Umweltministerium kämpft mit Mythen gegen die Kernkraft – wie Strommärchen entstehen
Das Umweltministerium Baden-Württemberg schießt gegen französische Atomkraftwerke und die vermeintlichen Folgen hitzebedingter Ausfälle. Es handelt sich aber um keine Krise - sondern vielmehr eine Kampagne. Man reduziert die Debatte auf das politische Feindbild Kernkraft.

„Hitze und Dürre in Folge der Klimakrise bringen Europas Energiesystem ins Wanken.“ Mit diesen alarmierenden Worten eröffnete das Umweltministerium Baden-Württemberg am 1. Juli 2025 einen X-Post – samt Schuldzuweisung: Französische und Schweizer Atomkraftwerke müssten angeblich ihre Leistung drosseln, mangels Kühlwasser. Dafür würden „deutsche Erzeuger“ einspringen, woraufhin die Strompreise steigen. Die Botschaft ist eindeutig: Atomkraft sei verletzlich, wetterabhängig und damit nicht zukunftsfähig. „Daher Energiewende“, so das Ministerium.
Verlinkt wurde ein Handelsblatt-Artikel, dessen Überschrift einen vermeintlichen Kausalzusammenhang suggeriert: Weil Frankreich Atomkraft drossle, steigen deutsche Strompreise. Bei Medien mag so etwas als Clickbait durchgehen – von einem Ministerium, das in Baden-Württemberg die Fachverantwortung für die Energiewirtschaft trägt, darf man mehr erwarten: Objektive, faktenbasierter Kommunikation statt suggestiver Verkürzung.
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Ob die dramatische Darstellung der Realität standhält – das prüfen wir jetzt. In Ruhe. Ohne Alarmismus. Mit Daten, nicht Dogmen.
Was wirklich vom Netz ging – und warum
Richtig ist: Während der Hitzewelle zum Monatswechsel Juni / Juli mussten in Frankreich einzelne Reaktorblöcke temporär vom Netz genommen oder gedrosselt werden. Betroffen waren insbesondere die Kernkraftwerke Golfech und Blayais im Südwesten, Bugey nahe Lyon und Nogent nahe Paris.
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Laut Daten der ENTSO-E und der Outage-Datenbank der EDF kam es bis 02.07.2025 23:00 zu folgenden umweltbedingten Leistungseinschränkungen:
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- Zu zeitweisen Leistungsreduktionen kam es in Bugey 3, Blayais 1 und Nogent 2.
Der daraus resultierende Leistungsverlust bewegte sich je nach Tag und Umfang der Drosselungen zwischen 1,3 und 2,55 GW.
Bei einer installierten Gesamtleistung der französischen Nuklearflotte von rund 61,4 GW entsprach dies lediglich 2 bis 4 Prozent – sicher keine Größenordnung, die ein Energiesystem „ins Wanken“ bringt.
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Auch die Jahresperspektive relativiert die dramatische Erzählung: Laut Betreiber EDF betrug die hitzebedingte Produktionsminderung im Jahr 2022 gerade einmal 0,3 Prozent – eine quantité négligeable im Maßstab der Versorgungssicherheit.
Wie sich die französische Nuklearproduktion in den letzten Tagen tatsächlich entwickelt hat
Schauen wir uns nun an, wie sich die französische Nuklearstromproduktion zwischen dem 15. Juni und dem 2. Juli 2025 entwickelt hat. Ist sie tatsächlich – wie vom Ministerium suggeriert – infolge der hitzebedingten Abschaltungen eingebrochen?

Die pinkfarbene Kurve zeigt die nukleare Stromerzeugung in diesem Zeitraum: Man sieht Produktionsrückgänge am Ende des Monats infolge von Abschaltungen bzw. Drosselungen. Diese Einschnitte wurden jedoch unmittelbar kompensiert – durch höhere Leistungen anderer Reaktoren innerhalb der französischen Flotte. Die Gesamtproduktion aus Kernenergie blieb über den Zeitraum stabil im Bereich von 35–40 GW.
