Werbung:

Corona-Impfung

Deutschland zerstörte dieses Jahr 64,1 Millionen Impfdosen

Allein 2024 wurden 64 Millionen Dosen Corona-Impfstoff vernichtet. Die Bundesregierung beziffert die Kosten für die Zerstörung auf 145.000 Euro. Die Beschaffungs– und Lagerkosten liegen mindestens im dreistelligen Millionenbereich.

Bereits 2023 zerstörte die Bundesregierung 132 Millionen Impfdosen.

Werbung

Deutschland zerstörte im laufenden Jahr 64,1 Millionen Covid-Impfdosen. Das bestätigte das zum Paul-Ehrlich-Institut gehörende Zentrum für Pandemie-Impfstoffe und Therapeutika gegenüber Business Insider. Eine Sprecherin erklärte: „Die Kosten für die Vernichtung bisher abgelaufener Corona-Impfstoff-Dosen für den Zeitraum ab 2022 belaufen sich auf ca. 145.000 Euro.“

Das beinhaltet jedoch nicht die Lagerkosten, geschweige denn den Kaufpreis der Dosen. Als der Bund im August 2020 die ersten 56 Millionen Dosen bestellte, lag der durchschnittliche Preis bei 2,30 Euro pro Dose – in den darauf folgenden Monaten stieg der Preis teilweise rasant an. Alleine für die Beschaffung der in diesem Jahr vernichteten Dosen sind also mindestens 150 Millionen Euro ausgegeben worden. Insgesamt kosteten die Impfstoffbestellungen den Staat über 13 Milliarden Euro.

Delivered by AMA

Bereits 2023 hatte die Bundesregierung über hundert Millionen Impfdosen vernichtet. 132 Millionen Impfdosen waren zerstört worden, weil sie entweder abgelaufen oder nicht länger gültig waren, da sie nicht auf die seit Mai 2023 in Europa verbreitete Covid-Subvariante XBB.1.5 ausgelegt waren (Apollo News berichtete).

Im August dieses Jahres gab Gesundheitsminister Karl Lauterbach bekannt, 15 Millionen Dosen für eine Auffrischungsimpfung gekauft zu haben. Insgesamt gab die Bundesregierung bis Anfang 2023 laut Tagesschau 13,1 Milliarden Euro für Impfdosen aus. Im Januar 2023 teilte die Bundesregierung mit, sich zur Abnahme von 672 Millionen Impfdosen verpflichtet zu haben. Unter Gesundheitsminister Spahn waren 556 Millionen Impfdosen bestellt worden.

Nicht nur Deutschland hat hunderte Millionen Impfdosen zerstört. Auch in der Europäischen Union wurden bis Ende 2023 mindestens 215 Millionen Impfdosen mit einem Gesamtwert von vier Milliarden Euro vernichtet. Das berichtete Politico. Neben Estland hatte Deutschland am zweitmeisten Impfdosen pro Einwohner entsorgt. Viele der Impfdosen waren 2021 gekauft worden. In der Zeit schloss die EU den größten Einzelvertrag ab und verpflichtete sich, 1,1 Milliarden Impfdosen zu kaufen (mehr dazu hier).

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

33 Kommentare

  • Die Frage, wer das zahlt, erübrigt sich.
    Freuen wir uns auf die höheren Kassenbeiträge……….

    54
  • Das Geld von Anderen gibt sich immer am leichtesten aus.

    38
  • Es wurde soviel Impfstoff bestellt, dass jeder hier Lebende, vom Säugling bis zum Greis etwa 30 mal hätte geimpft werden können. Massvoll ist anders.

    30
  • Von der Seite des Gesundheitsministers:

    „Kabinett beschließt Verträge für Impfstoffversorgung im Pandemiefall

    16. März 2022

    Heute hat das Kabinett beschlossen, mit fünf Unternehmen Verträge zur Bereitstellung von Corona-Impfstoffen für die kommenden Jahre bis 2029 abzuschließen. Bei den Unternehmen handelt es sich um BioNTech, die Bietergemeinschaft CureVac/GSK, die Bietergemeinschaft Wacker/CordenPharma, Celonic und IDT Dessau.“

    Bis 2029 also.

    24
  • Das Beste was man damit machen könnte. Aber hee vielleicht hötte man ne Bratwurst drauflegen können und es wären bestimmt dafür Abnehmer da gewesen.

  • Würden wir das Geld direkt verbrennen, hätten wir wenigstens eine warme Stube.

    19
  • Und wie genau sieht diese „Vernichtung“ aus? Recycling? Gully??

    17
  • Immerhin besser, als das Zeug noch jemandem einzuspritzen.

  • Allemal besser als in meinem Körper! Geld verschleudern scheint ohnehin die Parade-Diziplin der noch amtierenden Platzhalter.

  • Jetzt aber zackig neuen Impfstoff bei biontech bestellen. Mainz brauch Kohle. Die rd. 1 Milliarde Steuereinnahmen von biontech (Adresse: An der Goldgrube) ist schon lange verballert (sinnbefreite Fahrradstraßen, 3-phasige Fahrradampeln an jeder, wirklich jeder Straßenampel u. ä .) und Mainz steckt schon wieder tief in neuen Schulden.

    4
  • Ist doch gut, gibt Platz für neue Spritze ……

  • „Boah nee, echt jetzt? Is doch nur Geld!“

  • Könnte man doch noch als Giga Booster in Berlin und Brüssel einstechen.

  • Ein großer Teil der Bevölkerung glaubt nur das, was in den Zeitungen steht und wenn die entsprechend gesteuert sind, dann wird das als „Lebensrealität“ von denjenigen erlebt, die nie den „geframten“ Situationen ausgesetzt waren.
    „Corona-Berichterstattung“
    Erinnern wir uns noch daran, wie leicht es war, die Menschen gegen „Ungeimpfte“ zu instrumentalisieren und zur „Menschenjagd“ aufzurufen?

  • Mir ist völlig unverständlich, warum diese Impfstoffe so eine kurze Haltbarkeit haben.

    Abgesehen von aller berechtigten Kritik an Wirksamkeit, die viel geringer als erhofft und Nebenwirkungen, die deutlich stärker als erwartet sind, haben die Forscher und Entwickler doch gezeigt, was alles machbar ist, fanden hochkomplexe Methoden um am Ende die gewünschten Eigenschaften zu erhalten.

    Und dann soll es aber nicht möglich sein, Methoden zu finden mit der die Impfstoffe länger haltbar gemacht werden können bzw. mit der sie länger als 1 – 2 Jahre gelagert werden können?

    Allerdings war das für die Hersteller auch kein Thema weil die Vertreter der Regierungen, Ministerien und Behörden im damaligen Einkaufswahn sich drum gerissen haben, Lieferverträge über große Mengen mit zeitnahen Sofort- und folgenden Nachlieferungen zu sichern.

Werbung