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Jahrestag

Die Toten vom 17. Juni – Namen, Gesichter und Geschichten der Opfer

Um den Volksaufstand am 17. Juni 1953 fielen mindestens 55 Bürger aus Ost- und Westdeutschland dem sozialistischen Terrorregime der SED zum Opfer. Sie wurden von Volkspolizisten erschossen, weil sie gegen das Regime protestierten, sich wehrten oder einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Dies sind ihre Namen, Gesichter und Geschichten. 

Hintergrund: Bundesarchiv, B 145 Bild-F005191-0040 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE , via Wikimedia Commons

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Berlin

Horst Bernhagen, 21 Jahre

Horst Bernhagen wurde am 16. März 1932 im kleinen Dietersdorf (Kreis Dramburg) geboren und arbeitete im Jahr 1953 als Fernmeldemonteur beim Berliner Rundfunk in Ost-Berlin.

Am 17. Juni ging Horst mit seinen Kollegen zum Potsdamer Platz statt ins Büro. Bei strömendem Regen verloren sich der 21-Jährige und seine Kollegen jedoch aus den Augen – es sollte das letzte mal sein, dass sie sich sehen.

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Es gibt niemanden, der berichten kann oder will, was an diesem Tag mit Horst geschieht, bis er um 12.40 Uhr von einer Kugel am Kopf getroffen wird. Der junge Mann wird sofort ins West-Berliner Elisabethkrankenhaus gebracht und stirbt nur 15 Minuten später an seinen schweren Verletzungen.

Edgar Krawetzke, 20 Jahre

Edgar Krawetzke wird auf den Tag genau ein Jahr nach Horst Bernhagen, am 16. März 1933, in Glowitz, Kreis Stolp, geboren. Edgar ist im Jahr 1953 frisch verheiratet und auf der Suche nach einem Job – von seinem Weg zum Arbeitsamt am 17. Juni kehrt der junge Mann jedoch nicht mehr Nachhause zurück.

Die West-Berliner Kriminalpolizei ermittelte später, dass Edgar am Tag des Volksaufstandes an einer Demonstration am Leipziger Platz in Berlin-Mitte teilgenommen hatte. Vor dem ehemaligen Kaufhaus Wertheim habe die Volkspolizei eine bewaffnete Sperrkette gebildet. Ein Zeuge, der direkt neben Edgar stand, berichtete später, dass die Volkspolizisten aus nächster Nähe in die Menge geschossen hätten. Als die Demonstranten aus der Deckung gingen, lag Edgar am Boden – er wurde sofort über die Grenze nach West-Berlin getragen und von dort mit einem Polizeiwagen ins Elisabethkrankenhaus gebracht. 

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Nach ersten Untersuchungen wird Edgar weiter ins Martin-Luther-Krankenhaus transportiert, wo er am Morgen des 18. Juni schließlich an den Folgen eines Lungen- und Nierensteckschusses verstirbt.

Werner Sendsitzky, 16 Jahre

Der 17. Juni 1953 war Werners 16. Geburtstag – und sein Todestag. Der Jugendliche lebte in West-Berlin und arbeitete in der Motorradvermietung E. Brust als Laufbursche.

Nach Auskunft seines Bruders Walter hat Werner am 17. Juni gegen 16.00 Uhr das Haus verlassen, um etwas für seinen Geburtstag einkaufen zu gehen. Etwa vier Stunden später, gegen 20.00 Uhr, sei bei den Eltern Horst Sch., ein Arbeitskollege von Werner, erschienen. Der Mann berichtete, dass Werner auf dem Dach des Schrottplatzes Liesenstraße erschossen worden sei.

Werner soll mit etwa 20 anderen schaulustigen Jugendlichen auf dem Dach gewesen sein, in vermeintlich sicherer Distanz – und beobachtete die Volkspolizei auf der Chausseestraße, die versuchte, Menschen aus dem West-Sektor zurückzudrängen. Es kam zu einer Schießerei. 

