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Ortskräfte

Afghane kam mit Ortskräfteverfahren nach Deutschland: Drei Jahre später wurde er zum Mörder

Milad R., ein 25-jähriger Afghane, der 2022 über das Ortskräfteverfahren nach Deutschland kam, erstach am 4. Februar 2025 in Schwerin einen 17-jährigen Landsmann. Das Bundesinnenministerium verteidigte vor kurzem noch die „strengen Aufnahme- und Sicherheitskriterien“.

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Der 25-jährige Afghane Milad R. kam im März 2022 im Rahmen des Ortskräfteverfahrens nach Deutschland. Gut drei Jahre später wurde er in Deutschland zum Mörder. R. erstach am 4. Februar 2025 nach einem Streit einen 17-jährigen Landsmann.

Die Tat ereignete sich am Marienplatz in Schwerin, einem als Kriminalitätsschwerpunkt bekannten Bereich der Stadt. Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebungsmaßnahmen verstarb das Opfer noch am Tatort.

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Milad R. war im März 2022 im Rahmen des Ortskräfteverfahrens nach Deutschland gekommen, wie die Bild berichtete. Sein Vater, der für das deutsche Entwicklungshilfeministerium tätig war, erhielt im September 2021 eine Aufnahmezusage. Während der Vater im Februar 2022 einreiste, folgte sein Sohn einen Monat später. Wie alle Personen, die über das Ortskräfteverfahren aufgenommen wurden, musste auch Milad R. ein Sicherheitsinterview durchlaufen. Diese Befragungen finden in der deutschen Botschaft in Islamabad statt und werden von Bundespolizei, BKA und Verfassungsschutz durchgeführt. Gebracht hat es im Fall von Milad R. offenbar nichts.

Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 erhielten die afghanischen Ortskräfte, ehemaligen Unterstützer der Bundeswehr und anderer deutscher Institutionen, eine Aufnahmezusage. In den letzten Wochen kamen wieder vermehrt Afghanen nach Deutschland – die Flüge, die eigentlich für jene Ortskräfte gedacht waren, wurden zu einem Flug für normale Zivilisten. Von den geplanten 157 Personen, die an Bord sein sollten, waren nur zwei Ortskräfte (Apollo News berichtete). Auch die ursprüngliche Zahl von 157 wurde minimiert.

Kurz vor dem Abflug wurden 25 Namen von der Liste gestrichen. Hintergrund sind Sicherheitsbedenken sowie ungeklärte Identitäten und mutmaßlich gefälschte Dokumente. Besonders bemerkenswert: Auch eine Ortskraft mit acht Familienangehörigen wurde nicht zugelassen – obwohl diese Personengruppe eigentlich eng mit deutschen Stellen zusammengearbeitet hatte und den Behörden bekannt sein sollte.

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Bis vor Kurzem verteidigte das Bundesinnenministerium das Verfahren und lobte die „strengen Aufnahme- und Sicherheitskriterien“. Man betonte, dass nur Personen aufgenommen würden, die eine umfassende Überprüfung bestanden hätten. Der Fall Milad R. offenbart etwas anderes.

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43 Kommentare

  • Danke Frau Baerbock. *Sarkasmus off*

    49
  • Ortskräfte sind genauso sozialisiert wie jeder andere Afghane. Es gab Zeiten, da haben Journalisten wie Scholl-Latour noch ein reales Bild der Bewohner dieses Landes und ihre starke Bindung an uralte Traditionen übermittelt, heute dagegen sendet der Mainstream nur noch Wunschträume .

    41
  • Danke CDU/SPD und Merkel

  • Ach, die sind schon überprüft worden. Und offensichtlich wurden sie für „gut“ befunden.

    39
  • Auch hier gilt ! “ Danke Frau Aussenministerin „

    33
  • Traurige Geschichte.
    Es wird nichts ändern. Weite Teile der politischen Landschaft haben als Lehre aus der NS-Zeit im Wesentlichen dieses gelernt: „Wir müssen gut sein!“
    Das ist zwar im Prinzip erst einmal keine schlechte Erkenntnis, führt aber zu zwei bedenklichen Tendenzen:
    1) Alle, die das aus welchen Gründen auch immer nicht direkt unterschreiben wollen, werden damit als diejenigen erkannt, die „nicht gut“ sein wollen … und werden damit als „böse“ erkannt und eingeordnet.
    Die Herrschaft der übersteigerten Moral … die dabei gar nicht bemerkt, wie unerbittlich ausgrenzend sie eigentlich agiert.
    2) Menschen aus der „Restwelt“, stehen staunend vor diesen „Guten“ und werden diese als „schwach“ im Sinne von „eingeschränkt handlungsfähig“ sehen und begreifen. Die „Guten“ können gar nicht auf gleichberechtigter Ebene mit den Menschen der „Restwelt“ umgehen, da sie ja „gut“ sein müssen.
    Und das ist faktisch eine ausdrückliche Einladung zum Missbrauch der „guten Gesellschaft“.

