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Forsa-Umfrage

Jeder sechste Deutsche erlitt Nebenwirkungen durch Corona-Impfung

In einer aktuellen Forsa-Umfrage gaben 17 Prozent der Befragten an, Nebenwirkungen durch die Corona-Impfung erlitten zu haben. 10 Prozent gaben an, dass sie sich nicht impfen ließen.

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Jeder sechste Deutsche gibt an, Nebenwirkungen durch die Corona-Impfung erlitten zu haben. Das ergab eine kürzlich durchgeführte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Neuen Osnabrücker Zeitung und des Online-Magazins Multipolar. Das Institut befragte am 7. und 8. Oktober insgesamt 1.002 Personen.

In der Umfrage wurde die Frage gestellt, ob die Corona-Impfungen „alles in allem gut vertragen“ worden seien. Eine Mehrheit von 73 Prozent bejahte dies und gab an, keine negativen Auswirkungen erlebt zu haben. 17 Prozent der Befragten gaben hingegen an, nach der Impfung Nebenwirkungen erlitten zu haben. Weitere 10 Prozent sagten, sie hätten sich überhaupt nicht impfen lassen.

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Ein weiterer Teil der Umfrage beschäftigte sich mit der Frage, wie die Deutschen zur Aufarbeitung der Corona-Politik stehen, speziell im Hinblick auf einen möglichen Untersuchungsausschuss des Bundestags. Eine kleine Mehrheit von 58 Prozent der Befragten hält einen solchen Untersuchungsausschuss für nicht notwendig. 40 Prozent sprachen sich hingegen dafür aus, die Corona-Maßnahmen und deren Folgen genauer zu untersuchen.

Trotz Zahlen wie dieser und den vielen neuen Informationen, die unter anderem durch die RKI-Files ans Licht kamen, sehen Olaf Scholz und andere Mitglieder der Bundesregierung offenbar keinen Grund, ihre Pandemiepolitik zu überdenken. Scholz erklärte diese Woche in einem Interview mit dem Nordkurier, dass er immer noch hinter seiner Aussage stehe, dass die Pandemie gezeigt habe, dass es „keine roten Linien geben“ dürfe. Er wiederholte damit Wort für Wort ein Statement aus dem Jahr 2021 (Apollo News berichtete).

Laut Scholz war es „nötig, in der Pandemie Maßnahmen zu ergreifen, damit nicht zu viele Menschen sterben oder lebenslang von schweren Gesundheitsschäden gezeichnet sind“. Generell stehe er einer Aufarbeitung der Pandemie laut eigenen Aussagen nicht im Weg. Doch es sollen nicht etwa Experten diese Aufarbeitung übernehmen, sondern ein eigens dafür installierter Bürgerrat. Diesen Gedanken unterstützt auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.

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