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Entgegen aller Widerstände, aller Negativ-Prognosen hat der Kettensägen-Mann von Argentinien triumphiert. Die Bürger bestätigen den Weg der Reformen und erteilen dem linkspopulistischen Peronismus eine klare Absage – es ist ein historischer Wendepunkt für Argentinien.

Eine Analyse •

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Es ist ein triumphaler Abend am Wahlsonntag im Hotel Libertador im Herzen von Buenos Aires – hier veranstaltet die „La Libertad Avanza“ ihre Wahlparty für die Zwischenwahlen. Entgegen aller Erwartungen haben sie diese Wahlen gewonnen – in vielen Umfragen lag die Partei von Präsident Javier Milei bereits deutlich hinter der linken Opposition. In der Realität gelingt Mileis Partei ein Erdrutschsieg: fast 41 Prozent der Stimmen landesweit – neun Prozentpunkte Vorsprung vor der linken „Fuerza Patria“ und deren Verbündeten.

Die Ausmaße des Erfolgs sind gigantisch: In der Region Buenos Aires, einer linken Hochburg, wo Mileis Partei noch Anfang September die Provinzwahlen krachend verloren hat, gelang die Sensation; mit 41 zu 40 Prozent der Stimmen führen dort die Libertären. Die Wahlkarte Argentiniens, die in den Fernsehsendern zu sehen ist, ist nahezu vollständig in Lila, der Parteifarbe der Libertären, eingefärbt.

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Milei betritt die Bühne singend – lässt sich wie ein Rockstar feiern. Seine Siegesrede zur Zwischenwahl ist auf eine gewisse Weise noch triumphaler als nach seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl 2023. Schließlich stand er in den letzten Wochen so stark unter Druck wie noch nie – das Wahlergebnis am Sonntag ist sicherlich noch überraschender als der Sieg 2023.

Der Wendepunkt für das Projekt Milei?

Sichtlich erleichtert dankt Milei seinen Verbündeten, die „dieses Wunder möglich gemacht haben“. Der Wendepunkt sei überschritten – „Jetzt beginnt der Aufbau eines großartigen Argentiniens“. In den vergangenen Wochen ging es Schlag auf Schlag: Korruptionsskandale, linke Mehrheiten im Kongress, die Währungskrise des Peso brachen über die Regierung herein – in Deutschland ebenso wie in Argentinien erklärten viele linke Medien seine Präsidentschaft bereits für gescheitert. Doch an diesem Abend haben die argentinischen Bürger diese Einschätzung vollständig widerlegt.

Rockstar Milei: Kein anderer Politiker beherrscht den Kulturkampf so wie er

Milei gibt während seiner Rede selbst zu: „In den ersten beiden Jahren haben wir es geschafft, den Absturz zu vermeiden. In den nächsten zwei Jahren werden wir den Reformkurs fortsetzen, um Argentinien wieder großartig zu machen.“ Die erste Hälfte seiner Amtszeit war vor allem geprägt von wirtschaftlicher Schadensbegrenzung – dass die argentinischen Wähler seine Präsidentschaft dennoch goutiert haben, zeigt, dass die liberal-libertäre Bewegung dort auf einem nachhaltigen Fundament gebaut worden ist.

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Innerhalb weniger Jahre hat der Wirtschaftsprofessor aus Buenos Aires eine politische Bewegung aus dem Boden gestampft, die im Land mittlerweile tief verankert ist – wie keine andere beherrscht sie den Kulturkampf. Das hat sich während des Wahlkampfs gezeigt, als Milei in einem Stadion vor über 15.000 Menschen ein Rockkonzert veranstaltete. Eben diese exzentrische Art, fernab des klassischen Politikersprechs, hat die Bewegung am Sonntag zum Sieg geführt – maßgeblich getragen (wie bereits 2023) von der Jugend des Landes.

Eine historische Absage für den linkspopulistischen Peronismus

Doch so sehr die Wahl am Sonntag ein Votum für Milei und seine Ideen war, war sie in erster Linie ein Votum gegen die Politik der vergangenen Jahrzehnte und gegen die linkspopulistischen Peronisten – auch das greift der Präsident in seiner Siegesrede im Hotel Libertador auf: „Die Argentinier haben ‚Basta’ zum Populismus gesagt. Nie wieder Populismus!“

Die Politik der linken Vorgängerregierungen hatte das Land kurz vor den Abgrund geführt – im Dezember 2023, als Milei sein Amt antrat, drohte eine Hyperinflation; die Armutsrate explodierte. Die linke Politik der zügellosen Staatsausgaben, der korrupten Verbindung von Gewerkschaften und Staat, der Verstaatlichung, der immer höheren Steuern und der Regulierungen, hatte das Land allein innerhalb der letzten 50 Jahre fünfmal in den Staatsbankrott gebracht. Mit der Wahl am Sonntag haben die Argentinier tatsächlich allen diesen Ideen, die das Land innerhalb der letzten 80 Jahre so massiv geprägt haben, eine historische Absage erteilt.

