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Weidel und Musk auf X: Seichtes Gespräch mit starker Wirkung

Viel Hysterie um dieses Gespräch? Am Ende bleibt der Musk-Weidel-Talk ein seichter Plausch über viele verschiedene Themen. Er entlarvt die Aufregung, Empörung und staatliche Beobachtung. Diejenigen, die brüllten und schrien, fürchteten nicht das Gespräch - sondern das freie Wort an sich.

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Der Bundestag hat dieses Gespräch prüfen lassen. 150 EU-Beamte überwachten den Space. Medien und Verbände warnten und warnten. Von Wahlbeeinflussung und Manipulation war die Rede. Wer gemessen daran mit Helm, Schutzbrille und Live-Download vor dem Space-Gespräch zwischen Alice Weidel und Elon Musk saß, um dieses explosive, historische Ereignis mitzubekommen, wurde enttäuscht. Die etablierten Medien und die Politik hatten eine Riesen-Welle um das Gespräch gemacht, und herausgekommen ist ein seichter Plausch.

Am Ende war es eine ziemlich ungezwungene Plauderei – zwei Menschen, die sich entspannt austauschen. Interessante Gesprächsfetzen über Bürokratie, Migration, Bildung und vieles andere blieben oberflächlich und unkonkret. Das Gespräch verlief sich am Ende in Belanglosigkeiten. In der AfD-Zentrale murrt wahrscheinlich mancher – dieses Ereignis hätte man PR-technisch besser nutzen können. Weidel war über weite Strecken schwach: Die AfD-Chefin wirkte oft wabernd und vergleichsweise schlecht vorbereitet. Erst freute sie sich – es sei ungewohnt, in einem Setting reden zu können, bei dem man nicht unterbrochen werde. Zentrale Punkte für die AfD konnte sie dennoch nicht setzen, Botschaften nicht klar vermitteln.

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Das lag auch an Musk, der kein klassisches Interview, sondern ein oberflächlich-erratisches Gespräch führte, dessen Fokus hin- und hersprang. Aber eben nicht nur – Weidel vertat am Abend eine Chance für sich. Die Setzung von klaren Standpunkten und griffigen Ansagen an ein nationales wie internationales Publikum, fernab vom Einfluss und Gatekeeping feindlich gesinnter Journalisten – das schaffte sie nicht. Kanzlerformat hatte dieser Auftritt nicht wirklich.

Dass sie zum Nahostkonflikt einfach erklärt, keine Meinung zu haben – schlecht für eine Kanzlerkandidatin. Stattdessen fragt sie Elon, ob er einen Lösungsvorschlag habe. Souverän ist das nicht – und auch die Schilderung, sie habe über eine Google-Maps-Ansicht Ableitungen über den Nahostkonflikt getroffen, wirkt für eine Spitzenpolitikerin haarsträubend. Die bald wahrscheinlich viel diskutierte Aussage, Adolf Hitler sei ein Kommunist gewesen, war ebenfalls unglücklich. Hitler ist auch nicht das Thema der Zeit – diese Minuten hätte Weidel besser auf andere Themen verwendet. 

Musk hatte der AfD eine Chance geliefert – eine inhaltliche Auseinandersetzung. Plötzlich wurde über Inhalte gesprochen, und darauf hätte Weidel den Fokus legen können. Doch sie nutzte die Chance nicht so gut, wie sie sie hätte nutzen können. Sie duckte sich gar vor Inhalten weg.

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Dabei dachte man an sich ja, der Auftritt werde im Alleingang die Wahl entscheiden – die Hysterie vor dem Space ließ ja ein epochales Ereignis erwarten. Das war es nicht. Trotzdem war es erhellend – und die Panik derer, die wegen des Spaces schimpften und schrien, ihn gar als „riesige Wahlkampfspende“ beschrieben, ist entlarvt. Sie fürchten nicht den Space, sondern ein freies Gespräch zweier missliebiger Menschen. Die freie Rede an sich.

