NZZ-Bericht
Datenauswertung: ausgerechnet die FAZ berichtet mit Abstand am positivsten über Baerbock
Eine NZZ-Auswertung zeigt: über Annalena Baerbock wird mit Abstand am positivsten berichtet – besonders von der FAZ. Das ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass die FAZ-Stiftung über eine Tochterfirma Gelder vom Auswärtigen Amt erhält.

Eine Auswertung der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) zeigt, in welchen Medien am kritischsten oder unkritischsten über bestimmte Politiker geschrieben wird. Besonders interessant: Ausgerechnet in der vermeintlich bürgerlichen Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) berichtet man im Vergleich mit Abstand am positivsten über die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock. Das ist vor allem vor dem Hintergrund bemerkenswert, dass die FAZ-Stiftung FAZIT seit 2014 vom Auswärtigen Amt insgesamt 36 Millionen Euro erhielt.
Die NZZ hat eigenen Angaben zufolge „mehr als 5000 Artikel deutscher Leitmedien analysiert“. Dabei arbeitete man mit Künstlicher Intelligenz (KI) und analysierte Texte, die über Politiker handeln, sowie Meldungen. Die Berichterstattung wurde auf einer Skala von -100 bis +100 ausgewertet, je nachdem wie positiv über einen Politiker berichtet wurde.
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In der Liste der positivsten Bewertungen über alle untersuchten Medien hinweg, erhielt Annalena Baerbock +27 Punkte bei der FAZ und landete damit auf Platz eins. Auf Platz folgt dann nochmals die Berichterstattung zu Baerbock, diesmal von der Zeit. Dort erreichte sie aber nur einen Score von minus zwei.
Die dritt-positivste Berichterstattung ist die der FAZ über Friedrich Merz – mit einem Wert von minus sieben. In den restlichen Leitmedien wird deutlich negativer über Merz berichtet. Beim Spiegel und bei der Zeit erhält er einen Score von -36.
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Die herausstechend positive Bewertung von Außenministerin Baerbock in der FAZ ist vor allem vor dem Hintergrund interessant, dass die FAZ-Stiftung FAZIT über eine Tochterfirma hohe Geldsummen vom Auswärtigen Amt erhält. Konkret zahlte das Amt von Baerbock in den vergangenen elf Jahren 36 Millionen Euro an die FAZIT Communication GmbH für das Betreiben der Internetseite deutschland.de (Apollo News berichtete). Das ergab eine Kleine Anfrage der AfD (Drucksache 20/13484), die Tichys Einblick vorliegt.
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Ich bin überrascht das es mich nicht mehr überrascht
Warum „gerade“? Hätte ich nicht anders erwartet. Bürgerlich war gestern.
So wird Positive Berichterstattung gekauft ,und dadurch Leben diese Politiker in einer Parallelwelt des Glaubens alles Richtig zu machen .
Die ganze Camarilla, die sich Medien nennen, kann man vergessen.
Die hatten auch Angela Merkel immer positiv begleitet. Da ist das eigentlich nur folgerichtig, dass man eine weitere grüne Dame positv darstellt.
Wer denken kann, hat nichts anderes erwartet.
Warum gerade…? Linke ist nur noch die TAZ!
Weiter sollte man recherchieren, ob Geld von der GmbH oder Stiftung an die FAZ geflossen ist.
Die Mainstreammedien merken garnicht, dass sie durch ihre nicht objektive Berichterstattung, sich ihr eigenes Grab schaufeln. Die Auflagen der großen, bekannten Zeitungen und Zeitschriften brechen massiv ein. Den öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten laufen auch die Zuschauer weg. Alles selbstgemachte Probleme. Ich habe auf jeden Fall kein Mitglied mit der staatlichen Propagandapresse🥳☝️
Seit 2014 Geld von der Regierung bekommen.
Das passt nahtlos zur „Berichterstattung“ der FAZ zum Thema AfD.
2013 war die nämlich noch neutral – mit pro und contra. Danach startete die FAZ plötzlich die Rechtskampagne gegen die AfD.
Daß das politisch motiviert war, ist mir klar. Daß die FAZ ganz schnöde gekauft wurde, ist mir neu.
Auch da hat der Frank-Walter also seine schmutzigen Finger drin gehabt.
Die Arme hat doch derzeit genug um die Ohren mit ihrer Scheidungssache, da sind ein paar lobende Worte der FAZ doch Balsam auf ihre Seele.
Wenn’s weiter nicht ist.
Da haben wir das Lob aber gut bezahlt.
Die 36 Millionen Fördergelder vom auswärtigen Amt an die FAZ Stiftung sind gut investiert.
In dem Zusammenhang könnte AN ja offenlegen, wer ihre Gesellschafter sind und woher AN so Zuschüsse bezieht und Einnahmen generiert. Und dann mal die KI drüberlaufen lassen, wie ausgewogen die Berichterstattung hier ist.
Was hat man von den Mietschreibern des Auswärtigen Amtes denn anderes zu erwarten?
Wes Lied ich sing´
„Dahinter steckt immer ein klug einnehmender Kopf“
Die Dümmsten bewerten die Dümmsten logischer Weise immer positiv. Die drehen sich auch immer um 360 Grad und meinen dann in die entgegengesetzte Richtung zu laufen, fliegen auch Hunderttausende Kilometer, um ein anderes Land zu erreichen.
Es gibt Menschen, die sich „Liebe“ kaufen.
Doch es könnte Missbrauch von Steuergeldern sein, wenn Politiker für positive Berichterstattung bezahlen mit Steuergeld— ohne die erforderliche Leistung zu erbringen.
Gut gemacht , NZZ , jetzt weiss das Auswärtige Amt aus unabhängiger Quelle,dass sich die Subvention gelohnt hat !
Seit ca,1976 lese ich die FAZ, seit meiner Pensionierung fast täglich. Mir fiel schon seit längerem deren Ähnlichkeit in der Berichterstattung auf den ersten drei Seiten mit der SZ in Bezug auf die Schlagthemen, einschließlich der Fotos auf. Ich schob dies auf die verwöhnte „work and travel“ Praktikantengeneration, die unter Merkel ideologisch konditioniert wurde. Auf die staatliche Finanzierung wäre ich nie gekommen.
Da ich dieses Fischblatt nicht lese: Kann mir ein Leser mitteilen, ob auch die Sprachfehler 1:1 so mitübermittelt wurden? Oder das unterirdische Englisch dieser Völkerballstudierter, welche desgleichen sie in England erlernt haben will?
Was kann man denn positives über die Trampolinspringerin berichten?? Mir fällt nichts ein. Bärböckchen, geh wieder Trampolin springen.
Was bleibt ihnen denn sonst weiter übrig? Man kann ja über diese eloquente, sympathische Dame und klügste Außenministerin der Welt nur Positives berichten, weil es absolut nichts Negatives zu berichten gibt.
Ist ja auch ein Drecksblatt.
Hat sie jetzt eigentlich endlich mal ein paar ihrer afghanischen Freunde zu sich nach Hause zur Unterkunft auf unbestimmte Zeit eingeladen? Jetzt wo „der Mann im Haus“ fehlt, wär` doch Ersatz gefragt – zusätzlich zur Guten Tat der persönlichen Neuankommenden-Aufnahme.