Die Enttäuschung ist ihnen ins Gesicht geschrieben: Die linke Opposition hatte am Wahlabend wenig zu feiern

Selbst mit dem eigentlich in der Bevölkerung früher tief verwurzelten Anti-Amerikanismus konnten die Peronisten um die ehemalige Präsidentin Cristina Kirchner und den Gouverneur der Region Buenos Aires, Axel Kicillof, nicht punkten. Eben jenen hatte die Opposition infolge von Trumps lautstarker Unterstützung für Milei und den milliardenschweren US-Hilfen in Form von Währungsswaps in der Kommunikation hochgefahren. Am Ende war die Wahl deshalb auch ein Votum gegen den anti-westlichen Trend in Südamerika.

Der Opposition fehlt ein Anti-Milei

Und ja, es muss auch gesagt sein: Personell besitzt die Linke in Argentinien (zumindest noch) keine legitime Gegenfigur zu Milei – Oppositionsführerin Cristina Kirchner wurde im Sommer (erneut) von einem unabhängigen Gericht wegen Korruption verurteilt und befindet sich seitdem im Hausarrest. Gegen Mileis linken Amtsvorgänger Alberto Fernández wird unterdessen wegen sexueller Gewalt gegen seine Ehefrau ermittelt – mehrere veröffentlichte Chats und Fotos von Verletzungen seiner Frau belegen die Vorwürfe bereits. Auch der junge Gouverneur von Buenos Aires, Axel Kicillof, besitzt schlichtweg nicht die Strahlkraft eines Milei – durch seine frühere Tätigkeit als Wirtschaftsminister in der Regierung von Cristina Kirchner ist er darüber hinaus politisch verbrannt.

Die linke Opposition ist also nicht nur aufgrund ihrer verheerenden Politik, sondern auch der ebenso schlechten Personalaufstellung gescheitert. 

Jetzt kann Milei sein Programm durchsetzen

Komme, was wolle, die Wahl am Sonntag ist für Milei der lang ersehnte Befreiungsschlag und von der politischen Stimmung her ein vollständiger Wendepunkt – dadurch sind seine Vetos gegen linke Gesetze vollständig abgesichert. Seine Exekutivverordnungen können im Kongress durch linke Zwei-Drittel-Mehrheiten nicht mehr aufgehoben werden. Durch die neuen Verhältnisse haben sich darüber hinaus völlig neue Möglichkeiten für Gesetzesinitiativen ergeben: Mit der Hilfe kleinerer Mitte-Parteien und Regionalisten wird er wohl eine Liberalisierung des Arbeitsmarktes und des Steuerrechts durchführen können – im Einklang mit seinem Law-and-Order-Ansatz in der Kriminalitätsbekämpfung wird er außerdem das Strafrecht reformieren können.

Neue politische Verhältnisse: Die Karte Argentiniens nahezu vollständig in Lila eingefärbt – der Partei Mileis (Screenshot via La Nacion)

Fraglich bleibt, ob Mileis Kernforderung, eine Dollarisierung der Wirtschaft unter den neuen politischen Verhältnissen durchsetzbar sein wird – die letzten Monate hatten gezeigt, wie instabil der argentinische Peso ist: Bereits die Niederlage Mileis bei den Provinzwahlen von Buenos Aires reichte aus, um die Währung in eine Talfahrt zu schicken, die letztlich zur bereits erwähnten US-Finanzintervention führte. Aufgrund der katastrophalen Bonität des Peso sind die Zinsen auf argentinische Staatsanleihen deshalb nicht tragbar.

Mileis Vorschlag ist daher, den argentinischen Peso als gesetzliches Zahlungsmittel abzuschaffen und ihn vollständig durch den US-Dollar zu ersetzen – die Zentralbank würde mit ihren Dollarreserven alle Pesos eintauschen. So würden schlagartig stabile finanzielle Verhältnisse geschaffen, so zumindest die Theorie des Libertären. Für die Durchsetzung dieses radikalen Vorschlags dürften die politischen Verhältnisse dennoch vorerst nicht ausreichen.