Der Erfolg für die AfD ist offenkundig nicht das Gespräch selbst in seinem Verlauf – sondern, dass es stattfand. Für die freie Debatte ist dieser Umstand jedenfalls jetzt schon ein Gewinn. Musk hat der AfD den wertvollen Umstand geliefert, dass sie wieder den Diskurs bestimmt. Alle reden über die Partei – nur Musk redet mit ihr. Und zwar ohne „kritische Einordnung“, ungefiltert. Das ist das Disruptive an diesem Ereignis.

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167 Kommentare

  • Eine Wahlkampfbeeinflussung nachzuweisen, dürfte nach diesem Plausch schwer fallen, auch wenn Musk seine Bemerkung wiederholte, dass nur die AfD Deutschland retten könne.

    Ich stelle mir gerade die Miene der 150 Aufpasser vor, nachdem Weidel Musk nach seinen Mars-Plänen fragte und er mit einem längeren Monolog antwortete.

    Ich nehme an, das war genauso gedacht. Denn so kann niemand behaupten, es sei nur um die AfD gegangen – und damit war es auch keine illegale Wahlwerbung.

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    • Aus meiner Sicht haben Sie damit den Nagel EXAKT auf den Kopf getroffen!

    • Aber, vielleicht haben sich für das Mars-Thema viele junge Leute interessiert und es war mal ein anderes Thema.

      • Ja es zeigte die Möglichkeit, die Bürgerfremden Parteien, die uns bisher in Schranken wiesen, auf den Mars zu schicken.

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    • Diese ganze Meute hat doch nur auf Fehler für den Veriss gewartet. Jetzt sind sie neben der eigenen Entlarvung ohne Beute abgezogen! Gut so!
      Der Anfang ist gemacht.

    • Augen wurde geöffnet bei Migration und Bildungssystem sowie die Bürokratie für die Amerikaner. Denn ein Musk wusste einiges nicht und im Gegenzug hat er den Amerikanern gezeigt welch Wahnsinn auf Unternehmer zukommt falls sie nach Deutschland kommen würden.

      Leider verpasste Weidel das Momentum einen Visionär zu fragen wie er es in Deutschland alles angehen würde. Denke das wäre für die Deutschen und vor allem die Jugend interessant. Musk hat nicht nur Raketen und Autos sondern massiv in Energiebranche aktiv.

      Trotzdem sehr informativ, humorvoll und auf keinen Fall eine trockene Worthülsenschlacht die uns Merz und Scholz bieten werden. Es war ein Talk von Menschen und kein Politiker Talk.

    • Wo, verdammt nochmal, kriege ich diese Unterhaltung ohne blödes Geplappere, Erklärungen und Übersetzungen im Original zu hören? Ich habe Hirn, bin intelligent, gebildet und kann selbst genug denken, um mir meine eigene Meinung zu bilden.

      • Frau Meyer auf >Kontrafunk< gibt es das zum anhören, auch nachträglich.

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      • direkt auf x account von Elon oder Weidel auch gerade und da ist das

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        • Sorry, bin weder auf X noch sonstigen unsozialen Medien. Ich muß mir mein Hirn nicht auch noch verseuchen.

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          • So hab ich auch mal gedacht, man kommt aber an Infos, die man sonst nirgends erhält

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          • Wir haben es bei „Weltwoche“ gehört. Sorry, seh es erst jetzt.

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          • Sie konnten das z.B. auch live bei kontrafunk verfolgen.

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            • Da war es auch nur mit einer Simultanübetsetzung unterlegt.

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          • dann sollten sie sich das Gespräch auch nicht anhören. Erhellend war es nicht, ausser dass Alice W wie ein Schulmädchen gekichert hat.

