Werbung:

Werbung:

Kirk-Trauerfeier

„Die Kugel galt uns allen“: In Arizona nimmt eine Bewegung Abschied – friedlich und versöhnlich

60.000 Menschen im Stadion, tausende vor Leinwänden und Bildschirmen: Die Trauerfeier für Charlie Kirk ist von Glaube und Hoffnung geprägt. Eine Bewegung nimmt Abschied, kämpferisch, aber auch versöhnlich. Dafür sorgt die Witwe mit bewegenden Worten.

„Niemals ergeben“: Die Bewegung, die Kirk begründet hatte, ist entschlossen. (IMAGO/Anadolu Agency)

Werbung

„Die Antwort auf Hass ist nicht Hass“, ruft Erika Kirk den zehntausenden Menschen zu, die sich in dem großen Stadion in Arizona eingefunden haben. Dort fand die öffentliche Trauerfeier für Charlie Kirk statt. Seine Witwe bestritt diese in Weiß und in Würde: Und lieferte eine Botschaft des Glaubens und der Größe.

Frau Kirk enttäuschte dabei die anwesenden Korrespondenten und Reporter deutscher Medien, wie die Kollegen vom Spiegel – die hatten sich in ihrer Berichterstattung seit dem Mord an Charlie Kirk bemüht, auch seine Witwe als unversöhnliche Hetzerin darzustellen. Stattdessen Momente wie dieser: „Dieser junge Mann, ich vergebe ihm“, sagte Erika Kirk unter Tränen auf der Bühne des Football-Stadions. Applaus und standing ovations. „Das ist es, was Christus getan hat und was Charlie tun würde“, fügte sie hinzu. Denn die Antwort auf Hass sei nicht Hass. Die Antwort des Evangeliums sei immer Liebe. „Liebe zu unseren Feinden und Liebe zu denen, die uns verfolgen.“

Und so bleibt dem Spiegel nur noch, die Veranstaltung als „bizarr“ zu beurteilen und mit Einordnungen wie „es herrschte eine aggressive Stimmung“ oder gewollten Ausführungen zum „überwiegend weißen Publikum“ das gewünschte Bild in den Köpfen seiner Leser zu produzieren. Tatsächlich war die Trauerfeier für Kirk ein würdevolles Fest für Amerikaner aller Farben und Herkünfte.

Es ist eine gesamtgesellschaftliche Bewegung, die Abschied nimmt. US-Präsident Donald Trump fasst die Gefühle der Zehntausenden sicherlich treffend zusammen, als er meint: „Der Mord hat Charlie Kirk unsterblich gemacht. Das Gewehr war auf ihn gerichtet, aber die Kugel galt uns allen. Aber der Mörder hat versagt. Denn die Mission von Charlie ist viel größer, besser und stärker als je zuvor.“

Sein Vize JD Vance, ein enger politischer Freund von Kirk, würdigte den Verstorbenen und dessen Einstehen für seine politischen Prinzipien. „Er hat das Gesicht des Konservatismus in unserer Zeit verändert und damit den Lauf der amerikanischen Geschichte. Für Charlie werden wir uns daran erinnern, dass es besser ist, auf unseren Füßen zu stehen und die USA zu verteidigen, ebenso wie die Wahrheit, als auf Knien zu sterben.“

Lesen Sie auch:

Diverse weitere Regierungsvertreter sprachen auf der Trauerfeier, etwa Kriegsminister Pete Hegseth oder Gesundheitsminister Robert Kennedy. Weitere Stimmen und Köpfe des konservativ-rechten Spektrums in den USA waren ebenfalls auf der Bühne, etwa der Moderator Tucker Carlson. Die Rhetorik ist stets kämpferisch und gottesbezogen. „Charlie führte Krieg, nicht mit einer Waffe, sondern mit einem Zelt, einem Mikrofon, seinem Verstand und der Wahrheit, und die Pforten der Hölle konnten ihn nicht überwältigen. Charlie Kirk war ein Krieger für sein Vaterland und ein Krieger für Christus“, sagte etwa Kriegsminister Hegseth.

Dabei blieb es aber versöhnlich und friedlich. Mit Hass hat die Veranstaltung im State Farm Stadium nichts zu tun gehabt, allen „qualifizierten Einordnungen“ deutscher Medien zum Trotz. 60.000 Menschen waren vor Ort, tausende weitere verfolgten die Trauerfeier von Leinwänden und Bildschirmen. Christliche Gesänge auf den Rängen, eine Witwe, die zur Vergebung aufruft und unter Tränen selbst vergibt.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

63 Kommentare

  • Der Abschied von Frau Kirk an ihren Mann war sehr bewegend. Dass sie dem Täter öffentlich vergeben hat, bewies eine ungeheure Größe. Ich bezweifle, dass ich an ihrer Stelle diese Größe beweisen könnte. Sie hat sich zudem eindeutig gegen Gewalt ausgesprochen. Man darf gespannt sein, was der ÖRR wieder daraus machen wird.

