Der stille Aufsteiger Europas: Polen zündet den „Wirtschafts-Turbo“
Die polnische Wirtschaft hat in jüngster Vergangenheit einen beeindruckenden Aufschwung hingelegt. Das Bruttoinlandsprodukt verzeichnete in den letzten Jahren ein kontinuierliches Wachstum. Maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen haben eine effiziente Verwaltungsstruktur, der gezielte Abbau bürokratischer Hürden sowie das vergleichsweise niedrige Lohnniveau im Land.
Während Deutschland wirtschaftlich stagniert, zeigt sich in Polen das Gegenteil: Die Wirtschaft floriert, das Wachstum liegt im aktuellen Quartal bei über drei Prozent. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Aufwärtstrend auch im Gesamtjahr 2025 fortsetzt. Laut Statista könnte das Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum Vorjahr um rund 3,2 Prozent zulegen. Christopher Fuß von Germany Trade and Invest (GTAI) bezeichnet Polen deshalb als den „wirtschaftlichen Motor der EU“.
Bereits in den vergangenen Jahren konnte das Land eine beachtliche wirtschaftliche Stabilität vorweisen. Selbst während der Corona-Pandemie schrumpfte das BIP 2020 nur leicht um zwei Prozent. Danach folgten durchweg positive Zahlen: 2021 stieg das BIP um 6,9 Prozent, 2022 um 5,3 Prozent, 2023 stagnierte es leicht mit 0,1 Prozent, und 2024 legte es wieder um 2,9 Prozent zu.
Auch der Kapitalmarkt spiegelt diesen positiven Trend wider: Die Börse in Warschau konnte seit Jahresbeginn um satte 30 Prozent zulegen – deutlich mehr als der deutsche Leitindex DAX, der im selben Zeitraum nur rund 20 Prozent an Wachstum verzeichnete.
Besonders bemerkenswert ist der wirtschaftliche Aufschwung Polens, wenn man bedenkt, dass der östliche Nachbar Deutschlands noch vor wenigen Jahren wirtschaftlich extrem schwach war und als Schlusslicht unter den EU-Ländern galt.
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Bis zum EU-Beitritt im Jahr 2004 lag das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Polens pro Kopf deutlich unter der Hälfte des EU-Durchschnitts. Das Land hatte lange mit den Folgen des sozialistischen Wirtschaftssystems zu kämpfen – darunter hohe Inflation, ein drastischer Wirtschaftseinbruch und eine tiefe Rezession. Anfang der 1990er Jahre, ging das BIP um bis zu 20 Prozent zurück und die Arbeitslosigkeit erreichte zeitweise über 13 Prozent.
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Wolodymyr Z.
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Generell ist Bürokratie in Polen – anders als in Deutschland – kein gravierendes Hindernis. Während unter der Regierung Merkel (CDU) sowie der Ampelkoalition die bürokratische Belastung in Deutschland zugenommen hat, hat Polen in den vergangenen Jahren gezielt Maßnahmen ergriffen, um Verwaltungsvorgänge zu verschlanken und Prozesse zu vereinfachen.
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Zudem profitiert das Land von Produktionsverlagerungen aus großen Industrienationen wie Deutschland. Aufgrund der vergleichsweise niedrigen Lohnkosten sei zuletzt viel Arbeit dorthin ausgelagert worden, erklärt Thomas Obst, Ökonom und Polen-Experte beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW), gegenüber der Tagesschau.
Die Arbeitskosten in Polen zählen im Jahr 2025 weiterhin zu den niedrigsten in der EU. Derzeit betragen sie durchschnittlich etwa 17,30 Euro pro Stunde. Das entspricht etwas mehr als der Hälfte des EU-Durchschnitts und gerade einmal rund 40 Prozent der Kosten in Deutschland. Im Vergleich mit den Nachbarländern Slowakei, Tschechien und Ungarn sind nur in Ungarn die Arbeitskosten für Arbeitgeber noch niedriger – ein entscheidendes Kriterium dafür, dass internationale Autohersteller zunehmend ihre Fertigung dorthin verlagern.
Polens wirtschaftlicher Höhenflug ist nicht zuletzt auch auf umfangreiche EU-Fördermittel zurückzuführen, die dem Land in den vergangenen Jahren zugewiesen wurden. Fachleute betonen übereinstimmend, dass Warschau diese Gelder effizient einsetzt – insbesondere für zukunftsträchtige Investitionen wie den Ausbau der Infrastruktur.