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            • Ich fand es sehr sympathisch, Frau Weidel auch mal lachen zu hören. Leider gibt es bei uns nur den Modus angriff wenn Frau Weidel überhaupt irgendwo mal auftreten darf. Somit war es sehr angenehm. Zu dem Inhalt: es war ein lockeres Gespräch was haben sie erhellendes erwartet? Ich fand den Gesprächsteil über die Energie sehr interessant. Einfach mal von jemand außerhalb unserer Blase zu hören wie er es so einschätzt, dass die AKWs abgeschaltet wurden

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            • Naja ich glaube die meisten hier würden, wenn sie am andern Ende des Drahtes den reichsten, und wohl aktuell auch einflussreichsten Menschen dieses Planeten haben, kiechern wie ein Mädchen.

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  • Das Gespräch war eigentlich nicht mehr als eine Plauderei am Kamin.
    Viel interessanter fand ich die Verlogenheit, Heuchelei und teilweise pure Dummheit der Journalisten.
    Der unverblümte Ruf nach Zensur ist erschreckend und zeigt, was für verlogene Scheindemokraten diese Leute sind.
    Und sie sind so dumm, dass sie nicht begreifen, dass die gewünschte Zensur irgendwann auch sie selber trifft.

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    • Journalisten kommen mir vor wie der kleine Niels von Radio Lippewelle Werl:

      Herr Lehrer, ich weiß was. Auf der Toilette brennt Licht, aber ich hab es ausgemacht… Wollte mich nur mal wichtig machen…

    • „Das Gespräch war eigentlich nicht mehr als eine Plauderei am Kamin“
      „Eine ganz normale Unterhaltung“

      Ach, echt?
      Ich schrieb schon vor Tagen, dass dieses Interview gewiss keine Bewusstseinserweiterung werden wird. Und dass lediglich über Selbstverständlichkeiten gesprochen wird.
      Ein Interview, das man sich vom Inhalt her hätte schenken können und nur die Spaltung weiter vorantreibt.
      Traurig finde ich, wie manche Menschen sich auf dieses Interview gefreut haben. Als wäre Weihnachten, Ostern und der eigene Geburtstag an einem Tag zusammengekommen.

      -15
      • Also Atlas das war kein Interview sondern ein „Live Talk“ also ein Gespräch welches nicht vorher aufgezeichnet wurde. Schade das sie es als Spaltung empfunden haben wenn sich zwei Menschen einfach ein bisschen austauschen. Dieses narrativ ist wirklich sehr fest verankert mittlerweile, es wurde aber besonders von der Ampel gefestigt. Dafür sollte sich die Ampel wirklich schämen und ihr Demokratieverständnis reflektieren.

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      • ZIEL WAR ES ZU ZEIGEN; Dass die Blauen eine internationale Reichweite erhalten. Richtig so. Kommt- man siehts im Umfeld- auch klar an. Eine demokratische Partei mit Power-Unterstützung von Musk und Trump. Für Zensur unerreichbar. Sicher neu für die deutsche (Wähler)Manövrier-Masse.
        Aber wirkend. Zum richtigen Zeitpunkt.
        Alice Weidel, unaufgeregt und sympatisch.

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    • Vollkommene Zustimmung. Habe nun das englische Original gehört. Eine ganz normale Unterhaltung zwischen einer Deutschen und einem amerikanischen/südafrikanischen Menschen
      Und schon wieder tropft der Geifer von den Zähnen der linken Presse in Deutschland

      • Sie werden bloß gestellt, und DAS tut weh! Man muß sich nur das Interview mit Frau von Storch im Morgenmagazin…mehr Verzweiflung bei einem Journalisten sah ich noch nie! Der war kurz vorm Weinen

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  • Ich würde das nicht kleinreden. Musk ist nicht der Kummerkasten der AfD. Gut, dass Weidel nicht in diese Falle getappt ist. Die Lösung unserer Probleme muss von innen kommen. D.h. unsere Nachbarn müssen endlich bereit sein, ihr Hirn anzustrengen. Wir selbst sind unseres Glückes Schmied. Unser Glück liegt auf der Strasse. Wir brauchen es nur wieder aufheben und wertschätzen.

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    • Gut gesprochen!

