Berlin-Tegel
298 Millionen Euro pro Jahr: Die teuerste Flüchtlingsunterkunft in ganz Deutschland
Die Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin Tegel ist die teuerste in ganz Deutschland. 2023 beliefen sich die Kosten auf 298 Millionen Euro. Grund dafür ist unter anderem ein fragwürdiges Vergabesystem.

Bereits Ende November kritisierte der Bundesrechnungshof schwerwiegende Mängel bei der Arbeit des Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF). Ein Bericht des Tagesspiegels offenbart nun noch weitere brisante Details über die Flüchtlingsunterkunft auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel. Ursprünglich als kurzfristige Notlösung für Flüchtlinge aus der Ukraine geplant, entwickelte sich Tegel zur größten und teuersten Unterkunft Deutschlands. Aktuell leben dort 3729 Menschen.
Die finanziellen Belastungen der Unterkunft sind enorm. Laut Angaben der Berliner Sozialverwaltung beliefen sich die Gesamtkosten 2023 auf 298 Millionen Euro – mehr als 800.000 Euro täglich. Fast ein Drittel dieser Summe, rund 90 Millionen Euro, entfielen allein auf den Sicherheitsdienst. Mit 230 bis 300 Wachleuten pro Schicht stellt Tegel ein beispielloses Sicherheitsaufgebot bereit.
Ein entscheidender Faktor für die hohen Kosten ist die ungewöhnliche Vergabepraxis. Anders als in anderen Berliner Unterkünften beauftragt nicht das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) den Sicherheitsdienst direkt, sondern die landeseigene Messe Berlin. Dieses Unternehmen greift auf die Firma Teamflex Solutions zurück, deren Gewinne durch den Großauftrag in Tegel explodierten. Laut Recherchen des Tagesspiegels stieg der Unternehmensgewinn von 450.000 Euro (2019) auf 8,2 Millionen Euro (2022).
Zusätzliche Fragen wirft der Umgang mit Subunternehmen auf. Bei einer Razzia im Dezember 2023 stellte der Zoll gravierende Mängel in der Unterkunft fest: 55 Wachleute mussten umgehend den Dienst quittieren, da sie keine ausreichenden Qualifikationen vorwiesen. Obwohl Teamflex offiziell 13 Subunternehmer gemeldet hatte, waren vor Ort Mitarbeiter von 48 Firmen tätig – ein klarer Vertragsverstoß. Der Berliner Rechnungshof prüft derzeit die Vorgänge. Ein Sprecher bestätigte, dass die Beauftragung des Sicherheitsdienstes untersucht werde, ohne jedoch Details zu nennen.
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Besonders in der Kritik steht auch die „Quersubventionierung“ der Messe Berlin, die auf sämtliche Leistungen eine Bearbeitungsgebühr von 15 Prozent erhebt. Ein Insider des Unternehmens bemängelt gegenüber dem Tagesspiegel: „Diese Konstellation führt dazu, dass das sehr teuer wird.“ „Jetzt ist das kaum noch zu stoppen.“
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Der Rechnungshof bemängelt ebenfalls, dass das LAF von September 2021 bis „mindestens“ Ende Januar 2023 in den Nachtstunden zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr keine Kontrollen vorgenommen habe. Der Bericht stellt fest: „Das LAF hat ‚zumindest billigend in Kauf genommen, dass die vertraglich vereinbarte Leistung möglicherweise in den Nachtstunden nicht vollumfänglich erbracht wurde‘.“
Wir müssen hoch einsteigen, um die in aller Welt begehrten Fachkräfte für uns gewinnen zu können…
80’000 € pro Flüchling / Jahr oder 6660 € / Monat
Ein Skandal? Berlin schwimmt doch im Geld, wo ist also das Problem? Die Berliner haben das bekommen, was sie gewählt haben! Nur kein Mitleid!
Das ist der Grund für die offenen Grenzen. Das ganze ist ein Geschäftsmodell für korrupte Politiker und politiknahe Unternehmen und NGOs. Flüchtlinge sind deren Geschäftsgrundlage, ihr Rohmaterial sozusagen. Die ziehen sich die Taschen voll, und in den Medien reißen sie sich das Hemd auf wegen Humanität und Nächstenliebe und was weiß ich was. Und es gibt immer noch Naive die glauben denen das.
Übrigen by rhe way, CDU 30%, SPD 17%, Grüne 14%…
Migration ist gut, Migration ist toll. Migration ist eine Bereicherung.
Ich freue mich drauf.
Es gibt nichts zu sehen, bitte gehen sie weiter.
Man sich die Staatspleite förmlich herbei, so ausgenutzt fühlt man sich als Steuerzahler hier.