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Von einem wetterbedingten Einbruch der französischen Atomstromproduktion kann also keine Rede sein – die Versorgung blieb robust und ausgleichsfähig.
Warum der Export zurückging – aber nicht die Produktion
Ein Blick auf die französischen Stromexporte (in Abb. 1 rot dargestellt) zeigt: Frankreich blieb im gesamten Zeitraum Nettoexporteur, doch die Exportmengen gingen ab der letzten Juniwoche spürbar zurück.
Der Grund dafür war nicht eine verminderte Stromerzeugung, sondern ein gestiegener Verbrauch im Inland – erkennbar an der schwarzen Lastkurve in der Grafik. Die Hitzewelle führte bspw. zu einer erhöhten Nutzung von Klimageräten, was den Strombedarf deutlich steigen ließ.
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Frankreich versorgte seine Nachbarländer also weiterhin– aber mit geringeren Mengen als üblich. Nicht wegen fehlender Kapazität, sondern wegen höherer Nachfrage im eigenen Land.
Schwächen? Ja – aber nicht im Sommer
Zur Vollständigkeit: Auch Frankreichs Stromversorgung kennt strukturelle Schwächen – aber nicht im Sommer, sondern im Winter. Denn dann sichern Millionen Haushalte ihre Wärmeversorgung mit strombetriebenen Elektroheizungen, was die Stromnachfrage sprunghaft steigen lässt.
Ein sehr kalter Winter kann Frankreich durchaus an seine Leistungsgrenze bringen – und damit auch für Probleme in Deutschland sorgen, das gerade in winterlichen Dunkelflauten zunehmend auf grenzüberschreitende Stromlieferungen angewiesen ist.
Fazit: Stabil statt wankend
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Die Ausfälle einzelner Reaktoren waren punktuell, temporär und technisch beherrschbar. Die Gesamtproduktion blieb stabil über 35 GW, und Frankreich war an keinem Tag Nettoimporteur.
Von einem „wankenden Energiesystem“, wie es das baden-württembergische Umweltministerium behauptete, kann objektiv keine Rede sein.
Die wahre Schwäche: Wenn Wind- und Stromerzeugung versagen
Während Frankreichs Kernkraftwerke die hitzebedingten Ausfälle kompensieren konnten, kollabierte am Abend des 1. Juli 2025 die wetterabhängige Stromproduktion aus Solar und Windkraft in Deutschland nahezu vollständig.

Das zugrunde liegende Phänomen ist bekannt: die sogenannte Hitzeflaute. Sie entsteht, wenn an extrem heißen Tagen die Windzirkulation stark nachlässt – wie am 30. Juni und 1. Juli 2025, deutlich erkennbar am blauen Graph für die Windkrafterzeugung.
Mit dem abendlichen Rückgang der Solarproduktion entstand ein massiver Versorgungsengpass – besonders am 1. Juli, als sich die Lage zuspitzte:
- Die kombinierte Erzeugung aus Wind und Solar sank auf ein Minimum von 4,69 GW.
- Bei einer installierten Leistung von 170 GW entspricht das einer tatsächlichen Verfügbarkeit von nur knapp 3 Prozent.
- Dies entspricht einem Einbruch um 97 Prozent – während Frankreichs Nuklearflotte unbeeindruckt weiter produzierte.
- Inländische Fossile Kraftwerke mussten ans Netz genommen werden und die Lücke schließen – und der Börsenstrompreis explodierte auf 46 ct/kWh netto.
Dieser kausale Zusammenhang zwischen Hitzeflaute und Strompreisspitzen scheint dem Umweltministerium Baden-Württemberg entgangen zu sein. Wer über „Versorgungsrisiken durch Hitze“ sprechen möchte, sollte sie dort verorten, wo sie tatsächlich auftreten – nicht im Reaktorkern von Blayais, sondern im deutschen Windpark bei Windstille.
