Friedrich Merz zeigt, dass er den Westen nicht verstanden hat
Geradezu lustvoll redet Merz immer wieder einen Bruch des transatlantischen Verhältnisses herbei. Jetzt erklärte er, der „normative Westen“ sei tot und Washington habe ihn getötet. Dabei besteht Amerika auf dem Erhalt des Westens und seiner Werte – aufgekündigt haben ihn andere.
Für einen überzeugten Transatlantiker hat Friedrich Merz sehr viel Freude am vermeintlichen Zusammenbruch der westlichen, transatlantischen Gemeinschaft. Zumindest ruft er diesen immer wieder mit Verve aus.
Jetzt erklärte Merz den „normativen Westen“ zur Vergangenheit. Beim Arbeitgebertag der Metall- und Elektroindustrie sagte er: „Das, was wir einmal den normativen Westen genannt haben, gibt es in dieser Form nicht mehr. Es ist allenfalls noch eine geografische Bezeichnung, aber keine normative Bindung mehr, die uns zusammenhält.“ Spätestens mit der Veröffentlichung der neuen Sicherheitsstrategie der Vereinigten Staaten von Amerika sei klar geworden, dass die Rede von US-Vizepräsident JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar dieses Jahres „kein Ausrutscher war, sondern der Beginn einer strategischen Neuausrichtung der Vereinigten Staaten von Amerika“, sagte Merz.
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Schade, dass der große Transatlantiker und Außenkanzler weder die US-Strategie noch den Westen wirklich begriffen hat.
Was die Trump-Administration in ihrer neuen Nationalen Sicherheitsstrategie festschreibt, ist eben nicht die Abkehr von einem „normativen Westen“ – im Gegenteil. Wer die bekannten Passagen der Sicherheitsstrategie aufmerksam liest, erkennt darin ein Amerika, das die Abkehr seiner Verbündeten von diesen Normen des Westens beklagt. So, wie es JD Vance im Februar schon in München skizziert hatte.
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Dass der nassforsche Merz das Ganze umgehend als „nicht akzeptabel“ abkanzelt, unterstreicht das Gernegroß-Syndrom, unter dem er auch außenpolitisch leidet. Merz hat sich vom Transatlantikertum verabschiedet und ist Gaullist geworden: Er strebt eine Entkoppelung Europas von den USA an. Nicht, weil er das unbedingt so wünscht, sondern weil er sich selbst emotional manipuliert. Merz sitzt gerne Quatsch-Gerüchten auf, die er sich im Zweifel selbst einredet.
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„Ich bin sehr gespannt, wie wir auf den NATO-Gipfel Ende Juni zusteuern. Ob wir dann noch über die NATO in ihrer aktuellen Form sprechen oder ob wir eine unabhängige europäische Verteidigungsfähigkeit viel schneller aufbauen müssen“, sagte Merz. So begründete er auch das Sondervermögen: Seinen radikalen Schulden-Wortbruch soll Merz intern damit gerechtfertigt haben, dass ihm Informationen vorliegen würden, dass Trump unmittelbar vor einem NATO-Austritt stünde. Er habe klare Hinweise darauf, dass Trump einen Austritt aus der NATO bei seiner jährlichen Rede im Kongress zur Lage der Nation ankündigen werde.
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Das entpuppte sich als Ente – Merz begründete darauf trotzdem seinen Turnaround. Hatte er irgendwelche Gerüchte aus Brüssel geglaubt? Jedenfalls entspricht es einem Muster, das Merz mit seiner Aussage über das Ende des „normativen Westens“ erneut bespielt: Er lässt sich von Schauer-Geschichten treiben, die mit der Realität nichts zu tun haben.
Die Auszüge der Nationalen Sicherheitsstrategie, die öffentlich sind, bewertet Merz als Angriff auf Europa. „Inakzeptabel“ sei das, was in dieser Strategie stünde, meint er. Dabei ist die neue Sicherheitsstrategie der USA kein Scheidungsdokument des „normativen Westens“, keine Absage an die westliche Wertegemeinschaft – eher im Gegenteil.
Es ist der Aufruf, die Intervention eines Freundes. Die Amerikaner erkennen in Europa einen Kontinent, der sich totreguliert; dessen Staaten und die Europäische Union einen immer weiter eskalierenden Kampf gegen die Meinungs- und Redefreiheit führen. Und der durch Massenmigration unwiederbringlich sein Gesicht verändert, seine Gesellschaften und damit auch seine Werte.