    31
  • Uns wird Angst vor Putin gemacht, dabei ist der Krieg, staatlich abgesegnet, schon längst bei uns.

  • Auch wenn es traurig ist….

    „Im Westen nichts Neues“

  • Danke für die sinnfreie Zensur.

    16
  • „In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“
    Franklin D. Roosevelt

  • Ich würde Artikel 102 GG streichen.

    15
  • Ach?Was für eine Überraschung.

  • Wir hätten ihn besser integrieren sollen. Haus, Auto, Schokopudding 🤷‍♂️

    10
  • Wird nicht der erste und der letzte gewesen sein! Deutsche Wähler machen es möglich!

  • Normale Zivilisten…soso. Wer garantiert oder kontrolliert denn, dass keine Trojanischen Pferde der Taliban dabei sind? Wie wird sichergestellt, dass keine ISIS-Mitglieder im Flieger sitzen? Fragen über Fragen…..

  • Dr. Markus Krall über die hoch gefährlichen Afghanen,
    die normal nie ein Visum für Deutschland bekommen hätten ..!

    Die aber trotzdem bisher heimlich von der Grünen – Aussenministerin Baerbock eingeflogen wurden !

    Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen Baerbock, wegen der
    zehntausenden Afghanen denen gesetzeswidrig Visa erteilt wurde !

    S das youtube- short ( bitte nicht vom Titel beirren lassen)

    Politik schuld an Vorfall in München

    https://www.youtube.com/watch?v=7HA_tenTrAQ

  • „Afghane kam mit Ortskräfteverfahren nach Deutschland: Drei Jahre später wurde er zum Mörder“. Da stellt sich die Frage an Baerbock: Trägt sie Mitschuld an diesen bestialischen Morden?

  • Also auch wieder eine OrtsFACHkraft.

    Und da redet hier jeder von Fachkräftemangel .Mir reichts, ich habe genug von diesen Fachkräften. Endgültig!

  • Damit hat ab persönlich blut an ihren Händen

  • Das könnte man doch durchaus auch als Erfolgsgeschichte verkaufen! Er war drei Jahre hier, ohne jemanden zu ermorden! Frage an KGE: zählt das schon als Erfolg? Freuen sie sich auf solche Geschenke?

  • …Kurz vor dem Abflug wurden 25 Namen von der Liste gestrichen. Hintergrund sind Sicherheitsbedenken sowie ungeklärte Identitäten und mutmaßlich gefälschte Dokumente. …
    ::
    Vieleicht mutmaßliche Schläfer?
    Hier noch als Ergänzung und m.M.n wichtig für das Allgemeinverständnis:
    ::
    ApostateProphet‬ packt aus: Mein Weg aus dem Islam | Interview Teil 1/2

    Vom gläubigen Muslim zum großen Islamkritiker: In diesem Interview enthüllt Ridvan Aydemir, warum er den Islam verließ, seine Reise von Deutschland in die Türkei und die USA, und seine kritischen Ansichten zum Islam. In den USA betreibt er erfolgreich einen englischsprachigen YouTube-Kanal (Text youtube)

    ca 52 Min.

    https://www.youtube.com/watch?v=kDgiZMD0NEc

    ..!!

    6
  • Immerhin hat er drei Jahre gewartet. Ihr seid aber auch undankbar. Er hätte gleich mit dem Schlachten anfangen können. Vielleicht machen es die besser, die jetzt eingeflogen werden.

  • Die werden Terroristen so viele Terroristen wie möglich bei uns einschleusen, das ist deren Ziel und mit unserer naiven Regierung ist das ein Kinderspiel. Ich möchte nicht wissen, wie Schläfer bereits hier sind.

  • Die Erfahrenen Meserer und Macheterer dürften zwangsläufig schon Menschenleben auf dem Gewissen haben bevor man sie herholte.

  • Vor Merkel und vor dem unseligen Einfluss der Grünen in Bundesrat, Bundestag und Bundesregierung war die Bundesrepublik ein geordnetes Land

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