Die verirrte Kugel eines Volkspolizisten traf das Geburtstagskind direkt ins Herz.

Horst Bernhagen, Edgar Krawetzke und Werner Sendsitzky (von links nach rechts)

Gerhard Schulze, 41 Jahre

Gerhard Schulze wurde am 8. September 1911 in Berlin geboren und lebte im West-Bezirk Steglitz. Im Jahr 1953 ist der 41-Jährige grade arbeitslos.

In den Abendstunden des 17. Juni geht er zu der Demonstration am Potsdamer Platz und wird dort von tödlichen Schüssen getroffen – er stirbt am nächsten Tag. Schulze hinterließ eine Frau und zwei minderjährige Kinder.

Wolfgang Röhling, 15 Jahre

Fünf Tage nach dem Volksaufstand am 17. Juni gehen Wolfgang Röhling und seine Freunde zum Baden an den Spandauer Schifffahrtskanal an der Heidestraße – auf der West-Berliner Seite, dort, wo die Kinder immer baden gehen. 

Als die Jungs schon ihre Klamotten ausgezogen haben, ruft ihnen ein Volkspolizist von der anderen Seite des Ufers zu, dass sie nicht baden gehen dürfen und verschwinden sollen. Doch die jungen Männer lassen sich davon nicht beeindrucken – sie rufen zurück und werfen Steine in Richtung des etwa 80 Meter entfernten Volkspolizisten. 

Vor dem 17. Juni hatte noch nie ein Volkspolizist das Feuer über den Kanal in den West-Sektor eröffnet, doch nach dem Volksaufstand ist alles anders. 21 Schüsse feuert der Polizist auf die flüchtenden Jugendlichen. Wolfgang wird am Hinterkopf getroffen, er geht zu Boden und stirbt.

Rudolf Berger, 40 Jahre

Rudolf Karl Maria Berger wurde am 16. Oktober 1912 in Troppau (Tschechische Republik) geboren. Nach seiner Hochzeit mit der Berlinerin Gerda Hofter zieht Berger im September 1940 nach Berlin. Die Familie wohnt seit dem Jahr 1945 im sowjetischen Sektor in der Bersarinstraße im Bezirk Berlin-Friedrichshain. Im Jahr 1953 arbeitet der Diplomkaufmann als freiberuflicher Übersetzer für Tschechisch und andere slawische Sprachen. 

Am 18. Juni geht Rudolf Berger trotz des Ausnahmezustandes mit seinem 4-jährigen Sohn spazieren, um kleine Einkäufe zu erledigen und mit seinem Kind in dem kleinen Park vor der Pfingstkirche am Petersburger Platz zu spielen. Auf dem Heimweg treffen Berger und sein Sohn vor ihrer Haustür auf eine sowjetische Militärstreife – es kommt zum Wortgefecht, bis Berger schließlich mit erhobenen Händen von den mit Kalaschnikows bewaffneten Soldaten Richtung Volkspark Friedrichshain abgeführt wird. Bergers kleiner Sohn Michael läuft dem Vater weinend und in Panik hinterher, bis eine Nachbarin den Jungen aufhält und in ihre Obhut nimmt.

Als Gerda Berger nach Hause kommt, erfährt sie von den Nachbarn, was vorgefallen ist. Sie wendet sich an die Polizei und den Rat des Bezirks, doch erhält keine Antwort, wo ihr Mann ist und was mit ihm geschah. Ihr Schwager Hermann Albrecht, der bei der Kriminalpolizei in Ost-Berlin arbeitet, riskiert daraufhin mehr als nur seinen Job um an Informationen zu gelangen. Er schafft es an eine Sterbeurkunde und einen Totenschein zu kommen – auf der Urkunde steht Rudolf Berger sei „am Leninplatz tot aufgefunden“ worden, doch der Totenschein enthält den Vermerk „erschossen“.