    • Jeder der sehen kann und will, konnte auch in D sehen: keine Ausschreitungen, keine Plünderungen, keine brennenden Autos, keine Gewalt. Nur stilles Trauern, Beten, Kerzen, Andacht. In D ist sowas rechtsextrem. Klar.

    • Wie immer: Verdrehung der Tatsachen durch Weglassen!

      • Das Hinzufügen erfundener Tatsachen gehört auch dazu.

        2
  • Es freut mich sehr zu lesen, wie würdevoll der Abschied für Charlie Kirk war.
    Jeder Mensch ist auf Vergebung angewiesen.
    Und jeder Mensch ist aufgefordert, selbst Vergebung zu üben, obwohl es uns manchmal sehr schwerfällt und wir oft viel Zeit dafür benötigen.
    Die junge Witwe Erika Kirk hat die Kraft aufgebracht, diese Botschaft in Wahrheit in die Welt zu senden.
    Sie hat keinen Flächenbrand befeuert.
    Sie ist wirklich eine Frau, die aus dem Glauben an Jesus heraus lebt und Stärke daraus zieht.
    Es ist sehr angenehm und wohltuend, das sehen und miterleben zu können.
    Gott segne sie und ihre zwei kleinen Kinder.

    • Ob sie daraus Stärke zieht, bleibt abzuwarten.
      Vergebung ist als Kampfgeistfutter nicht gerade berühmt.

      • Vergebung ist ein ganz großer Akt der Selbstbefreiung.

        Es ist gut den Kampf fortzusetzen, aber nicht wenn man selbst in negativen Gefühlen gefangen ist.

        Als freie und befreite Seele kann man sehr viel heilvoller auf dieser Welt wirken.

        Erika Kirk ist eine sehr gläubige und weise Frau.

        0
  • Ich kannte Ch. Kirk absolut nicht bis zu dem Tag, als er ermordet wurde. Sein Todesurteil war seine Eloquenz, der verbal nicht beizukommen war. Deshalb hat links immer und immer wieder Stimmung gemacht, bis eine geistige Blitzbirne (aus deren(!) Sicht endlich) zur Waffe griff und ihn zum ewigen Schweigen brachte.

    Requiesca in pacem, Mr Kirk!

  • Ich glaube, Charlie Kirk ist nicht umsonst gestorben.
    Wie viele kannten ihn vor dem 11.9.2025 gar nicht?
    Und nun ist er ein Held, der in seinem Tod mehr bewirken kann, als er im Leben vermochte.
    Sein Tod setzt dem Hass die Versöhnung gegenüber.
    Und das Gute wird am Ende siegen.

    • Das Gute wird am Ende nur siegen, wenn es das Böse BEsiegt. Und so schlimm es auch ist, das geht nicht mit Worten und Vergeben von Verbrechen. Wenn es so wäre, wäre das Böse längst besiegt, die Menschheit hatte dazu genügend Zeit.

      • Ich möchte niemanden frustrieren, aber kein Mensch ist in der Lage, das Böse zu besiegen. In der Regel verfällt man selbst dem Bösen.

        Genau aus diesem Grund kam Jesus in diese Welt. Ohne ihn schaffen wir es nicht.

        Er hat das Böse schon besiegt, indem er auferstanden ist. Und jeder, der das auch will, darf mit ihm zusammen auferstehen.

        „… Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?…“
        (Bibel, 1.Korinther 15, 55)

        Aber so wie die Witwe Erika Kirk es gezeigt hat, es ist möglich, schon hier auf Erden das Reich Gottes entstehen und wirken zu lassen…

        (… aus dem Vater Unser: Dein Reich komme…)

        5
      • Das stimmt, aber ist es nicht so, dass am Ende sich das Böse selbst zerstört, weil es sich durch seine Taten selbst die Existenzbasis nimmt?

        2
      • @Gina
        „… es ist möglich, schon hier auf Erden das Reich Gottes entstehen zu lassen…“

        Nein, DAS ist leider NICHT möglich.
        DAS ist genau so ein kranker Wunschtraum, wie der „gerechte, wahre Sozialismus“.

        Gottes Reich ist nicht auf Erden !!
        Deshalb wird sie auch in der Sonne verglühen und alle Menschen mit ihr.
        Wir sind ein Experiment oder eine Laune von Gottes Natur, nicht mehr.