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Was aber ist eine Wertegemeinschaft ohne Werte? Nichts. Genau das haben die Amerikaner verstanden, und das Einschießen auf Brüssel beziehungsweise die Europäische Union ist da nur folgerichtig. Immerhin ist es die EU, die oft genug an der Spitze der von den USA beklagten Entwicklungen steht. Falls es den „normativen Westen“ also nicht mehr gibt, ist er nicht in Washington aufgekündigt worden – sondern in Brüssel.
Die Amerikaner betonen im Wort „Wertegemeinschaft“ jetzt vor allem den Begriff „Werte“ – die Europäer haben maßgeblich vergessen, was diese Werte sind. Am Ende des aktuellen Kurses, den Europa eingeschlagen hat, steht nur das eigene Ende. Die alte Welt zerstört sich selbst.
Friedrich Merz hat das offenbar nicht verstanden – oder will es nicht verstehen. Gemeinsamer Kurs auch mit dem Amerika Trumps und Vances ist kein Hexenwerk, wenn man wirklich will. Die Stärkung der europäischen Länder ist kein Hexenwerk und auch im Interesse der USA, wie die nationale Sicherheitsstrategie eindeutig zeigt. Man könnte einfach mal annehmen, was da aus Amerika kommt. Ehrlich und selbstkritisch.
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Oder man flüchtet sich in die Mischung aus Arroganz und Wehleidigkeit, die Friedrich Merz so perfekt beherrscht, und beklagt die Aufkündigung eines „normativen Westens“. So kann man sich selbst auch eine historische Relevanz attestieren – und Friedrich Merz tut ja den ganzen Tag nichts anderes mehr, als über seinen Platz im Geschichtsbuch zu fantasieren. Er will unbedingt derjenige sein, der Europas Sicherheitspolitik für Jahrzehnte neu ausrichtet.
Auch deswegen nimmt er jeden Impuls, der auch nur als eine zaghafte US-Abkehr von Europa verstanden werden kann, dankbar an, um den Teufel an die Wand zu malen. Im Zweifel muss man den Bruch mit den Amerikanern eben herbeireden. So, wie Merz sich auf jeden Bruchteil an Kritik oder Absatzbewegungen stürzt, muss man fast glauben: Die Rolle des Transatlantikers war für Friedrich Merz immer nur eine von vielen Rollen. Mehr nicht.
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mir sind seine Fähigkeiten für Black Rock nach wie vor ein Rätsel
Womöglich hat er BlackRock nicht mit Fähigkeiten, sondern mit Kontakten gedient.
Larry Fink zahlt nur für Vorteile ! Frühstücksdirektor als Türöffner wäre denkbar. Auch Bundeskanzler in SPE als Generalplan.
Das sage ich auch immer.
Er wurde lediglich als „Türöffner“ für die
deutschen Dax Konzerne benötigt.
Das war alles.
Akten-bzw Wasserträger????
Vielleicht hat Blackrock ihn als Kanzler installiert und dafür aufgebaut?
Nee nee, der ist schon ein Goldstück für die Schwarzfelsener. Der sorgt mit Steuergeldern dafür, das die Rüstungsaktien steigen und der Krieg in der Ukraine Schulden und so weiter geriert. Da kann man beim Wiederaufbau richtig Geld verdienen… und je länger der Krieg andauert, desto besser wird die Investitionslage für Blackrock. Meine Meinung. Ob das so ist, wird sich zeigen.
Aber hiess es früher in der Werbung „Mutti hat keinen Pfennig dazubezahlt“, so gilt dies heute für Blackrock, denn der Steuerzahler zahlt fast alles. Super Geschäftsmodell.
Ich hoffe, ich habe mit dieser Meinung Unrecht, aber ich glaub. es nicht. Für Blackrock ist der Merz sein Gewicht in Gold wert.
Andere Frage: Weshalb stellt Blackrock dem Abgeordneten Merz ein Flugzeug hin, über das er frei verfügen kann, obwohl er doch schon eins hatte?
Wenn man sich bei Weimer offenbar einen Minister „kaufen“ kann, warum dann nicht vielleicht auch einen Kanzler?
IKEA- Politik: Entdecke die Möglichkeiten!