Ein später aufgetauchter Bericht der Volkspolizei legt nahe, dass Rudolf Berger im Schwimmstadion Friedrichshain von sowjetischen Offizieren erschossen wurde. Er hinterließ nicht nur seinen vierjährigen Sohn Michael und seine Frau Gerda, sondern auch noch seine 13-jährige Tochter Margit, die in der Schule war, als ihr Vater zu seiner Hinrichtung abgeführt wurde.

Willi Göttling, 35 Jahre

Willi Göttling wurde am 14. April 1918 geboren. Im Jahr 1941 heiratete der Chauffeur einer Seifengroßhandlung seine Frau Olga und lebte im Jahr 1953 mit ihr und den zwei Töchtern im Alter von sechs und sieben Jahren in West-Berlin. 

Laut dem Bericht eines Augenzeugen läuft Willi Göttling am Mittag des 17. Juni vom Potsdamer Platz in den Ostteil der Stadt. Die beiden Männer schließen sich daraufhin einem Demonstrationszug an und kommen mit den anderen Menschen gegen 13.00 Uhr in der Leipziger Straße an. Vor dem Sitz der DDR-Regierung kommt ihnen eine lange Sperrkette der Volkspolizei entgegen und verhaften wahllos Männer und Frauen – so auch Willi Göttling.

Für den 35-jährigen Familienvater gibt es keine Verhandlung – er wird von der sowjetischen Militärführung als Verbrecher und Provokateur zum Tode verurteilt und am 18. Juni hingerichtet. Der West-Berliner Senat bemühte sich auf Wunsch der Familie Göttling vergebens um die Überstellung des Leichnams ihres unschuldigen Angehörigen. Als Willi Göttling beerdigt wird, bleibt sein Sarg leer.

Weitere Todesopfer in Berlin

  • Rudi Schwander, 14 Jahre, Schüler
  • Dr. Oskar Pohl, 25 Jahre, Philosoph
  • Gerhard Santura, 19 Jahre, Elektroinstallateur
  • Erich Nast, 40 Jahre, Gärtner, Vater einer Tochter
  • Richard Kugler, 25 Jahre, Dachdeckerlehrling
  • Kurt Heinrich, 44 Jahre, Arbeiter
  • Hans Rudeck, 52 Jahre, Bauingenieur
Rudolf Berger (links) und Willi Göttling (rechts)

Halle

Gerhard Schmidt, 26 Jahre

Gerhard Schmidt wurde am 26. September 1926 geboren, nach dem Krieg studiert er Landwirtschaft an der Martin-Luther-Universität Halle. Am 17. Juni 1953 ist der Doktorand mit seiner Frau unterwegs zu den Schwiegereltern. Dabei geraten sie zufällig in eine Demonstration vor der Zuchtanstalt „Roter Ochse“. Als die Polizei aus der Anstalt stürmt und das Feuer auf die demonstrierende Menge eröffnet, wird Gerhard Schmidt von einer Kugel getroffen. 

Das Geschoss verletzte die Lunge des jungen Mannes, er brach zusammen und starb noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Nach seinem Tod nutzte die SED Gerhard Schmidt für ihre Propaganda. Sie inszenierten ihn als Opfer eines faschistischen Mobs – nicht die Polizei, sondern die Demonstranten, hätten Schmidt hinterhältig erschossen, lautete die offizielle Version der Ereignisse, die in den folgenden Tagen von den Regime-Medien verbreitet wurde. Angeblich hätte sich Schmidt den Demonstranten entgegengestellt und sei deshalb von ihnen ermordet worden. 

Als Gipfel der Niedertracht organisierte die örtliche SED-Leitung eine öffentliche Beerdigung, inklusive Trauerzug durch die Haller Innenstadt. Hierzu zwang man die trauernde Ehefrau von Gerhard Schmidt der Zeremonie beizuwohnen und ließ sie sogar im offenen Cabriolet durch die Stadt fahren. Natürlich wusste sie sehr wohl, wer ihren Mann ermordet hatte, hatte sie doch unmittelbar neben ihm gestanden, als er tödlich getroffen wurde. Trotzdem zwang man sie der widerwärtigen Inszenierung beizuwohnen, genau wie mehrere Tausende Bewohner von Halle, die von ihren Betrieben zwangsverpflichtet wurden, die Trauerzeremonie zu besuchen.

