Was nun?
Habeck erklärt: Familiennachzug sei nur ein „ganz kleines Kontingent“
Robert Habeck verteidigt den Familiennachzug in der ARD-Sendung „Was nun?“ - er sei nur ein „ganz kleines Kontingent“. Außerdem müsse sich Deutschland „permanent“ „in den Dienst der europäischen Sache stellen“.

„Der Familiennachzug ist ein ganz kleines Kontingent in Deutschland für die subsidiär Geflüchteten“, erklärte Bundeswirtschaftsminister und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck in der ZDF-Sendung Was nun? am Montag. Laut Habeck sei der Familiennachzug auch keine „irreguläre Migration“, sondern „reguläre Migration“.
Dieses „ganz kleine Kontingent“ für den Familiennachzug umfasste im Jahr 2023 insgesamt rund 125.000 Visa. Nach Daten des Auswärtigen Amtes gingen davon 10.570 Visa an Verwandte anerkannter Flüchtlinge, 12.067 an die von subsidiär Schutzberechtigten sowie 254 an Familienangehörige von Asylberechtigten. Die meisten davon Syrer und Afghanen.
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Für „allgemeinen Familiennachzug“ für Verwandte von in Deutschland lebenden Menschen, die nicht Geflüchtete sind, wurden 2023 101.734 Visa erteilt – die meisten davon an Türken. Insgesamt ist die Zahl der Visa für Familiennachzug so im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 8.000 gestiegen.
Laut Habeck sei der Familiennachzug ein „Integrationsinstrument“, daher spreche viel für diesen.
Neben diesem Thema musste sich Habeck auch weiteren Fragen von den ZDF-Journalisten Bettina Schausten und Anne Gellinek stellen. Diese stellten gleich zu Beginn infrage, ob ein Comeback der Grünen noch realistisch sei. Seit Wochen stagniert die Partei bei 15 Prozent, ein Aufschwung scheint nicht in Sicht. Doch Habeck hält an seiner Kandidatur fest. Der Grünen-Politiker machte klar: Sein Ziel bleibt das Kanzleramt.
Auch über das Thema Europa wurde in der Sendung diskutiert. Besonders von drohenden Strafzöllen aus den USA sei man aus deutscher Sicht „in einem besonderen Maße betroffen“. Für Habeck sei daher „wichtig“, dass die nächste Bundesregierung wisse, „dass wir Europa brauchen“. Laut dem Minister sei Europa „keine Einbahnstraße“, vielmehr eine „Solidaritätsveranstaltung“. Deutschland könne nicht einfach seine Grenzen „dicht“ machen, dann jedoch bei dringenden Angelegenheiten wie den Zöllen die europäischen Partner um Hilfe bitten.
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Der „Göttliche“ versteht es immer wieder, solche Lügen rauszuhauen und seine Fans glauben ihm. Es ist unverständlich wie so ein unfähiger Typ als WM eingesetzt wurde und nicht längst im hohen Bogen rausgeflogen ist.
Bei Habeck stimmt ziemlich genau immer das Gegenteil seiner Behauptung.
Er hat den Umstand übersehen, dass die ganze Umma ( islamische Community, Ca. 2 Mlrd. Seelen) eine geschlossene Familie ist.
„Der Familiennachzug ist ein ganz kleines Kontingent in Deutschland für die subsidiär Geflüchteten“, erklärte Bundeswirtschaftsminister und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck “
Und wo ist die Quellenangabe😂 für diese Zahl, Herr Habeck?
Kann nicht mal viel von wenig unterscheiden aber einen Doktortitel beanspruchen, das kann nur der Habeck sein.
Warum lädt der ÖRR nicht ein paar Omas gegen dies und das ein, die Habeck unterstützen?
Herr Habeck, ihr Haus steht doch sowieso die meiste Zeit leer. Nehmen Sie doch das „kleine Kontingent“ dort auf. Fällt ja kaum ins Gewicht!
Bei etwa 200000 allein stehenden jungen Männern soll der Familiennachzug kein großes Problem sein? Kann nur von Habeck kommen.
Die Menge einer deutschen Großstadt ist also für ihn eine kleine Menge. Darauf muss man erst mal kommen. Liegt wohl daran, dass Habeck ein Problem mit Zahlen, Mathematik und mit dem Zahlenraum insgesamt hat. Er sollte wieder zurück zu seinen Wurzeln als Kinderbuchautor. Da sind solche Defizite nicht so schlimm.
Das erinnert ich mich an die berühmte Kugel Eis ….