Ein Gewerkschaftsbund, der sich für Arbeitnehmer einsetzt – das wäre doch mal was
Arbeitsverweigerern die Leistungen streichen? Geht gar nicht, meint Gewerkschafts-Chefin Fahimi. Die Vernichtung von Industriejobs in Deutschland war dem DGB nie ein Aufschrei wert – für Arbeitsverweigerer will man Massenstreiks. Was für eine Karikatur.

Kennen Sie noch Gewerkschaften? Das waren früher mal Verbände mutiger Arbeiter, die sich für ihre Interessen und die ihresgleichen eingesetzt haben. Lang, lang ist’s her. Heute gibt es sowas nicht mehr. Nur noch den Deutschen Gewerkschaftsbund unter Yasmin Fahimi.
Frau Fahimi ist eine SPD-Politikerin und hat im DGB ihre Anschlussverwendung gefunden. Statt stumpf-linkspopulistische Sprüche in der Partei klopfen, macht sie das jetzt einfach im Namen der Gewerkschaften. Dort geht es immerhin schon seit Jahren nicht mehr um die Arbeiter: Es geht um Feminismus und Gendergerechtigkeit, um die „ökologische Transformation“ oder um „refugees welcome“. Aber nicht um den klassischen Malocher und seine Bedürfnisse.
Jetzt, aktuell, geht es ums Bürgergeld: Der Deutsche Gewerkschaftsbund kümmert sich auch in diesem Falle nicht um die Arbeiter, sondern um die Arbeitslosen. Noch konkreter: Um all diejenigen, die nicht arbeiten wollen. Ihnen zuliebe droht die Chefin des DGB plötzlich mit Massenstreiks, denn die möglichen Kürzungen beim Bürgergeld für Totalverweigerer gehen gar nicht, findet Yasmin Fahimi.
Für die DGB-Chefin ist das alles eine Phantomdebatte und sowieso, Sie ahnen es, latent rechtsextrem: „Wenn der Fokus sozialer Reformen immer wieder nur auf angeblich massenhaften Leistungsmissbrauch erfolgt, dann bedient man die Diskurse der extremen Rechten.“ Die Debatte gehe an den wahren Problemen vorbei, behauptet Fahimi. „Wir sind mitten in einer der größten wirtschaftlichen Stagnationsphasen seit Dekaden, aber wir diskutieren vor allem über Bürgergeld und Kürzungen im Sozialsystem“.
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Diese wirtschaftliche Stagnationsphase will Fahimi nicht nur damit lösen, dass Arbeitsverweigerer weiter volle Bezüge bekommen sollen: Sie hat auch die Klaviatur der immergleichen und immerfalschen linken Politikansätze im Gepäck. Natürlich fordert Yasmin Fahimi höhere Steuern, Vermögens-Beschlagnahmungen und all sowas, was Linke sowieso immer fordern. Und sie meint: „Wir brauchen den Ausbau von Elektromobilität und von erneuerbarer Energie.“
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Etwas, was sie übrigens mit den Verbänden der Arbeitnehmerseite gemein haben. Auch da ist man gerne stromlinienförmig, klatscht der Linie von Politik und Regierung Applaus und beschwert sich über weite Strecken viel zu wenig. Konzernchefs, etwa Autobosse, die der „Transformation“ ins Nichts immer eifrig das Wort geredet haben und jetzt feststellen, dass Zuliefererjobs und Werksstellen links und rechts wegfallen, haben es nicht verdient, ernst genommen zu werden.
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Genauso wenig verdient es aber eine DGB-Vorsitzende, die den Verlust von Jobs in populistischer Manier einfach bei „den Arbeitgebern“ verortet und ansonsten verkündet, die Wirtschaft mit mehr Energiewende in Schwung zu bringen – nein, das ist schlicht nicht ernstzunehmen. Und hat mit den viel beschworenen „Sorgen und Nöten der Beschäftigten“ rein gar nichts zu tun. Dieser überbordende Einsatz für Arbeitsverweigerer statt für Arbeiter setzt dem ganzen dann die Krone auf. Was ein Trauerspiel.
Dabei hätte man doch so gerne Respekt vor den einst altehrwürdigen (heute nur noch alten) Gewerkschaften und ihren Arbeitskämpfen. Aber sie führen keine Kämpfe für die Arbeiter mehr, sondern plappern die hohlen Parolen der gescheiterten Politik nach. Kein Arbeitnehmer kommt Abends sorgenvoll nach Hause und fragt sich: Geht auch die Transformation in die erneuerbare Energiewirtschaft gut voran? Kein bei Bosch entlassender Werker setzt sich in seiner Arbeitslosigkeit hin, haut die Faust auf den Tisch und ruft: Verdammt, es stehen einfach zu wenig Solarpanele in Brandenburg!
