Peking
Seite an Seite mit der Kommunistischen Partei: Klingbeils bizarrer China-Trip
SPD-Logo neben Hammer und Sichel: Das war der Anblick bei Klingbeils China-Besuch. Die Reise auf Steuerzahlerkosten wird mit staatlichen Terminen gerechtfertigt. Im Vordergrund standen aber Treffen mit Funktionären der Kommunistischen Partei.
Eine rote Fahne mit Hammer und Sichel und daneben ein SPD-Banner – dieses Foto ist Sinnbild von Klingbeils jüngstem China-Besuch. Denn ganz zentraler Bestandteil des Terminkalenders war das Treffen mit Führungsfiguren der Kommunistischen Partei Chinas.
Offiziell drehte sich die Reise vordergründig um den „Deutsch-Chinesischen Finanzdialog“, der vor 10 Jahren das erste Mal veranstaltet wurde und vor dem Besuch des Vizekanzlers seitdem gerade mal drei Mal stattfand – in unregelmäßigen Abständen.
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Auch deshalb drängt sich der Verdacht auf, dass das nur das vorgeschobene „staatliche“ Event war, um den eigentlichen Sinn der Reise zu rechtfertigen: ein Treffen auf „Partei zu Partei“-Ebene – inklusive der damit verbundenen Steuergeld-Ausgaben. Das merkte auch Nius an, das dazu beim Finanzministerium nachhakte – ohne Antwort, wieso der Minister die Reise für Parteigespräche nutzte.

Der Finanzdialog, den Vizekanzler Klingbeil mit dem zweiten Vizepremier Chinas, He Lifeng, führte, mag der offizielle staatliche Termin gewesen sein. Die eigentlich wichtigeren Treffen fanden aber auf Parteiebene statt: So etwa sein Treffen mit Wang Huning – formell Vorsitzender des „Nationalkomitees der Politischen Konsultativkonferenz des chinesischen Volkes“, einem halbstaatlichen Beratungsgremium der chinesischen Blockparteien.
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Das mag auf den ersten Blick unwichtiger klingen als ein Treffen mit dem zweiten Vizepremier – in der sozialistischen Nomenklatur des Reiches der Mitte ist aber der Parteititel ausschlaggebend. Der Staat ist untergeordnet. Und in dieser Rangordnung ist Wang der weitaus wichtigste Mann im Staat, den Klingbeil hier traf. Denn er ist das einzige Mitglied des siebenköpfigen Ständigen Ausschusses des Politbüros der KP, dem Top-Machtgremium Chinas, das der Vizekanzler in Peking traf.
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Der SPD-Chef traf später dann auch Liu Haixing, Chef der Internationalen Abteilung der Kommunistischen Partei, die von deutschen Sicherheitsbehörden auch als Geheimdienst eingestuft wird. Liu ist zudem Direktor der „Zentralen Nationalen Sicherheitskommission“ der KP – einem der führenden Gremien im chinesischen Sicherheitsapparat.
Von diesem „zweiten strategischen Dialog zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der SPD“ postete dann der SPD-Staatssekretär Johann Saathoff stolz auf Instagram die grinsenden Fotos neben SPD-Logo und Hammer und Sichel.
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Hatten die Guten nicht gerade erst der AfD vorgeworfen, zu nahe an RU und China zu stehen? Was glauben die denn, wo die Bauteile für die RU-Drohnen herkommen.
Wie lustig, dass der Chinese sich auf dem Foto offenbar um größtmöglichen Abstand bemüht.
Das war auch mein erster Gedanke. 🙂
Chinesische Staatsform – chinesische Schulungen.
Alles normal soweit.
Tja, wie geht der Spruch? Gleich und gleich gesellt sich gern.
Und was sagt der Verfassungsschutz dazu; spionieren für Bejing? (Satire).
Stell dir vor, Frau Weidel wäre statt Klingbeil auf dem Foto. Deutschlands Straßen wären von über 500 NGOs verstopft.
Seite an Seite mit einem Unrechtsregime. Das entlarvt den eigenen demokratiefernen Kern.
Zitat: „Und das sind die Freunde der SPD… und genießen Sympathien von Zeitgenossen wie Ihnen.“
Vielleicht nicht wirklich Freunde, aber ich fürchte, der Begriff LEHRER trifft es hier eher! Alles was die KPCh bereits an Überwachung in China eingeführt hat, sind auch die feuchten Träume der SPD, GRÜNEN, LINKEN und ja, bedauerlicherweise auch etlicher CDUler.
