Werbung:

Werbung:

Im Klammergriff des Drachen: Deutschlands fatale Abhängigkeit von China

China verschafft sich im Handelsstreit mit den USA Luft, indem es Europa unter Druck setzt. Peking sitzt dabei derzeit am längeren Hebel. Dank seiner Dominanz bei wichtigen Rohstoffen und der deutschen Exportabhängigkeit.

Container-Terminal in Qingdao (IMAGO/CFOTO)

Werbung

Zwei auf den ersten Blick voneinander unabhängige Ereignisse, die aber Reflexionen desselben Problems sind: Vor einer Woche drohte Volkswagen mit einem vollständigen Produktionsstopp, sollte China den Export der so dringend benötigten Seltenen Erden verbieten. Eine mediale Schockwelle ging durchs Land. Auf einmal war es wieder da, das Schreckgespenst der Ressourcenabhängigkeit der deutschen Wirtschaft von China. 

Wenige Wochen zuvor ereignete sich ein bizarrer Wirtschaftsstreit in den Niederlanden. Dort hatte die niederländische Regierung am 30. September die staatliche Kontrolle über den niederländisch-chinesischen Chiphersteller Nexperia dekretiert und einen veritablen diplomatischen Streit mit Peking ausgelöst. Hintergrund war die Sorge vor einer möglichen Verlagerung von Fertigungsstätten nach China und dem Verlust des technologischen Know-hows in der Chipproduktion.

Delivered by AMA

Tiefwurzelnde Abhängigkeit

Beide Ereignisse beschreiben ziemlich präzise die Lage insbesondere der deutschen Industrie. Tief verflochten mit chinesischen Wertschöpfungsketten droht sie nun zum Opfer geopolitischer Konflikte zu werden. Zwar ist es seit der Kanzlerschaft Angela Merkels gelungen, zumindest graduell andere Exportmärkte wie die USA oder Frankreich schneller als den chinesischen Markt zu entwickeln. 

Doch selbst die viel zitierte De-Risking-Strategie der Bundesregierung konnte nicht verhindern, dass weiterhin rund eine Million deutsche Arbeitsplätze direkt vom Exportgeschäft mit China abhängen. Die deutsche Wirtschaft exportierte im vergangenen Jahr Waren im Wert von etwa 90 Milliarden Euro nach China. Jedes neunte Exportprodukt wird damit in die Volksrepublik verladen, insbesondere Hochtechnologie und Automobile.

China bleibt zudem mit einem Importvolumen von 156 Milliarden Euro wichtigstes Einfuhrland. Vor allem Deutschlands Chip-Abhängigkeit von China ist bedenklich: 25 Prozent der deutschen Unternehmen beziehen Halbleiter direkt aus China; im Jahr 2024 war China damit das wichtigste Lieferland noch vor den USA und Taiwan. In über 230 Warengruppen, darunter fast das gesamte Spektrum der Elektronik und Halbleiter, machten chinesische Produkte mindestens die Hälfte der deutschen Importe aus.

Lesen Sie auch:

Die deutsche – und europäische – Industrie ist tief in einem Netz aus Markt- und Lieferkettenabhängigkeiten eingeflochten, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch geopolitisch anspruchsvoll zu steuern und zunehmend fragil geworden sind.

Wind hat sich gedreht

Über lange Jahre hat Deutschland eine Art merkantilistisches Handelsmodell betrieben. Begünstigt durch einen eigenen Niedriglohnsektor, das billige Gas aus Russland sowie den aus Sicht der deutschen Produktivität relativ unterbewerteten Euro fiel es der deutschen Wirtschaft leicht, auf dem Weltmarkt wachsende Anteile in Schlüsselbranchen wie dem Automobilsektor und dem Maschinenbau an sich zu binden. 

Nun, da sich der geopolitische Wind gedreht hat, wird deutlich, dass die deutsch-chinesische Handelspartnerschaft in den Stürmen des Konfliktes mit Russland und dem Handelskrieg zwischen den USA und China zerrieben zu werden droht.