Und von denen beklagt auch niemand eine Bürgergeld-Reform: Sie wollen nämlich gar kein Bürgergeld, sondern viel lieber ihren Job behalten. Und empfinden es als Ungerechtigkeit, dass andere den Sozialstaat ausnehmen wie eine Weihnachtsgans und auf ihre Kosten leben. Dass ihre Arbeit sich nicht mehr lohnt.
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Von den Empfindungen, Problemen und Positionen der Arbeiter bekommt Yasmin Fahimi aber überhaupt nichts mehr mit: Sie und der DGB wollen offenbar lieber gutes Bürgergeld statt gute Jobs in Deutschland. Wo waren sie und ihre Proteste gegen wirtschaftsfeindliche Energiepolitik, die Arbeitsplätze zu Tausenden gefällt hat? Nirgendwo. Jetzt sind sie hier und beklagen einen „sozialen Kahlschlag“, während der industrielle Kahlschlag und der Kahlschlag auf dem Arbeitsmarkt keine Priorität für sie sind.
Ja, früher, da waren Gewerkschafter fast sowas wie Helden. Heute ist der DGB mehr denn je ein Wurmfortsatz der SPD und all ihrer gescheiterten Politikansätze, ein feiger Claqueur für mehr vom selben statt ein Anwalt der Arbeitnehmer. Man würde sich einen mutigen Arbeiterführer wünschen, der die Beschäftigten gegen Energiewende-Irrsinn und Standort-Vernichtung auf die Straßen bringt. Stattdessen haben wir Yasmin Fahimi, die sich hochfährt, wenn es um das Recht von Arbeitsverweigerern auf Arbeitsverweigerung geht.
Eine peinliche Karikatur dessen, was Gewerkschaften einst waren. Kein Wunder, dass immer weniger Arbeitnehmer sich von diesen entrückten Organisationen vertreten fühlen.
Wo der Herr Roland recht hat, da hat er recht.
Die Unterwanderung durch die SPD ist doch klar (nachweisbar)
DGB = Fahimi
Arbeitsagentur = Nahles
verdi = Wernecke
IG Metall = Benner
Also 4 wichtige Schlüsselpositionen mit SPD Führung, alles nur „Zufall“?
der Kreislauf eines Arbeiters ist: erst IGM, dann vielleicht Verdi und bei Nahles ist Endstation.
ich ergänze nur die Kleinigkeit:
Die Wirtschaftliche Stagnation, in der wir in der Tat stecken…
, die hat AUCH!!!! mit der Partei der Frau F. und dem DGB zu tun. bzw. mit dem, was dort so alles fehl-produziert wurde.
wollen wir mal nicht unter den Tisch fallen lassen..
Kluncker Steinkühler Fahimi ein Brei alle korrumpiert wo ist der Unterschied für was Gewerkschaften die , die oben sitzen füllen sich nur die eigenen Taschen
Mit jeder Zeile hier wurde mir bestätigt warum ich aus der Gewerkschaft ausgetreten bin.
Seit fast drei Jahrzehnten ist die SPD mit oder in Regierungsverantwortung, seit 30 Jahren Frau Fahimi ☝️.
Vielleicht finden Sie ja den Fehler 😉.
Und Merz schweigt dazu.
Merz schweigt immer wenns wichtig ist.
Ich weiß noch viel über Claus Weselsky, aber es war wohl der letzte der für die Arbeitnehmer gekämpft hat. Solche Typen sind ausgestorben.
Ich meine wofür sollten die auch noch kämpfen ?
Der Mindestlohn ist das letzte Gefecht. Ansonsten haben Arbeitnehmer alle Rechte die man sich nur vorstellen kann – gut, was noch fehlte, wäre Lohn ohne Arbeit, aber sonst blieb doch kein Auge trocken.
Ist doch logisch, dass der DGB nach anderen „Benachteiligten“ sucht.
50 Jahre habe ich auf so einen Artikel gewartet.
Verdi:
Die Gewerkschaft Verdi verlor bis Ende 2024 rund 60.000 Mitglieder. Im ersten Quartal 2025 standen weitere 9.300 Austritte bevor.
IG Metall:
Auch die IG Metall hat in den letzten Jahren Mitgliederschwund verzeichnet. Im September 2025 wurden 2.000 Austritte vermeldet.
Gesamttrends:
Im Jahr 2022 hatten die DGB-Gewerkschaften insgesamt einen Netto-Mitgliederrückgang von etwa 130.000 zu verzeichnen.
