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Bundesweit

Gewalt-Eskalation: Linke Gruppen greifen „Gemeinsam für Deutschland“-Demonstrationen an

Am Wochenende fanden bundesweit Kundgebungen des Bündnisses „Gemeinsam für Deutschland“ statt. Vielerorts kam es zu gewalttätigen Gegenprotesten, Angriffen auf die Demonstranten und die Polizei. Auch staatliche Stellen beteiligten sich an dem Gegenprotest.

In vielen Städten mobilisierten linke Gruppen einen teils gewalttätigen Gegenprotest.

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Am vergangenen Wochenende hat das Bündnis „Gemeinsam für Deutschland“ unter dem Motto „16 Bundesländer – 16 Demos …“ zu Großdemonstrationen in mehreren deutschen Städten aufgerufen. Vor allem im Rahmen linker Gegendemonstrationen kam es dabei wiederholt zu Ausschreitungen und zu gewalttätigen Angriffen auf Einsatzkräfte und Demonstrationsteilnehmer.

In Weimar versammelten sich am Samstag rund 1.100 Teilnehmer zur Kundgebung des Protestbündnisses, das sich nach innen in erster Linie für eine restriktivere Migrationspolitik und nach außen für einen Entspannungskurs mit Russland einsetzt. Schon im Vorfeld der Demonstration hatten die lokalen Bürgerbündnisse Bündnis gegen Rechtsextremismus (BgR) Weimar, das Aktionsbündnis „Auf die Straße“ und die „Bunte Begegnung“ unter den Mottos „Platz für Demokratie“ und „Gold statt Braun“ zu einer Gegendemonstration aufgerufen – auch die Bauhaus-Universität hatte sich daran beteiligt.

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In einer Ankündigung hieß es, „Rechtsextreme, Faschisten und ihre Verbündeten, die ‚Montagsspaziergänger‘-Szene, zielen auf die Vernichtung des freien Geistes, des vermeintlich Andersartigen, der Menschenwürde“. Zudem würden sie „Hass, Hetze, Lügen, falsche Behauptungen und Desinformation“ verbreiten. Das Deutsche Nationaltheater in Weimar, Ort der Deutschen Nationalversammlung 1919, vor dem die beiden Demonstrationen stattfanden, unterstützte den Gegenprotest mit dem Hissen von zwei Pride-Fahnen und einem zum Motto passenden goldenen Plakat an der Fassade.

Mit hängenden Transparenten beteiligte sich das Nationaltheater Weimar an dem Gegenprotest.

An der Gegendemonstration nahmen etwa 850 Menschen teil. Rund 500 von ihnen blockierten den angemeldeten Demonstrationszug mit einer Sitzblockade in der Altstadt – wobei zwei Antifa-Demonstranten gar auf meterhohen, zwischen zwei Straßenbäumen befestigten Schaukeln schwebten – und zwangen ihn so zu einer Routenänderung. Die Versammlungsbehörde stufte das als Spontanversammlung ein. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort und erfasste insgesamt neun Straftaten und 19 Ordnungswidrigkeiten, überwiegend Verstöße gegen das Versammlungsgesetz.

Reutlingen: Eskalation durch linke Gegendemonstranten

In Reutlingen verlief die „Gemeinsam für Deutschland“-Versammlung zunächst weitgehend friedlich, wie das Polizeipräsidium Reutlingen mitteilte. Parallel dazu kam es jedoch zu erheblichen Ausschreitungen durch Gegendemonstranten. „Gegen 13:30 Uhr kam es (…) aus einer Gruppe von rund 250 teilweise vermummten Demonstranten des linken Spektrums heraus zu tätlichen Angriffen gegen die dort eingesetzten Polizeikräfte“, erklärte die Polizei.

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Kurz zuvor hatte ein nicht angemeldeter und teilweise vermummter Aufzug von rund 150 Gegendemonstranten Pyrotechnik gezündet. Die Beamten setzten Pfefferspray und Schlagstöcke ein, um die Angriffe, die sich zum Teil auch gegen die Polizeipferde richteten, abzuwehren. Anschließend wurde die gewalttätige Gruppierung von den friedlichen Demonstranten separiert und in Gewahrsam genommen. Später am Tag trafen auf dem Reutlinger Marktplatz erneut Anhänger beider Lager aufeinander, sodass die Polizei erneut eingreifen und Platzverweise aussprechen musste.