Abzüglich der Kosten für die Sicherheit sind das immer noch rund 150€ pro Person pro Tag. Also Preise wie in gehobenen Hotels! Unfassbar!
Wenn wir davon nur 2 Millionen für unsere Gemeinde bekommen könnten, dann wären wir aus dem ‚Schneider‘! Wir hätten Geld für die Kita, für die Rentner, für die Sportvereine und für unsere Feuerwehr. Somit müssen wir jeden Euro dreimal umdrehen und sicher sein, dass er an die richtige Stelle kommt. Das ist Deutschland 2024!
Oh Mann, ich hatte nicht das richtige Insiderwissen/Skrupellosigkeit. 2020 und 2021 hätte ich mit PCR-Testbuden reich werden können und danach mit „Unterkünften“. Gewusst wie! Wer arbeitet, ist der letzte Depp.
Nun mal ganz ruhig – immer noch besser als die Kohle sinnlos für Kitas, Schulen, die Tafel oder Rentner rauszuhauen. Zum Glück habe ich den Namen der verantwortlichen Senatorin vergessen – mein Bademantel ist nämlich gerade in der Wäsche.
90 Mill. Euro geteilt durch 300 Sicherheitsleute, das ergibt 300.000 Euro pro Jahr und Nase.
Was verdienen die Sicherheitsmitarbeiter? Durchschnittlich 35.300 Euro im Jahr. Was ist mit dem Rest?
Auf geht’s! Das können andere Städte bestimmt noch toppen! Für den Bürgermeister gibt es dann einen Wanderpokal, vom besten BP aller Zeiten…
(Obwohl – die beiden Vorgänger waren genau so „toll“)
Habt ihr doch gewählt, wieo regt ihr euch auf
Nicht die Flüchtlingsunterkunft kostet 298 Millionen Euro pro Jahr. Die Gauner, die dahinterstecken, kassieren 298 Millionen im Jahr. Ein guter Teil davon geht vermutlich auch an die Politiker, die diese Machenschaften ermöglichen und vor allem schützen.
Migration ist ein Geschäft, eine Industrie, die einen ganzen Rattenschwanz an Profiteuren un d abzockern am Fressen hält.
Klingt nach Vetternwirtschaft und Betrug.
Wer klagt an ?
Keiner !
Was ich nebenbei bemerkt sehr „spannend“ finde, ist, dass 3729 Flüchtlinge von täglich bis zu 900 Wachleuten beaufsichtigt werden müssen.
Sollte man so gar nicht meinen, gell. Wo doch diese angestrengt Zivilisierten alle so dankbar für ihre Aufnahme und mit dem festen Willen zu vorbildlicher Integration eingezogen sind.
Also kostet die Verwahrung einer einzigen Fachkraft gut 64.000 € pro Jahr.
Besser für Berlin wäre es gewesen,wenn der Flughafen noch in Betrieb wäre !!!
Ob sich da wohl jemand die Taschen füllt?
Ob man sehr gutes Vitamin B zu Grün-Rot haben muss, um „gut leben“ zu können?
Soviel Wachpersonal?– was müssen diejenigen, die so gerne Flüchtlinge nach Deutschland lassen, Angst vor ihnen haben in Berlin.
Ganz Deutschland leidet unter den „Besonderheiten“ der “ Gäste der Regierung“— doch nur in Berlin scheint soviel Sicherheitspersonal eingestellt zu sein.
Ob Politiker selber Angst haben vor den „Geistern, die sie riefen“?
Ob das Sicherheitspersonal entlassen werden sollte, damit auch Regierungspolitiker in den Genuss kommen könnten, das Ergebnis ihrer Politik spüren zu dürfen—
und auch gespart werden könnte?
Berlin bekommt 3,8 Mrd aus Länderfinanzausgleich, gehen also 10% für ziemlich genau 1% der Bevölkerung Berlins drauf, oder verglichen mit den Sozialhilfen: 2021 teilten sich 66800 Personen 661 Mio, d.h. jede Fachkraft kostet mehr als 8 mal so viel.
Aber nein, wir schieben ja nicht ab, egal in welches Land. Warum auch? Wir haben doch massenhaft Geld für unsere Goldstückchen übrig.
Warum sind hier überhaupt „Flüchtlinge“ aus der Ukraine? In über 80% der Ukraine wird gekämpft. Die hätten dahin gehen können.
Ist doch nur Steuergelder, merkt man jeden Tag, wie die Politiker damit umgehen!
Wozu überhaupt ein Wachschutz? Den gibt es für mich auch nicht, wenn ich vor die Tür gehe.
Aber die Tafeln haben nicht genug angelaufene Lebensmittel für Pfandflaschensammelnde Rentner?