Das dürfte für Milei nach seinem Wahlsieg jedoch verkraftbar sein: Der volatile Peso hat bereits äußerst positiv auf den Sieg reagiert – über Nacht hat er, wie die Financial Times berichtet, neun Prozent gegenüber dem US-Dollar dazugewonnen. An der Wall Street haben argentinische Aktien am Morgen nach der Wahl um bis zu 42 Prozent (!) angezogen. Auch bei argentinischen Staatsanleihen zieht sich der Trend durch. Mit einem Schlag ist der Optimismus an die Finanzmärkte zurückgekehrt – die Währungskrise der vergangenen Wochen ist überwunden; der Wind hat sich vollständig gedreht.

Sollten sich die politischen Verhältnisse innerhalb der kommenden Jahre nicht signifikant verschlechtern, dürfte das Land wirtschaftlich stabil bleiben. Der Präsident wird seinen radikalen Reformkurs – eine radikale Zusammenkürzung des Staates – fortsetzen können. Die Bürger haben Milei ein Mandat für Deregulierung, Steuersenkungen, Bürokratieabbau und Privatisierungen gegeben – also für ein weltweit einzigartiges liberal-libertäres Projekt. Sie trauen seinen Ideen von Wirtschaft und Freiheit zu, Erfolg zu haben – die erste libertäre Regierung der Welt hat den Praxistest also bestanden.

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46 Kommentare

  • Ein wichtiger Sieg von Milei für das gebeutelte argentinische Volk und für dessen Zukunft.
    Weiterhin viel Glück und Erfolg

  • Sowas will Merz aber nicht lesen!😵‍💫😵‍💫😵‍💫

    • Linke werde nie Probleme lösen die sie verursacht haben.

    • Deregulierung, Steuersenkungen und Bürokratieabbau – Demokraten von Unsererdemokratie wollen sowas doch nicht.

      „Wenn wir das als schwarz-rote Regierung nicht hinbekommen, werden irgendwann Leute mit der Kettensäge an die Macht kommen. Das können wir als Demokraten nicht wollen.“ – Lars Klingbeil (SPD) am 21.07.2025

      • Der Lars hat Visionen.
        Ich weiß warum er das nicht will.

        8
      • Aber was soll daran schlimm sein, es ist die ehemalige Mitte die die Regierenden von CDU/CSU und die SPD an die AfD verloren hat, weil die Linken in deren Parteien eingeschmugelt wurden um den Jetzigen Kurs übernehmen zu können.

        3
      • Dieser Armuts-Profiteur !
        Armutsverwalter !
        Armuts-Agent !
        Armuts-Selbstlegitimierer !
        Logisch braucht der ohne Ende Arme, denn ohne sie kann er nicht reich sein.
        Die argentinische, patriotische Jugend sagt JA !! – Wir wollen mitmachen und teilhaben am Aufschwung des Landes. Wir wollen Jobs und uns was leisten können. Armutsverwalter sollen malochen gehen !!

        1
  • Sogar mir fehlen die Worte dafür, wie sehr ich die Völker Argentiniens, der USA und Ungarns beneide.

  • Das Ergebnis werden die ÖRR nicht thematisieren. Wetten?

    • Doch schon, was bleibt ihnen übrig, aber sie werden natürlich nicht ohne Hähme, Unterton und entsprechenden Attitüden berichten – halt wie immer.

    • Haben die doch! Was nun?

  • Da denkt man fast schon über Auswandern nach. Zumal es dort auch deutsche communities geben soll.

    • „Zumal es dort auch deutsche communities geben soll.“
      Ja, die gibt es. Und dem Ricardo Klement und Konsorten hat’s da ja auch ziemlich gut gefallen. 😇

      • Ach, @Wortleser, Sie konsumieren den Deutschlandfunk? Na, dann passen’S aber auf, dass das die anderen Mitkommentatoren nicht bemerken.

        1
      • Die Peronisten waren so links und sozialistisch, dass sie Sozialisten, Gewerkschafter, Linke und Kommunisten sowieso verfolgt und verhaftet haben. Peronisten sind Nationalisten.

        0
      • Ich konsumiere den nicht.
        Welchen Artikel von welchem Medium würden Sie denn bevorzugen?

        0
  • Viva la libertad, carajo!

  • ……. und so muss (!) es auch in unserem Deutschland kommen!!!
    Weg mit dieser rot-grünen Vernichtungsideologie. Weg mit dem Altparteienkartell!
    Freiheit für die Menschen! Weg mit der Regulierungsorgie! Weg mit den Kartellen!