Dortmund: Durchbruchsversuche und Körperverletzungen

Auch in Dortmund eskalierte die Situation (Apollo News berichtete). Zunächst verließen zahlreiche Teilnehmer einer Gegendemonstration unmittelbar nach dem Start die offiziell festgelegte Route und versuchten, Polizeisperren zu durchbrechen, um zur Demo „Gemeinsam für Deutschland“ durchzudringen. Daraufhin wurden rund 450 Personen festgesetzt, um Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu prüfen.

Im weiteren Verlauf der Demonstration des Protestbündnisses, an der etwa 800 Menschen teilnahmen, kam es immer wieder zu Ausschreitungen von Personen aus der linksautonomen Szene und zu Sitzblockaden von Gegendemonstranten, die von der Polizei aufgelöst werden mussten. Dabei wurde „einfache körperliche Gewalt angewendet, um ein Aufeinandertreffen der Lager zu verhindern.“

Bereits in der Anreisephase wurde zudem ein schwerer Zwischenfall gemeldet: Eine sechsköpfige Gruppe wurde von etwa 30 Personen „des augenscheinlich linken Spektrums“ mit Glasflaschen beworfen. Eine Person erlitt eine Kopfverletzung und musste im Krankenhaus behandelt werden.

In Koblenz hat die Polizei infolge der Proteste über 40 Strafverfahren, hauptsächlich wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, eingeleitet. Es wurden mehr als 50 Platzverweise ausgesprochen und 17 Personen in Gewahrsam genommen. Bei der Auflösung einer Blockade wurden drei Polizisten von Gegendemonstranten leicht verletzt. Eine weitere Person erlitt an einem AfD-Infostand leichte Verletzungen.

Auch in Nürnberg verliefen die Gegenproteste nicht friedlich. Gegendemonstranten bildeten mehrfach Blockaden und griffen Einsatzkräfte körperlich an. Acht Beamte wurden verletzt. Die Polizei nahm 23 Verdächtige wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung fest. In Berlin gingen etwa 500 Gegendemonstranten auf die Straße. In Karlsruhe standen 1.200 Gegendemonstranten rund 200 Teilnehmern des Protestbündnisses gegenüber. In Hamburg blieb es weitgehend ruhig, wenngleich die Polizei mehrere Anzeigen erstattete.

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36 Kommentare

  • Die Guten sind gewalttätig.
    Die Bösen sind friedlich.
    Finde den Fehler.

    85
  • Und bei den bevorstehenden 1. Mai Krawallen bekommt die Polizei wieder von den „Guten“ eines auf die Rübe. Bitte greift uns nicht an 🙏 #pipialarm

  • Die Gefahr kommt von rechts. Die Linken dürfen das. Das sind nämlich die Guten. 🙈

    60
  • Das Ergebnis: Gemeinsam für Deutschland – eine Bewegung, die Bürger versammelt, die ihr Demonstrationsrecht in Anspruch nehmen – wird von Linken, ja linksextremen, die staatlich subventioniert werden – NGOs – angegriffen und zwar tätlich angegriffen. Wie auch die Polizei, die die Staatsmacht vertritt. D.h. unsere Steuergelder werden verwendet, um friedliche Demonstrationen und Polizisten anzugreifen. Wie lange lassen wir uns das von diesem linken Pöbel noch gefallen und wie lange schauen wir zu, dass die Geld vom Staat bekommen? Dieses Land hat durch diese Machenschaften seine Demokratie verloren und die Gefahr kommt von Links und von unseren Fachkräften.

    50
  • Die ganze linksradikale Gesellschaft muss weg, damit endlich wieder mal Ruhe in diesem Land einkehrt.

    54
  • Von den „guten Demonstranten “ wird sicher erwartet dass die „bösen Demonstranten“ für sie in den Krieg ziehen. Das kann man sich nicht ausdenken.

  • Bin ja gespannt wie lange es noch dauert bis es die ersten Schwerverletzten gibt für die die linken und die Antifas verantwortlich sind. Friedliche Demonstranten anzugreifen ist nicht Demokratisch sondern einfach nur Feige.

  • Da stoßen die beiden Faesertruppen aufeinander: Polizei und Antifa.
    Nur durch ihre Uniformen voneinander zu unterscheiden…

  • Wenn die Links-rot/grünen angeblich gegen Rrräächtz demonstrieren, warum greifen sie dann ständig die Polizei an? Die Polizei ist doch, genauso wie die Linksextremisten, schwarz gekleidet. Sollte da nicht etwas Solidarität herrschen? Ich frage für einen Freund…

  • Ich hoffe für die Deutschland-Bündnis-Demonstranten der Wind günstig stand (Rückenwind).
    Öko- und Antifa-Demos sollen mehreren Berichten zufolge furchterregend stinken.