Und Peking, einmal unter Druck geraten, schreckt auch vor der Brechstange nicht zurück. Da passt die aktuelle Debatte ins Bild, wonach deutsche Unternehmen beklagen, Seltene Erden nur noch gegen Offenlegung von Betriebsgeheimnissen, Kundenlisten und ähnlichen sensiblen Informationen aus China geliefert zu bekommen. Das ist kein Quid pro Quo, das ist eiskalte Erpressung, mehr als nur eine bloße Machtgeste.

Die chinesische Führung spielt faul, getrieben von ihren eigenen wirtschaftlichen Problemen wie der hohen Jugendarbeitslosigkeit und anhaltender Deflation, die sie über ihren massiv aufgeblähten Exportsektor zu lösen versucht. Denn China lässt seinen Exportmotor künstlich durch Exportsubventionen hochtourig laufen und verdrängt ausländische Hersteller aus dem heimischen Markt.

Das chinesische Machtmosaik ist aber erst dann vollständig, wenn wir genauere Informationen darüber haben, wie industriefeindliche NGOs in Europa, aber auch in Nordamerika mit chinesischer Unterstützung operieren. Sie halfen mit, das industriefeindliche CO2-Klimanarrativ zu säen, den Kampf gegen die deutsche Automobilfertigung auf die Spitze zu treiben, um gleichzeitig die artifiziell geschaffenen Märkte des Klimakomplexes mit chinesischen Lösungen zu fluten.

Selbsthilfegruppe EU

Nur selten hat man den Eindruck, dass Brüssel und mithin auch Berlin mit adäquater Vehemenz, strategischer Tiefe und einem fundierten analytischen Verständnis für die ökonomische Zwangslage der deutschen, aber auch der gesamten europäischen Industrie agieren und Auswege aus dieser Umklammerung suchen. 

Es wird zu viel Zeit, Energie und strategisches Potenzial verschwendet zur Binnenhygiene der EU. Niemand wagt sich an die Frontlinie. Niemand stellt sich den Problemen, die sich aus der Abhängigkeit von China ergeben. Von der unzweifelhaft wirtschaftlich äußerst bedrohlichen Abhängigkeit, die sich im Bereich der Seltenen Erden nun immer offener zeigt und die Peking als geopolitischen Hebel zu nutzen versteht. Bis zu 90 Prozent der Raffineriekapazitäten im Bereich der Seltenen Erden befinden sich unter chinesischer Kontrolle – das ist ein Pfund, wenn es hart auf hart in den Verhandlungen mit China kommt.

Ausbruchsversuche

Immerhin, es ist Problembewusstsein da. Schon die Vorgängerregierung versuchte mit einem Subventionspaket in Höhe von zehn Milliarden Euro den amerikanischen Chip-Hersteller Intel nach Magdeburg zu locken und so wenigstens perspektivisch die Versorgungssituation in diesem Bereich zu verbessern.

Intel nahm allerdings trotz der Milliardenhilfen Abstand von einem Engagement. Was für ein verheerendes Verdikt über den deutschen Wirtschaftsstandort.

Welch katastrophaler Offenbarungseid für die Europäer, die sich nicht mehr aus dem selbst geschaffenen Regulierungsspinnennetz und aus ihrem energiepolitischen Desaster befreien können.

Intel zieht es vor, im heimischen Markt zu investieren. Dort, wo Präsident Trump für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen sorgt und wie ein Staubsauger Investitionen aus Europa absaugt. Europa steht sich auch hier selbst im Weg. Es gelingt nicht, eigene Wertschöpfungsketten zu stabilisieren oder gar zu vertiefen.

Der Versuch Brüssels, im koordinierten Zusammenspiel mit der nationalen Politik der EU-Mitglieder neben dem hoch subventionierten Klimakomplex (der als energiepolitischer Befreiungsschlag gescheitert ist) nun eine eigene Kriegswirtschaft aufzubauen, muss vor dem Hintergrund dieser strategischen Abhängigkeit als eine Art Verzweiflungstat betrachtet werden.

Gerade der Aufbau dieser Produktionskapazitäten wird ohne die Vorleistungsgüter Chinas aus dem Bereich der Mikrochips der Seltenen Erden, aber auch der Rohstoffe und der Energie, die man bis vor kurzem noch aus Russland bezog, wohl eine Vision bleiben.