    • Ich weiß gar nicht was alle erwartet haben. Ich jedenfalls habe nichts anderes erwartet als das was stattfand. Ein lockerer Austausch von Ansichten, ein gegenseitiges Interesse, kein Hass, keine Hetze, einfach nur like it !
      Da kann man mal sehen wie entspannt das geht. Sowas sind wir ja gar nicht mehr gewöhnt, bei uns läuft jeder auf 180 Touren.

    • „Wir selbst sind unseres Glückes Schmied.“
      Danke, Morgenmantel!

  • Ich halte das Kamingespräch für einen guten Einstieg in eine völlig neue Reichweite für die Opposition in Deutschland ja der EU. Man muss nicht permanent den anderen stellen. Man kann doch auch einfach mal reden. Und die Hysterie hat sich doch lächerlich gemacht.

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    • Zugegeben, ich war zunächst auch ein bißchen enttäuscht, daß es nicht die politisch hochinteressante Diskussion war, die ich mir erhofft hatte. Sowohl Weidel als auch Musk haben mehr zu bieten – man stelle sich nur vor, was ein Tucker Carlson da hätte herausholen können.

      Auf der anderen Seite läßt das ‚harmlose Geplauder‘ die Reaktionen der deutschen Politik sowie die der EU-Schergen nur noch monströser, unverständlicher und hysterischer erscheinen. Die haben sich derart zum Affen gemacht, daß das Ansehen – so sie überhaupt noch eines hatten – nun vollständig ruiniert sein dürfte. So übel, daß vielleicht sogar der eine oder andere Deutsche ins Grübeln gerät.

      Und das ist doch als äußerst zufriedenstellend anzusehen.

    • Genau das habe ich auch gedacht: „GERNE MEHR DAVON !“

    • Mir sind Kamingespräche dieser Art auch weit lieber als die machiavellichen Küchengespräche der anderen Art.

  • Nicht gut,das Sie Frau Weidel schlecht machen. Musk war ein guter Zuhörer und Frau Weidel konnte ohne Unterbrechung Ihre Meinung sagen….Und seicht war hier nix…
    Es war eine sehr gute Chance für die AFD und Frau Weidel hat es sehr gut genutzt.

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    • Kamala Harris war Weidel im Kichern deutlich überlegen!

    • Mir war Ihr Kichern zu viel. Wie der Artikel schreibt, staatsmännisch / – frauisch war das nicht.

      -12
      • Es waren Menschen, die das Gespräch führten, also, warum soll da nicht gekichert werden?

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      • Ach ja, das kichern von Scholz, Bärbock und Fancy Nancy ist okay? Schlafen sie weiter.

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      • Ja, das Kichern … das ist es, was bei einem Politiker mit das Wichtigste ist!

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  • Die 150 Bürokraten müssen sich jetzt ganz schön doof vorkommen…

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    • mag sein dann rechne mal nach was der spaß kostet und dann schauen leider wir doof und nich die beamten

    • vorkommen? Die EU-Bonzen, Zensoren sind so überflüssig wie ein zweiter Henkel an der Kaffeetasse! Überflüssig und überbezahlt.

    • Diese Anstandsdamen wussten vorher, dass sie missbraucht werden. Aber wenn die Kohle stimmt.

    • Die sind gut geübt darin, die Realität zu verleugnen und sich nicht doof vorzukommen.

      • Mein Gott, die werden jetzt wieder jedes Satzzeichen auf die Goldwaage legen und die heißesten storys erfinden. Subtext-Gebäude aus Kruppstahl, werden sie bauen.

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  • Endlich wurde Frau Weidel mal nicht permanent Unterbrochen.

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  • Ich denke, wenn Frau Dr. Weidel tiefer in die Materie eingedrungen wäre, wäre das als Wahlkampfbeeinflussung, oder sonst irgendwie negativ, ausgelegt worden.
    Von daher war es eigentlich halt ein normales Tresengespräch und gut ist.
    Und das sollte es doch eh eigentlich gewesen sein 🤔.

