Hessen
CDU-Mann: Unerträgliche „Anmaßung“, zu fordern, dass sich Politiker für Corona-Fehler entschuldigen
Der CDU-Politiker Jörg Müller sprach am Donnerstag im Hessischen Landtag zu der Corona-Politik. Dort sagte er, es sei eine „unerträgliche Anmaßung“ zu fordern, dass sich Politiker für die Fehler während der Pandemie entschuldigen.
Von
Im hessischen Landtag fand am Donnerstag eine Aktuelle Stunde auf Antrag der AfD-Fraktion statt. Die Partei forderte: „Nachdem die RKI-Files veröffentlicht sind, müssen sich die hessischen Landtagsfraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP bei der Bevölkerung wegen ihrer Corona-Politik entschuldigen.“ Die Debatte verlief hitzig. Der Redner für die CDU zur Debatte, Jörg Michael Müller, holte weit aus und griff die AfD für ihren Antrag vehement an. Es sei eine „Anmaßung“, zu fordern, dass sich Politiker für Fehler während Corona entschuldigen, so Müller. So eine Forderung sei aus seiner Sicht „unerträglich“.
So sagte der CDU-Mann gleich zu Beginn seines Redebeitrages: „Ihre Anmaßung, man möge sich zu politischem Verhalten entschuldigen, ist für mich kaum noch erträglich. Ich sage das ehrlich. Wir müssen uns doch bitte die Bilder noch einmal vor Augen führen. Erinnern Sie sich an die Menschen, die in Krankenhäusern lagen, keine Luft bekamen und starben? Erinnern Sie sich an die Menschen in Italien? Erinnern Sie sich an die Menschen, die in Krankenhäusern lagen, wo die Sauerstoffflaschen über die Straße gerollt wurden, um Menschen mit Sauerstoff zu versorgen, die Atemnot haben.“ Und die Aufzählung geht weiter: „Erinnern Sie sich an New York, wo Kühllaster zu Dutzenden aufgefahren worden sind, wo Menschen in Leichensäcken zwischengelagert worden sind, bis man sie beerdigen konnte. Weltweit, nahezu jedes Land dieser Erde, war dieser Pandemie ausgesetzt!“, so Müller beinahe schreiend.
Werbung
Er weist auf andere Länder hin, Australien, Neuseeland, Thailand, die viel härter und vehementer, teilweise mit noch härteren Maßnahmen und stärkeren Shutdowns des öffentlichen Lebens hantierten, um dem Virus Herr zu werden. Was zwischen den Zeilen als Tenor beim Zuschauer ankommt: Man sollte als Deutscher also noch zufrieden sein, wie die Politik agiert hätte. Dass die geleakten RKI-Files schwarz auf weiß beweisen, dass Lockdowns und beinah alle weiteren Corona-Maßnahmen kaum auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhten und der RKI-Krisenstab stattdessen viel mehr auf die bedrohlichen Warnungen der WHO und der Medien reagierte – offenbar für Müller kein Grund für eine Entschuldigung oder zumindest etwas Demut.
Müller: „Sie sagen, das habe man alles wissen können, das habe man alles ändern können. Nein, das hat man nicht. Politik muss für die Bürgerinnen und Bürger vorsorglich und fürsorglich handeln. Dabei werden Fehler gemacht. Das müssen wir uns doch nicht unterhalten, weil wir nicht wissen, was hinter dem Zug ist. Vielmehr reagieren wir alle miteinander politisch, so, dass wir meinen, den richtigen Weg zu gehen“. Jens Spahn hätte damals richtigerweise gesagt, „wir werden uns irgendwann viel verzeihen müssen, weil die Lage eben vollkommen unsicher war“. Müller führt aus: „Wir wussten auch nicht, ob dieses Virus weitere Probleme mit sich bringt. Ich finde, Sie können über das Impfen schimpfen, wie Sie wollen. Das Impfen war keine falsche Reaktion. Im Gegenteil, sie hat viele, Hunderttausende Menschen gerettet.“
Müller zum Impfen: Schäden waren absehbar, aber schauen sie doch nach Verona!
Müller setzt beim Thema Impfen fort und ist auch da der Ansicht, Kritik an der politischen Linie sei überhöht und absurd. Der CDU-Mann: „Wissen Sie, Kolleginnen und Kollegen, ich sage es hier einmal, wie’s mir am Herzen liegt, das Geschwafel von einem experimentellen Impfstoff. Jede Grippeimpfung in jedem Jahr ist eine experimentelle Impfung, weil sie aufgrund einer Vorhersage entwickelt und verabreicht wird. Und bei diesen Milliarden der Impfdosen brauchen wir nur in die Medizinstatistik schauen. Dann ist absehbar, dass es auch Schäden gibt“, so Müller.