Obwohl die meisten Hallenser wussten, was wirklich geschehen war, hielt die SED bis zum Zusammenbruch der DDR an der Erzählung von den „faschistischen Mördern“ fest, die Gerhard Schmidt getötet hätten. Noch Jahre später wurde der Tod von Schmidt immer wieder als Beweis für die vermeintliche Verkommenheit der Demonstranten des 17. Juni bemüht. Erst nach dem Ende der SED-Diktatur kam die wahre Geschichte flächendeckend ans Licht – nachdem die, inzwischen wiederverheiratete, Witwe von Gerhard Schmidt sowie weitere Augenzeugen seines Todes endlich ihr Schweigen brechen konnten. 

„Erna Dorn“

„Erna Dorn – die KZ-Kommandeuse von Ravensbrück“, das ist der Name, mit dem eine bis heute unbekannte Frau in die Geschichtsbücher einging. Die angeblich aus Ostpreußen stammende Erna Dorn kommt im November 1945 unter falschem Namen nach Halle und gibt sich als ehemalige KZ-Insassin aus, wodurch sie Vergünstigungen erhält – kurz darauf heiratet Erna einen Volkspolizisten und tritt der KPD bei.

1948 findet in Halle der Prozess gegen die KZ-Aufseherin und Hundeführerin Gertrud Rabestein statt, bei dem Erna Dorn als Zeugin aussagen sollte. Sie entzieht sich dem jedoch, indem sie spielt schwanger zu sein – zwei Jahre nutzt sie ein Kissen, um einen Babybauch vorzutäuschen und kassierte dafür weitere Vergünstigungen. 

Im Jahr 1950 wird Erna Dorn wegen „Betruges und Wirtschaftsvergehens“ zu elf Monaten Gefängnis verurteilt – ihr Mann lässt sich daraufhin scheiden. Im Januar 1951 wird die inzwischen obdachlose Frau, nach kurzer Zeit auf freiem Fuß, erneut festgenommen, weil sie Reisende am Bahnhof bestiehlt. Im selben Jahr beginnt Erna wirre Geschichten zu erzählen – sie sei Spionin, Gestapo-Sekretärin, KZ-Hundeführerin Gertrud Rabenstein und ihr Ex-Mann KZ-Kommandant Max Baer.

Obwohl Teile ihrer Aussagen widerlegt werden können (die echte KZ-Aufseherin Rabenstein wurde bereits verurteilt, genau wie der echte KZ-Kommandant Max Baer) und niemand wirklich weiß, wer Erna Dorn war, wird sie am 21. Mai 1953 als ehemalige „KZ-Aufseherin“ wegen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Sie landet in der Haftanstalt in der Kleinen Steinstraße, wo sie am 17. Juni 1953 von Aufständischen befreit wird.

Erna wird am 18. Juli verhaftet und kurz danach als „Rädelsführerin“ zum Tode verurteilt. Erna Dorn wird von der SED zur Propaganda genutzt – sie sei eine Massenmörderin und KZ-Bestie. Am 1. Oktober 1953 wird die unbekannte Frau hingerichtet.