        0
  • Die Antwort auf Haß ist nicht Haß, sondern die Träger und Verbreiter des Hasses verständnisvoll, mit Mitgefühl, effizient und nachhaltig unschädlich zu machen.

  • Es ist schon beschämend wie deutsche Medien berichten. Was unterscheidet den Menschen von Tier. Mitgefühl und Mitleid. In vielen deutschen Medien und damit in vielen Köpfen nicht vorhanden.

    Und es ist noch mehr beschämend deutsche Staatsbürger zu sein.

    Aus der Geschichte ist nichts gelernt worden.

    • Die meisten Tiere sind zu Mitgefühl fähig. Und viele zeigen es sogar.

      • Unter allen lebenden Species gilt in der Biologie Homo sapiens als die Art mit dem größten Aggressionspotential im Vergleich zu den Tieren

        2
    • Also ich bin der Meinung, die müssen kein Mitgefühl heucheln, ich würde es ihnen sowieso nicht abkaufen, aber die könnten wenigstens einfach mal für ein paar Stunden ihre niederträchtigen Schandmäuler halten. Wer das nicht mehr fertigbringt, hat wahrlich „abgedankt“.

  • Kurz in die Übertragung der Trauerfeier bei BILD reingeschaut. Direkte Worte: „Verschwörungstheoretiker“, „Gefährlicher Mann“. Kommentar überflüssig.

    • Nicht, dass ich die beiden jetzt direkt vergleichen möchte.

      Aber „Verschwörungstheoretiker“, „gefährlicher Mann“, das wären doch genau die Atrribute die man auch in unseren Medien finden würde, käme der Heiland erneut auf die Welt und lebte unter uns.

  • Zum Spiegel: Zitat aus dem Internet:
    Auf die Frage, mit welcher Partei sie sympathisieren, antworteten 2005 die befragten Spiegel-Leser zu 36 Prozent CDU/CSU, zu 28 Prozent SPD, zu 18 Prozent Die Grünen, zu 7 Prozent FDP, und zu 5 Prozent Linkspartei.PDS.
    Fazit: Wie gehabt! Union befindet sich in bester Gesellschaft.

    • Ich kram beim nächsten Kommentar auch mal Infos von 1995 raus…
      Diese Info hat genau nichts zum Thema beigetragen..

  • Das vom ÖRR mit Lügen vergiftete deutsche Fernsehpublikum ist jetzt natürlich völlig verstört und glaubt, dass sich die USA endgültig in eine furchtbare Nazi-Hölle verwandelt haben.

  • Ich hab mir die Trauerfeier angesehen und teilweise dachte ich, es sei der Super Bowl. Zu viel Show, zu viel Pathos, zu viel Religion für meinen Geschmack. Typisch Amis.
    Aber dennoch teilweise bewegend und hoffentlich mit nachhaltigen Folgen – auch für Europa.

  • Dadurch, dass eine moderne Gesellschaft ein Funktionszusammenhang ist, entziehen sozioökonomische Mechanismen das Wesen des Einzelnen, noch bevor darauf zugegriffen werden kann. Allein schon wegen der damit bereits physikalisch bestehenden, aber unter allen Umständen stets unüberbrückbaren Kluft bleibt es dem Mörder von vornherein versagt, über das unschuldige Opfer zu triumphieren. Politisch entscheidend ist also, Vertrauen darin zu haben, dass es aufgrund dessen seit jeher unantastbar war und auch bis in die fernste Zukunft hinein sein wird.

  • „Liebe zu unseren Feinden und Liebe zu denen, die uns verfolgen.“

    Da bin ich raus.
    Vergeben ist das Eine (kenne einige Leute die um ihrer selbst Willen vergeben mussten, sonst hätten sie nicht weiterleben können), das Andere ist seine Feinde zu „LIEBEN“. Holla die Waldfee, das halte ich doch für reichlich übertrieben.
    Wie heißt das Spiel ? Wer ist wie Gott ?

  • DAS war der Unterschied zu BLM!

  • We Wind säht wird Sturm ernten!

  • Ein Andenken und eine Trauerfeier, wie Charlie Kirk es sich gewünscht hätte.
    Und ein Kontrast zur Verbrechenswelle, die nach dem Tod des Gewohnheitskriminellen George Floyd die USA heimgesucht hat, wie er stärker nicht sein könnte. RIP Charlie!

  • Linksradikale wie der Spiegel u. a. erinnern mich immer daran, dass Ha s s nur vom Teufel kommt und der, wenn er mit Liebe konfrontiert wird, immer nur noch stärker ha s st.