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Brisant ist: Durch den Aufschwung Polens verliert die deutsche Wirtschaft zunehmend Fachkräfte, insbesondere in der Baubranche, da immer mehr Polen in ihre Heimat zurückkehren. Nach Jahrzehnten stetiger Zuwanderung aus Polen nach Deutschland hat sich der Trend seit dem vergangenen Jahr erstmals umgekehrt: Zum ersten Mal seit über 30 Jahren verließen mehr Polen Deutschland als umgekehrt.
Wie das ZDF berichtet, gab es vor rund einem Jahrzehnt noch einen Überschuss von über 63.000 Personen, die aus Polen nach Deutschland kamen. Im letzten Jahr hingegen wurde ein Minus von 11.000 Menschen in Richtung Polen verzeichnet. Die stabile wirtschaftliche Entwicklung, ein günstigeres Lebensumfeld sowie ein höheres Sicherheitsgefühl ziehen polnische Fachkräfte zurück in ihre Heimat.
In den vergangenen Jahren ist es der polnischen Regierung gelungen, die organisierte Kriminalität einzudämmen und das Land sicherer und lebenswerter zu machen. Mittlerweile gilt Polen sogar als deutlich sicherer als Deutschland. Im Sicherheitsindex des Analysehauses Numbeo für 2024 belegt Polen Rang 30, während Deutschland lediglich auf Platz 50 rangiert.
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Beobachter führen das hohe Sicherheitsniveau unter anderem auch auf die harte Linie der Regierung in der Einwanderungspolitik zurück. Asylanträge werden nur in Ausnahmefällen zugelassen, etwa für unbegleitete Minderjährige, Schwangere oder Personen mit besonderem Schutzbedarf.
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Dort gibt es noch etwas anderes: eine sichere und günstige Energieversorgung! Für industrielle Prozesse eine Grundvoraussetzung!
Früher hieß es go West und heute go East 🙂
eine sichere und günstige Energieversorgung ! Weniger Bürokratie und keinen Linksextremistischen Mob der einen über den ÖRR den ganzen Tag zutextet !!
Das stimmt, und die haben auch nicht Abermillionen „Flüchtlinge und Asylforderer“ zu versorgen !!
Ganz so günstig ist es dann doch nicht für die Polen, wenn man den Durchschnittslohn von ca. 1525 Euro beachtet.
https://www.polskieradio.pl/400/7764/artykul/3443176,strom-in-polen-einer-der-teuersten-in-der-eu
Wir ham hier offensichtlich Effikikale mit Salettitenüberwachsung.
Auch hier sollte man mal historisch denken. Die Polen haben sich weitest gehend ihrer Pflichten in der EU entzogen, aber die meisten EU Gelder kassiert. Es wurde sogar offen kommuniziert, dass sie sich eher an die USA als an die EU gebunden sehen. Die Tatsache, dass dort heute eine so gute Infrastruktur steht, ist dem zu verdanken, dass wir alle das bezahlt haben. Bezahlt und gleichzeitig die eigene Infrastruktur vernachlässigt haben. Ich habe schon vor mehr als einem Jahrzehnt gesagt, dass die hohe Subventionierung von Polen mit EU Geldern dazu führen wird, dass sie uns über kurz oder lang die Arbeitsplätze abziehen werden. Der Erfolg der Polen ist somit ein weiteres Ergebnis der deutschen Dummheit.
Nun ja, mir sind Menschen lieber die ihre Chance zu nutzen wissen, als die Dummen.
🙂
„Durch den Aufschwung Polens verliert die deutsche Wirtschaft zunehmend Fachkräfte, insbesondere in der Baubranche, da immer mehr Polen in ihre Heimat zurückkehren.“
Was man dazu wissen sollte: Polnische Arbeitnehmerüberlassungen schicken ganze Kolonnen nach Deutschland, welche hier keine Lohnsteuer und keine Sozialabgaben zahlen, sondern diesbezüglich weiter in ihrem Heimatland veranlagt sind. Stichwort EU-Entsenderichtlinie.
Kurz: Die polnischen Mitarbeiter arbeiten hier, aber der polnische Staat kassiert die Steuern und die Sozialabgaben. Allerdings ist das nur für eine befristete Zeit möglich (1 Jahr), wonach die Mitarbeiter natürlicherweise in ihr Heimatland zurückkehren.
Die arbeiten ein Jahr, machen dann 2 Wochen Urlaub und danach beginnt das nächste Jahr…;-))
Die polnischen Verleiher schließen mit den deutschen Entleihern Werkverträge. Die Identität des einzelnen Mitarbeiters ist dabei prinzipiell uninteressant. Das heisst, er kann gleich in Deutschland bleiben und wird Teil des neuen, auf ein Jahr befristeten Werkvertrags.
