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Lippenleser deckt auf

Biden zweifelt an Harris: „Sie ist nicht so stark wie ich“ soll er zu Obama gesagt haben

Ein vertrauliches Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Vorgänger Barack Obama sorgt für Wirbel in Washington. Ein Lippenleser will entschlüsselt haben, wie der amtierende Präsident die Stärke seiner Vizepräsidentin Kamala Harris in Frage stellt.

Biden und Obama bei der Gedenkfeier für Ethel Kennedy: Ein vertrauliches Gespräch sorgt für Spekulationen

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Es sollte ein würdevoller Abschied von Ethel Kennedy, der Ehefrau Robert F. Kennedys, sein, doch nun sorgt ein belauschtes Gespräch für Wirbel in der US-Hauptstadt. Präsident Joe Biden soll sich bei der Gedenkfeier am Mittwoch kritisch über seine Vizepräsidentin Kamala Harris geäußert haben – ausgerechnet im Beisein seines Vorgängers Barack Obama.

Ein professioneller Lippenleser hat für die New York Post das vertrauliche Gespräch zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem Vorgänger Barack Obama entschlüsselt. Die demokratische Parteiführung hatte sich zu Ehren der verstorbenen Kennedy-Matriarchin in Washington versammelt.

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„Sie ist nicht so stark wie ich“, will der Lippenleser den 81-jährigen Biden entziffert haben. Obama habe dem zugestimmt: „Das stimmt.“ Anschließend soll Biden hinzugefügt haben: „Ja, wir werden es rechtzeitig hinbekommen.“

Der Lippenleser Jeremy Freeman beschrieb die Unterhaltung gegenüber der Zeitung als „sehr unterstützend“. Er habe „keine Spannung“ zwischen Obama und Biden erkennen können.

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Ob die beiden Demokraten tatsächlich über Harris sprachen, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Das Weiße Haus dementiert vehement. Bidens Sprecher Andrew Bates reagierte spöttisch: „Ein ‚Lippenleser-Experte‘? Hatte Ihr üblicher rechter Wahrsager gerade Urlaub?“ Ein Obama-Vertrauter sagte: „Nur Präsident Obama und Präsident Biden wissen, was sie gestern besprochen haben. Jede andere Behauptung ist lächerlich.“

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Unabhängig von der Authentizität des Gesprächs steht Harris unter zunehmendem Druck. Für die 59-jährige Harris wird die Luft zunehmend dünner. Nachdem sie kurz nach ihrer Nominierung in Umfragen zulegte, ist sie in wichtigen Swing States mittlerweile hinter Trump zurückgefallen (Apollo News berichtete). Ihre Beliebtheitswerte sind niedrig. Parteiintern wächst die Sorge, ob die 59-Jährige wirklich die richtige Kandidatin ist, um den Ex-Präsidenten zu schlagen.

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