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    • Und genau sowas hatte Frau Weidel ja vor ca. 3 Wochen in Paris mit Marine Le Pen und und ihrem Kronprinzen Jordan Bardella… bei einem guten Mittagessen zu einem Plauderstündchen..

    • Sehe ich genauso. Kein Auge dem Feind.

  • Alles richtig gemacht, habe genau diesen Plausch erwartet.

    Viel interessanter ist, wie die linke Mainstream Presse, EU und ein Großteil unserer lieben „Demokraten“ vorher Amok gelaufen sind.

    Dies hat nochmal richtig gezeigt, wie es mit unserer Meinungsfreiheit und Demokratie eigentlich steht.

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  • Da haben 2 normale Leute, die im bisherigen Leben erfolgreich das umgesetzt haben, was sie sagen, ehrlich ihre vernünftigen Standpunkte ausgetauscht. In verständlichen Worten. Ein ziemlich wohltuender Unterschied zum üblichen Phrasendreschen. Die jetzt folgenden Haarspaltereien kann ich mir sparen.

    • Ohne das Gespräch im originalen Ton gehört zu haben, jeder glaubt seinen seinen Senf dazutun zu müssen, war das einfach nur ein Gespräch zwischen zwei Menschen, nach den Kommentaren hier. Und die links/grün „wachen“ durchgeknallten Ideologen vermuten immer noch eine Naziverschwörung. Ich kann es einfach nicht mehr verstehen. Aber ich sehe die Wand bröckeln. Es wird zwar noch einige Zeit dauern, aber der gesunde Menschenverstand wird sich durchsetzen, falls die Schlafschafe noch rechtzeitig aufwachen.

  • 150 EU Beamte die nix besseres zu tun haben als 2 Leute zu „überwachen“, die sich ganz normal unterhalten?
    Was glauben die denn? Das Alice und Elon ganz öffentlich konspirieren, um die Weltherrschaft an sich zu reissen?

    Ich würde lachen, wenn mir nicht bewusst wäre welche machiavellichen Intentionen dahinter stecken.

    • Wenn sich Putin dazugeschaltet hätte, müssten wir ein Massenbegräbnis organisieren. Kollektives Herzversagen.

    • Ja genau, Bademantel bereithalten.

  • Lange Gesichter bei den Faktencheckern?

    Der Untergang des Abendlandes wegen dieses Gespräches ist ausgefallen.
    Man muss sich fragen, was sich die Altparteien und ihre Netzwerke vorgestellt haben: eine Hass- und Hetze-Veranstaltung, die das gesamte Establishment durch den verbalen Wolf dreht?

    Nein. Man blieb allgemein und deutete vieles nur an, was die Aufpasser wohl als knallharte Aussage erwarteten. Da schwebte der Geist von Zurückhaltung und Kultiviertheit über dem Interview.

    Negativ zu bewerten war aus meiner Sicht die Simultanübersetzung. Man sollte sich das Gespräch nochmal ohne anhören.

    • „Negativ zu bewerten war aus meiner Sicht die Simultanübersetzung. Man sollte sich das Gespräch nochmal ohne anhören.“
      Korrekt, besser live hören und eventuell mit Untertiteln.

    • Genau, ich suche immer noch nach dem original Video. Es gibt ja auch noch Menschen die englisch verstehen. Nicht so wie unsere Außenministerin.

      • Frau Meyer ich hoffe sie sind fündig geworden. Auf YouTube ist das Gespräch mit und ohne Übersetzung leicht zu finden auch jetzt noch wenn sie es nicht sehen konnten.

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  • Klar fallen nun hier die Linksrotgrünen ein und reden schlecht über Weidel. Sowas von lächerlich….!

