Göring-Eckardts „Populismus“-Attacke: Im Osten haben die Grünen inhaltlich kapituliert
Katrin Göring-Eckardt wirft Sachsens Michael Kretschmer „populistische Verantwortungslosigkeit“ vor - weil er den Staat als „übergriffig“ kritisiert. Symptomatisch für eine Partei, die im Osten inhaltlich längst aufgegeben hat und sich nur noch auf dumm-dumpfe Attacken auf den politischen Gegner beschränkt.

Die Grüne Spitzenpolitikerin Katrin Göring-Eckardt wirft dem sächsischen Ministerpräsidenten „Populistische Verantwortungslosigkeit“ vor. Warum? Weil er etwas getan hat, was bei den Grünen fast eine Ursünde ist – er hat den Staat kritisiert.
Konkret sprach Michael Kretschmer im Bild-Interview von einem „übergriffigen Staat“. Er sagte, die Politik müsse die Probleme aus der Sicht der Bevölkerung – nicht aus Sicht der Politiker – lösen. Und eines davon sei eben auch der „übergriffige Staat“. Für Göring-Eckardt unentschuldbar. Kretschmer betreiben „populistische Verantwortungslosigkeit“ und mache sich nur zur „Dienstleistungsagentur“ von „Einzelinteressen“, meckert die Grüne auf X.
Klar: Kretschmer kriegt es seit Jahren hin, sich als Regierungschef doch irgendwie als Stimme der Opposition gegen vieles zu inszenieren. Das ist oft auch flach und hohl. Aber „populistische Verantwortungslosigkeit?“ Natürlich kommt Kritik am Staat bei den Grünen nicht gut an – keine Partei ist so staatsgläubig wie sie.
Die Wahrheit ist aber: Millionen Menschen erleben diesen Staat ständig als übergriffig, überbordend und nervig. Kretschmer hat da einfach recht – nur in einem kleinen, von Akademikern und Beamten geprägten, grünen Milieu sieht man das nicht so. Insofern ist es besonders witzig, dass die Politikerin von der 10%-Klientelpartei für Lastenradfahrer, großstädtische Akademikerblasen und leidenschaftliche Queer-Theoretiker jetzt anderen vorwirft, sich mit „Einzelinteressen“ zu beschäftigen – in dieser Hinsicht sind die Grünen doch die „Dienstleistungsagentur“ schlechthin.
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Kretschmer spricht hier aus, was viele Leute denken – ob er auch meint, was er sagt, sei mal dahingestellt. Damit hat er es geschafft, die AfD zu überholen und die CDU – aktuell zumindest – wieder auf Platz eins der Umfragen zu positionieren. Er kämpft zumindest noch um das, wovon die Grünen nicht mal träumen können – einen Wahlsieg im Osten. Dafür fährt Göring-Eckardt ihm jetzt gegen den Karren. Aber hat er etwas Falsches gesagt? Nein. Inhaltlich kann die Grüne den Schwarzen auch gar nicht stellen – symptomatisch für die ganze Partei.
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Göring-Eckardts leere, dumpfe Polemik gegen Michael Kretschmer ist beispielhaft: Die Grünen haben in den ostdeutschen Wahlkämpfen inhaltlich schlicht kapituliert. Sie beschränken sich auf flache Attacken gegen den politischen Gegner. Sachfragen? Fehlanzeige! Dabei sollte man von einer Partei, die immerhin in allen drei wählenden Bundesländern regiert, einen Wahlkampf mit Inhalten und Sachfragen erwarten können. Göring-Eckardt wirft Kretschmer „populistische Verantwortungslosigkeit“ vor – bleibt aber selbst jede inhaltliche Auseinandersetzung schuldig. Das passt zum Wahlkampf der ganzen Partei – laut, aber leer.
Die Grünen rufen den Kampf „gegen Rechts“ und die AfD als demokratischen Kreuzzug aus und fahren dann Michael Kretschmer, der mit seiner CDU als einzige etablierte Partei noch knapp vor der AfD liegt, so dumpf gegen den Karren. Und am Ende freuen sich Ihre Parteifreunde in Sachsen doch darauf, unter dem „verantwortungslosen Populisten“ Kretschmer Minister bleiben zu können.