Fazit: Keine Krise – sondern eher eine Kampagne
Dass sich ein Umweltministerium in dieser Lage zu einem alarmistischen Posting hinreißen lässt, ist bemerkenswert – und bedauerlich. Denn es nährt nicht Vertrauen, sondern Verzerrung:
- Statt aufzuklären werden komplexe Zusammenhänge auf das politische Feindbild Kernkraft reduziert – eine sachliche Analyse hätte dem klar widersprochen.
- Statt differenzierter Bewertung betreibt man selektive Dramatisierung.
- Statt transparenter Kommunikation entsteht der Eindruck, Frankreichs Atomflotte sei ein Sicherheitsrisiko – obwohl sie stabil produziert, während ausgerechnet die deutschen Erneuerbaren versagten. Und das nicht zum ersten Mal.
Wer in der Energiepolitik Vertrauen schaffen will, muss den Mut zur Wahrheit haben – auch dann, wenn sie nicht ins eigene Konzept passt.
Man sollte die französischen und schweizer Kernkraftwerke nicht mies machen……. wir werden sie sehr wahrscheinlich noch brauchen……!
Das ist doch schon längst der Fall.
Ich wünsche mir ein Deutschland, in dem grüne Minister für solche absichtlichen Falschdarstellungen und Manipulationen zur Verantwortung gezogen und bestraft werden.
grüß gott herr staatsanwalt haste gelesen was das volk sich von herzen wünscht…die neue demokratie wird alle noch kalt erwischen…
alice erlöse uns vondem übel…
Vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel!
Ja eine sehr bekannte grüne Dame (KEG) behauptete auch, dass Atomstrom die Netze verstopfen würde.
Ja das sind die grünen Kobolde.
Die Dame ist sicher mit einem von diesen Raketentechnikern verheiratet!!😅🤣😂
Und eine andere weiß das man Strom im Netz speichern kann
Eine Fachkraft halt…
Der Physiker Hans-Joachim Queisser kritisierte bereits vor bald zwanzig Jahren eine „geradezu antitechnische Tendenz … im krassen Gegensatz zum Geist der frühen industriellen Gründerjahre … im Großherzogtum Baden und im Königreich Württemberg“ (in: Stadt Ulm (Hg.) 2006: 60). Dass heutzutage das Umweltministerium Baden-Württembergs sich dergestalt verhält, nimmt deshalb nicht wunder. Mithin könnte inzwischen sogar in der Tat von offener Feindseligkeit die Rede sein.
Ja die ganze Welt hat keine Ahnung und setzt auf Kernenergie. Nur wir in Deutschland, wir haben mit unseren hochqualifizierten Fachleuten in der Regierung den Stein der Weisen gefunden und werden dafür mit leidig belächelt.
Noch zu erwähnen, es sind deutsche Ingenieure die beim Bau neuer besserer Kernkraftwerke herangezogen werden.
Aber was soll, dafür florieren hier Genderstudies und anderes Zeug was nur in Deutschland dringend benötigt wird.
Im Ausland sind es hochqualifizierte Ingenieure, bei uns Politologen, Soziologen und jede Menge Studienabbrecher.
Die Kernkraftwerke nach dem derzeitigen Stand der Technik sind wie alle „Dampfkraftwerke“ zur Optimierung ihres Wirkungsgrads auf „Kondensation“ ihres „verbrauchten“ Dampfs angewiesen. Aus Kostengründen nutzt man vorzugsweise wassergekühlte Kondensatoren; was aber bedeutet, die Verfügbarkeit von Wasser nimmt direkten Einfluss auf die Kraftwerksleistung – EGAL welche Energie das Kraftwerk antreibt.
Während sich diese Abhängigkeit durch einen Mehraufwand, wie Kühltürme, mindern lässt, muss die, die die „Erneuerbaren“ mit Flaute oder Dunkelheit regelmäßig trifft, fatalistisch hingenommen werden oder durch teuren Strom aus französischen Kernkraftwerken nachgebessert werden.
