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„Frust-O-Mat“

Caritas startet Anti-AfD-Kampagne, die sich an Schüler richtet

Die Caritas wagt sich mit ihrer Kampagne #RadikalZugehört auf dünnes Eis. Mit dem "Frust-O-Mat" versucht der Wohlfahrtsverband, potenzielle AfD-Wähler abzufangen und ihnen eine vermeintlich neutrale Plattform für ihre Sorgen zu bieten.

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Sie soll den „Weg zu einer demokratischen Wahlentscheidung“ ebnen: die neue Social-Media-Kampagne #RadikalZugehört der ostdeutschen Caritasverbände in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Im Mittelpunkt der politischen Kampagne steht der sogenannte Frust-O-Mat, der junge, potenzielle AfD-Wähler abfangen soll.

Das neue, digitale Tool stellt dem Nutzer Fragen wie „Was frustriert dich?“ oder „Was sind deine politischen Ängste?“. Auf einer Skala soll der nun angeben, wie frustriert er wegen eines Themas ist, oder wie wichtig ihm ein bestimmtes Anliegen ist. Am Ende bietet das Tool die Möglichkeit, per E-Mail mit der Caritas in Kontakt zu treten. „Der Frust-O-Mat soll in einem von Populisten und Extremisten aufgeheizten politischen Klima einen Dialog auf Augenhöhe ermöglichen“, schreibt die Caritas in einer Pressemitteilung. Dadurch könne sich der „Weg zu einer demokratischen Wahlentscheidung öffnen.“

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Bei der letzten Europawahl hätte jeder vierte Schüler im Osten die AfD gewählt. Das habe Gründe. „Wir hören radikal zu und möchten wissen, wo der politische Frust sitzt. Gerade Menschen, die sich abgehängt fühlen, sollen zu Wort kommen dürfen. Wir nehmen ihre Sorgen und Ängste ernst“, so Ulrike Kostka, Caritasdirektorin im Erzbistum Berlin.

Bernd Mones, Caritasdirektor in der Diözese Görlitz, kritisiert die vorherrschende Wahrnehmung des Ostens als „defizitär oder problematisch“. „Angesichts der Lebensleistungen der Bürger:innen und der Vielfalt von der Ostsee bis hin zum Erzgebirge, die der Osten bietet, ist es mehr als überfällig, selbstbewusst gen Westen zu blicken“, so Görlitz weiter.

Obwohl die Caritas betont, keine direkten Wahlempfehlungen geben zu wollen, ist die Stoßrichtung der Kampagne eindeutig. Matthias Timmermann, Direktor des Caritasverbandes für das Erzbistum Hamburg: „Ziel der Kampagne #RadikalZugehört ist es, über Social Media potenziell rechte Wähler:innen zu erreichen.“

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Die Caritas finanziert sich hauptsächlich durch öffentliche Mittel, die von Bund, Ländern, Gemeinden und EU-Institutionen bereitgestellt werden, sowie durch Spenden von Privatpersonen und Unternehmen.

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68 Kommentare

  • Die verdienen an der Migration, die durch die AfD verhindert werden würde.

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    • Caritas heißt Liebe und Nächstenliebe.
      Aber dieser merkwürdige Verein verbreitet nur Hass.

  • Die Caritas profitiert auch direkt vom Migrationsgeschäft. Was sollen die auch anderes sagen oder tun? Die haben schlicht Angst, dass die Gelder wegbrechen.

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    • Migration ist schon lange ein profitables Geschäftsmodell mit fast endlosen Möglichkeiten. Alle die damit zu tun haben arbeiten Hand in Hand!

      • Ja zum Beispiel Thies Gundlach, der Gatte von Goering-Eckardt, der wahrscheinlich mit seiner Schlepper Sea-Watch auch nicht schlecht verdient.

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  • Schon dieses Gendern entlarvt die vorgesehene Richtung eindeutig. Wie sich eine Spendenfinanzierte Organisation um solche Belange kümmern kann, scheinen die eigentlich keine weiteren Zuwendungen nötig zu haben. Ich achte bereits seit längerem darauf, wem ich etwas zukommen lasse und dazu gehören garantiert keine bevormundenden Vereine.

  • Erstens, man kann mit Zwergen nicht auf Augenhöhe diskutieren. Zweitens, man diskutiert nicht mit Einrichtungen die gendern.

    • …besonders zweitens.

  • Da kann man doch nur aus den Kirchen austreten; die politisierenden Kirchen haben völlig ihre ureigenen (noch) Mitglieder vergessen!
    Die Kirchen wissen nur zu gut; dass Irreguläre Migration ein bombensichere, milliardenschwere Geschäfte für die Kirchen und deren Suborganisationen wie Caritas usw. sind!
    Da sollte die Apollo-Redaktion mal recherchieren; da bleibt kein Auge trocken!!