    • Quatsch! Aber alles zu lobpreisen hilft niemanden weiter. Das war halt kein ganz großes Kino…

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      • Es war doch genau das was angekündigt wurde ein normales Gespräch nicht mehr und nicht weniger. Dass die linksgrünen Medien bei ihnen eine andere Erwartungshaltung hervorgerufen haben ist nicht die Schuld von dem Format gewesen. Dann sollten sie sich doch eher beschweren, wieso das so hochgebauscht wurde von vielen Medien und Politikern als würde damit Deutschland Schicksal auf dem Spiel stehen.
        Ich empfand es als angenehmes Gespräch es war auch sehr schön Frau Weidel mal lachen zu hören und mehr als 4 Worte sprechen konnte ohne dass ihr gegenüber sofort hineingrätscht

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      • Exakt so ist es.

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  • Sehe ich anders. Das Gespräch glich einem lockeren Kamingespräch.
    Alle relevanten Themen kamen zur Sprache, Musk hat gut zugehört und auch Lösungsansätze geliefert wo Weidel um seine Meinung bat.
    Ich fand es stark von Weidel zuzugeben dass sie im Punkto Gazakonflikt keine Lösung parat hat. Damit bewies sie Stärke, keine Schwäche.
    Ich bin skeptisch wenn ein Politiker behauptet für alles eine Lösung zu haben.
    Im Übrigen war Musks Rat Wohlstand im Gazastreifen zu ermöglichen ein toller Ansatz.
    Die 150 Bürokratenspitzel dürften sich nach diesem Gespräch ziemlich ernüchtert fühlen.
    Kein Skandal, nur ein Plausch zweier intelligenter Menschen, der gezeigt hat, mit der AfD kann man und muss man reden!

  • Die Selbst Entlarvung unserer Systemmedien und Kartellpolitiker
    war das Gespräch wert. 150 Zensoren haben dieses eher harmloses Gespräch überwacht🫣🤣🤣. Es zeigt was sie für eine Angst vor der Wahrheit haben und wer Fake und Desinformation verbreitet. Vielleicht war es gut das es relativ harmlos war. Was wollen denn nun die Systemmedien darüber berichten🤔🤔🤣

    • Die sind alle in Panik.

      • Panik hin oder her aber 150(!) Beobachter wurden von der EU drauf angesetzt! Was können 150 mitbekommen was nicht auch 10 oder 5 nicht könnten? Das sind ja fast 2 Beobachter pro Minute. Vielleicht reicht die Aufmerksamkeitsspanne bei denen auch nicht länger das würde zumindest die EU Politik erklären.

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  • Stimme zu, man hätte sich bei Frau Weidel tatsächlich etwas mehr Vorbereitung auf die nicht ganz so überraschenden Fragen gewünscht.
    Man hätte wohl manches klarer und verständlicher formulieren können, nicht nur zum Existenzrecht Israels.
    Bei der Frage zur Distanzierung von der NS-Ideologie hätte man sich ausdrücklich eine Distanzierung nicht nur vom Sozialismus, sondern vor allem auch von seiner spezifisch rassistischen Ausprägung gewünscht.
    Denn darauf läuft doch das ewig grundlose, nur parteitaktisch und gerade auch mit Blick auf das Ausland motivierte Framing hinaus.
    Auch mit dem Hinweis auf die vom Polit-Medienkartell perfide als Verfassungsfeindlichkeit verbrämte AfD-Forderung nach mehr Basisdemokratie hätte sie punkten können,
    Sehe insgesamt eine noch größere Chance vertan, aber alles in allem hat sich Frau Weidel trotzdem noch ganz gut geschlagen, finde ich

  • Sind wir alle doch froh, dass das Gespräch seicht war. Schließlich hätte es Stoff für ein Parteien-Verbot oder – unliebsamen Ausgang – für die Annullierung einer Wahl geben können.

  • Was sich als seicht darstellt, ist in Wahrheit ein kluger Schachzug. Alle Warner, Droher und Beschwörer der Wahlbeeinflussung und alle, die Musk eine Agenda andichteten wurden öffentlichkeitswirksam Lügen gestraft.

  • Den coolen Slamdunk, Hitler war Sozialist, nicht vergessen. Die linke Lebenslüge Nr.1 versenkt. Diese Tatsache ist ja in Deutschland Verschlusssache.

