Habeck-Idee
Rentenbeiträge auf Kapitaleinkünfte und von Selbstständigen: Bundesregierung bringt neue Abgaben ins Spiel
Als Teil der Vorschläge für eine Rentenkommission sprechen Union und SPD plötzlich über höhere Beitragsbelastungen. Sozialbeiträge auf Kapitalerträge zu erheben und Selbstständige in das Umlageverfahren einzubeziehen, wird der Kommission vorgeschlagen.
Mit einem Begleittext zum Rentenpaket wollen die Koalitionsspitzen die Junge Gruppe der CDU/CSU und andere Kritiker zum Einlenken bewegen. Darin werden unter anderem Themen beschrieben, mit denen sich die Rentenkommission befassen soll. Darunter sind auch zwei Vorschläge, die auf eine massive Ausweitung der Beitragspflicht hinauslaufen und zu einer Erhöhung der Belastung der Beitragszahler führen würden.
Die Rentenkommission soll Fragestellungen aus sechs Themenbereichen prüfen. Neben der Lebensstandardsicherung, dem Renteneintritt, der Rentenentwicklung sowie der privaten und betrieblichen Altersvorsorge lautet eine der Kategorien „Beiträge“. Darunter fasst die Koalition drei Vorschläge zusammen.
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Zum einen soll der Beitragssatz für die nächsten zehn Jahre stabilisiert werden. Damit könnte bis Mitte der 2030er Jahre der Anteil der Löhne und Gehälter, die an die gesetzliche Rentenversicherung abgegeben werden müssen, unter 20 Prozent bleiben.
Doch die bisher übliche Begrenzung auf Löhne und Gehälter könnte fallen. Bisher werden auf Kapitalerträge und andere Einkünfte in der Regel keine Rentenbeiträge fällig. Das könnte sich ändern, wenn die „Beitragsbemessung“ sich so ändert, wie es Teile der Koalition wollen.
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Während sich die Rentenversicherungspflicht in der GRV bislang auf Arbeitnehmer beschränkt, könnten bald auch Selbstständige, Bauern und Privatiers in das Umlagesystem gezwungen werden. Diese Forderung erhebt die SPD schon lange.
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All das sind Vorschläge, die man der Rentenkommission für ihre Arbeit im kommenden Jahr mit auf den Weg gibt. Da alle 13 Mitglieder der Kommission von Union und SPD benannt werden sollen – sieben von der Union, sechs von der SPD – ist jedoch anzunehmen, dass diese die hier festgehaltenen Vorstellungen der Bundesregierung in ihren Überlegungen wohlwollend berücksichtigen werden.
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Na, wenn ich Sozialabgaben auf meine Mieterträge abführen müsste, würde ich dementsprechend die Miete erhöhen.
So wird es ausgehen.
Diese Leute wissen nicht was sie tun.
Verstaatlichung, Verarmung, Unfreiheit, frei Wirtschaft zerstören umwandeln zur Plan- Staatswirtschaft (Quote ist schon über 50%…). Weis nicht aber bis jetzt würde ich sagen sind „diese Leute“ voll auf WEF-Kurs bzw. setzen gut um was gefordert wird. Und ich denke sie wissen sehr gut was sie tun, aber man darf ja noch von Dummheit träumen.
Und auf dem Kurs des Club of Rome!
Doch, die wissen sehr wohl, was sie tun:
Du wirst nichts (mehr) besitzen und glücklich sein !
Aber niemand hat die Wähler dazu gezwungen, sich dieses Gesocks an die Backe zu wählen.
Der blköde Wähler weis nicht was er da all die Jahre wählt
Das wird dann für den entsprechenden Aufschrei bei Mietern sorgen und mit dieser Unterstützung können SPD, Linke Grüne und die Union dann flächendeckend enteignen.
Ist eh ein Wunder, dass das noch nicht passiert ist, wird doch das Eigentum vom GG garantiert.
Vielleicht sollen das auch die nach und nach neuen Richter besorgen, die meinen, Gesetze müssen nicht neu geschrieben werden, man kann sie anders interpretieren.