Nicht zu vergessen: Die Energie ist billiger.
Desaster-Politik: Wirtschaftsprofessor gibt Merz die Note 5
In diesem Gespräch diskutiert Roland Tichy mit Professor Gunther Schnabel, Wirtschaftswissenschaftler und Experte für Wirtschaftspolitik, über die finanz- und wirtschaftspolitische Lage Deutschlands.
Themen sind unter anderem die steigende Staatsverschuldung, die Bewertung der bisherigen und aktuellen Bundesregierung, die Rolle von Reformen, die Gefahr einer Deindustrialisierung sowie die Auswirkungen auf Inflation und europäische Stabilität.
https://www.youtube.com/watch?v=zknEau5Gg10 23 Min.
Vielleicht sollte man sich in manchen Teilen Deutschlands schon mal darüber Gedanken machen, Polnisch als Unterrichtsfach anzubieten, damit es dann mit dem Arbeiten, Leben und Integrieren in Polen für kommende Generationen gut klappt.
Ich lern grade Swahili und das ist schwer genug.
Polnisch als Unterrichtsfach gibt es an einigen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern schon längst.
Polen, Ungarn, Slowenien, wir werden von rechts und links überholt, aber Merz redet immer noch von Herbstaufschwung wo ich schon den Winterabschwung sehe. Mit dieser Regierung und diesem Kanzler wird der Aufschwung nicht gelingen.
Guckt euch mal polnische Reden in Brüssel an. Die sind erzkonservativ!
Man kann es auch auf den Nenner bringen:
Wir bezahlen dies mit unseren Steuern und Abgaben!
Auch interessant, dass der Nettoempfänger fortschrittlicher in der Verwaltung ist, als die Finanzierer. Da driftet die EU auseinander! Darf man dies dann Union nennen?
„Polens wirtschaftlicher Höhenflug ist nicht zuletzt auch auf umfangreiche EU-Fördermittel zurückzuführen, die dem Land in den vergangenen Jahren zugewiesen wurden.“
Prinzip der kommunizierenden Röhren? Nur so ne Idee…
Aus welche Röhren läuft’s Wasser raus und in welche fließt’s dann rein?
Aber, um ehrlich zu sein, ich bin nur ein normaler Tünnes und kein Ökonom. Von daher kann es auch Quatsch sein, aber dieses „Sinnbild“ drängt sich mir bzgl. der EU-Osterweiterung seit Jahrzehnten auf.
„Aus welchen Röhren…“ muss es natürlich heißen. Man hat ja hier kein kleines Zeitfenster mehr um Tippfehler zu beheben. Leider!
@Alter weißer Mann
Das stimmt. Aber wenn man sich selbst verbessert, dann darf man das.
Wenn man andere verbessert, sollte man auch kein Komma vergessen.
In Polen gibt es Sonderwirtschaftszonen, weniger Steuern dort in den Gebieten. Als Erntehelfer sind die mittlerweile zu teuer.
Liebe Apollo Redaktion,
warum sind hier meine freundlichen Kommentare gegenüber den Polen, verschwunden?
Mir wurden auch 2 gelöscht. Einer war „GSD“ ausgeschriebene!?! Das hatte ich mir hier echt nicht erwartet! Also warum keine Redaktion?
Es kann auf jeden Fall kein Profi sein, der das bewusst getan hat. Anlässe für die Löschung gab es gar nicht.
Vielleicht ein technisches Problem.
Schön. Dann können sie ja jetzt vom Nettoempfänger der EU Gelder zum Nettozahler werden. Oder?
Die Kirche hat aber zu viel Einfluss auf die Politik. Das sollte nicht so sein…aber die bekommen auch Millionen vom Staat…
Na die Kirche sind wir ja schon seid Ewigkeiten gewohnt !! Bei uns kommen jetzt noch die Muslimischen Verbände dazu ! In Polen eher nicht !
So gesehen liegt Polen immer noch vorne !!