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Das ist das perfide und heuchlerische: Die Grünen erteilen der CDU ständig Haltungsnoten und Populismus-Bescheide, meinen die Christdemokraten mit ihrer dumpfen Kampfrhetorik „gegen Rechts“ längst mit. Und wissen, dass die CDU dank der „Brandmauer“ am Ende trotzdem mit ihren koalieren muss. Taktisch vielleicht klug, aber brutal unehrlich.
Nichtmal den „Zusammenhalt der Demokraten“ können die Grünen so noch beschwören, das kauft ihnen einfach keiner mehr ab. Es ist die Bankrotterklärung einer Partei, die selbst gar kein Angebot an den Osten mehr hat – und sich nur noch an Hasstiraden auf den politischen Gegner ergötzt.
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Wie von mir erhofft, haben die Grünen aus dem Wahldebakel der Europawahl nichts gelernt und machen genau so weiter. Ohne Inhalte, aber alle anderen diskreditieren, verurteilen und schlecht reden. So vergraulen sie immer mehr Wähler, und das ist gut so. Ich hoffe so sehr, die fliegen nächsten Monat aus allen Landesparlamenten wo gewählt wird.
Katrin Göring-Eckardt hat einen erheblichen Anteil daran, daß die Grünen im Osten fast überhaupt keine Rolle mehr spielen. Maßstab ist bei den Grünen ihr geringes Bildungsniveau.
Göring: Thüringen, Sachsen 3 Prozent. Bund 10 Prozent – Tendenz fallend. Ich freue mich darauf!
Katrin Göring-Eckardt muss doch gar keine Angst haben.
Sie bekommt nach dem
Untergang der Grünen für den Rest ihres Lebens doch genug Geld vom Staat
geschenkt.Sie braucht also ihrer Qualifikation entsprechend,nicht mehr als
Küchenhilfe arbeiten.
Obwohl diese sinnvolle Beschäftigung,ihr sicher gut tun würde.
Doch denke ich,das sie keiner einstellen würde.Denn wer möchte schon einen
Mitarbeiter,der/die/das den ganzen Tag nur dummes Zeug redet.
Eine Populistin zum anderen Populisten. Da wirft KGE Kretschmer CDU Populismus vor, spricht aber selbst nur Populistisch.
Die Demokratieretter können nur Populismus.
Dem Kommentar stimme ich zu, wobei ich es besonders putzig finde, dass die Räuber „haltet den Dieb“ rufen. Ist nicht Kretschmer in Verantwortung und könnte etwas ändern? Ach so, hat er selbst herbeigeführt, damit er einen Verbesserungsvorschlag bei der nächsten Wahl hat. alles klar!
Die Grünen raffen es einfach nicht! Niemand will sie, niemand braucht sie und jeder HOFFT inständigst, dass sie aus ALLEN Parlamenten rausfliegen – auch – damit die anderen Blockparteien endlich wieder Realpolitik lernen dürfen! Es ist wahrlich 30 Sekunden vor 12, wenn ich nach GB schaue! Es wird allerhöchste Zeit!!!
und seit wann interessiert es jemanden was eine Küchenhilfe in ihrer unendlichen Weisheit für Stuss absondert?
Wünschen tun sich viele, dass die Ossis weise wählen. Aber was wird das Ergebnis werden? Am wahrscheinlichsten wird sein, obwohl immer mehr rechts wählen, wird die Regierung im Amt immer linker. Die Altpartei CDU hat sich schon lange von ihren Wurzeln verabschiedet. Erst rückte sie politisch in die Mitte und von da aus immer weiter nach links. Also egal wie die Wahlen ausgehen werden, die nächste Bundesregierung wird noch linker werden. Prost Mahlzeit!
„Grün“ ist keine Farbe. „Grün“ ist ein einziger Alptraum.
Man muss nur aufwachen, dann ist der weg.
So wirklich ernst kann man den Wahlkampf nicht nehmen. Meinen die Politiker wirklich, dass man Bürger mit inhaltslosen Parolen dazu bringen kann, das Kreuz woanders zu setzen? Bisher war der Hauptinhalt für die 3 LTW AfD verhindern, weil das die Bösen sind und wir die Guten. Die Politiker der AfD werden verunglimpft wie Freiwild, aber man ist natürlich gegen Hass und Hetze.
