Berlin
„Begegnungsort“ an Kriminalitätshotspots: Grüne zahlen 12.000 Euro für E-Fahrrad-Bibliothek
Während Berlin mit einem Milliarden-Haushaltsloch kämpft, geben die Grünen in Kreuzberg munter Geld für ihre Prestigeprojekte aus. Für 12.000 Euro gibt es etwa eine mobile E-Bike-Bibliothek an Kriminalitätshotspots.
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„Das BiboBike bringt Bibliothek an Wochenenden im Sommerhalbjahr hinaus ins Grüne“, verkündet die grüne Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Clara Herrmann, am Dienstag in einer Pressemitteilung des Bezirksamtes. Es geht um ein E-Fahrrad mit Anhänger, das zu einer Art Leseinsel mit Hängematten umgebaut werden kann. Dort sollen sich Berliner kostenlos Bücher und Spiele ausleihen können, um es sich zwischen Drogendealern und -konsumenten an Kriminalitätshotspots wie dem Görlitzer Park gemütlich zu machen.
Der mobile „Ort der Begegnung und Entspannung“ kostet den Steuerzahler 12.000 Euro pro Saison. Das Projekt wurde 2020 ins Leben gerufen und ist laut Tagesspiegel eine Spezialanfertigung aus einer Pariser Manufaktur. Dort heißt es „Bibliambule“, was so viel bedeutet wie „umherwandernde Bibliothek“. 16.000 Euro kostete die Anfertigung, weitere 20.000 Euro die Betreiberkosten für die ersten zwei Jahre Nutzung. Auch wenn während des Starts in der Corona-Zeit nur fünf der sieben Hängematten genutzt werden konnten – sie wurden damals nach jedem Gebrauch extra desinfiziert.
Damals war Clara Herrmann noch Kulturstadträtin. An ihrer Einstellung zur Wichtigkeit des Projekts hat sich aber scheinbar nichts geändert. Berlin steckt derweil mitten in einem milliardenschweren Haushaltsloch. Zwischenzeitlich wurde sogar die Bezuschussung für Klassenfahrten an Berliner Schulen gestoppt. Doch in Kreuzberg spart man höchstens an der Beheizung von Freibädern oder an der dringend benötigten Polizei, nicht an Prestigeprojekten der Grünen. Weder am BiboBike noch an der 56.000 Euro teuren Gender-Öko-Toilette am Kottbusser Tor – die nicht nur voll von Fäkalien und Spritzen ist, sondern auch noch mit Ratten befallen (Apollo News berichtete).
Gleichzeitig bauen die Grünen den Kiez für hunderttausende Euro im Zuge der angestrebten Verkehrswende immer weiter um – es gibt immer mehr autofreie Straßen, immer weniger Parkplätze und riesige Blumenkübel, in denen Obdachlose ihren Rausch ausschlafen. Das geht so weit, dass die Feuerwehr bei ihren Einsätzen behindert wird. Ende letzten Jahres konnten die Einsatzkräfte wegen Verkehrspollern etwa erst Minuten später zu einer Person vordringen, die in einer brennenden Wohnung eingeschlossen war – es gab mehrere Verletzte (mehr dazu hier).
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Dass die Verkehrsberuhigungsmaßnahmen zum Teil lebensgefährlich sein können, bestätigte auch Innensenatorin Iris Spranger kürzlich (Apollo News berichtete). Doch die Grünen leben in ihrer eigenen Welt – in der es anscheinend kaum Wichtigeres gibt, als E-Bikes, aus denen man Hängematten ausklappen kann.
Wir haben einen massiven Werteverfall zu verzeichnen. Unter anderem ist grün eine Symbolfarbe hierfür. Traurig.
Gib einem Grünen irgendwas in die Hand, und du kannst dir 100% sicher sein, dass er es kaputtkriegt.
Da kann man dann in einer Hängematte abhängen und Bücher wie z.b. Wie drücke ich mich vor Arbeit lesen. Genial
da gibts tatsaechlich noch leute, die lesen koennen ???