Die Mieteinnahmen müssen Sie auch versteuern und höere Mieten bedeuten auch höhere Steuern. Gleichzeitig erhöhen sich dann noch die Sozialabgaben. Dann ist es fast schon besser die Wohnungen leer stehen zu lassen.
Und dann schreien die Linken wieder, man müsse den Mietpreisdeckel verschärfen…
Mieterhöhung ? Dann kommen die Sozis und drücken ihnen eine Mietpreisbremse aufs Auge.
Ein Versicherungssystem, das pro Versicherten Verluste macht, wird doch nicht geholfen, in dem die Zahl der Versicherten erhöht wird. Das wird dann auch die Verluste erhöhen, wenn auch zeitlich verschoben.
Zumal die Politik weiter munter versicherungsfremde Leistungen einbringt, also Leistungen, denen keine Versicherungsbeiträge gegenüber stehen.
Der Marsch in den Sozialismus ist das, es wird nach allem und jedem gegriffen der noch was besitzt, nur Bettler sind hier noch sicher, vorerst.
Und das alles unter der Führung der Union.
Liebe Unionswähler, eure Leichtgläubigkeit ist unser Untergang.
Sei schlau, wähle blau.
Wieso – sind wir dort nicht schon angekommen ?
Verstehe, wenn ich also auf meine Dividenden Rentenbeiträge entrichten darf gehe ich mal davon aus das ich auch mehr Ansprüche ab 67 erwerbe. Soll mir recht sein Ihr Polit-Amateure, bin gespannt wie die ausländischen Shareholder Deutscher Aktien reagieren.
Sie haben das Prinzip leider nicht verstanden. Klar, Sie sollen (und werden!) Rentenbeiträge auf Ihre Dividenden entrichten – aber Ansprüche auf Rentenzahlung erwerben Sie damit nicht. Es geht um eine UMVERTEILUNG, nicht wahr? Also nimmt man es Ihnen („einem Reichen“) weg, um es für alles Mögliche auszugeben … nur eben nicht für Ihre Rente. Lustig, nicht wahr?
Kann man dann wenigstens die Rentenansprüche vererben? Oder steigt das Rentenniveau, wie in einigen anderen EU-Ländern, auf über 80%?
Schön, und indem Selbständige, Bauern und Leute, die sparen und investieren, weiter die Union wählen, geben sie ihre Stimme quasi der SPD und akzeptieren damit alle genannten Vorschläge.
Vllt kann man ja den Wertzuwachs der Liegenschaften von Landwirten noch besteuern. Sind doch auch Buchgewinne 😂
Weiden sagte, endlich Versicherungsfremde Leistungen streichen das gilt auch für die Sozialversicherungen.
Diese Bereinigung ist zwingend erforderlich. Allein schon der Transparenz wegen. Dann brauchen wir noch ein Verbot für die Politik auf diese Kassen zugreifen zu dürfen.
Na da werden sich die CDU/CSU-Wähler und der Mittelstand freuen. Deswegen sofort Demo gegen „Rechts“.
Habe ich das richtig verstanden?
Man will die Jungen Abgeordneten damit überzeugen, das man in Aussicht stellt zukünftig einfach noch weitere Abgaben in die Rente zu lotsen und die Versorgungswerke zu plündern?
Hört sich nach einen Plan an, wenn auch nach dem möglichst schlechten.
In Sw-H werden bereits die Rücklagen für Beamtenpensionen geplündert, die grüne FM meint, dass das keinen Unterschied in Zukunft macht.
Gute Pläne sind schon lange aus der dt. Politik verschwunden (ok bis auf vllt. AfD) mangels Alternativen. hahahaha
Gibt es schon Klagen der Anwaelte und Richter ?
:
„Die zentrale Säule der Altersvorsorge der Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte bilden die (berufsständischen) Versorgungseinrichtungen, kurz auch Versorgungswerke.“
Es werden noch mehr aus D abwandern.
Schöne Grüße vom Ponzi Schema. Wer einzahlt, möchte auch ausgezahlt werden
🙂 Das wurde so gewählt, das wird jetzt auch so gegessen.
Wenn die Mehrheit der Bürger in der BRD so wählt, dann ist das demokratisch legitimiert, selbst beim schlimmsten und faulsten Kompromiss.