  • Ein Hoffnungschimmer für unser Land?
    Ich wünsche es sehnlichst!

  • Er ist ein Mann der Tat… und das sieht das Volk, egal ob mal was nicht so klappt wie es sollte…

  • Ich unterstütze Argentinien wo ich kann durch meinen Konsum und ich investiere dort. Wär das gestern nicht gelaufen, hätte ich schon jeden Cent aus dem Land gezogen. Nur so geht es.

  • Bevor man in Heidenepos Meldungen verfällt: Es ist die erste Zwischenwahl.

  • Dadurch, dass jeder Mensch zu sterben hat, ist es in der Tat von eminenter Bedeutung, sein Leben nicht für die falsche Realität lassen zu müssen. Ist nunmehr in Argentinien der Versuch unternommen, auf den Begriff zu bringen, was eine richtige Gesellschaft ausmacht, wird damit vor allem die Humanität befördert. Insofern ist die Politik von Präsident Javier Milei allein schon deshalb äußerst begrüßenswert. Der Zuspruch anlässlich den Zwischenwahlen am vergangenen Sonntag, den 26. Oktober 2025 kommt angesichts dessen nicht von ungefähr. Offenbar erkennen zunehmend mehr unter der Bevölkerung, dass Märkte nichts Äußerliches sind, woraus es sich angeblich zu befreien gilt, sondern sozioökonomische Mechanismen mitten drin stecken.

  • Milei, mach, was alle Linken hassen: schaffe Wohlstand für alle!

    • „Wohlstand für alle“ hat noch nie ein Rechter oder Libertärer geschaffen. Höchstens Wohlstand für einige und Armut für viele…

  • Ich freue mich für Argentinien und Milei. Für den weiteren Weg, viel Erfolg.
    Für solch ein Vorgehen oder Maßnahmen, ist unsere Regierung zu eingeschränkt im Denken und Fachfremd. Also kurz gesagt, zu blöd.

    • Das zwar auch, aber vor allem handelt „unsere“ „Regierung“ so, daß man es nicht sinnvoll interpretieren kann, solange man sie nicht als Handlanger einer feindlichen Macht betrachtet.

      • Wenn man ein Land gezielt ruinieren möchte, würde man es jedenfalls genau so machen. „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Unheil des Volkes widmen, seinen Nutzen verringern, Schaden ihm zufügen,….“

        1
      • Die feindliche Macht, sind eh immer die gleichen Kreise.
        Die haben Milei in Argentinien platziert, Merz in Ger, Selenski in der Ukraine usw. und sie verhindern das Wahlen korrekt ablaufen, wie in Rumänien, Bulgarien, ja auch bei uns und überall wo sie die Kontrolle haben. Dafür schicken diese Kreise seit Jahrzehnten mittlerweile sogar Menschen wie eine Angela Merkel in Schulprogramme wie Young Global Leaders und setzen diese Marionetten dann in die Ämter, überall auf der Welt, die dann auch die Justiz durchziehen etc..
        Es fahren nicht grundlos Leute wie ein Herr Lindner, Spahn, v.d.Leyen Richtung Bilderberger-Treffen, wo man auch immer sie abhält..
        Eine kleine Liste der Teilnehmer:
        https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Teilnehmern_an_Bilderberg-Konferenzen

        0
  • Ich befürchte, aus Erfahrung mit dem System, dass man uns wie eh und je täuscht. Am Ende werden wieder die Herrschenden die Sieger sein, wahrscheinlich mehr als nur auf der Geldebene. Die Bürokratie wird wohl gar nicht abgeschafft wie wir glauben, es ist weit mehr dahinter, ich vermute, man ersetzt sie nur durch KI Modelle und weiterer solcher Unterwerfungswerkzeuge ganz klammheimlich und spielt draußen auf der Bühne mal wieder das passende Theaterstück..
    Und ob es so klug ist sich dem Dollar zu unterwerfen… nunja.. ich denke eher nicht.

  • Tja, Sozialismus macht arm. Das haben die Argentinier nach langem Leidensweg erkannt. Wir haben ihn dank Erkenntnisverweigerung noch vor uns.

  • überraschend war das nicht, nur für deutsche MSM

  • Nachdem Trump gedroht hat, die Unterstützung zu entziehen. Wahleinmischung vom besten. Die Rentner und die Armen in Argentinien werden trotzdem immer ärmer. Der korrupte Milei wird es nur für seine Klientel richten.