Aus Brasilien hat sich Steinmeier Tipps von Lula eingeholt, wie man mit Wahlbetrug an die Macht kommt und dort bleibt, und wie man die Opposition mithilfe der Gerichte ausschaltet.
An ihren Handlungen sollt ihr sie erkennen!
>>Seite an Seite mit einem Unrechtsregime.<<
Moralchauvinistische Dummschwätzerei.
Eine ebenso selbstreferentielle wie unsubstantiierte Antwort.
Ein Problem unseres Landes ist, dass Sympathisanten von sozialistischem Unrecht und Terror längst keine marginale Randgruppe mehr sind. Das ist Folge einer nach der Wende unterblieben Zäsur mit der sozialistischen Idee. Die SED sitzt – mehrfach umbenannt – noch heute im BT.
Die KPCh hat ein totalitäres und dystopisches Überwachungs- und Unterdrückungssystem aufgebaut. Menschenrechte spielen keine Rolle. Freiheitsrechte werden unterdrückt, ethnische Minderheiten und Regierungskritiker verfolgt. Einfach mal zu „Umerziehungslagern in Xinjiang“ und/oder „Organraub“ und/oder „Sozialkreditsystem“ recherchieren.
Zudem tritt Rotchina außenpolitisch äußerst aggressiv und imperialistisch auf und zwar in einem Maße, dass es wohl die größte Gefahr für den Weltfrieden darstellt.
Und das sind die Freunde der SPD… und genießen Sympathien von Zeitgenossen wie Ihnen. Widerlich, einfach widerlich…
@Morton Slumber
>>Rotchina […] die größte Gefahr für den Weltfrieden<<
"Da weiß ich gar nicht, wo ich mir hinfassen soll. Der Kopf ist mir zu schade dafür." [Dieter Hildebrandt]
Welches Unrechtsregime, das dem Klingbeil angehört?
Wer hätte es gedacht! Lars Klingbeil holt sich die neuesten Instruktionen von seinem chinesischen Führungsoffizier ab.
China-Versteher in der SPD. Mal schauen, wie der Maier das bewertet (aus Sicht des VS….🧐👀)
Gleich und Gleich gesellt sich gern.
Was macht ein Vize – und Finanzminister mit Anhang dort?
Da hat die Mutti beim Anziehen nicht aufgepasst.
Sensibeil sollte von XXL auf XXXL umsteigen. So als Presswurst im Anzug kam schon Wadepfuhl schlecht rüber.
Und der Fritz findets toll und klatscht Beifall.
Wie schnell sich die Sympathien bei der SPD ändern können, haben wir ja an Russland gesehen. Das ging bei Putin innerhalb von Tagen vom intimen Duz-Freund zum Staatsfeind Nr. Eins..
Ein Fähnlein im Wind kann sich nicht schneller drehen.
Rot und Rot gesellt sich gerne bis zum langen chinesischen Marsch
Denen ist das Volk völlig egal. Und die verbergen das noch nicht einmal.
Das Schlimmste daran ist, dass es Leute gibt, die diese Sozen wählen.
Kam der bei der AfD eingeschmuggelte chinesische Spion, auch nicht von der SPD?
Ist doch ok. Privatreise auf SPD Parteikosten.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass hinter dem ganzen Systemwandel, den wir seit ein paar Jahren spürbar miterleben (Einschränkung von Freiheitsrechten, totalitäre Tendenzen der Regierungsgewalt, usw. ) ganz offensichtlich Brüssel steckt, welches die WEF Vorgaben der Davos Treffen in die einzelnen Länder überträgt. Klaus Schwab schwärmte vom chinesischen System !!! Das ganze Konstrukt wird letztendlich auch verdeckt durch China unterstützt, da sie ihren Einfluss stärken. (Globalismus = Chinesisches Weltsystem!). Der Weimer Skandal ist „Davos“ in nationaler Form. Dabei ist es gleichgültig, ob die Vorgaben von einer Regierung kommen (Weimer) oder von einer Regierung (hier indirket über Brüssel) übernommen werden. Die treibende Kraft sind die Chinesen im Hintergrund. Wer das verstanden hat, versteht den Irrsinn und Untergang des Abendlandes! Das kann alles nur gelingen, wenn die Werte unserer Kultur und Lebensweise restlos zerstört werden. Wir erleben es gerade!