Die Konsequenz der europäischen Schockstarre: Das so wichtige Fundament aus Grundstoffindustrien, aus Weiterverarbeitung bis zum hochtechnologischen Endprodukt, etwa in Elektrotechnik und Maschinenbau, zerbröselt aufgrund der Energiekrise vor unseren Augen. Es ist beinahe unmöglich geworden, jene Produktgruppen im internationalen Maßstab wettbewerbsfähig in Europa und gerade in Deutschland zu skalieren.

Emanzipation nur mit Deutschland

In diesem Augenblick der Geschichte, in dem der Ukraine-Konflikt die bereits vorhandenen geopolitischen Risse der Machttektonik weiter aufsplittern lässt, wird Europas Fragilität sichtbar. Seine Energieabhängigkeit und seine Ressourcenarmut treten nun offen zutage und schwächen die Verhandlungsposition. 

Der Handelsdeal, der in Teilen einer regelrechten Unterwerfung unter das Diktat Washingtons glich, passt nur zu gut ins Bild: China, die USA und auch andere Global Player wissen um die Achillesferse Europas und zielen mit ihren Pfeilen immer häufiger auf das Energiedilemma, das sich durch Atom- und Kohleausstieg und das Ende der russischen Gasimporte vor allem in Deutschland dramatischer darstellt denn je.

Es läge im Interesse aller Europäer, würden die Deutschen vorangehen und in einer mutigen Initiative das Ende der kontraproduktiven Klimadoktrin erzwingen. Das Bekenntnis zu nationaler Souveränität und marktwirtschaftlicher Vernunft, eingebettet in einen wettbewerbsoffenen europäischen Binnenmarkt, wäre das Rezept, die Kräfte Europas zu beleben. Noch ist der Kontinent technologisch in der Lage mitzuhalten, Rückstände aufzuholen und seine unbestritten vorhandene starke Kapitalbasis zu aktivieren.

Hier läge der geopolitische Hebel Europas. 

Eine Art „Great Reset“ ist unabdingbar, eine Befreiung von der kafkaesken Bürokratie mit niedrigeren Abgaben und einem marktwirtschaftlichen Energiemarkt-Design – ein kalter Entzug, das Ende der alles lähmenden Klimadialoge, die letzten Endes zu einer Infantilierung ökonomisch komplexer Zusammenhänge geführt haben.

Kalter Entzug unvermeidbar

So hart der kalte Entzug auch ausfiele: Deutschland, und mit ihm die gesamte Europäische Union, müsste sich um 180 Grad drehen, um wieder zu einem attraktiven Investitionsstandort zu werden. Das Kapital zieht derzeit eindeutig den Trumpschen Deregulierungsstandort USA vor. 

Außenpolitisch wird es Teil der europäischen Strategie sein, kanadische Ressourcen zu erschließen, was gewiss einen ersten Schritt in die richtige Richtung bedeutet. Auch die Debatte um den enormen Bestand Seltener Erden in Grönland sollte nun Fahrt aufnehmen. Doch Explorationsarbeiten und die tatsächliche Erschließung werden Jahre in Anspruch nehmen. Der Druck auf die deutschen und europäischen Hersteller steigt jedoch schon heute. Es braucht jetzt Verhandlungslösungen, bessere Einbindung der europäischen Politik in die laufenden Prozesse.

Es wäre sinnvoll, sich auch geopolitisch an Washington anzulehnen, um gemeinsam gegen erpresserische Versuche Pekings zu Felde zu ziehen. 

Hier feilt Präsident Trump unter Hochdruck an einem parallelen Versorgungsnetzwerk für seine Industrie, um die nötigen Rohstoffe zu sichern. Verträge in Australien, Malaysia, Thailand und Japan markieren die beeindruckende Bilanz von gerade einmal 72 Stunden Auslandsdiplomatie des US-Präsidenten. 

Merz bleibt passiv

Der Bundeskanzler hingegen bleibt diesem Konfliktfeld fern und überlässt dies ausgerechnet Ursula von der Leyens EU-Kommission. 