Bei uns bekommen die Pfaffen-Organisationen auch ABERMILLIONEN vom Staat…;-)))
Die Polen sind auch nur der Spielball des Geldes, aber nicht nur sie…
In D ist ein Überbietungskampf des Stellenabbaues, bedingt durch unsere demokratischen Politiker, die das Geld des Souveräns maßlos verschleudern. Welcher Arbeitnehmer würde nicht gerne nur 20 Jahre arbeiten und dafür 40 Jahre Rente gutgeschrieben bekommen, man muss nur den richtigen Job haben, geht auch ohne entsprechende Kenntnisse…
Polen ist größter Nettoempfänger in der EU mit 8,2 Milliarden Euro jährlich. Die Kombination aus Niedriglöhnen, Niedrigsteuern, weniger Bürokratie (= weniger Umweltauflagen und Arbeitsschutz) und Digitalisierung (=Datensammeln + Überwachung) scheint dem Staat und der Bevölkerung also nicht wirklich zugute zu kommen. Aber schön, daß westliche Investoren und Konzerne, wie Daimler oder Viessmann (Wärmepumpen) unsere Arbeitsplätze dorthin auslagern können. Polen ist wie ein Entwicklungsland in 14 staatlich subventionierte Sonderwirtschafszonen unterteilt, für die eine staatliche Fördergesellschaft zuständig ist. So lockt Polen mit unfairer Dumping-Konkurrenz Investoren an. Leidtragende sind die Arbeitnehmer West, sowie einheimische Arbeitnehmer und Unternehmen.
@Müller – Leider. Nicht alles Gold das glänzt. Ich stamme aus Polen und dort lebt meine Familie. Als Rentner in Polen hat man genauso „schlechte Karten“, wie hier in D. Die Preise sind sehr hoch. Ich kenne Leute die an der Ostküste Ferienhäuser hatten, haben es aber verkauft, da das Wetter oft schlecht und die Leute kein Geld haben um es Urlaub in PL zu bezahlen. Alle Häuser verkauft und Geld in Ferienwohnungen in Spanien ausgegeben. Die meinen,dort ist das Wetter besser und auch Lebensmittel und allgemein Lebensunterhaltungskosten nicht so hoch wie in Polen 🤷🏼♀️
das nennt man Wettbewerb und versuchts erst gar nicht mit Ideologie
Unsere polnischen Schweißer haben mittlerweile die Firma verlassen und arbeiten mittlerweile lieber in Polen!
Nicht nur in Polen läuft die Wirtschaft. Auch bei Milei, Meloni oder Trump brummt es. In den USA ist die Wirtschaftsleistung um 3,8 Prozent gestiegen, obwohl er in D täglich durch den Kakao gezogen wird. Was war über Meloni alles zu hören? In der Wirtschaft stimmt auch dort die Richtung!
Unsere Nachfolgeregierung tritt ein schweres Erbe an. Es wird eines Wiederaufbaus bedürfen!
Das es bei Meloni brummt, könnte auch an den über 200 Mrd. Euro liegen, die Italien aus dem sog. „Corona-Hilfsfonds“ bekommen hat. Zudem hat die EZB massenhaft wertlose italienische Staatsanleihen gekauft, und das Land hat den zweithöchsten Target2-Negativsaldo von über 400 Mrd. Euro. Italien wird also auf Kosten anderer Länder (vor allem D) mit Waren und Dienstleistungen und Geld reichlich versorgt. Das dortige „Wirtschaftswunder“ finanziert sich somit größtenteils auf Pump.
Danke. Und das alles, obwohl man sie als Faschistin betituliert. Natürlich brauchte vdL sie, als es um die Wiederwahl der Kommissionspräsidentin ging. Ihr Beitrag zeigt, wie unglaubwürdig die Politik ist.
Auch erwähnenswert: zum Wirtschaftschaftlichen Aufschwung hat auch beigetragen das Kartoffelcash und die vergleichsweise schlechten Infrastrukturellen Ausgangsbedingungen.
Börse steigt um 30 %? von wo nach wo? von 10 Mio auf 13 Mio? Wenn ich die Ausgangsdaten nicht sehen kann, ist eine solche Aussage reine Makulatur. Wer bei 0 anfängt hat schon mit 3 % Wachstum das o.e.genannte Ziel erreicht. Oder ist die radikale Aufrüstung (Kriegsindustrie, Ziel: stärkste Armee in EU), dort der Motor für positive Entwicklung? Da kann Germany evtl. noch nachziehen/demnächst)?
Na dann kan Polen ja bald ein EU-Nettobeitragszahler werden jnd Deutschland mal zur Abwechslung ein Nehmerland.
Aus wirtschaftlicher Perspektive sagt der Artikel alles. Hier noch ein Blickwinkel: Klar steigt Polen auf. Zum einen zieht Polen Gelder aus der EU zur Entwicklung des Landes heraus. D zahlt mehr ein, als es heraus bekommt.
Zum anderen gilt zu beachten, dass die Sozialausgaben Polens 5,5% des BIP betragen. Im Vergleich zu Deutschland, beläuft sich diese Zahl auf rd. 30%.