Demokratie ist kein Rosinenpicken…
Wer damit nicht einverstanden ist (so wie ich) der muss eben gehen und sich woanders ansiedeln. Der einzige Weg ist ohnehin, dem System die Marie zu entziehen. Ohne Moos ist eben nix los und bei den Herrschaften in Berlin wird ohnehin nur über das Geld re(a)giert.
„Das Problem mit dem Sozialismus ist, dass einem irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht.“ (Maggy Thatcher) – Sozialisten werden NIE begreifen, dass man nicht endlos plündern kann und dass nach ihren massiven Plünderungen einfach nichts mehr da ist, was anderen weggenommen und „umverteilt“ werden könnte …
Die Rentendiskussion wurde überhaupt nur angeschoben um solche Vorschläge ins Spiel bringen zu können.
Schön – denn wer einen Beitrag zur Rentenversicheung bezahlt – hat selbstverständlich auch ein Anrecht auf Leistungen der Rentenversicherung!!!!!!!
Nee – so ist das leider nicht. Es werden nämlich von den Plünderern garantiert demnächst gesetzliche Bestimmungen auf den Weg gebracht, die ein Anrecht auf Leistungen für bestimmte (Zwangs)Einzahler ausschließen werden. Wetten, dass …?
Ein Anrecht dass durch nichts in der realen Welt gedeckt ist, bringt dem Rentner nichts.
Die Habgier der Politiker ist uralt und treibt ihren Erfindungsgeist an (Sondervermögen). Gardinensteuer oder Latrinensteuer waren solche Erfindungen.
Wie waere es zu Anfang mit einer Streichung aller Ansprueche derer, die nichts eingezahlt haben ?
Wozu soll ich aus dem Buergergeld ?
Wozu soll ich eine Ausbildung machen ?
Wozu soll ich in die Schule gehen ?
Ich bekomm doch alles „gratis“……..
Nach Kirchensteuer sollen nun auch Rentenbeiträge auf Kapitaleinkünfte erhoben werden?
„Kirchensteuer auf Kapitalertragssteuer“
https://www.bzst.de/DE/Privatpersonen/Kapitalertraege/KirchensteuerAbgeltungssteuer/kirchensteuerabgeltungssteuer_node.html
Ich wollte keinen Sozialismus mehr, deswegen bin ich vor 35 Jahren auf die Straße gegangen. Nun ist er wieder da, zwar ohne Politbüro, aber sonst hat sich nicht viel geändert.
Die Menschen werden doch heute schon bei ihrem Ersparten abgezockt. Wenn jemand 200000€ (was heute nichts ist, wenn man eine Immobilie hat) als Rücklage für das Alter erspart hat und dafür ein Prozent Zinsen bekommt. Dann verliert er ohnehin schon bei einer Inflationsrate von 2% ein Prozent seines Vermögens. Dann muss er noch alles oberhalb von 1000€ Zinseinnahme mit bis zu 25% versteuern.
Hat jemand das Geld in Wertpapieren angelegt, greift auch hier der Staat bereits kräftig zu.
Damit ist schon die heutige Gesetzeslage ein einziger Raubzug am Ersparten der Menschen.
Bereits durch die heutigen Bedingungen ist eine Alter vorsorge kaum noch aufzubauen und denjenigen, welche noch etwas haben wird auch das noch genommen. Ich habe kein Verständnis mehr für diese Form der Politik. Während der Kropf an unserem Gesellschaftssystem immer üppiger ausgestattet wird, werden die Fleißigen immer mehr bestohlen.
Die Reichen sollten höhere Abgaben zahlen. Alice Weidel sollte mit Darwin Dante (Pseudonym) zusammenarbeiten.
https://jlt343.wordpress.com
Nachhaltig sich bei wirklich Jedem unbeliebt zu machen, ist schon wirklich ganz großes politisches Kino! Gratulation!!!
Und wenn die radikalen Linken und die anderen Extremen erstmal verstehen, dass sie auch nur instrumentalisiert werden…
Und auch wir! Ich würde gar nichts zu den kommenenden vermutlichen Ausschreitungen sagen (wenn die A. es hoffentlich kapieren, sollten sie lieber friedlich bleiben!), denn auch die Kritik daran kann zur Zustimmung für einen Ausnahmefall gewertet werden! Was für ein Plot!