Die leistet keine erkennbare Initiative, die über ein wohlklingendes europäisches Recyclingprogramm Seltener Erden hinausreiche. Kein Vorstoß, der der Industrie die dringend benötigte Luft verschaffen würde, nichts. Während Washington den Globus umrundet, wirkt Berlin wie eingefroren im Bürokratie-Stillleben.

Wir erleben die Rückkehr der Machtpolitik auf der großen Bühne der Supermächte USA und China. Welche Rolle die Europäer in diesem Kräftefeld einnehmen werden, ist bislang ungewiss. Allerdings ist ihr geopolitischer Machtverlust unübersehbar. Von der Leyen, Merz, Macron und Starmer sollten zügig akzeptieren, dass die Zeit schöngeistiger Klimadialoge und überflüssiger Gute-Laune-Events wie dem anstehenden Klimagipfel COP30 in Brasilien vorüber ist.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

31 Kommentare

  • Mit Merkel hat die Talfahrt begonnen und Merz hat sie nochmal beschleunigt. Heute ist Deutschland nur noch ein Fliegenschiss im globalen Wettbewerb. Merz haut das letzte Tafelsilber raus, bevor auch er die Biege macht. Und dann kommen noch solche geistigen Größen wie Baerbock und Wadephul, um China zu belehren. Das dies alles mächtig in die Hose geht, sollte niemanden wundern.

  • Was heißt Abhängigkeit? Kein Land kann
    vollkommen unabhängig von anderen
    Ländern sein. Außer vielleicht riesige, wie
    die russ. Föderation. Aber auch sie, die USA
    u. China brauchen Handelspartner u. Ideen
    von anderen Völkern.

    • Aber wir sind doch die Herrenmenschen, deren Genius gerade dabei ist, das Klima, die Demokratie, die Menschlichkeit und die gesamte Welt zu retten. Von anderen abhängig zu sein oder normale Geschäftsbeziehungen mit anderen zu unterhalten ist vollständig unter unserer Würde.

      „Nun, da sich der geopolitische Wind gedreht hat“ – Der hat sich nicht gedreht, der wurde gedreht. Vom Westen. Mit Absicht. Weil man dachte, man könne leichte Beute machen.

      „…in den Stürmen des Konfliktes mit Russland“ Da ist schon Napoleon auf die Nase gefallen. _Sowie unsere Vorgänger. Nebenbei bemerkt hätten wir keinen Konflikt mit Rußland, wenn wir uns nicht ausgerechnet mit einem Haufen Bandera-Faschisten hätten gemein machen müssen. Aber da kam wohl das Erbe der Vorfahren wieder zum Vorschein.

      Etwas enttäuscht von Herrn Kolbe – der schreibt sonst bessere Artikel.

  • „… wonach deutsche Unternehmen beklagen, Seltene Erden nur noch gegen Offenlegung von Betriebsgeheimnissen, Kundenlisten und ähnlichen sensiblen Informationen aus China geliefert zu bekommen.“

    Hört sich nach’m EU-Lieferkettengesetz an, bloß chinesisch gewendet, gewandt.

  • Länder handeln i.d.R. miteinander weil kein Land alles hat was es braucht. Jedes Land hat andere Stärken und anderes anzubieten. Handel sichert Vielfalt z.B. bei Nahrungsmitteln. Bei uns wachsen halt keine Ananas, Bananen, Reis, Kaffee, Kakao, Pfirsiche oder Mandeln. Darüber hinaus ist Handel heute unverzichtbar, weil die Anzahl der technologischen Komponenten, welche wir zum Erhalt unseres aktuellen Lebensstandards benötigen, so groß geworden ist, dass kein Land mehr alles selbst herstellen kann. Es braucht die weltweite Arbeitsteilung. Wer da komplett aussteigt, kann im Wettbewerb nicht mehr mithalten. Deutschland hat kaum eigene Rohstoffe, ist deshalb auf Handel und Absatzmärkte angewiesen, vor allem vor dem Hintergrund eigener Sanktionen gegenüber Rohstoffland Russland und US-Zöllen gegen uns.