Die letzte Grafik zeigt perfekt wie Windenergie gedrosselt werden muss wenn Mittags die PV Anlagen laufen. Sehe ich bei mir auch jeden Nachmittag wenn trotz viel Wind die Windräder alle still stehen. Dass die so niemals Preiswert Strom liefern können sollte klar sein. Und dennoch braucht man immer noch ein weiteres Backup wenn alles ausfällt. Komplizierte Konstrukte werden immer irgendwann versagen.
„Überhitzung von Kernkraftwerken“
Echt jetzt? Ob das weh tut?
Im Sommer werden immer mal wieder Kernkraftwerke zurückgefahren. Ist der Sommer besonders heiß, wird es schwierig mit dem Kühlwasser, besonders bei niedrigen Pegelständen. Kennen wir auch aus 2018. Ist absolut kein neues Phänomen, sondern ein kalkuliertes Risiko.
Darüber sollten wir uns sogar freuen, denn so können wir unseren zu viel erzeugten Sonnenstrom günstiger entsorgen.
@ALI – war dabei – Es sollte auf Biegen und Brechen gebaut werden trotz genannter Bedenken. War nie am Netz – Unsummen versenkt. Gibt es heutzutage ja auch noch: Northvolt, Chipfabriken …
In Deutschland werden zur Kühltürme bevorzugt anstatt mit Flusswasser zu kühlen. Üblich auch bei Kohlekraftfwerden die so böse sind.
Stimmt schon, das wurde beim Bau allerdings immer mit einkalkuliert. Wir hatten das Mühleim-Kärlicher direkt vor der Haustüre. Da lag die Gefahr aber eher darin, das man „vergessen“ hatte, das es sich um ein Erdbeben gefährdetes Gebiet handelte. Die Konsequenz, das Ding war seinerzeit schneller wieder vom Netz als man kucken konnte. Hier wird aber so getan, als wären heiße Sommer nicht bereits im Bau berücksichtigt worden. Irgendwie muss ja der Bogen zur drohenden Klimakatastrophe gespannt werden.
Man sieht dass auch wassergekühlte Kernkraftwerke im Sommer zuverlässig arbeiten. Hinzu kommt, dass moderne Kraftwerke nicht mit Wasser gekühlt werden, sondern mit Gasen oder Salzen. Von dieser Technologie und ihrer Erforschung hat sich Deutschland allerdings verabschiedet. Stattdessen hofft man durch noch mehr Windkraftanlagen bei Windstille Strom zu erzeugen…
Das das Schlimme, denn wie ich hörte, gibt es keinen Lehrstuhl mehr für Reaktortechnik. D.h. es wird kein Know-How für zukünftige kleinere Nuklear Kraftwerke geben. Fatal für ein Industrieland.
Erstaunlich ! Je länger ein Kommentar mit fachlichen Inhalten desto weniger Zustimmung mittels Daumen, sind die Kommentare reduziert auf ein – zwei Sätze verbunden mit plumpen Forderungen und “ Wünschen“ desto höher die Zustimmung.
Das gilt für jedes Warmekraftwerk mit Flusskühlung, egal ob der Kessel nuklear, mit Kohle, Öl odrr Gas geheizt wird. Wenn Kühlturme vorhanden sind, entschärft sich das Problem etwas, weil due Kühlung durch verdampfen erzielt und weniger Abwärme nicht in den Fluß abgegeben wird. Das Limit ist dann die Menge Wasser, die dem Fluss entnommen werden darf.
Ohne Kernkraft wird die BRD ein Entwicklungsland….
Das Kranke ist, die kommen mit ihren Lügen immer durch.
ok …ehrliche deutlich redende rentner sind da schon einträglicher für die sicherung der pensionen .
Das „dr“ steht für „denk richtig“ ? Du liebe Güte!!!