Mir nicht, er fährt für BlackRock milliarden deutsches Steuergeld ein. Sei es für Rüstungsgüter, deutsche als auch amerkanische und natürlich via Ukraine.
Oder glauben Sie das ganze deutsche Steuergeld bliebe dort an der „Ostfront“?? Nein, das geht über dunkle Kanäle zurück an deutsche Politiker und amerikanische Finanzoligarche.
Mit den Vereinigten Staaten geht es offenbar nicht, mit Russland sowieso nicht, in China findet der Außenminister keine Gesprächspartner, in Europa stehen sie in Sachen Energiewende und Migrationspolitik ziemich isoliert da. Und dabei hat man uns doch erzählt, in der Außenpolitik sei der Kanzler so erfolgreich.
Och, Menno.
Keiner will mit Fritze Sandburgen & Luftschlösser bauen.
ich bitte um den noetigen ernst.
merzl ist ein ganz grosser
er hat trump voll im griff 🙂 🙂 🙂
**Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz ist nach eigener Darstellung davon überzeugt, dass US-Präsident Donald Trump einen Frieden in der Ukraine mit den Europäern zusammen erreichen will….
….Trump wisse, dass die Europäer mit ihren Interessen gehört werden müssten. „Und das haben wir ihm in dem Telefonat gestern deutlich gemacht“, sagte Merz. **
https://orf.at/stories/3414101/
Auf Ironie hinweisen, nicht vergessen…
Herr Waas, waren bzw. sind die sie Lehrender an der Uni in Bochum?
In dem Fall würde mich eine ausführliche Version ihrer Ansichten sehr interessieren (ich fand ihre Vorlesungen schon sehr gut).
Ich schätze, die USA meinen das mit den „Werten“ wirklich ernst. Es ist das, was man einen „unique selling point“ nennt.
Die USA sehen sich in Konkurrenz zu China, Russland, Indien, und fragen sich quasi, was ist da unser Vorteil, was haben nur wir zu bieten, nicht die anderen. Die These ist dann: hohe Wachstumsraten und Wohlstand lassen sich auch in einem System mit Meinungsfreiheit erzielen, und auch eine Demokratie kann ihre Einwanderung effektiv kontrollieren.
An der Stelle kommt dann Europa ins Spiel: wird die EU weltweit als „fail“ wahrgenommen – und im Moment ist das gerade wirtschaftlich aus russischer und chinesischer Sicht wohl so -, dann müssen die USA sich davon abgrenzen.
Da wiederum können D und die EU nicht mitziehen. Denn das sind die beiden Systeme in Europa, die sich gegenwärtig so tief verrannt haben, dass eine Umkehr von selbst gar nicht möglich erscheint.
Deutschland sollte sich daran erinnern, welche Staaten die Wiedervereinigung vorbehaltlos unterstützten und welche nicht. Nur so viel, Frankreich und Großbritannien waren es nicht.
Merz hat meines Erachtens sehr gut verstanden. Er folgt seinem Auftrag. Und der geht offensichtlich nicht vom Wähler aus.
so ist es.
und egal was er den menschen vor der wahl versprochen hat, rechtlich muss er sich an nichts halten, als an sein gewissen.
und das hat eben andere plaene in petto, als das wohlergehen deutscher waehler.
er dient supranationalen ideen, wie so viele andere westliche regierungen auch.
Nettes Portrait über „Das Soufflé“.
Danke Herr Roland!
Musste an der einen oder anderen Stelle herzlich lachen und habe mich gefragt, ob der zart besaitete Herr nun wieder Anzeigen rausschickt!
Sie besitzen hoffentlich vorsichtshalber einen Bademantel……
Nö. Der Stirnpuschel zeigt, daß er Gaslighting verstanden hat.
Übrigens steht nach wie vor die Frage im Raum, was sein Friseur, sein PR-Berater und sein Psychotherapeut beruflich machen.
Alle z.Zt. zu tun.
Weihnachten.
Viel los.
Und nach Silvester ist ja schon wieder Neujahr.
Is‘ gerad zeitlich gannnz schlecht.
Vielleicht im März wieder…
… und welches Billiglaminat der Redenschreiber von diesem Blecheimer aus dem Sauerland raucht.