  • Die Fehlentscheidungen begannen nach 1989. Die Leute wollten nach Ende des Kalten Krieges Panik und es gab keine politische Führung im Westen, die zur Disziplin aufgerufen hätte.
    Die Chinesen planen langfristig und haben die Entwicklung bis jetzt richtig eingeschätzt. Allerdings haben sie auch ein Problem: unsere westliche Party-Jugend-Kultur ist auch für die chinesische Jugend attraktiv. Die Mädels wollen Bulgari, die Jungs gamen. Das ist das Problem der Kommunisten: der Wechsel der Generationen. Sie stehen jetzt da, wo der Westen 68 stand. Sie wehren sich dagegen, aber kann man solche Entwicklungen wirklich aufhalten? Die klügsten Köpfe sagten „nein“.

    • Argumente ohne Inhalt.
      China hat mit Kommunismus genau so wenig zu tun, wie wir mit Demokratie.

    • Schon mal in China gewesen?

  • Als sich China seinerzeit in Afrika die seltenen Erden sicherte, hat Deutschland gepennt.

    Was das geplante Recyclingprogramm betrifft:

    Ich befürchte, die Politik wird das so gestalten, dass man für seinen alten E-Auto-Akku keinen Cent sieht, obwohl das Material einen gewissen Wert hat. Wie ist das heute eigentlich geregelt? Gibt es Geld für defekte E-Autos?

  • Es scheint da Mißverständnisse zu geben. China produziert keine Hochleistungs CPU, sondern einfache Halbleiterprodukte. Intel produziert primär x86 CPU´s für Windows basierte Computer, von Heimgeräten bis Industrie Server.

    In KFZ Fahrzeugen gibt es inzwischen 2 Ebenen von Betriebssystemen:
    a) Das Haupt-Steuererlement im Armaturenbrett (Automotive Grade Linux, Android Automotive OS)
    b) Kleinere Steuergeräte (bis zu 50 in einem Auto) welche mit dem BOSCH CAN-Bus System laufen.

    Die KFZ Steuergeräte benötigen keinen eigenen CPU, es sind diverse einfache Chips auf einer Platine. Das es sich bei diesen Chips und Platinen um relativ einfache Produkte handelt, könnten sie auch in relativ kurzer Zeit wieder in Deutschland hergestellt werden. Man müsste jedoch den Herstellern eine Garantie bieten, dass diese zukünfttig nicht durch Dumping Preise aus China wieder ruiniert werden.

  • Niederländisches Unternehmen bohrt aus deutschem Gebiet nach Gas in der Nordsee.
    Russisches Gas wurde durch Sanktionen abgestellt.
    Atomkraftwerke stillgelegt und gesprengt. usw.
    Die verlängerte Werkbank China hat sich verselbstständigt.
    Solar waren wir führend, jetzt China
    Autos jetzt China
    Antibiotika vormals Deutsches Unternehmen alleiniger Produzent jetzt China.
    Modernste Forschung für Atomreaktoren welche mit Atommüll betrieben werden können. Heute in Kanada und Ruanda wird eins mit deutschen Know how gebaut.
    Fracking in Deutschland verboten.

    Was bleibt 173 Professuren in Genderforschung und eine Regierung die entweder im Ausland ist und nichts bewirkt und wenn sie hier sind streiten sie wer welches Wort wo ausgesprochen hat und alles wird konzentriert auf die AFD.

    Deutsche Medien siehe Stern und ÖRR machen diesen Dreck noch mit!

  • Zahlt Deutschland immer noch Entwicklungshilfe an China ?

  • Ich warte immer noch darauf, dass der Autor seine Behauptung, China würde deutsche Klimahysterie-NGOs finanziell unterstützen, mit Beweisen unterfüttert. Von wem wird eigentlich der Autor für sein ständiges China-Bashing und dem Aufruf, sich den USA zu unterwerfen, finanziell unterstützt?

  • Das Fazit scheint mir zu sein, daß wir uns unsere hohen moralischen, grünen und ideologischen Ansprüche schlichtweg nicht leisten können.
    Etwas mehr Neutralität und diplomatisches Geschick wäre gegenüber den drei Weltmächten wohl vorteilhafter als alle zu verteufeln, versuchen sie zu reglementieren und zu sanktionieren.
    Aber das kriegt man wohl in Brüssel und Berlin nicht mal gegenüber der eigenen Bevölkerung hin. Außenpolitisch erst recht nicht-denn wir sind ja eine ganz stolze Wertegemeinschaft mit Prinzipien. Und da haben sich alle daran zu halten sonst reden wir nicht mehr mit ihnen-oder sie nicht mehr mit uns?

