Frankreich in Anarchie: 24 Stunden in Bildern
Seit Tagen versinkt Frankreich Nacht für Nacht in einem Chaos aus hemmungsloser Gewalt - Ladendiebstähle, Großbrände und Angriffe auf Polizisten sind zum Alltag geworden. Die krassesten Videos der letzten 24 Stunden.
Was aktuell in französischen Telegram-Gruppen, Snapchat-Profilen und Twitter-Beiträgen geteilt wird, ist so atemberaubend wie verstörend. Videos von Plünderungen, Selbstjustiz und abartige Formen von Gewalt gegen Polizei oder das Eigentum von Menschen werden tausendfach geteilt, geliket und oft mit euphorischen Videotiteln und arabischer Musik geschmückt. Hier sind die irrsten Videos der letzten 24 Stunden:
Kein Protest, sondern Plünderungen
Die Leidtragenden der Randalen waren von Anfang an nicht die Politiker oder die Mächtigen des Landes, sondern vor allem die einfachen Bürger und Ladenbesitzer – sie müssen Nacht für Nacht zusehen, wie ihr Hab-und-Gut, abgerannt oder geplündert wird.
Die Randalierer nutzen das Chaos, das sie selbst geschaffen haben und bereichern sich, wo es nur geht. Hier fiel ein Haushaltsladen in Paris dem Mob zum Opfer.
Hier einen Lacoste-Store in Enmas – die gewalttätigen Randalierer decken sich nicht nur mit neuen Fernsehern ein, sondern auch mit schicken Klamotten.
Unter Freuden-Schreien und dem ängstlichen Blick eines Anwohners wird auch ein Tabakladen in Loges leergeräumt.
Brutale Überfälle auf unschuldige Franzosen
Die gewalttätigen Vandalen schrecken vor nichts zurück – in Sekunden brennt ein Lastwagen, begleitet von affenartigen Geräuschen und Freudesrufen der Maskierten. Gezielt werfen Sie Leuchtfeuer in den Fahrerraum des Fahrzeugs – es scheint ihnen völlig egal zu sein, ob dabei ein Unschuldiger zu Schaden oder sogar zu Tode kommen könnte.
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Dreifache Mutter in London zu Tode vergewaltigt
In London soll der 35-jährige Mohamed Lidow eine 37-jährige Mutter mehrfach auf einer Parkbank vergewaltigt und so einen Herzstillstand der Frau ausgelöst haben. Jetzt steht der Verdächtige wegen Totschlags und Vergewaltigung vor Gericht – weist die Vorwürfe aber trotz eines Videos zurück.In Todesangst ergibt sich der LKW-Fahrer den maskierten Räubern- er weint, fleht wahrscheinlich ihn zu verschonen.
Hemmungslose Gewalt gegen die Polizei und den Staat
Die Verachtung von Staat und dem bürgerlichem Leben, die in diesen, stark von Migration geprägten, Parallelgesellschaften vorherrscht, bekommen auch die Vertreter und Verteidiger der französischen Republik zu spüren.
In vielen Städten werden lokalen Polizeistationen angegriffen. Die Scheiben werden eingeschlagen, ganze Stationen verwüstet und abgebrannt – so wie Sonntagnacht in Bonneuil.
Verwüstung, Feuer und Bürgerkrieg
Was von den Bürgerkriegsähnlichen Zuständen bleibt, ist pure Verwüstung. Zusehen auch in Straßburg, nur wenige Kilometer entfernt von der deutschen Grenze. Brennende Autos und riesige, dunkle Rauchschwaden zeichnen die Stadt – und das am helligsten Tag.
Die Stadt die am schwersten von den Ausschreitungen betroffen ist, ist das südfranzösische Marseille. Auch in der schönen Hafenstadt gibt es verschiedenste Videos von Brandstiftung und Krawall.
So sieht die Stadt am Morgen aus: Ausgebrannte Autos, zerstörte Scheiben, Müll und kaputte Straßen – fast als wäre ein Krieg durch die Metropole gezogen.
Und auch die Art der Gewalt nimmt immer abartigere Formen an. Ein Video zeigt ein Motorad mit einer Motorsäge das durch die Straßen rast, nur knapp und mit ganz viel Glück entweicht ein Mann dem Horror-Mobil.