Sie sagen es! Dabei sind die Wurzlen zwischen deutschen und chinesischen Hütchenspielern sogar sehr alt!
Das ist mehr als ein Gefühl!
Da hat sich doch der sensible Lars richtig wohl gefühlt. Im Land des Kommunismus und der Überwachung.
Sicher hat er sich viele Anregungen geholt.
Also es gibt schon einen deutlichen Unterschied wenn ich mich als Partei mit der Partei Chinas treffe oder ob Deutschland und China sich Staatlich treffen. Bei Kingelbeils besuch war es ersteres .Somit hat das nichts aber auch rein gar nichts m it den Wirtschaftlichen Beziehungen oder Interessen zwischen Deutschland und China zu tun .
Woher stammt diese Vermutung?
„Der zweite strategische Dialog zwischen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) hat am Dienstag in Beijing stattgefunden.“ Lesen Bildet steht doch da im Nius Artikel .
Was ich von der SPD als Partei zu halten habe, weiß ich auch, ohne dass da irgendwo irgendwelche Parteifahnen nebeneinander hängen. Wir wollen doch immer pragmatische Politiker. Wenn es dazugehört, mit Parteifunktionären zu sprechen, um auf staatlicher Ebene (Zusagen, Verträge) etwas zu erreichen, dann ist es eben so.
Wir müssen wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen und brauchen dafür den Rest der Welt. Unseren neokolonialistischen Ansatz der „weitergeleiteten“ Außen- und Wirtschaftspolitik können wir dabei steckenlassen.
Nicht, wenn er dabei das System gleich mit einkauft!
Parteitreffen ist kein Staatstreffen und hat nichts mit der Wirtschaftlichen Beziehung zwischen Deutschland und China zu tun .
In Ländern wie China und auch z. B. in der DDR und der Sowjetunion läuft und lief in bestimmten Bereichen der Zusammenarbeit mit anderen Staaten (Wirtschaft, Militär, Finanzen, Wissenschaft) nichts ohne die Zustimmung der Parteispitze. Die entsprechenden Minister sind nicht wirkliche Verhandler, sondern Übermittler und Umsetzer des Parteiwillens. Die Entscheidung, ob seltene Rohstoffe nach DE geliefert werden, trifft kein Minister, sondern die Parteiführung. Will man auf nem Acker etwas erfolgreich anbauen, muss man den Boden vorbereiten. Genau das macht Klingbeil.
Wer sich die Kommentare hier so durchliest … Ich fasse diese Naivität nicht.
China ist unser wichtigster Handelspartner. Nichts geht hier mehr ohne die Chinesen. Moral ist da ganz falsch am Platz.
Das mag durchaus richtig sein
aber was macht ein Finanzminister
oder besucht er als Parteivorsitzende
in China.
Und warum ist das so? Weil wir sämtliche Arbeit ausgelagert haben. Vor 30 Jahren haben die Chinesen noch ins Erdloch gekackt und waren Dritteweltland. Jetzt dreht sich der Wind und Deutschland ist der Bettler. Made in China hat längst Made in Germany abgelöst.
Sie verwechseln hier was Parteitreffen ist kein Staattreffen . Wenn es um die Wirtschaftlichen Beziehungen geht geb ich ihnen recht aber da ist ein Parteitreffen . Denn unterschied sollte man schon kennen.
Zerstören sie auch absichtlich im Sinne Chinas unsere Wirtschaft (inklusive Verkäufe von Häfen und anderen wichtigen logistischen Orten in Europa) und Gesundheit?
Natürlich nicht…
Das ist einfach unglaublich. Er ist jetzt im Staatsdienst und als Minister ist er zu Neutralität verpflichtet. Der SPD-Lappen hat da nix verloren.
Lars holt sich wieder Tips und Anregungen für die DDR 2.0 Das Buch 1984 war offensichtlich schon eine gute Anleitung für das beste Deutschland aller Zeiten.
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
Hammer und Sichel stehe dem Herrn gut!
Was erlaube Klingbeil und das alles zahlt der Steuerzahler?
Skandal!