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„Lichtermeer gegen Rechts“ und das grüne Grinsen der Verachtung

Drei Tage nach dem Doppelmord von Aschaffenburg machen die Grünen pietätlose Grinse-Selfies beim Happening „gegen Rechts“. Die Toten sind schon vergessen - es ist das grüne Grinsen der Verachtung.

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Berlin, Samstagabend. Grünen-Politiker Michael Kellner streckt seinen Arm zum Selfie. Bei ihm: Katrin Göring-Eckardt, Lisa Paus, Franziska Brantner und Felix Banaszak. Fast die ganze grüne Elite hat sich zum Happening, zum Feiern vor dem Brandenburger Tor versammelt – „gegen Rechts“ geht es natürlich.

 Nun haben diese ritualisierten Demonstrationen schon ziemlich viel Wirkmacht verloren – es sind im Grunde nur noch Gruppentreffen für innenstädtische Linke. Ausländer oder Menschen mit Migrationshintergrund muss man hier natürlich mit der Lupe suchen, denn die Veranstaltung ist mal wieder so weiß wie ein ökofeministischer Häkelkurs in Prenzlauer Berg. Es geht auch um nichts wirklich – ja, die Rettung der Demokratie wird vorgeschoben, aber eigentlich ist es ein Festival der Selbstversicherung, noch immer bei den Guten zu sein. Ein linkes Happening. Und während die Grünen behaupten, es wären hunderttausend vor Ort gewesen, war es wohl nicht mal ein Drittel davon. Aber Grüne und Zahlen, das war noch nie wahre Liebe. 

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Die Elite der Grünen grinst sich jedenfalls einen ab. War da diese Woche noch was gewesen? Ach ja, Aschaffenburg – eigentlich egal, schon drei Tage her. Dass inzwischen im Monatstakt Menschen für die Open-Borders-Ideologie der Grünen sterben müssen, interessiert an diesem Samstag vor dem Brandenburger Tor niemanden. Wahrscheinlich haben die meisten Aschaffenburg schon vergessen oder sind höchstens noch empört, weil der Höcke da war. Aber der Messermord durch einen illegalen Afghanen? Das empört Grüne nicht. Das ist höchstens ein Kollateralschaden ihrer Migrationspolitik. 

Wie verkommen muss man innerlich sein, dass einem vor diesem Hintergrund zum Grinsen zumute ist? Immerhin – zumindest ist es ehrlicher als die falschen Betroffenheitsmienen, die Politiker sonst aufsetzen. Und einen seelen- und formlosen „Ach wie schrecklich“-Post hatten die Grinse-Grünen in den sozialen Netzwerken auch schon von ihrem Team schreiben lassen. Das muss reichen an geheucheltem Mitgefühl.

Diese grinsenden Gesichter sind keine Gesichter von Freundlichkeit. Es ist ein Grinsen der Verachtung, was sich dort breitmacht. 

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Der kleine Yanis oder der 41-jährige Kai-Uwe, die durch die Stiche von Enadullah A. sterben mussten, sind in diesem Moment vergessen – wahrscheinlich schon darüber hinaus. Dass sich an dem Tag, an dem die Grünen ihr Happening „gegen Rechts“ veranstalten, der doppelte Messermord von Brockstedt jährt, ist ihnen wahrscheinlich gar nicht bewusst. Wieso auch? Es sind ja nur ein paar Tote. Das interessiert Grüne doch herzlich wenig.

Die Grünen-Politiker, die dort stehen, hätten noch am Abend vor der Tat alles getan, um eine Rückführung von Enadullah O. zu verhindern. Alles, was wiederum seine Einreise verhindert hätte, lehnen die Grünen auch grundsätzlich ab. Wenn es nach den Grünen geht, sollen bitte noch zehn weitere Enadullahs in dieses Land kommen.  

Denn sie sind lächelnd bereit, solche Taten in Kauf zu nehmen. Als Preis für ihre Politik der offenen Grenzen. Einen tödlichen Preis, den nur andere zahlen müssen. Menschen wie Yanis und seine Familie. Oder die Kindergartenkinder und Erzieher, die für ihr Leben traumatisiert sind. Menschen wie Ann-Marie und ihr Freund Danny, die von einem Asylbewerber ohne Papiere im Zug bei Brockstedt getötet wurden, und ihre Familien. An sie denkt unter den 30.000 Demonstranten an diesem Samstag sicher kein einziger. 

