Werbung

...
...

Ein Jahr Apollo News

Das haben wir vor – und darum bitten wir um Ihre Unterstützung

Apollo News steht für eine simple, aber andere Form dieses Berufs: Journalisten dürfen nicht dazugehören. Was wir jetzt vorhaben und wie man etwas verändern kann.

Werbung

Es gibt wohl kaum ein Medium, das gemessen an seiner Größe von so vielen Journalisten gelesen wird wie Apollo News. Das spüren wir jeden Tag, wenn die Themen, die wir bringen, nach und nach auch bei immer mehr Medien erscheinen. Das ist eine der Reaktionen unserer Leser, die wir am häufigsten hören: „Das habe ich nur auf Apollo News gelesen“. Und dann: „Das habe ich zuerst auf Apollo News gelesen“. 

Was wir vorhaben, ist simpel: Wir glauben an eine andere Form des Journalismus. Einen Journalismus, der nicht dazugehören will. Zu viele Kollegen haben sich gemein gemacht mit dem Zeitgeist, haben sich zu sehr dem Machtzentrum im politischen Berlin angenähert.

Zu viele haben vergessen, dass Journalismus stören muss, dass Journalismus gegen die Mächtigen, nicht für sie schreiben muss, dass Journalismus Missstände aufdecken muss und nicht bloß politisches Agenda-Setting verstärken sollte. 

Wir glauben, dass es anders geht. Wir glauben auch nicht, dass die Zeit von gutem Journalismus vorbei ist. Wir glauben nicht, dass die Menschen nur noch inhaltsleeren Schrott-Content konsumieren wollen. Wir glauben schon gar nicht, dass sich so ein Journalismus nur noch durch Gebührengelder oder den Staat finanzieren kann, weil seine Zeit eigentlich vorbei wäre. Klar: Für öffentlich-rechtliche Medien oder Correctiv & Co. ist das Leben leicht. Nur von Unabhängigkeit kann hier keine Rede mehr sein. Nur der Markt macht einen besser.

Der nächtliche Aufbau der Büromöbel

Aber es reicht nicht, darüber zu sinnieren, wie Journalismus aussehen sollte. Diese theoretischen Debatten erreichen nichts – man muss es schon beweisen. Genau deshalb treten wir an: Wir wollen ein Leuchtturm sein, der zeigt, wie qualitativer, glaubwürdiger Journalismus heute aussehen kann.

Unsere Recherchen werden aufgegriffen – wir wurden in diesem Jahr immerhin schon von Welt, Bild, Faz, Cicero, Berliner Zeitung und BZ zitiert. Ideen können die Welt verändern, wenn sie gut sind, gerade im Journalismus. Dafür braucht es keine gigantischen Apparate.

Vor einem Jahr hatten wir nichts, jetzt arbeiten 15 Journalisten bei Apollo News. Wir sind durch diesen Weg extrem effizient. Die Zeit für einen Umbruch dieser Branche ist jetzt, das nächste Jahr dürfte ganz entscheidend sein.

Wenn Sie möchten, dass wir weiter wachsen und diese Art des Journalismus noch stärker und lauter machen, bitten wir um Ihre Unterstützung. Aktuell leben wir hauptsächlich von Einzelzahlungen – im Sinne unserer Planbarkeit wären wir insbesondere für monatliche Zahlungen dankbar. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat immerhin 47 Millionen erzwungene Abonnenten. Uns würden 1.000 für dieses Jahr schon reichen.

Werbung