Das merken Bürger immer mehr, dass nichts Inhaltliches kommt. Und die Grünen, die nun wieder alle Granzen für alle öffnen wollen, sollen glücklich sein, wenn sie es eventuell in einen der 3 Landtage schaffen.
Allerdings beginnen nun die Altparteien sich am BSW abzuarbeiten. Offenbar wollen die auch nicht alles mitmachen. Mal sehen, was die Begleitmedien da nun ausgraben.
Sehr geehrter Herr Roland,
eine Partei, die drei Themen für sich reklamiert hat, nämlich tagtägliche Propaganda, übelste Kriegstreiberei Richtung Russland und andauernde Panikmache um die fünf Buchstaben k, l, i, m, a, hat den Wahlberechtigen und souveränen Bürgern nichts zu bieten. Nirgendwo im Lande!
Von den Nebengeräuschen wie Schänden der Sprache, Konfusion in Sachen Grenzen und Migration und dem effektheischenden Gedöns um Schwule, Lesben, Transen, die sich nicht von ein paar Grünen Neunmalklugen vereinnahmen lassen wollen, nicht einmal zu reden.
Vom angebotenen Personal in Bundestag, in der, in meinen Augen, führungsschwachen Partei und letztendlich sichtbar bei den Bundesbehörden, die von Grünen Behördenvorstehern amtiert werden, kann sich wirklich jeder souveräne Bürger und Wahlberechtigte an 365 Tagen im Netz sein eigenes Bild machen.
Yippee…weiter so! Jeden Stuss den irgendeines Grün*innen verzapft, ist der nächste Schritt in die Bedeutungslosigkeit. Schade das Frau Künast aufgehört hat, die hat diesbezüglich richtig Potenzial. Naja, warten wir mal ab, bis die ganzen grünen Wunderkerzen wieder aus dem Urlaub zurück…da geht noch was bis zur Wahl. Bier und Popcorn stehen jedenfalls bereit. 😀
Nun, historisch und juristisch betrachtet ist „Demokratie“ nur eine Möglichkeit (von vielen), die Ausübung staatlicher Gewalt zu legitimieren. Eine rein „rechtstechnische“ Sache also, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Aber Sozialisten ziehen mit diesem Verständnis von Demokratie (von Ausnahmen abgesehen) auf Dauer stets den Kürzeren, weil der Wähler (also der Souverän) schnell bemerkt, daß es wieder mal ein Fehler war, denen den Staat ausgeliefert zu haben, wollen sie „Demokratie“ zu einem „Lifestyle-Produkt transformieren“, damit die Genossenbonzen ruhig ihr Privatwohl als Gemeinwohl ausgeben können.
Sozialisten und normale Bürger benutzen zwar das gleiche Wort „Demokratie“ (homonym), aber das jeweilige Verständnis liegt meilenweit auseinander. „Demokratie“ ist für Sozialisten nämlich nur, wenn sie anderen Vorschriften machen können, für die andere auch noch zahlen müssen.
Erst jetzt erkennen wir wie gut früher mal unsere Politiker waren. Das was wir heute erleben liegt irgendwo zwischen Kindergarten und Affentheater…
In der Serie „Chenobyl“ wird die Wissenschaftlerin, die den radioaktiven Fallout an ihrem Büro-Fenster in Kyiev entdeckt hat und daher weiß, dass es in Chernobyl ein furchtbares Unglück gegeben haben muss, bei dem Regionalverwalter vorstellig, der ihr versichert, dass sich nichts dergleichen zugetragen habe. Bevor sie geht, gibt es folgenden Dialog:
„Genosse, bevor sie diesen Posten bekommen haben, waren Sie Arbeiter in einer Schuhfabrik, nicht wahr?“
„Ja, das war ich. Und jetzt habe ich hier das Sagen. Es lebe die Arbeiter- und-Bauern-Revolution!“
Die Bürger der ehemaligen DDR haben dergleichen Mist am eigenen Leib erleben müssen. Die lassen sich von jemandem, der als höchste Qualifikation „Küchenhilfe“ in der Vita stehen hat, keinen Bären aufbinden.