Begegnungsorte schaffen ist eine besondere Spezialität der Grünen. Gibt es bei mir auch im Stadtteil in einer selbst verwalteten Bibliothek. Ziel solcher Projekte dürfte in erster Linie der Abgriff öffentlicher Gelder sein, um dann an diesen Orten die Menschen für die eigenen Ziele zu gewinnen. Funktioniert leider viel zu häufig, weil die Menschen schlichtweg über viele Dinge zu schlecht informiert sind. Die Berliner Grünen sind an der Stelle noch einmal sehr viel spezieller, so speziell, dass immer wieder Grüne die Partei dort wieder verlassen.
„Bibliambule“
Man kann sich solch` einen Kinderkrambrabbelsprech auch nur in Berlin ausdenken. Beknacktheit hat einen Namen……keine Nennung, keine Pointe.
die Grünen sind eben weder eine Gruppierung, noch eine Bewegung und schon gar nicht eine Paretei…
…die Grünen sind einfach nur eine vedammte und sehr gefährliche unfähige und in großen Teilen kriminelle SEKTE
Die Grünen sind wie Efeu. Saugen ihre Wirtspflanzen aus, bis sie morsch umfallen.
Aha, die Hängematten und die Patschehändchen müssen desinfiziert werden. Würd mich da auch ekeln wenn zuvor so ein verlauster ungewaschener Grüner dringelegen hat. Ist ja wiederlich. Richtig gewaschen werden is wohl nur vom Regen. Einfach wiederlich!
Aus der Hängematte sind die Grünen gekrochen, liegen dann in selbiger ein Leben lang herum. Noch Fragen?
Die wahren Probleme des Landes werden klar von den Grünen erkannt. Lesen und spielen zwischen gebrauchen Spritzen und Dealern. Das hat wirklich gefehlt. Dafür zahlt der Steuerzahler gerne. Die Probleme des Landes werden endlich angegangen. Gut, dass die Grünen da sind!
Ironie aus!
Grüne und Berlin gehören doch irgendwie zusammen da sind solche Zustände doch die Normalität nur wir Wundern uns darüber weil wir keine Grünen sind oder Berliner.
Die hängenden Matten riechen wahrscheinlich wohltuend nach Cannabiz.
Interessantes Bild. Die Männer machen die Arbeit.
An Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. Berlin ist so lost.
Bitte baut eine Mauer um Berlin ind dann einen Deckel drauf, nachdem eine Pflichtregierungsrunde ausgerufen wurde
Der Robert von den Grünen muss doch Leser haben für seine neuen Bücher, denn Politik wird er wohl unter Merz, sofern der überhaupt ran darf, nicht mehr machen. Merz, strenger Katholik, hielt es auch nicht für nötig, als angehendes Staatsoberhaupt mit Scholz zusammen zur Beisetzung des Papstes zu fahren, sondern schon mal regieren zu üben ,denn selbst Merkel zweifelte ja an Merz Fähigkeiten bezüglich hoher Ämter
Das ist alles nicht das Thema. Das ist keine Journalistische Arbeit demoralisierende Schlagzeilen zu pflastern. Das sind Patronagesysteme in denen öffentliche Gelder veruntreut werden. Man entschuldigt sowas nicht durch Ideologie der „Grünen“.
Schon traurig, das Obdachlose in Blumenkübeln schlafen müssen.
Was gedenkt die AFD dagegen zu tun?
Aktuelles Thema: Ladestationen in Deutschland nicht ausgelastet
In Deutschland gibt es inzwischen so viele Ladesäulen für E-Autos, dass viele nicht ausgelastet sind.
Im zweiten Halbjahr 2024 waren nach Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Deutschland im Schnitt nur rund 17 Prozent öffentlich zugänglicher Ladepunkte belegt.
– Die Motivation ein eAuto zu fahren, steht und fällt…mit dem Streckenprofil und der Möglichkeit kostenlos zu tanken!
Mich würde mal eine ungefälschte Statistik interessieren, von 1 Mill. eAuto-km, wie viele davon über die heimische PV-Anlage absolviert wurden, wie viele über eigene Wallboxen und wie viele Kilometer an Superchargern zahlungspflichtig waren!