Thüringen
Mario Voigts Wahlkampfkampagne: „Höcke ist doof!“
Die CDU-Thüringen und ihr Spitzenkandidat Mario Voigt haben eine neue Wahlkampagne gestartet. Die Kampagne mit dem Namen „Zucker oder Salz“ soll Voigt als moderate Option in Thüringen präsentieren. Das Ergebnis der Kampagne: „Höcke ist doof!“.
„Höcke ist doof. Richtig doof“: Mit diesen Worten endet ein neuer Wahlkampfclip des CDU-Spitzenkandidaten für Thüringen, Mario Voigt. Der Videoclip ist Teil der neuen Kampagne der CDU Thüringen mit dem Namen „Zucker oder Salz?“.
Die kurze Schauspieleinlage Voigts beginnt mit einer Seniorin, die ihm einen Kaffee mit der Frage „Zucker oder Salz, Herr Voigt?“ anbietet. Auf diese scheinbar absurde Frage antwortet Voigt: „Zucker bitte. Salz schmeckt doch gar nicht.“ Mit Salz ist wohl der AfD-Kandidat Björn Höcke und mit Zucker Voigt selbst gemeint. Die ältere Frau, auf der Website der Kampagne als „Die Oma“ betitelt, erklärt daraufhin, dass „manchmal die einfachsten Entscheidungen die wichtigsten“ seien, wie zum Beispiel nach dem Fall der Mauer, als alle „angepackt“ haben.
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Laut Kampagne ist „Die Oma“ die personifizierte Thüringerin und die „Verkörperung der Lebenserfahrung“. Diese schaut in ihrer „Erinnerung“ auf „die Folgen des Nationalsozialismus“, „die Entbehrungen der Nachkriegszeit“, „die Jahre in der SED-Diktatur“ und auf den „Aufbruch nach dem Mauerfall“ zurück. Diese Beschreibung deckt sich mit den Aussagen der Frau aus dem Film, in denen sie erklärt, dass sie sich „große Sorgen“ machen würde, wenn sie „manche so reden“ hören würde.
Mit der Oma stelle „der Film die Stärken und positiven Eigenschaften der Thüringer heraus“. Denn diese seien „mutig und zuversichtlich“. Es seien Menschen, die „Herausforderungen gemeinsam angehen und nicht verzagt und kraftlos das Feld den Spaltern überlassen“.
Voigt selbst versucht in den Filmchen, cool und gelassen zu wirken. Gespräche wie das „Zucker oder Salz“-Gespräch würden viele Thüringer in „vielen Küchen und vielen Wohnzimmern“ des Freistaates führen. Bei der Landtagswahl am 1. September geht es laut Voigt „um mehr als Politik“. Voigt verspricht, „mit Mut und Zuversicht zu führen.“ Die Bürger fordert er weiter auf, Thüringen „nicht nach links, nicht nach rechts, sondern nach vorn“ zu bringen. Laut Kampagne ist Voigt „ein Politiker, der zuhört“ und „die reale Alternative, mit der Thüringen wieder mit Mut und Zuversicht regiert wird“.
In der Beschreibung des „Höcke ist doof“-Jungen präsentiert die CDU eine klare Botschaft. Laut dem Jungen sei Björn Höcke „doof“, schließlich wolle er „eine Politik machen, die seinen Freund aus Deutschland herauswerfen“ und das „nur weil er eben Türke sei“. Übrigens: Der Link „http://hoeckeistdoof.de“ leitet auf die Kampagnenseite.
Wer Voigt seine Stimme gibt, will ein weiter so. Klares Ding! Wer mit ROT und GRÜN zusammenarbeitet, der hat jegliches ‚Vertrauen‘ verloren. Darum, weg mit diesem CDU-Haufen!
Wer Mett-Mann-Mario wählt, guckt regelmäßig die Tagesschau oder hat nicht alle Latten am Zaun.
Wenn die CDU denkt, die Thüringer hätten vergessen, wie es in der DDR war, haben sie sich wohl getäuscht. Die Bürger merken wohl, daß sie mittlerweile wieder in der DDR 2.0 angekommen sind. Die CDU mit 16 Jahren Bundeskanzlerin Merkel ( gerne auch Honeckers Rache genannt ) haben dazu kräftig mitgeholfen.
Die Quittung dafür wird es hoffentlich bei der Wahl geben.
Und nebenbei bemerkt: ohne Salz schmeckt die Suppe nicht.
Erst Gehacktes oder Mett. Und jetzt Kaffee mit Zucker oder Salz? Was kommt als nächstes Programmhighlight von Herrn Voigt…
Zielgruppe: Tagesschauabhängige Rentner, die man zwar als blöd/dement verkauft, dass sie Kaffee mit Salz anbieten, aber nach bewährter Tradition zumindest die nationale Einheitsfront wählen. Hauptsache nicht Höcke.
Nun ja, die Thüringer werden es nicht vergessen haben, welche Parteichefin die letzte Wahl „rückgängig“ gemacht hat. Da kann dieser Herr wohl so viele Clips machen wie er will. Dazu kommt noch die Verweigerung, Verzögerung der nächsten Wahl, woran diese Partei auch mitschuldig ist.
Der Mann und seine CDU sind nicht wählbar. Er will mit den Linken und BSW in die Koalition.
Seine Sprüche entlarven letztlich nur seine eigene Schwäche.
Wer Veränderungen will muss die AFD wählen. Ansonsten gibt es wieder Links-Grüne- Blockparteien Politik
Der Wahlkampf der CDU in Thüringen spielt sich auf einem intellektuellen Niveau ab, dass man der Partei eigentlich unterstellen muss, sie hält die Wähler für völlig minderbemittelt.