Eine jüngere Gesamzahl konnte ich nicht ermitteln.
Wer noch für den DGB zahlt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun..
Dieses Gebilde ist eine gruenlinkswokeverseuchte Organisation, die für KEINEN Arbeitnehmer irgend etwas tut…
Es sind so viele, die zu „klein“, zu schüchtern oder buchstäblich zu feige sind, selbst und auf sich gestellt mit dem Arbeitgeber in den Clinch zu gehen, wenn es um Lohn, Arbeitsbedingungen und Arbeitsplatzgestaltung geht.
Die sind alle dankbar für Tarife, mit denen Arbeitszeit und Löhne festgeschrieben sind.
Es fahren die Nichtmitglieder dabei ja gerne auf dem Trittbrett mit.
Wenn es aber mal knallt, werden sie umgehend Mitglied mit Tarifanspruch und Arbeitsrechtsschutz.
Kein Tariflohn für Nichtmitglieder – das wäre schonmal was!
Ich stimme Ihnen dennoch zu:
An der Leitung haben sich die üblichen Zecken eingerichtet, die, von echter Arbeit unbeleckt, sich und ihre ideologische Sippschaft mit Posten eindecken und ihre Politik machen.
Es beginnt schon auf Ebene der Betriebsräte.
Sie finden dergleichen beim Tierschutzbund („Referent*in für XY“) und sonstwo.
Die Arbeit machen die anderen.
Der Vorstand macht Politik.
Hier spricht der Typische Gewerkschafter.
Ich war über 30 Jahre Gewerkschafter (ÖTV) danach nicht mehr und ich bin kein Trittbrettfahrer .Da Verdi und andere nicht die Interessen der Mitglieder vertritt, sondern der Politik, betrachte ich ihre Aussage als obsolet .
Mit Herrn Hund seinem Rücktritt 82`, begann auch der Abstieg der Gewerkschaften.
Fragen Sie mal das Heer der Leiharbeitnehmer nach den dollen Tarifen, die der DGB für sie aushandelt!
In unserer Firma wird übrigens deutlich besser bezahlt, als der IG Metall Manteltarifvertrag vorgibt.
„Kein Tariflohn für Nichtmitglieder – das wäre schonmal was!“
Sonst ist aber noch alles in Ordnung ? Das ist Erpressung !
Die Arbeitgeber würde es freuen.
Aber da hat Ihre Orga schon ganze Arbeit geleistet, die meisten Tarifverträge sind auch für Nichtmitglieder im Arbeitgeberverband allgemeinverbindlich. Zusätzlich sind sie durch das staatliche Gleichstellungsgesetz abgesichert.
Vielleicht hat der DGB sein Klientel gewechselt, wenn man liest wie die Wirtschaft in die Knie geht und die Arbeit verlagert wird, weil alles teurer und überreguliert im so reichen D ist.
Eine Parallele gibt es, beides hat die arbeitenende Bevölkerung finanziert.
Ausgezeichnet formuliert! Wie in der Kirche: Austritt sofort und das eingesparte Geld anlegen.
Wenn die Gewerkdchaften für höhere Löjne einsetzen, agieren sie gegen die Arbeitnehmer. Stattdessen sollten sie gegen die Regierung für geringere Steuern und Inflation demonstrieren! Das würde Sinn machen!
Falls sich noch jemand wundert, dass Gewerkschaften an Mitgliederschwund leiden und aussterben: das ist der Grund.
Könnte mir vorstellen, dass da immer noch ein paar richtig fleißige Arbeiter und Angestellte sind, die aus Gewohnheit oder krudem Pflichtbewusstsein die SPD gewählt haben. Wie Max Roland, wie immer klasse, treffend geschrieben hat sind weder Gewerkschaften noch die SPD an Euch interessiert. Ihr könnt anders wählen und die SPD unter 10 % treiben. Ps: Muss ja nicht Grün sein.
Ich hatte mal eine (zugeteilte) Sekretärin, Gewerkschafterin (ver.di), Betriebsrätin – die nicht nur die Arbeit schlicht verweigerte sondern die anderer Mitarbeiter auch sabotierte. Man wird’s nicht glauben aber die Dame wurd‘ nicht mal gefeuert. Zwischen mehr oder weniger regelmäßigen Krankenständen tauchte sie an unterschiedlichen Ecken des Betriebs immer wieder auf. Bis sie dann schließlich in Rente geschickt wurde und ein aufatmen durch die Etagen ging. Ich erinnere mich noch, wie mich jemand anrief – ich war längst nicht mehr dort tätig – und meinte: Tom, das solltest Du wissen, due… ist jetzt in Rente… Frau Fahimi erinnert mich irgendwie an jemanden…?