  • Ein bißchen enttäuscht bin ich auch, daß das Gespräch relativ oberflächlich geblieben ist und gewichtige Themen nur angerissen wurden. Das dürfte allerdings den Rahmenbedingungen geschuldet sein; offenbar wurden die angedrohten Repressalien nicht auf die leichte Schulter genommen.

    Wir dürfen auch nicht vergessen, daß in der US-amerikanischen Kultur der „small talk“ (in unseren Augen seichtes, oberflächliches Geplätscher) eine wesentliche Rolle spielt. Und ich kann es Frau Dr. Weidel nicht verübeln, daß sich sich erstmal rangetastet hat und nicht gleich mit der Tür ins Haus gefallen ist. Und daß sie diesem Gesprächspartner gegenüber vermutlich auch ein kleines bißchen unsicher war.

    Das war die erste Verabredung zum Beschnuppern beim Kaffee. Nur Gemach, da geht noch wesentlich mehr.

  • Die Aufregung im Vorspiel war umsonst. Wirklich umsonst? Nein sie war höchst entlarvend! Das muss ein Nachspiel haben: Hinweg mit denen die ihr Versagen und Verderbtheit mit Rufen nach Verbot und Zensur kaschieren wollen, die damit Demokratie und mündige Bürger verleugnen!

  • Wenn ich mir die Gesamtsituation, insbesondere mit den vor sich hinschäumenden Verteidigern ihrer Demokratie in Deutschland und EU bededenke, hat Alice Weidel wohl das bestmögliche aus dieser Situation herausgeholt.

    Sie will eine Wahl gewinnen. Die Positionen der AfD kann sie als bekannt voraussetzen, da wäre jede Detaillierung überflüssig und zudem Wasser auf die Mühlen derer, die in Richtung Eingriff in den Wahlkampf brüllen.

    Aber: Sie ist als denkender Mensch und nicht als seelenloser oder gar heuchelnder Apparatschik rüber gekommen.

    Dazu hatte sie im ÖRR noch nie eine Chance, und (auch) in dieser Hinsicht hat sie es geschafft, ihre zombiehaften Konkurrenten zu deklassieren. Und damit ÖRR und Konkurrenten eine Klatsche zu geben.

    Und sie hat die Gegner der Meinungsfreiheit ins Leere laufen lassen und dafür gesorgt, dass sie sich selbst lächerlich gemacht haben. Ich denke, damit hat sie aus dem Termin das herausgeholt, was machbar war.

  • Ich denke, es ging in diesem Gespräch nicht darum, überzeugte AFD Wähler zufrieden zu stellen. Alice Weidel konnte ausräumen, rechtsradikal zu sein, sie hat sich klar zu Israel bekannt, was man bei amtierenden Politikern vermisst. Ziel war wohl, neue Wähler zu gewinnen und das ist m.M.n. das wichtigste.

    • Ach ja ? Gibt es ausser BSW jmd , der keine Waffen liefern würde ?

  • „Die bald wahrscheinlich viel diskutierte Aussage, Adolf Hitler sei ein Kommunist gewesen, war ebenfalls unglücklich.“

    Da bin ich anderer Meinung – die Pressemeute wird jetzt wochenlang rauf- und runterdiskutieren, warum der Leibhaftige rechts und keinesfalls links gewesen sei. Und je mehr sie das tun, desto mehr Leute werden überlegen, ob da nicht möglicherweise doch was dran sein könnte, weil wenn es die Lügenpresse sagt, ist meist das Gegenteil richtig. Das wird noch lustig 😁

  • Das Gespräch Von Frau Weidel und Herrn Musk!

    …das war ja auch in erster Linie für die Amerikaner gedacht.
    Damit dort erstmal bekannt wird, wie es uns hier mit dieser ethablierten alteingesessenen Politschikaria geht! Der wichtigste Satz im Gespräch lautete:

    „DIE REDEFREIHEIT IST DAS FUNDAMENT FÜR DEMOKRATIE!“

    Unde, genau so ist es!

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