Ich gehe davon aus, dass Merz in einem Jahr nicht mehr Kanzler ist, deshalb interessiert mich sein Gerede eher wenig.
Danach könnte wieder einer kommen, der in die Reihe Merkel-Scholz-Merz passt. Merz wurde auch von den so genannten alternativen Medien beim Bundestagswahlkampf unterstützt. Sie haben mitgeholfen, dass er Kanzler werden konnte, obwohl man sehen konnte, „wie gut“ er es nach der Wahl meinen würde. Teilweise haben sie sogar ein Parteibuch von denen.
Mit dem nächsten Kanzlerkandidaten der CDU/CSU werden sie es wieder so machen. Egal, ob der Söder oder sonst wie heißen wird. Wenn DAS dem Wähler in noch größerer Anzahl klar wird, besteht eine Chance auf Besserung.
Nun, vielleicht hat der Kanzler als ausgewiesen charakterfester Intellektueller und belesener Literat mehr vom „Westen“ verstanden, als viele glauben mögen.
So rät ja schon Gottfried von Straßburg in seinem „Tristan“, „man sol den mantel kehren als die winde sint gewant“.
Und bei Johann von Morsheim heißt es:
„Wer sei der herren hofgesind
Der henck den mantel nach dem wynd.
Vnd thu das zu allen Seyten
Wil er lang zu hofe reyten.“
Bei dem Mann braucht man keine Comedian mehr. Der sorgt schon selber für Heiterkeit.
Trump wird das Spiel beenden.
Merz muss gehen.
Verraten hat uns nicht Trump, ganz im Gegenteil, sondern unsere eigenen. Und das möchte Trump so nicht passieren lassen….ist aber nur meine Meinung
Es ist einwandfrei unser Frieder, der den Westen kaputtredet.
Mit seiner gewohnt feuchten Aussprache spuckt er Phrasen in den Raum und merkt nicht, dass er sich selbst, zusammen mit vielen EU Ländern, in die Schmollecke stellt.
Was treibt ihn? Größenwahn oder aber Dummheit.
So einen Egoisten als Kanzler kann sich Deutschland nicht mehr leisten.
Er ist genauso ein Fettnäpfchentreter wie Wadenpfuhl…..
Lasst doch bitte den alten Mann in Ruhe.
Nö. Erst, wenn er endlich in den überbezahlten Ruhestand verschwunden ist und die Klappe hält.
Merz treibt unser Land in den Ruin.
Wer hätte gedacht, dass Scholz noch unterboten werden kann?
Gerade eben noch war es der „westliche Wertecodex“, oder die „regelbasierte Weltordnung“ die westliche Politiker so gern im Munde führten.
Jetzt also der „normative Westen.“
Normativ heißt: auf Regeln und (moralischen) Standards beruhend.
Die vielgerühmte westliche (freiheitlich-demokratische) Ordnung beruht auf der Freiheit des Individuums, der Märkte und des Eigentums und deren Schutz vor staatlicher Übergriffigkeit.
Nun genügt die einfache Prüfung dieser Merkmale auf Vorhandensein, um zu erkennen, wer die Werteordnung verlassen hat oder gerade verlässt – und wer mit aller Kraft und zT gegen starken Gegenwind versucht, diese Werte zu retten.
Es hat 40 Jahre gedauert, bis Argentinien Milei gewählt hat und der war ein Glücksfall. Wollt ihr ernsthaft 40 Jahre warten, bis die Leute begreifen, dass Sozialismus nicht funktioniert?
Der Osten, die Bürger der sogenannten „DDR“ – der sowjetischen SED- und Stasi-Kolonie haben es eher begriffen. Und sie können den Schlafschafen im Westen gern Nachhilfe geben.
Die westlichen Werte, sind inzwischen auch in der Union, linken Ideologien gewichen. Ich frage mich inzwischen aber, woher das Geld kommen soll, um Deutschland europaweit für eine eigenständige Sicherheitspolitik aufzurüsten. Der wirtschaftliche Abstieg geht ja unbegrenzt weiter, und zukünftige Zinszahlungen werden uns jeden Handlungsspielraum nehmen. In Zukunft dürfte also eher Abrüstung, anstatt Aufrüstung angesagt sein. Aber wer nimmt die Äußerungen unseres Kanzlers noch ernst? Schon morgen kann er das Gegenteil behaupten.