  • Deutschland ist kein Opfer geopolitischer Konflikte, Deutschland heizt diese unnötigerweise an.

  • Deutschland ist in Devotion verfallen, dahinter der EU-Scharfrichter.
    Merz-Liturgie oder Strategie ?

    Tolle Analyse, Herr Kolbe

  • Im Klammergriff des Weisskopfseeadlers: Deutschlands fatale Abhängigkeit von USA.

    • so siehts aus, unterstützen wir die Kokaine weil China dort gezündelt hat oder war das etwa „unser Freund“?

  • Ohne eAutos und grünen Wahnsinn wäre es mit der Abhängigkeit schnell vorbei. Autos, AKWs und Waschmaschinen hatten wir vor China und auch bei Raketen und Computer waren wir die Erfinder. Heute können wir nur noch Stasi.

  • Wer hat bloß unsere Jobs für ein bißchen mehr Sklavenarbeitsprofit + anschließendem Technologietransfer dort hinüber geschafft…?

    Globalisierung – haben wir alle was von!

  • Mein Kommentar hängt in der Warteschleife oder ist entsorgt worden

  • Die selbstherrlichen Erfinder der Sanktionspolitik und der wirtschaftlichen Erpressung und Ausnutzung ihrer technischen und wissenschaftlichen Monopolstellung, spüren die ersten Züge eines sich drehenden Windes der an Fahrt aufnimmt und der kompletten Agenda des Westens Paroli bietet.
    Die unipolare Welt ist am Ende und diese Realität erzwingt einen fairen Umgang der Kulturen und Systeme untereinander, oder sie werden untergehen.

    • Wenn ich als Deutsche nicht gut u.
      gerne in Deutschland leben wollte,
      wäre ich schadenfroh.

  • Wir zahlen China Entwicklungshilfe, die kaufen Weltweit die Rechte an Gruben Seltener Erden! Wir bezahlen Radwege im Urwald!

  • „Es wäre sinnvoll, sich auch geopolitisch an Washington anzulehnen, um gemeinsam gegen erpresserische Versuche Pekings zu Felde zu ziehen.“

    Blabla – nach dem heutigen Gipfeltreffen hat Trump sämtliche Strafmaßnahmen gegen China (Zölle & Schifffahrt) mit sofortiger Wirkung beendet. China hat sich im Handelsstreit klar durchgesetzt. Für Deutschland Zeit vom totgerittenen USA-Pferd abzusteigen. Wadephul hat in Peking keine Termine bekommen und musste die geplante Reise absagen. In China interessiert sich niemand mehr für die deutschen Fuzzis.

  • Risiken zu analysieren und zu bewerten gehört zu den Aufgaben der Bundesregierung. Eine wesentliche Aufgabe bei der die Regierung Merkel schwer versagt hat. Was hat Merkel dieses Land zerstört!!!

  • Merz ist doch intellektuell überhaupt nicht in der Lage wirtschafts- und geopolitisch zu denken. Er muss sich um die AfD kümmern und bestenfalls noch die Araber in Gaza pampern, derweil in Deutschland alles zusammenbricht.
    Man hat sich aus der bööösen Abhängigkeit russischer Energielieferungen ‚befreit‘, um nun festzustellen, verdammt, wir hängen ja noch viel mehr von China ab, wer hätte das ahnen können! Und auch unser Wirtschaftsmodell des Weltsozialamtes zerbröselt gerade. Deutschland und Europa vernichtet und in ein europäischen Libanon verwandelt von einer Politkaste, die nie ihren Völkern gedient haben. Vor allem nicht in Deutschland!

  • schon wieder so ein unsinn.. apollo scheint eine art döpfner-fork zu sein.

    • Der Chefredakteur von Apollo hat ein US- und Israel-Fähnchen in seinem X-Profil, aber keine Deutschlandflagge. Noch Fragen?

Werbung