Dutzenden Familien wurde im letzten Jahr das Lächeln für lange Zeit, vielleicht für immer, aus dem Gesicht geschlagen. Die Eltern von André, der in Magdeburg starb, werden ganz lange nichts mehr zu lächeln haben. Sie haben gerade ein Weihnachtsfest durchlebt, das die Hölle gewesen sein muss. Mit Geschenken, die keiner mehr auspackt, weil das Kind nicht unterm Tannenbaum sitzt, sondern in der Gerichtsmedizin liegt. Die Familie des kleinen Yanis, die nach Deutschland kam, um sich hier ein besseres Leben aufzubauen, steht nun vor den Trümmern ihrer Existenz, ihr Zweijähriger ist tot. 

Jedes Mal, wenn diese Eltern ihre Augen schließen, werden sie ihr totes Kind sehen. Sie werden in jeder Minute an Yanis oder an André denken, während die Selfie-Grünen vor dem Brandenburger Tor wahrscheinlich beide Namen schon wieder vergessen haben. Sie werden nie wieder völlig frei lachen können. Aber bei den Grünen kann man noch grinsen, das ist die Hauptsache. 

Wie werden Menschen so – so kalt, so gefühllos? Wie kann man so wenig spüren, dass man drei Tage nach dem gefühlt hundertsten Toten, den die eigene Politik zu verantworten hat, lächelnd Selfies macht? Es kann nur kalte Verachtung gegenüber den Bürgern sein. Nehmt solche Taten gefälligst in Kauf und wagt es ja nicht, etwas an unserer Politik zu ändern!

Alle wissen: Die Grünen hätten politisch nichts unternommen, um den Täter von Aschaffenburg abzuschieben oder zumindest in Gewahrsam zu nehmen. Abschiebungen nach Afghanistan, wo Enadullah O. herkam? Ein No-go. Zurückweisungen an der Grenze, damit Menschen wie Enadullah O. gar nicht erst ins Land kommen? Nicht mit den Grünen! Und selbst psychisch kranke Gewalttäter werden unter grüner Aufsicht ja regelmäßig freigelassen, weil man an Zwangseinweisungen nicht glaubt. Die Grünen hätten die Tat von Aschaffenburg also genau so geschehen lassen. Sie hätten nichts getan, was diesen Doppelmord verhindert hätte. 

Die Grünen wollen nicht, dass solche Taten verhindert werden. Sie sind der Meinung, dass man das gar nicht kann – denn an „Open Borders“ und der jährlichen Einreise von hunderttausenden Illegalen darf man ja nichts ändern. Im Zweifel müssen dann Yanis, André und andere den Preis dafür zahlen. Solche Tode, solche Mordtaten sind bestenfalls Anlass für ein Party-Happening „gegen Rechts“.  Um ein Zeichen zu setzen – nicht gegen regelmäßigen Mord und Totschlag, sondern gegen jeden, der daran ernsthaft etwas verändern will. Alle machen mit beim „Lichtermeer gegen Rechts“, aber keinem geht ein Licht auf. Und moralisch bleibt es sowieso ganz dunkel bei all jenen, deren erster Gedanke bei ermordeten Kindern ist: Hoffentlich hilft das nicht meinem politischen Gegner!

Auf solchen Happenings der Gefühlskalten können Grüne Grinse-Selfies machen und sich mit anderen Migrations-Fanatikern ihrer moralischen Überlegenheit versichern. Die Kollateralschäden ihrer Open-Borders-Ideologie sind für sie dabei nur das: Kollateralschäden. Egal und zum Vergessen – solche Messertaten gehören jetzt zum Leben dazu. Deutschland hat sich drastisch geändert, Göring-Eckardt und ihre Parteikameraden freuen sich. Noch zwei Tote, whatever. Smile!

Diese kalten Grinsegesichter sind die Garanten dafür, dass auch der nächste Enadullah A. ungehindert nach Deutschland kommen kann und nicht abgeschoben werden wird. Diese Grinsegesichter sind die Garanten dafür, dass sich Aschaffenburg dieses Jahr noch ein halbes Dutzendmal wiederholen wird. Das seelenlose Lächeln von Franziska Brandner, Lisa Paus, Katrin Göring-Eckardt und all der anderen Grünen schreien einen geradezu an: Wir verachten euch und euer Leid. 

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