Bei einem Aufsatz in der Schule würde „Thema verfehlt“ darunter stehen.
In Baden Württemberg sind die Grünen auf einem Sturzflug seit der letzten Landtagswahl. Nächstes Frühjahr sind die nächsten Wahlen und zum derzeitigen Zeitpunkt wäre sogar eine Regierung ohne die Grünen und die AfD möglich. Das sollte man wissen, wenn man den Vorgang weiter betrachtet.
Die Umweltministerin ist eine Grüne, deren Qualifikation und Handeln nicht gerade überzeugend. Kretschmann wird nicht noch einmal antreten und damit stehen die Grünen mit dem Rücken zur Wand. Ihre ganzen Narrative „Atomkraft igitt“, „nur Wind und Sonne können uns retten“, klingen auch immer weniger überzeugend. Dazu kommen noch die Habeck Skandale, das seltsame Auftreten von Göring-Eckhardt, das Verhalten in der Zuwanderungspolitik…Das ist nun ein letzter verzweifelter Versuch, wenigstens „Atomkraft igitt“ zu retten.
Nicht zu vergessen: gerade das wirtschaftlich starke BW wird durch die grünen Trottel deindustrialisiert, aber Onkel Kretschmann ist ja so knuffig……
Es wird wirklich alles getan um diese Energiewende durchzusetzen. Lügen und Zwang gehören dabei öffentlich zum guten Ton für sie Ideologen in Politik und Behörden.
Demokratie und Schutz des Landes ist allerdings was völlig anderes.
Erwarten tue ich nichts mehr von den Verantwortlichen in diesem Land. Zumal der Souveränität ignoriert wird.
Die bösen und gefährlichen Atomkraftwerke mit ihren Nachteilen, die im Schadenfall uns alle betreffen.
Aber Atombomben, die alles und jeden verglühen lassen, die sind willkommen und sichern den Frieden. Atomkraft friedlich genutzt ist für die Menscheit zu gefährlich, Atomkraft militärisch genutzt ist aber nötig und hilft uns allen zu Frieden und Freiheit?!
Im Namen welcher Gottheit erfolgt diese Logik? Vom „grünen Gott“?
Atomschlag befreite Gebiete vom Feind, sind ja bekanntlich auch vom Sieger nicht mehr nutzbar. Und trotzdem wird damit kalkuliert und unvorstellbare Summen für die Abschreckung und Bevorratung eingesetzt. (Natürlich nur von Ländern die „unsere Demokratie“ verteidigen.)
Sorry, aber mancher Logik kann ich nicht folgen….
Mir egal.
Ich hab Solar auf dem Dach. Im Schnitt zahl ich im Monat 20 Eur dazu, so what.
Wünsch euch viel Atomkraft, alles wird gut!!! 🤣
Das Ersparte Geld sei Dir gegönnt Michel. Allerdings zahlen die anderen Stromkunden und Steuerzahler, ja auch die ausländischen Stromkunden Deinen Vorteil mit. Die gesamte EE Wende ist hoch subventioniert. Anders wär es, wenn Du im vollständigen Inselbetrieb mittels Batterien Deinen Strombedarf erzeugen würdest, denn dann brauchte der Überstrom aus Photovoltaik nicht an Nachbarländer abgegeben werden. Das wäre berechenbarer für das Netz. Du musst dann natürlich für die Frequnzsicherheit selber sorgen und kannst Dich dann nicht mehr aus Netz verlassen, wo konventionelle Kraftwerke mit viel Megawatt die Frequenz halten und Stösse dank ihrer rotierenden Massen abfedern. Von Blindleistung wollen wir erst gar nicht reden. Eine gute Lösung für Deinen Inselbetrieb wäre ein Generator. Dann können Dir alle den Buckel herunter rutschen.
Was die verblüffende Logik angeht – darin bist du aber echt stark !
