Bundestagswahl
Merz und Söder in Brilon: Frontalangriff auf die AfD, Tür offen für Schwarz-Grün
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz attackierte bei einem Wahlkampfauftritt im Sauerland scharf die AfD. Kritik gab es auch an den Grünen, aber für eine Koalition mit ihnen ließ er dennoch die Tür offen, ebenso wie CSU-Chef Markus Söder, der diesmal kein kategorisches Nein zu Schwarz-Grün lieferte.

Bei einem Wahlkampfauftritt in seiner Heimat Sauerland hat CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz die AfD scharf attackiert. Begleitet wurde er von CSU-Chef Markus Söder, der in Brilon mildere Töne anschlug, als man es sonst von ihm aus bayerischen Bierzelten gewohnt ist. Diesmal kam kein kategorisches „Nein zu Schwarz-Grün“.
Die AfD nahm Merz besonders ins Visier: „Eine Partei, die gesichert rechtsextrem ist, die aus der NATO und dem Euro will, ist keine Alternative für Deutschland, sondern der Abstieg. Und davon haben wir schon genug.“ Der CDU-Chef erneuerte sein Versprechen, unter seiner Führung werde es keinerlei Zusammenarbeit mit der AfD geben: „Ich werde es nicht machen.“ Und weiter: „Man darf nicht glauben, man könne Rechtsradikale zur Räson bringen. Das hat sich in der deutschen Geschichte schon einmal als großer Irrtum erwiesen.“ Mit Blick auf die übernächste Bundestagswahl fügte er hinzu: „Einmal ’33 reicht für Deutschland.“
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Neben der AfD bekam auch Wirtschaftsminister Robert Habeck sein Fett weg. Merz bezeichnete ihn als „Gesicht der Krise“ und machte ihn für den „rasanten Absturz der Wirtschaft“ verantwortlich. Er fügte hinzu: „Wirtschaftspolitik kann man nicht im Unterhemd am Küchentisch machen.“ So verliere man jede Glaubwürdigkeit.
Trotz der harschen Töne hielt sich Merz jedoch die Option für eine Zusammenarbeit mit den Grünen nach der nächsten Bundestagswahl offen. Ziel bleibt es, nach dem 23. Februar mehrere Optionen zu haben. „Wenn sich alle anderen nach uns richten, dann entscheiden wir über den Weg“, erklärte Merz.
Merz richtete eine Botschaft an die noch regierende Minderheitsregierung: „Sie glauben ja nicht, wie nachdenklich die alle werden, wenn man denen die Autoschlüssel vorhält und zeigt, was am nächsten Tag vielleicht passieren kann: zu Fuß oder Dienstwagen? Genau in diese Situation müssen wir sie bringen.“
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Somit ist jetzt auch Söder offen für Merz Wunschkoalition mit den Grünen. Somit sollte auch jedem Wähler klar sein, was da auf uns zu kommt. Nach der Wahl gibt es jetzt keine Ausreden mehr.
Merkel hat aus der CDU einen grünen Sozivereingemacht. Es verwundert also eigentlich nicht, daß es nun ein linksgrünes Kartell aus CDU-GRÜNE-SPD gibt. Somit wird es auch nach der nächsten Wahl weiter abwärts gehen. Denn Merz hält fest am AKW-Aus, an Lieferkettengesetz, green deal usw. Erst wenn es uns noch schlechter geht, werden genügend Wähler aufwachen und dem Kartellfilz die blinde Gefolgschaft verweigern. Besonders die regierungsgläubigen Deutschen lernen erst durch Schmerz. Also noch ein paar verlorene Jahre…
Es wird eine Koalition der Wahlverlierer werden, soviel steht fest. Thüringen ist die Blaupause.
„Wie die Fähnchen auf dem Turme““
„Die Wendehals- Zwillinge auf Promo -Tour“
Sie machen es einem leicht!
💙💙💙
Wow! Stark! Danke Herr Söder, diesen Zusammenbruch habe ich herbei gesehnt. So ist endlich der Weg für die AfD frei, denn wenn irgendwas die CDU/CSU ruiniert, dann schwarz/grün! Hurra! Danke Herr Söder, Sie sind mein Star! 😀
Ich kann den Katzenjammer nach der Wahl schon hören, die Wähler hatten nach Thüringen die Chance zu erkennen, was passieren wird.
Aber mit dem Bündnis 33 kuscheln, was für eine Heuchelei.