    • Richtig! Guter Vorschlag!
      Allerdings sollten wir alle nicht vergessen, dass auch die Apollo-Red. auf Spenden angewiesen ist.
      Also, zumindest die Caritas-Spenden einstellen und Apollo zukommen lassen 🙂

    • Kirchenaustritt und keine Spenden mehr an
      Caritas und Konsorten ist die Konsequenz.

  • Einer der Größten Gewinner im Migrationsgeschäft …macht gegen AFD !!!! Unglaublich ,die haben noch gefehlt .

    • EXAKT das. Daumen hoch. Jedes Jahr winken Abermilliarden(!) für die Asylantenindustrie!

    • Sehr durchschaubar

  • Allein das dämliche Gegendere (Bürger:innen, Wähler:innen) ist ein Grund, sich auf keinen Fall näher damit zu befassen.

  • Abifeiern werden gestürmt, Islamismus breitet sich ungehindert in Schulen aus, aber Schülerinnen und Schüler sollen bitte nicht AfD wählen, sondern sich gefälligst der Multikulti-Ideologie opfern, oder wie?

    • Das ist der Plan.
      Elend der Massen, Geschäft der Kirchen.
      Und hernach will es wieder keiner gewesen sein.

  • Ich vermute es sind sehr wenige die sich bei „rechte Wähler:innen“ angesprochen fühlen.

  • Ist jemand bekannt, ob sich dieser „Wohlfahrtsverband“ mit lauter Stimme, tatkräftiger Unterstützung oder finanziellen Mitteln für die (im wahrsten Sinne des Wortes) im Stich (!!) gelassenen Impfopfer eingesetzt hat?
    Er möge bitte antworten.

  • Es ist wirklich interessant, wer und was sich alles in diesen Zeiten als antidemokratischer Misthaufen herausstellt. Es steht auf der Seite, dass die ganze Geschichte durch die Mercator Stiftung finanziert wird (unten rechts).

    https://www.ruhrbarone.de/stiftung-mercator-die-machtmaschine-mit-millionenetat/224325/

    Das Ganze ist also nicht auf Caritas-Ideen gewachsen, da stecken mal wieder ein Netzwerk dahinter und es tauchen bekannte Namen auf. Sollte man bei der Aktion noch wissen – Im Westen (und Osten) nix Neues also.

    • ruhrbarone ist ein Projekt von David Schraven und anderen, bekannt als Correctiv!

      • Was spricht aus ihrer Sicht dagegen, sich auch auf der anderen Seite zu informieren? Der Hintergrund der Mercator Stiftung wird auch in diesem Artikel deutlich. Wenn Sie bessere Quellen haben, dürfen Sie diese gerne teilen.

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  • Nicht 6.100 €, 61.000 €, 610.000 €, 6.100.000 €, sondern 61.000.000 € durch eine Mitarbeiterin veruntreut.
    Da ist das Frage nach dem Geschäftsmodell berechtigt. Wo, wann, wie und für was, wurden diese Summen erwirtschaftet? Da muss ein investigativer Journalist ran, ohne Rücksicht auf Befindlichkeiten vor Ort!
    https://katholisch.de/artikel/55003-millionen-betrugsskandal-bei-luxemburgs-caritas-schlaegt-hohe-wellen
    https://wusgermany.de/de/globales-lernen/europaeische-datenbank-globales-lernen-englob/caritas-luxembourg

  • Da weiß ich doch, wer in Zukunft keine Spende mehr von mir bekommt.

    • Sie haben tatsächlich bisher an diesen Verein gespendet?? Gab es denn Gründe dafür? reicht die Steuerspende an die nicht aus?

  • Wie kommen die eigentlich immer auf die Idee, dass Menschen die die AfD wählen sich abgehängt fühlen ?

    • Eine gute Frage. Ich jedenfalls fühle mich eher angehängt… gekettet an einen Wagen, der außer Kontrolle hangabwärts rast… und würde mich gerne lösen, bevor es kracht.

    • Es ist eine Form der psychologischen Unterdrückung und NichtAnerkennung.
      Ein Zeichen dysozialem Handeln.

    • Apropos abgehängt:
      Sachsen: Bildungssieger, klar auf Platz 1 im Bildungsmonitor („Pisa“), höchster AfD-Wert
      Bremen: letzter Platz, hoffnungslos abgehängtes Bildungsschlusslicht: AfD-Ausschluss durch „Bremer Staatsgerichtshof“ dazu fanatischer Kampf für ein AfD-Verbot seitens der Bremer Bürgerschaft

  • Wow, ein (Selbst-)Denunziationstool mit manipulierten Umfragen. Es wird täglich schlimmer…

  • War das nicht die Caritas die bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Pflegekräfte verhindert hat ? Die Obrigkeit fährt weiter dicke Dienstwagen und hat Sonderprivilegien.