Was Merz an Vance niemals begreifen wird: Vance lügt nicht.
Kann es sein, das alterbedingte Ausfallerscheinungen jeden treffen können und manche schwerer als andere ?
Alles was Trump als zwingend richtigen Weg anspricht läuft seiner zerstörerischen Agenda zuwider ->> für wen ist er rückgratloser Erfüllungsgehilfe ?
Hatten wir uns mittlerweile auf wöchentliche Irritationen eingestellt, ist nun täglich mindestens eine irritierende Nachricht aus dem Hauptquartier zu vernehmen. Und ja, es sind immer „die a n d e r e n“ Ich glaube mittlerweile, das hat er von seinem Kumpel, dem gewaltigen Medienmogul. Besorgte Frage: Ist im Kanzleramt schon mal die InnenFarbe/Tapete nach emittierenden Schadstoffen untersucht worden ?
Wir haben eine bodenlose Politik, weil die Parteien sich aus dem analogen Rahmen des Parteiengesetzes §7 herausbewegt haben, und zu „staatsfernen SocialMedia“-Organisationen mutiert sind. Mit dem Betreten von Facebook, Instagram und X fängt das Top-Down-Denken und das Herumtrampeln auf den Bürgerrechten der Anderen an!
Das Problem ist, wie eigentlich immer bei Merz, er sagt das EINE , das etwas völlig ANDERES beschreibt.
ER sagt, das es den „normativen Westen“ nicht mehr gäbe, und meint , dass es wohl beklagenswert und bedauerlich sei , die seit Ende des 2. Weltkriegs eingeübte Rollenverteilung nicht mehr gäbe: Hier der kleine Bruder, der sich darauf verlassen darf, das er unter dem Schutz des grossen Bruders seine schwindeligen Geschäfte mit allen Gangstern der Welt macht, Von den Mullah- Faschisten des Iran, von der CCCP bis zur north stream unter Schröder und Merkel .
Man teilt weder früher noch heute die gleichen, nicht einmal ähnliche Werte- neu ist nur, das die USA nicht mehr duldet, das die EU unter dem Schutz der USA segelt- zu nd dann noch wie Merkel und Steinmeier den USA die Welt der universellen Werte erklären möchte. ES IST kein Wert an sich , wenn Millionen ILLEGALE und Glücksritter, die inneren Strukturen der Länder zerstören. In die sie einwandern. Weder in den USA noch hier
t.c. Das wäre dann eigentlich ein kleinstes Gemeinsames.
Aber hier schwingt sich dann die europ. Kultur der Selbst- Guten auf, die mit dem Nobelpreis für Frieden gesegnete EU, die alles besser weiss, alles besser kann und alle anderen belehren möchte, wie es geht.
Trump nervt das zurrecht und er beschreibt es im politico Interview etwa so : man will immer politisch korrekt sein und schafft sich riesige Probleme.
Das heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass Merz die neue nat. Sicherheitsstrategie der USA nicht richtig lesen könnte. Merz kennt natürlich den ganzen Text, indem die USA die Strategie verfolgen die NOCH wirtschaftlich starke EU , im vermeintlichen Interesse der USA als MARKTgegner eher zu schwächen/ zu spalten- so wie es Putin vergeblich möchte.
Und da, lieber Herr Roland, zeigt sich der blinde Fleck Ihrer Argumentation: Die Gefahr ist, dass Trump und Putin im Retro Imperialismus einiger sind – biz first- als Trump es mit dem gefühlten Konkurrenten EU sein möchte.
Kein ehrlicher Mensch arbeitet gegen seine Heimat und gegen die Interessen seiner Bürger.
Nur rückgratlose käufliche Schurken.
Die „Kanzlerin“ Merkel steht nach wie vor im Verdacht, Mielkes/Honeckers U-Boot gewesen zu sein. Sie bekämpft Merz bis heute. Warum? Weil der Sozialismus mit SED und Stasi noch nicht ganz in Deutschland verwirklicht ist? (IM Erika?)
Merz wiederum liebt Kreischinek und ihre Stasi-Partei für seine dubiosen Pläne…
So langsam frage ich mich, ob meine Zeit in der Opposition in der DDR, meine Zeit im Stasi-Knast und meine Zeit als Abgeordneter des ersten gesamtdeutschen Bundestages völlig vergeblich und verschenkte Lebendzeit waren.