Parteitag
Grünen-Redner: „Viel mehr Extremisten“ im Osten als bei Migranten
In Sachsen und Thüringen gebe es „viel mehr“ Extremisten, als unter Migranten, behauptete ein Redner auf dem Grünen-Parteitag. Die Kriminalität unter Migranten sei das „normale Abbild der Gesellschaft“, Grenzschließungen seien „Schwachsinn“.
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„Wir haben doch in Thüringen und Sachsen, in der Heimatgesellschaft viel mehr Extremisten als bei den Migrierenden“ – das behauptete ein Delegierter auf dem Parteitag der Grünen. Er nutzte seine Redezeit, um die Kriminalitätsprobleme in der Migrationsgesellschaft als das „normale Abbild der Gesellschaft“ darzustellen – denn in den neuen Bundesländern gebe es ja „viel mehr Extremisten“.
„Und da sagt doch auch nicht jeder: Die Männer, die müssen wir alle abschieben“, meinte das Grünen-Mitglied. Ländergrenzen zu schließen sei keine Alternative, denn Grenzen dichtzumachen, sei der wirtschaftliche Tod.
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Der Biologe unterlegte diese Darstellung mit einem metaphorischen Beispiel: Auch der Körper bestehe aus zahlreichen Zellen, die von den natürlichen Körpergrenzen umgeben sind. Wäre der Körper aber vollkommen nach außen verschlossen, wäre er nicht lebensfähig – und so sei es auch mit einer Gesellschaft.
Schon zu Beginn seiner Rede wurde klar, dass der Delegierte nicht zwischen Grenzkontrollen und tatsächlichen Grenzschließungen differenziert. Er forderte, die Gesellschaft müsse „endlich wieder zurückkehren zu einer menschenwürdigen Migrationsdebatte“.
Dass trotz des Individualrechts auf Asyl strengere Maßnahmen zur Regulierung von asylberechtigten und abzuweisenden Personen getroffen werden können – wie es derzeit in den Grundzügen mit den stationären Kontrollen an allen Außengrenzen passiert – blieb unerwähnt.
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Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt jedoch auf, dass 41 Prozent aller Tatverdächtigen im Jahr 2023 ausländische Staatsbürger sind. In der Statistik ist diese Personengruppe im Vergleich zur Gesellschaft übermäßig repräsentiert, denn sie machen nur 15 Prozent der gesamten Bevölkerung aus (Apollo News berichtete).
Erschütternd, wie sich dieser Mensch die Realität zurecht biegt, damit sie in sein Weltbild passt.
Dazu empfiehlt sich ein Video mit Julian Reichelt. Der wollte Vertreter der grünen Jugend und der Jusos bei einem Protest gegen ihn interviewen. Völlig irrgeleitete Sektenmitglieder. Und sowas sitzt vielleicht irgendwann im Bundestag. Unbedingt mal anschauen!
Lohnt es sich eigentlich überhaupt noch
Äußerungen von irgendwelchen Protagonisten mit Grünem Parteibuch zu kommentieren ?
Ist so als sollte man einem Blinden die Farbe der Sonne erklären .
Hoffe nur dass wir niemals wieder solche Leute in Verantwortungsvollen Positionen sehen werden !!
Dem junge Mann hat eine große Karriere vor sich – bei den Grünen, in der Bundespolitik oder auch bei einschlägig bekannten Medienhäusern.
Auch wieder so ein Beispiel…
Völlig Weltfremd !
Was träumen „Die Grünen“in der Nacht???
Nicht mehr zu ertragen!!!
Er predigt halt die Grüne Doktrin. In deren Echokammer ist das ganz normal.
Fakten sind da unerwünscht, und Mathe (sowie Statistik) sind eh rechts.
Kann, muss, und sollte, mann nicht ernst nehmen.
Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Die irren legen eben selbst fest, was ein Extremist ist.
Dann kann das schon stimmen…