  • Man kann Katholikin sein oder man kann Mitglied in der deutschen „katholischen“ Amtskirche sein, die das Evangelium vergessen hat und lieber ums goldene Kalb tanzt, aber man kann nicht beides sein.

    • Ist Ihnen eigentlich bewußt, wie recht Sie haben?

      • Ja, das ist mir bewusst. Ich gehe übrigens trotzdem in einer sehr konservativen Gemeinde jeden Sonntag in den Gottesdienst. DAS ist meine Katholikenpflicht. Nicht, der Zerstörung aller katholischen Werte durch meine Kirchensteuern auch noch Vorschub zu leisten. Der liebe Gott hat mir einen freien Willen, ein kritisches Bewusstsein und einen inneren Kompass geschenkt, der mir sagt, was richtig ist und was falsch und ich betrachte das als kostbares Geschenk und mache gerne davon Gebrauch.

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        • Ich teile ganz und gar Ihre Haltung. Und: um nicht völlig zu verzweifeln, befasse ich mich seit Monaten vorzugsweise mit den Werken Bendikts XVI., das ist Balsam für sie Seele. Bleiben Sie Ihrer Haltung treu, die stimmt!

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          • Papst Benedikt XVI. ist ein gutes Beispiel. Der junge Ratzinger war ja einer der Antreiber des 2. Vatikanischen Konzils. Als er aber ab 1968 sah, welche Kräfte da wirkten und was da entfesselt worden war, wurde er sehr konservativ. Genauso war das bei mir auch. Wenn man jung ist, fällt man leicht auf das verführerische Toleranz-Gelaber herein, auf dieses pseudoprogressive Wir-haben-uns-alle-lieb. Und man vergisst (oder will vergessen), dass es das ultimativ Böse gibt. Ich glaube an Jesus (den Weg, die Wahrheit und das Leben) und darum lehne ich Verwirrung, Lüge und Tod ab. In meinen Augen ist es teuflisch, was in der deutschen katholischen Amtskirche passiert. Dank sei Gott habe ich eine Gemeinde gefunden, die sich nicht verwirren lässt.

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  • War es nicht im letzten Jahr als ein Gebäude des Caritas mit einem fragwürdigen Banner versehen wurde?
    Vielleicht sollte man nach der Abschaffung der GEZ auch über die Abschaffung der Kirchensteuer nachdenken. Sollen sich die Rassisten doch das Geld bei denen holen die ihnen blind hinterher laufen.

    • Sie brauchen dort nur auszutreten und schon zahlen sie an diesen Verein keine Steuern mehr. Einfache Lösung.

      • Die bekommen aber auch Gelder vom Staat, und zwar nicht wenig. Wessen Geld ist das? Richtig, unser Steuergeld, was kann man dagegen tun? Richtig, nichts fleißig weiter Steuern zahlen.

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        • Wie machen Sie das, keine Steuern zu zahlen? Bitte um Tipps, Danke.

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  • Diese Leute sind genauso hohl, wie ein Teil des deutschen katholischen Episkopats. Die sollten wieder mal in die Publikationen Papst Bendikts schauen und, wenn sie überhaupt ausreichend Hirn dafür haben, ihr Gehabe überdenken. Vorerst braucht mir von diesem Haufen niemand mehr an der Haustür zu klingeln.

  • Ich hätte ehrlich gesagt richtig Bock auf eine Diskussion „auf Augenhöhe“ mit der Caritas.
    Dürfte allerdings schwierig werden: Fakten sind der Ideologie überlegen!

  • Es ist egal, was die tun. Es erreicht eh nur die Blase.

    • Bei mir eher nur den Darm….

  • Der Caritas-Vorstand, der solche Aktionen unternimmt, verstößt wahrscheinlich gegen seine Organpflichten, weil sie satzungswidrig sein dürften, denn politische Betätigung gehört nicht zu den Aufgaben der Caritas. Dadurch macht sich der Vorstand schadensersatzpflichtig. Gleichzeitig erfüllt dies den Straftatbestand der Untreue.

  • „… in einem von Populisten und Extremisten aufgeheizten politischen Klima …“
    Richtig.
    Die finden sich nahezu allesamt in der sog. „Ampel“.

  • Alle gebündelt gegen einen. Ausgrenzung incusive. Nennt sich Faschismus.

  • Wäre ich die Caritas, würde ich genauso handeln!
    Immerhin profitieren eben solche Vereine von der ungeregelten Migration ja bestens.

    Da muss man natürlich schauen, dass man alle Kräfte die ernsthaft für eine Änderung eintreten gebremst werden… würde man sonst doch die eigenen Geschäfte schädigen.

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