Mitdenken und am Ball bleiben ist angesagt: https://www.gmx.net/magazine/politik/us-politik/anschlag-washington-diskussion-deutschland-entfachen-41634424
Seid wachsam bei potenziellen Inszenierungen, die schwerwiegende Folgen für uns alle haben könnten!!!
Rentenbeiträge auf Kapitalerträge wären der Genickschuss. Jede zuverlässige Rente gründet sich auf Kapitalerträge. Das ist eine Aussage, die historisch geographisch unbegrenzt wahr ist.
Alles anderen System beruhen auf Ausbeutung, Raubkrieg oder sind nur zeitlich befristet scheinstabil.
Kapitalbildung, sowohl durch Steuerfreistellung individuell als auch kollektiv als Staatsfonds (am besten beides) sind die Lösung. Die einzige dauerhafte Lösung.
Wenn Kapitalerträge, die im internationalen Vergleich bereits viel zu hoch belastet sind (sogar noch mit Soli ab dem ersten besteuerten Euro), braucht keine Rentenkommission mehr tagen, weil das wichtigstes Instrument maustot ist.
‚Rentenbeiträge auf Kapitaleinkünfte und von Selbstständigen‘. – Es heisst aus Gründen der Sprachlogik und Sprachökonomie schon immer ‚Selbständige‘. Das weiss aber nur jemand, der auch Bücher liest – nur bitte nicht den Duden. Bei der ‚Wanderin‘ ist man hingegen so sparsam, dass ihr männlicher Gegenpart dann fälschlich der ‚Wander‘ heissen müsste, anstatt einfach ein ‚R‘ einzufügen und korrekt von einer ‚Wandrerin‘ zu sprechen.
Rentenbeiträge für Selbstständige gibt es zwar in Nachbarländer, aber da liegt das Rentenniveau weit höher und wird am Kapitalmarkt angelegt. Dort sind die Renten also sicher. Ferner haben viele gar keinen Erbschaftssteuer (Österreich). Erbt man übrigens ein Haus in Österreich von einen Verwandten, muss man in Deutschland Erbschaftssteuer zahlen. Die Gier kennt keine Grenzen.
Zu den Selbstständigen. Die bauen auf a.) Betriebswertschöpfung, b.) Privaterente. Zahlt also ein Selbstständiger 800 Euro in die Privatrente, hat er zwar höhere Erträge, aber auch ein Risiko, weil er durchgehend diesen Betrag zahlen muss. Also auch bei Arbeitslosigkeit, Krisen und Krankheit.
Kommt jetzt der Staat und fordert Rentenbeträge, können Selbstständig nur ihre Verträge Kündigung, was doppelt Verlust bedeutet, den der Staat kassiert auf den Ertrag noch sofort Steuern ansetzt und die Vertragsfirmer einen Abschlag verlangt.
Das ist purer Sozialismus.
Das spricht Eindeutig die Sprache der Spezialdemokraten – immer das Geld der Steuerzahlenden Bevölkerung im Visier . . . .
Nun, die berufsständischen Versorgungswerke (für (Tier-, Zahn-)Ärzte, Apotheker, Architekten, Notare, Patent- & Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Psychotherapeuten und Ingenieure) sind nach den Gesetzen der Bundesländer von den Berufsverbänden zwangsweise errichtete Körperschaften des öffentlichen Rechts.
Diese funktionieren nicht wie die gesetzliche Rentenversicherung auf Gegenseitigkeit (heute einzahlen für die heutigen Rentner und damit Ansprüche für die Zukunft erwerben), sondern sind als selbständige Vermögensmassen juristische Personen, aus deren zwangsweise eingehobenen Kapitalien jeder das in Rentenform ausgezahlt erhält, was er eingezahlt hat.
Schon organistorisch und rechtlich lassen diese sich nicht in die GRV integrieren, weil dies auf die Enteignung der beitragsverpflichteten Kammermitglieder hinausliefe.
Auf so eine Schnapsidee können nur Sozialisten kommen, die irgendwo Geld wittern, auf das sie keinen Zugriff haben.