Weitere Todesopfer in Halle

  • Kurt Crato, 42 Jahre, Tischler, Vater eines Sohnes
  • Manfred Stoye, 21 Jahre, Kesselschmied
  • Rudolf Krause, 23 Jahre, Rundfunkmechaniker
  • Edmund Ewald, 25 Jahre, Angestellter
  • Horst Keil, 18 Jahre, Malerlehrling
  • Karl Ruhnke, 61 Jahre, Beamter
  • Margot Hirsch, 19 Jahre, Verkäuferin
  • Hermann Stieler, 33 Jahre, Zimmermann, Vater von drei Kindern
  • Paul Othma, 63 Jahre, Elektromonteur
  • Kurt Arndt, 38 Jahre, Bergmann, Vater von vier Kindern
  • Wilhelm Ertmer, 52 Jahre, Uhrmacher
  • Adolf Grattenauer, 52 Jahre, Landwirt
  • Erich Langlitz, 51 Jahre, Kraftfahrer
  • August Hanke, 52 Jahre, Arbeiter in einer Brikettfabrik

Dresden

  • Alfred Wagenknecht, 43 Jahre, Fuhrunternehmer, Vater von fünf Kindern
  • Oskar Jurke, 57 Jahre, Friedhofswärter

Magdeburg

Horst Prietz, 17 Jahre

Horst Pritz wurde am 2. November 1935 in Magdeburg geboren. Der junge Mann ist gelernter Dreher, arbeitet 1953 aber als Instrukteur bei der FDJ-Stadtbezirksleitung West.

Am 17. Juni meldet sich Horst freiwillig eine junge Kollegin auf dem gefährlichen Weg durch die Stadt zur FDJ-Kreisleitung zu begleiten. Auf dem Rückweg wollen die beiden einen Umweg über die Carl-Miller-Straße nehmen und finden sich plötzlich zwischen den Fronten wieder – auf der einen Seite Demonstranten, auf der anderen sowjetische Panzer. 

Horst soll einem der Panzer zugewunken haben, woraufhin sich eine Luke öffnet – es fallen Schüsse. Der 17-jährige wird am Kopf getroffen und bricht zusammen. 

Laut einem Zeitzeugen ließen die sowjetischen Soldaten den Jungen mehrere Stunden unversorgt auf der Straße liegen.

Weitere Todesopfer

  • Johann Waldbach, 33 Jahre, Mitarbeiter des MfS, Vater eines Sohnes 
  • Gerhard Händler, 24 Jahre, Volkspolizist, Vater von drei Kindern
  • Georg Gaidzik, 32 Jahre, Volkspolizist
  • Dora Borchmann, 16 Jahre
  • Kurt Fritsch, 47 Jahre, Arbeiter im Schwermaschinenkombinat, Vater von fünf Kindern
  • Herbert Stauch, 35 Jahre, Müllermeister, Vater von zwei Kindern
  • Alfred Dartsch, 42 Jahre, Maler
  • Ernst Jennrich, 42 Jahre, Gärtner, Vater von vier Kindern
  • Ernst Grobe, 49 Jahre, Landwirt
Horst Prietz

Gera

  • Alfred Diener, 26 Jahre, Autoschlosser, Vater eines Sohnes 
  • Alfred Walter, 33 Jahre, Bäcker, Vater eines SohnesHorst Walde, 27 Jahre, „Fertigputzer“, Vater von vier Kindern

Leipzig

  • Dieter Teich, 19 Jahre, Gießereifacharbeiter
  • Elisabeth Bröcker, 64 Jahre, Rentnerin
  • Paul Ochsenbauer, 15 Jahre, Schlosserlehrling
  • Johannes Köhler, 44 Jahre, Uhrmacher
  • Eberhard von Cancrin, 42 Jahre, Mühlenwärter, Vater von zwei Kindern
  • Erich Kunze, 28 Jahre, Volkspolizist, Vater von fünf Kindern
  • Herbert Kaiser, 40 Jahre, Transportarbeiter, Vater von vier Kindern
  • Gerhard Dubielzig, 19 Jahre, Schlosser
  • Joachim Bauer, 20 Jahre, Maurer

Potsdam

Wilhelm Hagedorn, 58 Jahre, Werkschutzleiter


Die Informationen über die Opfer rund um den Volksaufstand des 17. Juni stammen von der Website „17. Juni 1953“, die von der Bundeszentrale für politische Bildung, dem Deutschland Radio und dem Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam betrieben wird.

Bilder: Pauline Schwarz

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