Lesen Sie auch:
Sachsen
CDU wählt AfD-Abgeordneten in Kontrollgremium des Verfassungsschutzes
Die CDU hat den AfD-Landtagsabgeordneten Carsten Hütter in das Kontrollgremium des Sächsischen Verfassungsschutzes gewählt. Von den Grünen kommt Kritik: Die CDU ermögliche „Verfassungsfeinden den Zugang zu hochsensiblen Informationen“.Parteitag
Blaues Auge – körperlicher Angriff auf AfD-Landeschef
„Beim Wiedereinsteigen, wurde mir die Autotür an den Kopf geschlagen“ – der Brandenburger AfD-Landeschef wurde am Rande des AfD-Parteitages von linken Aktivisten angegriffen. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.Diese Schäden seien aber in Kauf zu nehmen gewesen, Müller weiter: „Darüber müssen wir heute offen diskutieren. Darüber muss man die Menschen mitnehmen. Darüber muss man helfen. Darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Aber bitte denken Sie an die Lage von damals, an die Menschen, die in Verona weinend vor den Särgen standen, die in New York nicht mehr weiter wussten und in Indien, gerade in den Entwicklungsländern. Schauen Sie es sich doch an, wie die Menschen dort im wahrsten Sinne des Wortes an diesem Virus krepiert sind, und wir konnten nicht wirklich helfen“.
Entschuldiung?
Nein,so billig kommen sie nicht davon.Sie müssen strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden.
Eine Entschuldigung von solchen Menschen ist sowieso nie ehrlich und „kann man den Hasen geben“.
Für den CDU-Müller meine höchste Verachtung.
Oh mein Gott – was für ein ignorantes, armes Licht. Klammert sich an all die damals aufgestellten Unwahrheiten von überfüllten Kliniken und massiven Sterben auf den Intensivstationen usw. Die, die auf Intensiv zumeist verstorben sind, sind verstorben WEIL sie intubiert wurden und nicht trotz dessen – Sie Trottel! Und so was wird von meinen Steuergeldern bezahlt. Es widert mich nur noch an.
„das habe man alles wissen können, das habe man alles ändern können. Nein, das hat man nicht“
Falsch. Es gab genügend Kritiker. Man hätte diese einbeziehen statt kriminalisieren müssen. Der Wille ist noch nicht einmal HEUTE da, nach dem RKI-Leak. Vor ein paar Tagen wurde ein Soldat nach 20 Jahren Dienst unehrenhaft aus der Armee entlassen, weil er sich nicht hatte impfen lassen wollen. Eine Hessener Ärztin ist verurteilt worden, weil sie „vor der Impfung gewarnt und die Krankheit (Corona) verharmlost hat.“ Solche Unrechtsurteile sind gang und gäbe. Die Menschen, die ihr oder das Leben anderer gerettet haben, werden bestraft.
Ich finde, dieser CDU-Mann ist unerträglich. Wie viele Leute würden heute noch leben, hätte man nicht versucht, die Menschen in eine nicht getestete Impfung zu zwingen?
Wenn man die Ausführungen des CDU-Müllers liest, fühlt man sich doch gleich wieder in die Propaganda der Coronazeit zurück versetzt. Und warum sich mit der tatsächlichen Realität und Wahrheiten (wie z.B. Bergamo) auseinander zu setzen. Es wurde anders angeschafft und das hat nun zu gelten – Basta!
Arroganz und Überheblichkeit gepaart mit dem unbedingten Willen über allem zu stehen. Ganz nach Habeck, der Staat macht keine Fehler. Solche Menschen zerstören menschlich und miteinander. Denen gehört das Amt und das Recht Politik zu machen aberkannt.. die nennt man Monster!
– Menschen die einsam in Krankenhäuser starben
– Schüler die kein Abschlußfeier haben durften
– Kinder die von Schlitten geholt wurden
– Demonstranten die wegen zeigen des Grundgesetzes von der Polizei körperlich angegangen wurden
– …
Er sollte sich wirklich nicht entschuldigen,
er sollte um Vergebung betteln.
Wie Uwe Steimle sagt: „Wir sind nicht nachtragend, wir vergessen aber auch nichts.“
Nur getroffene Hunde bellen heißt es.
Warum mussten z. B. freie Medien wie multipolar mehrfach klagen?
Wozu mussten die Protokolle geleakt werden?
Weil Politik(er) es mit allen Mitteln versuchten, es zu verbergen!!!
Und nun selbst wenn die Fakten und Wahrheit offen liegen, ist es immer noch dreist wenn der Bürger Konsequenzen fordert. Ist das die Rechtsauffassung von Tätern gegenüber den Opfern.
Legislative, Exekutive und Judikative haben total versagt, Politiker logen und betrogen, Vollzugkräfte befolgten illegitime Anweisungen und Gerichte urteilten aufgrund falscher Ausgangslage(n).
Keine kann aufgrund des Leaks heute behaupten „man habe es nicht wissen können“, sondern man ist nicht der PFLICHT nachgekommen die Behauptungen zu (über)prüfen.
Aber man sieht ja heute noch, das man/Politiker OHNE Beweise immer noch von „Rettung“ der Menschheit spricht, obwohl selbst die Pharmavertreter zugeben mussten, das es ein Bluff/Placebo war.