Neue repräsentative Umfragen:
Grüne in Thüringen: 3%
Grüne in Sachsen: 5-6%
Grüne in Brandenburg: 5%
Grüne in Sachsen-Anhalt: 4%
Grüne in Mecklenburg-Vorpommern: 6%
Nach dem Motto: Das Gelabere gut, nur die Zahlen sind schlecht…
Der Marsch durch die Institutionen ist scheinbar nur im Westen gelungen. Gottlob. So gibt es noch ein Gegengewicht zum Erhalt der Demokratie, oder wenigstens zu Zuständen zur Zeit der Wiedervereinigung. Die friedliche Revolution 1989 hat vernünftige Menschen hinterlassen, die die Gebrauchsspuren der Diktatur noch kennen und ideologische Beeinflussung nur zu gut kennen. Pflegt diese Antennen und installiert sie auch auf den Dächern in Helldeutschland, die den Schlag noch nicht gehört haben.
Übergriffiger Staat
-Diffamierung
„Compact“-Teilhaber verliert Waffenerlaubnis
(wenn morgen Dein Dackelclub als verfassungsfeindlich eingestuft wird, ergehts Dir genauso)
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/compact-teilhaber-verliert-waffenerlaubnis/
-Faeser will Waffenrecht verschärfen
Was kommt als Nächstes? Rasierklingen, Scheren, Küchenmesser, Cuttermesser…
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/nancy-faeser-waffenrecht-verschaerfen-wegen-messerattacken-a-68722992-7761-4870-9cba-d80bdddc8df8
…und vieles andere mehr
Frau Göring -Eckardt hat also ihr Urteil gefällt und beklagt populistische Verantwortungslosigkeit.
Wow, ob nun alle ihr die Freude machen und vor ihr erstarren und die Grünen für ihre
“ hohe Kompetenz und Deutschlandfreundlichkeit “ wählen?
Das Wort “ Populismus“ wurde seit 2021 so oft missbraucht, um den Bürgern ein schlechtes Gewissen zu machen, dass es einfach “ verbraucht“ ist und niemanden mehr beeindruckt.
Ja, Göring-Eckardt wollte , dass sich Deutschland verändert- das hat es auch –zum Nachteil.
Doch haben sich die Deutschen auch geändert– zum Vorteil– sie lassen sich nicht mehr so leicht blenden und sind es müde , in Angst und Schrecken gehalten zu werden.– Grünenverehrung ist “ out“– Grüne haben sich scheinbar mit ihrem Handeln disqualifiziert.
Wahlen abschaffen und Ergebnis vorher festlegen. Wem die Wahlergebnisse nicht passen, soll sich ein anderes System suchen. Solange gewählt wird, haben wir eine Demokratie. Und wenn solche Ergebnisse wie im Osten unerwünscht sind, dann muss man eben andere Politik machen!
Der wirtschaftliche Kollaps und die Geopolitik wird politische Weichen stellen, nicht das lächerliche Wahlkampftheater, das wir gerade erleben. In welche Richtung der Zug dann fahren wird, ist noch gar nicht abzusehen. Spannende Zeiten !
Nur immer blind gegen rechts zu hetzen löst nunmal kein einziges unserer Probleme. Im Gegenteil, sie werden schlimmer. Nach und nach wachen immer mehr regierungsgläubige Schafe auf. Ich muß mich nicht erst schneiden um zu wissen, daß es blutet. Aber viele lernen es erst, wenn sie selbst direkt betroffen sind.
Das Gezeter von KGE war ja voraussehbar und braucht nicht weiter zu stören. Viel mehr besorgt mich, dass sich die CDU immernoch vorne hält.
Sind die Corona-Zeiten, in denen ein Kretschmer nun gerade genau nicht zu den Kritikern des Staates zählte, schon vergessen? Und es bleibt natürlich das Grundproblem, dass die CDU dank Brandmauer mit linksgrün koalieren müsste und somit linksgrüne Politik gemacht würde.
Von der sprichwörtlichen Klugheit der ostdeutschen Wähler, die mir als Wessi immer vorgehalten wird, merke ich da nichts.
Niemand will einen kapitalistisch angehauchten Femme-Faschismus, wo Privatrecht und Freiheit de facto als abgeschafft gelten, wo der Nanny-Staat in alles reinregiert, wo die Presse nur noch aus gerüchteaufbauschenden Schandmäulern besteht und wo Wissenschaft und Erkenntnis grundgeleugnet werden. Grün muss weg!