Je mehr Zubau von Wind und Sonne, bei gleichzeitiger Abschaltung konventioneller Kraftwerke, desto näher rückt die Stunde der Wahrheit.
Die eines verheerenden Blackouts!
Denn Wind und Sonne sind nun mal nicht regelbar!
In der guten alten Zeit war die Sache relativ einfach. Aus Erfahrung kannte man die benötigten Leistungen ziemlich genau (Tages-, Jahreszeit, Sportereignisse usw.). Man konnte sich für jeden Moment aus dem vorhandenen Kraftwerkspool den kostengünstigsten Mix zusammenstellen.
Da alle Kraftwerke regelbar waren, war es relativ einfach, durch Einsatzplanung und Steuerungstechnik das Netz stets stabil zu halten.
Heute sind nicht mehr die recht gut vorhersagbaren Verbraucher die bestimmende Störgröße, sondern das höchst wankelmütige Wetter.
Früher musste ich Warmwasser mit Gas erzeugen, heute kann ich 7 Monate mit Solar. Auch dreht sich mein Stromzähler 7 Monate lang so gut wie gar nicht.
Soll ich drauf verzichten, weil andere neidisch sind? 🤣
Du bist also der Michel bei dem der Lerneffekt vielleicht ja immerhin spät als nie einsetzt ?
Nämlich dann wenn es einen Blackout gibt?
Oder wirst du auch dann immer noch nicht den Zusammenhang begreifen?
Für MICHEL , den von der Wand zur Tapete Denkenden !
Von einem Blackout bist du aber auch betroffen und nicht nur dein Nachbar !
Dumm ist wer glaubt das sein Handeln für ihn selbst keine Folgen hat!
Dazu kommt noch Begriffstutzigkeit da es nicht darum geht das man kein Solar installieren soll , sondern es geht NUR darum, dass Wind und Solar die Stromerzeugung NUR unterstützen können aber NIEMALS allein
den tatsächlich, in einem funktionierden (!) Land, benötigten Strom liefern können !
Wenn also die Stromproduktion ALLEIN durch erneuerbare Energien erfolgen soll KOMMT DER BLACKOUT ZWANGSLÄUFIG !
Ohne Atomstrom wird es nicht funktionieren !
Zum Glück für die meisten Länder hat man dort keine dummen Michels die das partout nicht kapieren wollen !
Denn dort setzt man in zwischen auch wieder auf Atomstrom ! Die Erneuerbaren unterstützen nur.
Blackout = Märchen
Nur aus reiner Neugier.
Wie hoch waren die Investitionskosten und wann kommt der Breakeven?
Hatte sich nach 12 Jahren amortisiert, läuft im 16. Jahr.
Mein ihr wirklich, dass viele Menschen ohne rechnen investieren? Würde nicht lohnen, würde niemand machen. Dann kommen die neider ins Speil, oder die ganzen Besserwisser die nicht haben.
Ja:):) vor allem in den Wintermonaten wo es nur ein paar Stunden am Tag hell ist
Veblüffende Logik. Aber nicht deine Fenster zumauern, weil es Nachts dunkel ist. 🤣
„Im Schnitt“ (Im Sommer verdien ich sogar am Überschuss). Du weißt doch was ein Mittelwert ist, oder? 🤣🤣🤣
ACHJA, 7 Monaten des Jahres reicht es noch zusätzlich für Warmwasser. Insofern, stimmen die 20 Eur Zuzahlung nicht, da ich auch noch ne Menge Gaskosten spare, da die Warmwassererwärmung durch Gas entfällt.
Ja ich weiß, zu hoch für blaue Köpfe. 🤣 Nachts ist ja Dunkel und im Winter ist kälter als draussen.
Wer mal einen Einbruch der Stromproduktion durch AKW sehen will, muss im Jahr 2021 und 2022 schauen. Damals ging ca. die Hälfte der franz. AKW vom Netz, wg. sicherheitskritischer Nachbesserungen. Deutschland hat damals die französischen Netze stabilisiert. Alle Formen der Stromproduktion haben Vor- und Nachteile. AKWs genauso wie Windturbinen.