Wird aber ein Ministreik,welcher Arbeitnehmer wird für so etwas Streiken ?
Populismus in Reinstform die Diskussion ums Bürgergeld und die angeblichen ‚Totalverweigerer‘ zu deren quantitaviven Anzahl es keinerlei Kenntnis gibt. Hinzu kommt daß, 2/3 der Kosten die Verwaltung verschlingt und nur 1/3 das Bürgergeld.
Wenn heute am Samstag, den 11. Oktober 2025 die Vorsitzende des DGB behauptet: „Viele Firmen haben Managementfehler gemacht“, redet Yasmin Fahimi damit in der Tat wie aus der Zeit gefallen. Erkennbar ist das bereits daran, dass noch immer im Internet zu lesen ist, allen voran die am 9. August 1982 eingeleitete Auflösung der damaligen AEG-Telefunken AG wäre die Folge eines angeblich eklatanten Versagens des dortigen Konzernvorstands gewesen. In Wirklichkeit war es jedoch ein Determinismus, mit dem sich die Belegschaft von Staats wegen konfrontiert sah, der Voraussetzungen hat, die kein Mensch erfüllen kann. Angesichts dessen bleibt auch künftig nur die Wahl, einen Betrieb umgehend stillzulegen. Mithin sollte deshalb die Kritik erlaubt sein, dass hierzulande die Gewerkschaften sogar über vier Jahrzehnte später weiterhin nicht willens sind, die dadurch gebotene Lehre aus der Geschichte zu ziehen.
Ich kenne nur 3 Gewerkschaften, die sich wirklich für ihre Mitglieder einsetzen:
GdP (Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, GdP (Gewerkschaft der Polizei) und die Automobilgewerkschaft.
Und die Automobilgewerkschaft ? Was rauchst Du eigentlich? Die Gewerkschaft Cockpit hätte ich ja noch verstanden.
Ich verstehe schon lange nicht mehr, dass man in diesen Verein noch einzahlt – Komplettversagen.
Man kann jeden Satz dieses Kommentars eigentlich -ohne hinzusehen- unterschreiben. Aber das würden zu viele Unterschriftsfelder bedeuten und wir wollen ja eine Bürokratieentlastung und nicht mehr vom selben, wie diese Claqueure.
„Etwas, was sie übrigens mit den Verbänden der Arbeitnehmerseite gemein haben.“
Gemeint ist die Arbeitgeberseite.
Wie immer klasse Artikel, Herr Roland!
Nachdem ja in den letzten Jahren jedes Thema und jeder Lebens Bereich von Politik und deren Medien pervertiert oder ad absurdum geführt wurde, sind die roten Gewerkschaften hier keine Ausnahme. Hat alles mit den ursprünglich, ehemals sinnvollen Ideen rein gar nichts mehr zu tun.
Deshalb bin ich aus der IG Metal ausgetreten!!!Nie wieder werde ich einer Gewerkschaft beitreten!!
Ich stelle mal die Frage in den Raum:
Sind in Deutschland nicht politische Streiks verboten, bzw. ein Kündigungsgrund?
Die Gewerkschaften mögen ja zu Demos in der Freizeit aufrufen, aber wenn sie zu politisch motivierten Streiks aufrufen, dann bewegen sie sich meines Wissens auf sehr dünnem Eis. Und jeder, der diesen Aufrufen folgt und streikt (Arbeit niederlegt), braucht sich nicht wundern, wenn er entlassen wird und hoffentlich eine Sperre beim ALG bekommt.
Das war schon in den früheren 20er zu erkennen. Da würde sich mehr um Gedöns eingesetzt, als um den einfachen Arbeiter. Heute allerdings um ein Vielfaches schlimmer.
Ich bin deswegen 2004 aus Verdi ausgetreten. Aber sowas juckt denen sowieso nicht, solange sie ihre Pöstchen auch weiterhin behalten können. Sieht man ja sehr gut bei den Kirchen.
Vor Jahrzehnten brach sich in mir schlaglichtartig die Erkenntnis Bahn, dass die Gewerkschaften eigentlich nur eines wirksam verteidigten: Die behaglichen und hochbezahlten Sessel ihrer Funktionäre. Ich hatte mir aus Neugier einige Lebensläufe solcher „Arbeitervertreter“ zu Gemüte geführt und dahinter hochdotierte Arbeitsverweigerer und Schmarotzer entdeckt. Meine Groschen gab ich lieber sinnvoll aus und kehrte fortan für mein gesamtes berufliches Dasein den Gewerkschaften den Rücken. Das habe ich nie bereut.