strafzahlungen in Milliardenhöhe und ein möglicher Kollaps der Branche.Diese Haltung hielt man in dem Leitantrag „Schluss mit Krise – holen wir uns unsere Zukunft zurück“ fest. Darin spricht sich die Grüne Jugend „gegen rechte Hetze, Abschiebungen und die Kluft zwischen Arm und Reich“ aus und fordert „eine Zukunft für alle“. Positionen, die sie bei den Grünen im Bund vermisst. Quentin Gärtner aus dem Landesverband Baden-Württemberg lieferte eine ähnliche Selbstdefinition: „Wir definieren uns als Korrektiv, das immer wieder Themen setzt und Meinungen und Vorschläge der Mutterpartei hinterfragt.“ Es sei gerade die Aufgabe der Jugendorganisation, den Diskurs immer wieder nach links zu verschieben, so der Grüne. Jette Nietzard pflichtete ihm bei: Es sei die Aufgabe der Grünen Jugend, „den Grünen zu zeigen, wo links ist“. Ein zentraler Punkt der neuen Strategie: Für die Umsetzung der neuen Ideen für Klimaschutz, Migration und Sozialpolitik muss man die Reichen mehr zur Kasse bitten.
Verpeilte, verirrte und orientierungslose Laienspieltruppe… Realitätsfern und abseits jenen Verstandes. Sie hätten lieber Freitags zur Schule gehen sollen. Kann man nicht wirklich ernst nehmen und wird den Untergang von Grün nur beschleunigen. Viel Erfolg 👍
So liebenswürdig unsere Haustiere auch sind, … Wir brauchen sie eigentlich nicht. Die Grünen brauchen wir auf jeden Fall nicht.
Die alten realitätsfremden sind weg, neue realitätsfremde ziehen nach mit den altbekannten schwachsinnigen Ideen. Nicht im Leben geleistet, aber alles besser wissen. Genau mein Humor. Die Grünen wissein einfach, wie man sich zur Lachnummer macht….gelernt von der FDP
Zuerst soll man das Auto nicht mehr fahren, dann wird die Heizung reglementiert, und jetzt geht es sogar um Haustiere. Wer soll diese Politik noch unterstützen? Selbst wenn sie eine Mehrheit gewinnen würden, würden die Leistungsträger das Land verlassen. Wer möchte unter solchen Bedingungen hier noch leben?
Wenn es atmet, dann muss es weg, es sei denn, es ist ein illegaler Einwanderer. So kann man grüne Politik zusammenfassen.
den jungen Leuten sollte jemand einmal eine Asienreise spendieren, damit sie sehen, wie zurückgeblieben Deutschland schon im öffentlichen Bereich ist.
Vom Regen in die Traufe bei den Grünen.
Die Lage ist Hoffnungslos.
Diese Grünen Scherzbolde merken immer noch nicht das kein Bürger in DE sie noch haben will, außer ihr immer kleiner werdenden Sekte! Bei denen merkt man sofort das unsere Bildung längst am A…s ist!
Blasel fordert auch den sofortigen Kohleausstieg. Woher der Strom dann noch kommen soll, besonders im Winter, weiß er nicht. Symptomatisch für diese jungen Spinner. Nur unrealistische Dinge fordern ohne Ideen zu haben, wie es dann weitergehen soll.
Das Narrenhaus wird Irrenhaus.
Da muss in der Erziehung dieser Leute irgendwas schief gelaufen sein.
Wenn es keine Haustiere mehr geben darf, was passiert dann mit den ganzen sich als Hund Identifizierenden?
Sehr aufschlussreich dass es hier um die Haustiere geht, eine Forderung die sich ohnehin nicht durchsetzen lässt. Aber sie trifft halt viele der Leser hier, die Haustiere haben, und die Seitenbetreiber das auch über diese Demografie wissen, was man auch an der Werbung sieht. Sie wissen nämlich, dass Haustiere eine einfache Alternative zu menschlicher Zuneigung sind, die vielen hier verwehrt ist, weil sie sozial nicht dazu fähig sind diese menschliche Zuneigung aufgrund ihrer Einstellung und Persönlichkeit zu erlangen.
Die Haustierhaltung ist ein gesellschaftliches Problem, aber nicht wegen Klimawandel.
Das passiert wenn man mit Ideogie versucht Physik zu ersetzen. Ohne CO2 keine Pflanzen, keine Tiere, kein Leben auf der Erde, die Erde wäre eine Wüste. Das ist Schulwissen.
Student für was bitte? Maschinenbau, Physik oder Atomtechnik?
Und ich hatte schon Bedenken, dass sie wieder für irgendeine Wähler-Klientel interessant werden könnten 🙂 Bitte weiter so Richtung politische Bedeutungslosigkeit!
„kostenfreie Menstruationsartikel“
Leute, Leute, dass ihr euch nicht schämt …
Warum nicht gleich „free Klopapier !“ ?
frage für einen Freund:
Werden denn Ziegen auch als Haustiere gewertet?
Geht in die Schule.
Die Grünen sollten drei Jahre lang Bäume pflanzen und Bäume pflegen bevor sie in politische Tätigkeit eintreten. Und ganz besonders wenn sie nichts gelernt haben.
Vielleicht sollte die grüne Jugend statt klimakleben, jetzt vor den Wahlen noch anfangen den Bürgern die Haustiere zu vergiften? Das würde a den Wahlurnen bestimmt goutiert!
Blöd, blöder – Grüne Jugend. Ganz einfach!
Bitte jeden Tag einen der beiden in der Tagesschau auftreten lassen.
Dann sollte auch der letzte Dussel mitbekommen, was von den Grünen zu erwarten ist.
Ich zitiere Cicero: „Je näher der Zusammenbruch eines Imperiums rückt, desto verrückter seine Gesetze.“ Da scheint etwas wahres daran zu sein…. Am vergangenen Freitag wurde beispielsweise die „Nationale Menopausen-Strategie der CDU“ im Bundestag debattiert. Demnächst vermutlich auf dem Tagesordnungspunkt zu finden : „Die grüne Strategie über das Verbot der privaten Haltung von Haustieren.“
Ich kann mich täuschen, aber irgendwie habe ich den Eindruck, das die Masse der Menschen mit solchen kruden Ideen aus den westlichen Bundesländern kommen? (Ich meine damit nicht nur die Grünen) 🤔
Das die Masse der westlichen Studenten versucht unseren Studenten ihre Meinung und Lebensstil auf zudrücken? 🤔
Was das unnötige Züchten von so mancher Hunderasse betrifft, geb ich dem recht. Wir brauchen wieder mehr einheimische Hunde. Z.B. Schäferhund oder Dackel. Beide Rassen waren und sind intelligente Tiere und nützlich für den Menschen.