Die Sozialausgaben in Deutschland fressen uns also auf. Groteske Summen aus dem Sozialbudget wandern von D geradewegs in Osteuropäische Staaten. Und jedes Individuum das deutschen Boden aus dem Rest betritt, bekommt die Eintrittskarte für ein Schlaraffenland. Unsere Regierungen aasen mit unseren Steuern herum, als gäbe es kein morgen. Und jetzt brechen die Einnahmen der Konzerne ein, die zuvor diesen Sozialmissbrauch absorbieren konnten. Weitere Folge sind die resultierenden Arbeitslosen, die nun keine Steuern mehr zahlen können, und selbst Sozialhilfe bedürfen. Das sind zwei wesentliche Pfeiler der Demokratie!
Der Kapitalismus ist ein kaltes Tier, heut ist er dort und morgen hier,
zielt stetig auf Rendite ab, der mensch als Zahl der kann ihn mal,
die Umwelt ist ihn einerlei, auch CO2 ist mit dabei,
spielt Schach gar mit Volk und Rasse,
bei ihm gibt es nicht einmal Klasse.
Nur der internationale ist so zerstörrerich.
Der nationale funktioniert bestens und bringt richtig gehändelt jede Nation ganz weit nach vorne.
Das ist ein Gesetz wie in jedem Privathaushalt : Die selbstbestimmte Kontrolle über Projekte und Finanzen, kann nur durch die Einmischung des ganzen Dorfes/der Stadt/des Kreises/des Landes usw. ruiniert werden.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Deutschland hat seine nationale Schmiedekunst vollständig auf- und abgegeben.
Maßgeblich dazu hat beigetragen, dass Polen seit seinem EU-Beitritt immer nur Nehmerland war und bis heute geblieben ist. Auch bei Flüchtlingen pickt sich Polen die Rosinen raus. Ukrainische Flüchtlinge müssen in Polen arbeiten. Es gibt dort keinen Wohlfahrtsstaat, in den man einfach so hereinspazieren kann.
Falsch, der Islam gehört zu Polen und das ist kein schlechter Witz.
Polen hat eine der ältesten Moslemischen minderheiten in Europa.
Die Tataren leben seit Jahrhunderten auf polnischen Staatsgebiet, die sind Polen und kein Problem wie sich eingie hier denken können. Deshalb war es sehr amüsant das hier in Deutschland Jahrelang so stark polen kritisiert wurde von Linken als Antiislamistisch betitelt, mal wieder linke Fake News oder unwissenheit.
Nebenbei solltet ihr den Katholismus in Polen nicht so herbeiwünschen, die Kirche macht da ganz andere Probleme , wer da mal doku sehen will
youtube SAG ES NIEMANDEN | Ganzer Dokumentarfilm von Tomasz Sekielski | 2019
Soweit ich in Geschichte gelernt habe, hatten die Tataren Polen immer wieder angegriffen
Ich frage mich, wie die Polen das ohne migrantische Fachkräfte hinbekommen? In Deutschland wären ohne all die zugewanderten Diplom-Ingenieure, Mechatroniker, Mikrobiologen und Herzchirurgen doch längst alle Lichter ausgegangen.
Und wie auch Irland zahlen wir Polen mit Milliarden eine neue Infrastruktur damit sie uns die Industrie abziehen bzw uns bei den Steuern Unterbieten können, während unsere Infrastruktur zerfällt bzw mit Milliarden „Sondervermögen“ saniert werden muss. Wir zahlen damit unsere Industrie abwandern kann.
Danke EU
Und damit das keiner erfährt wird auch noch zensiert.
Und besonders schlau: die Polen sind nicht im Umverteilungs Euro damit sie nicht die Schulden anderer zahlen müssen. So gestaltet sind supranationale Organisationen eine Seuche, weil sie funktierende Staaten und ihre Bürger entmündigen.
Seit einigen Jahren verlagern nicht nur Industrieunternehmen Produktionsstätten nach Polen, Ungarn und Portugal. Auch IT-Dienstleister bevorzugen Portugal, Polen und Ungarn als Standorte.
Und wie reagiert unsere Politik darauf?
Richtig, mit noch mehr Bürokratie und mit hohen Energiekosten.
Da fragt man sich doch unwillkürlich: WAS für Menschen sitzen denn da an der Macht? Blinde und Taube, Unfähige, ohne Wirtschaftskenntnisse.
Ach ja, im Bundestag sitzen ja nur Ungelernte, Lehrer, Juristen und Ideologen.
DAS erklärt einiges.
Mit diesem Hinweis liegen sie absolut richtig. Es sind eben nicht alle gleich verblödet oder kriminell – manchmal auch beides – in der EU.