  • SA antifa
    – selten gab es eine zutreffendere Bezeichnung für diese grenzdebilen, steuerfinanzierten Ideologen …

  • Wenn hunderte schwarzvermummte Linkssozialisten die Straßen stürmen und die Polizei angreifen… wo ist da eigentlich der Unterschied zu damals, wo hunderte braunvermummte Nationalsozialisten die Straßen stürmten und die Polizei angriffen? Was ist eigentlich der Unterschied von AntiFa zu ProFa? Das ist zwar nicht das gleiche, jedoch sicherlich das selbe.

  • Solange die von Kriegeslust getrieben Regierungen in Europa die Linken füttert, wird sich nichts an deren Verhalten ändern. Ganz im Gegenteil.

    Beratung durch ehemalige RAF Leute, so in der Great Reset Black Rock Establishment finanzierten Mainstreampresse gelesen, wird noch eine Präzisierung ihrer Aktionen erfahren.

    So ändert sich die Zeit, einst haben die Eltern derer die heute mit denen gemeinsame Sache machen, die Fahndungserfolge gegen die RAF gefeiert.
    Das einzige was geblieben ist, sie haben ein Feindbild, egal welches, Hauptsache draufhauen.
    Das macht einem Angst, und genau das ist gewollt. Schade wie verkommen heute schon die Gesellschaft ist.

  • Da sieht man mal wie dumm dieses ÖRR gehirngewaschene Volk ist,… sie selber sind die gewalttätige Gefahr.
    Die einzigen die Gewalt anwendeten sind Linke, Extremisten, darunter auch Grüne und SPD. Kennt man ja von den Demos gegen CDU.
    Immer die gleichen.
    Wer hat die Ordnungskräfte angegriffen? – Richtig, die Antifa, die Linken, die Grünen, die SPD.
    Herr Klingbeil, reden Sie Bitte mit ihren Freunden, das muss aufhören, diese Gewalt gegen Demokratie.

  • Die Ironie ist doch, dass schwarzvermummte Linke die Polizei angreifen und auf den Straßen aggressiv gegen das konservative Bürgertum vorgehen, welches sie als „räächtz“ beschimpfen.
    Genau diesen Wortlaut benutzte ein gewisser Adolf H. damals in seiner linksaktivistischen Sturm- und Drangzeit von 1920 bis 1930. Gebildete Leute studieren die Geschichte und Reden dieses Herrn und seiner Schergen. Und sie werden kaum einen Unterschied zu dem linken Mob von heute feststellen.

  • Statt immer nur „Omas gegen rechts“ kommt der eigentliche Konflikt jetzt endlich auf die Straße.

  • Muss man sehr feige sein, wenn man bei einer Demo das Gesicht vermummt?

  • Wenn Linksradikale das alles hier zum ko**** finden, warum wandern sie denn nicht aus? Könnte es vielleicht daran liegen, dass fast alle von denen keine soliden Abschlüsse oder Bildung vorzuweisen haben um irgendwo einwandern zu dürfen?

  • Das sind die „Helden unserer Demokratie“.
    Aber seltsamerweise passiert diesen „Herrschaften“ nichts.

  • Diese Gruppe wird niemals angegriffen (Gruga-Halle, das ist die wo der AfD-Parteitag stattfand)

    stattfand)https://www.waz.de/staedte/essen/article6089468/tausende-graue-woelfe-in-der-gruga-halle.html

  • In Düsseldorf wurde der Schützenumzug im Migrantenviertel Oberbilk ebenfalls mehfach angegriffen, aber nachdem Hunderte Migranten Pferde gezielt mit Flaschen bewarfen, bis die Umzugsstrecke geändert wurde. Dort im Viertel befinden sich zahlreiche konspirative Wohnungen für Taschendiebe oder Antänzer
    https://rp-online.de/nrw/panorama/duesseldorf-marrokko-fans-feiern-wm-spiel-in-oberbilk-mit-boellern_aid-81520137
    Samy Charchira, Grüner Ratsherr für Oberbilk: „Zweisprachige Straßenschilder sind auch ein symbolischer Ausdruck gesellschaftlicher Inklusion. Sie zeigen, dass sich die Menschen in ihrem Stadtteil und der Vielfalt ihres Stadtteils identifizieren.“
    https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/duesseldorf-arabisches-strassenschild-in-oberbilk-enthuellt_aid-86936903

  • Die haben die RAF nicht verstanden, die Punker.

  • Komische Menschen. Gehen für einen Kriegstreiber wie Putin auf die Strasse. Da hängt offensichtlich gewaltig was schief.

    -68

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