    • Das stimmt. Aber es stimmt eben auch, dass Liebe Hass überwunden hat als Jesus am Kreuz starb – und daran dürfen wir festhalten!

      • Ja, das ist so gut und schön.

        -2
  • Hat eigentlich Thevenssen die Trauerfeier für das ZDF schon kommentiert? Nein?
    Komisch. Traut er sich etwa nicht?

  • Das die Kirk-Witwe diesem psychopatischen Mörder vergibt ist mir unverständlich (die Liebe zu seinem Nächsten hat bei mir Grenzen)! Ich hoffe nur, dass der Staat Utah für diesen Volltrottel, der zwei kleine Kinder zu Halbwaisen gemacht hat, die Höchststrafe anwendet!

    • Es erinnert an die Worte Jesus am Kreuz, als er sagte… Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

      Jesus selbst ist das Vorbild für jeden gläubigen Menschen.
      Oft unfassbar, absolut revolutionär, und immer in Liebe begründet.

      Nicht jeder wird mit einer solchen extremen Situation konfrontiert… aber wir sind alle existenziell auf Vergebung angewiesen… in beide Richtungen…

    • Ich könnte das auch nicht vergeben, jedenfalls nicht nach so kurzer Zeit. Selbst wenn sie nur vorgibt, zu vergeben – nicht einmal das könnte ich.

    • Sie hat das gemacht, was Jesus macht! Wenn seine Liebe zum Nächsten Grenzen kennen würde, dann würde keiner bestehen können, egal, für wie gut er sich hält. Wir vergeben, weil er uns zuerst vergeben hat.

  • Laut dem englischen Dienst von Radio Prag kritisierten etliche Katholiken und Nicht-Katholiken Duka dafür, überhaupt einen Gottesdienst für den umstrittenen Politaktivisten organisiert zu haben.
    Demonstranten vor der Kirche hätten Kirk als „Faschist, Rassist und Sexist“ bezeichnet. Solche Leute zu ehren, sei falsch.
    Andere hätten den Gottesdienst als Akt mit unangemessener politischer Dimension kritisiert.
    https://www.katholisch.de/artikel/64396-kritik-an-kardinal-wegen-totenmesse-fuer-us-aktivist-charlie-kirk

    • Kirche halt. Die hat eh nichts mehr mit Christentum zu tun. Wenn glauben vorkommt ist es Islam, ansonsten nur noch Queer, krank, voller HAss gegenuerb der Familie.
      Wenn dei katholische Kirche die Feier kritisiert weiss man das man es wohl richtig gemacht hat.

  • Liebe Apollo Redaktion, nennt die Leute von der Relotius Spitze nicht immer Kollegen, sondern was sie sind…….

    • Ich denke, das ist sarkastisch gemeint.

      • Dann benutzt „Anführungszeichen“

        2
  • Der Spiegel kommentiert Weltgeschehen aus der Sicht einer deutschen Provinznudel, es erinnert an das Niveau der Kommentare von Annalena Baerbock zu japanischen Toiletten. Charlie Kirk war motiviert durch seine religiös-konservative Weltsicht, nicht durch Rechtsextremismus, von dem er sich klar distanziert hat. Vielleicht kann man damit nicht viel anfangen, aber diese konservative Einstellung zu Familie und Drang zum Missionieren hat eine tief verwurzelte Tradition in den USA. Gerade die, die sonst religiöse Toleranz predigen, sogar, wenn Frauen wirklich unterdrückt werden, sollten sich vielleicht einmal ein paar Gedanken über sich selbst machen.

  • Die USA brauchen eine Erneuerung nach den Vorstellungen von Ferguson. Eine spirituelle, öko-soziale und konservative Erneuerung. Die Linken müssen entmachtet werden. Bitte googeln: Freichristlicher Schamanismus

  • Sogar angesichts dieser beeindruckenden und würdevollen Trauerfeier, können es unsere „Qualitätsmedien“ nicht lassen, ihr Gift zu versprühen.

    Das ist doch nicht mehr normal!

  • Deshalb wird die aktuelle Epoche Aufklärung weder eine DDR 3.0 noch ein Kalifat 1.0 verhindern können.

    Denn Menschen entwickeln sich in Phasen – auch Ketzer (E5).
    Zitat: „E5 … Obwohl er im Grunde immer noch ein Konformist ist …“
    Quelle: Ich-Entwicklung

    In der Konformität (E4) entwickelt sich die Fähigkeit zum Einfordern von Verhalten – Bevormundung.

    Die aktuelle Epoche Aufklärung kann Konformität nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

    -15

Werbung