Richtig. Es wurden 7-15% des französischen Strombedarf in der Zeit nach Frankreich importiert. In Frankreich geriet die EDF unter starke Kritik, da es anscheinend Koordinationsprobleme gab. Wie auch immer. Das französische nukleare Sicherheitssystem wurde nach Fukushima grundlegend überprüft und dabei auch Bauverzögerungen in Kauf genommen. Alle Kernkraftwerke erhielten zusätzliche Notstromgeneratoren und die kritischen Reaktorteile wurden geprüft und z.T. verstärkt oder getauscht. Nun sollen 6 weitere EPR 1200 MW Kraftwerke gebaut werden. Eine gute Entscheidung. Gleichzeitig wird das EE ausgebaut. Dabei gibt es z.T. massiven Widerstand gegen die Verspargelung der Landschaften und Küsten.
Klabautermann Storys der Grünen….
den grünen geht die Luft aus. Verlasst Euch drauf.
Bei wem meldet man eigentlich diese BW-Fakenew?
So it das wenn man Kraftwerke aus Pappe und Wellblech baut. Hält nix aus 😀 Im Inneren von Kernkraftwerken entstehen Hitzen von bis zu 3000 grad. Da macht das bisschen Sonne nicht den geringsten Unterschied.
Diese „Umweltministerium“ hat nun wahrlich keine Existenzberechtigung. Macht die grüne Butze zu und und legt das Geld sinnvoll an.
für solche Behauptungen direkt 6 Monate weggeschlossen
Das wird nicht passieren aber
E Mails an die Landtagsabgeordneten BW mit Link zu diesem Artikel ist machbar
Wir hatten mal….
Eine stabile, preiswerte, diversifizierte Energieversorgung, ein bezahlbares Sozial und Gesundheitssystem, sichere Volksfeste und Freibäder, genug Wohnraum, stabiles Wirtschaftswachstum, gute friedliche Handelsbeziehungen mit Russland, weniger Schulden und weniger Steuern…
Dann kam das grüne Merkel….und alles wurde anders.
Energiewende auf Teufel komm raus, Flutung mit Fremden und offene Grenzen zum Sozialsystem und in den Wohnungsmarkt. Gierige Begehrlichkeiten sich Tschernobylland unter den Nagel zu reißen. Die dann lieber unsere Pipeline in die Luft jagen als die eigene. Ohne das Assoziierungsangebot hätten wir heute noch russisches Gas und wenn sie in Physik nicht gepennt hätte, wäre Fukushima kein Problem für uns gewesen. Energiepreise wären konkurrenzfähig und die Wirtschaft nicht am Boden.
Merkel war es aber nicht alleine. Dazu gehörte ihre Entourage aus Klatschhasen (m/w/d), die Originalgrünenden, die Sozen, die Ex-SED, die Liberallala – und vor allem einige ‚zig Millionen „Wählende“. Letzteres macht mir am meisten zu schaffen… homo sapiens sapiens – o mei.
Atomkraft kostet nicht mehr als eine Kugel Eis. Versprochen!!!!
Die mit Abstand (!) dümmsten Michel sind die, welche Solar und Windkraft für die einzige Möglichkeit zur Stromerzeugung halten!
Lieber Strohkopf – nicht aufgefallen das es um die Atomkraft geht die als Möglichkeit zur Stromerzeugung von einigen hier ausgeschlossen wird ?
Besonders von gewissen Michels die naiverweise glauben weil sie Solar auf dem Dach haben sind sie für den Rest ihres Lebens mit Strom versorgt.
Lieber Strohmann, wo steht da einzige Möglichkeit?
Ist halt dumm, anderes liegen zu lassen. Wohl Neid der Menschen, die kein eigenes Haus haben.
Satire bitte Kennzeichen.