  • Trump war schon etwas geizig nur 30 Milliarden $ wenn Milei an der Macht bleibt. Bei 50 Milliarden $, bestimmt ein paar Prozent mehr Wählerstimmen. Sonst wäre der Staat pleite gewesen.

    • Leider hast du gar nichts verstanden, Skuder. Argentinien war so gut wie pleite b e v o r Milei das Land übernahm. Und die USA haben deshalb eingegriffen, weil die Peronisten gezielt den Reformkurs torpediert hatten. Was ihnen nun seeeeeehr viel schwerer fallen wird. Shit happens, nicht wahr, Skuder?🤷‍♂️

      • Ist halt wie immer : erst ruinieren sie ein Land, und dann schieben sie es ihren Nachfolgern in die Schuhe. Genau sooo wird es auch bei uns laufen.

        5
      • Das ist doch Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes. Und pleite sind die ein zweites Mal. Trotz Reformen.
        Lateinamerika ist der Vorgarten der USA geworden.
        Dann werden wir bei der negsten Bundestagswahl auch sowas erleben!

        -2
  • Ich bin neidisch auf Argentinien. Die haben den Alles vernichtenden Sozialismus hinter sich gelassen. Könnte es einen Milei doch in Europa und D geben.

    • Sozialismus in Argentinien? Von den Peronisten, die Sozialisten und Linke verfolgt und verhaftet haben?

      • Die Leute halten den Neoliberalismus für Sozialismus, weil sie durch Propaganda dahin gebracht wurden. Das erlebe ich nicht das erste Mal, sondern permanent.
        Es fallen massenhaft Leute darauf herein und halten diesen Kapitalismus und dessen Endstufe für Sozialismus.
        Aber selbst wenn es so wäre, ist ein Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus usw. auch nur die gleiche Machtpyramide. Es ist nur eine andere Seite der gleichen Medaillie. Aber das verstehen die Leute dann schonmal gar nicht.

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  • Und wo stand Merz mal wieder? G e g e n den marktwirtschaftlichen Reformer Milei, dafür auf Seiten der Péronisten (Sozialisten, die tatsächlich- wie Merz es von Milei behauptete – ihr Land ruiniert hatten). Zuvor stand unser „Wirtschaftsfachmann“ 🤣🤣🤣🤣 auf Seiten der superlinken Harris gegen den Unternehmer und Republikaner Trump. Kurz: Wenn es um Sozialismus gegen Marktwirtschaft geht, entscheidet sich unser Kanzler zuverlässig für den Sozialismus. Wie auch in Deutschland selbst. Merz ist eine tragische Figur in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Einem Milei, einem Trump oder auch einer Meloni (Unterstützerin Mileis) kann er nicht das Wasser reichen.

    • Der Kanzler kommt von Blackrock, vom Kapital, von einem der Vermögensverwalter der Supersuperreichen.

      Sie verwechseln diese feudale, neoliberale Machtpyramiden-Prinzip, was eher an Könige aus dem Mittelalter erinnert, ein System was für Profit alles tut, auch Menschen Giftspritzen in den Körper jagen und eine Mega-Show abzuzuiehen, mit Sozialismus.

      Aber ich sage Ihnen, es spielt keine Rolle wie wir dieses System nennen. Das was das Problem ist, ist diese Machtpyramide die sich die Welt unter den Nagel gerissen hat und den Rest mit Systemstruktur und Niederhaltungsmethoden, maximal plündert und belügt. Es träumt schon von der Zukunft, wo wir von diesem Sklaventreibern eingesperrt, überwacht, total frembestimmt/gesteuert und dann zu Robotern transferiert werden und sind..

  • Argentinien baut auf, wir bauen ab. Dort ist die Jugend „erwacht“, unsere schläft eingelullt von rotgrünenlinken populistischen „Armutsprofiteuren“, einen tiefen Schlaf. Argentinien geht raus aus dem von den Linken angerichteten „Schlamassel“ und wir gehen schnurstracks immer tiefer hinein in den „Schlamassel“. Argentinien drohte ein erneuter Staatsbankrott, uns aber droht vielmehr, wenn wir nicht bald aufwachen.

  • „Die linke Politik der zügellosen Staatsausgaben, der korrupten Verbindung von Gewerkschaften und Staat, der Verstaatlichung, der immer höheren Steuern und der Regulierungen, hatte das Land allein innerhalb der letzten 50 Jahre fünfmal in den Staatsbankrott gebracht.“

    Weißte Bescheid – Abgrund, wir kommen !!

  • Und Deutschland so: Kühltürmespreng…

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