Werbung:

Werbung:

Wie Strommärchen entstehen: Herr Aiwanger und der viel zu teure Windstrom für die bayerische Chemieindustrie

Aiwangers Windpark im Altöttinger Forst sollte Bayerns Chemieindustrie mit grünem Strom versorgen. Doch der Standort ist windarm, der Strom zu teuer, die Industrie winkt ab. Aus dem Industrieprojekt wird ein Bürgerwindpark mit Symbolwert – teuer subventioniert, politisch ausgeschlachtet.

Rechts: Aiwanger bei einem Treffen bezüglich des geplanten Windpark bei Altötting (IMAGO /  Manfred Segerer, IMAGO / Sven Simon)

Werbung

Es klang nach einem energiepolitischen Befreiungsschlag: Mitten im windarmen Altöttinger Forst sollten dutzende Windräder entstehen – als Symbol für Bayerns Aufbruch in eine klimaneutrale Zukunft. Der Plan war groß, die Versprechungen noch größer. Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger versprach, die regionale Chemieindustrie mit lokal erzeugtem Ökostrom zu unterstützen – unabhängig, sicher und zukunftsfähig. Arbeitsplätze sollten gesichert, Versorgungslücken geschlossen, der ländliche Raum gestärkt werden.

Doch je konkreter die Pläne wurden, desto leiser wurde die Euphorie. Die Industrie, einst als Hauptabnehmer ins Feld geführt, zeigte sich reserviert. Die Bürger, mit Arbeitsplatzargumenten zur Zustimmung gedrängt, begannen zu zweifeln. Und die Realität des Standortes – geringe Anzahl Volllaststunden, hoher Subventionsbedarf – ließ die Vision bröckeln.

Delivered by AMA

Was bleibt, ist ein Projekt, das rhetorisch als Rückgrat der Energiewende verkauft wurde, faktisch aber ökonomisch nicht zukunftsfähig ist. Die Geschichte des Windparks Altötting ist ein Lehrstück darüber, wie politische Narrative entstehen – und wie sie sich von der ökonomischen Wirklichkeit entkoppeln können.

Rückblick: Von der Vision zur Kontroverse

Die konkrete Projektentwicklung im Altöttinger und Burghauser Forst nahm 2023 Fahrt auf, nachdem die Bayerischen Staatsforsten im Mai jenes Jahres Flächen für Windkraftnutzung freigaben. Erste politische Diskussionen und Standortüberlegungen reichen jedoch bis mindestens 2021 zurück. Ziel war es, Bayerns größten zusammenhängenden Windkraftstandort zu schaffen – mit ursprünglich bis zu 40 Anlagen auf Flächen der Bayerischen Staatsforsten. Das Projekt erstreckt sich über sieben Gemeinden, darunter Altötting, Neuötting, Burghausen, Burgkirchen und Mehring.

Im Laufe des Jahres 2024 konkretisierten sich die Planungen. Nach der spektakulären Insolvenz des Münchner Ökostromunternehmens Green City AG übernahm die französische Firma Qair Deutschland das Projektportfolio – darunter auch das Windkraftvorhaben im Altöttinger Forst. Seither verantwortet Qair die Projektentwicklung und stellte 2023 erste technische Konzepte vor. Parallel dazu begannen Bürgerinformationsveranstaltungen.

Lesen Sie auch:

Im Januar 2024 kam es in der Gemeinde Mehring zum ersten Bürgerentscheid, bei dem sich eine deutliche Mehrheit von 928 zu 454 Stimmen dafür aussprach, dass „die Gemeinde alles tun soll, um die Windkraftanlagen zu verhindern“.

Bürgerentscheid, Ängste – und ein Minister Aiwanger auf Werbetour

Der Bürgerentscheid in Mehring markierte nicht nur einen Rückschlag für das Windkraftprojekt, sondern auch den Beginn einer neuen Phase politischer Einflussnahme. Nur wenig später reiste Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger persönlich nach Mehring. Sein Ziel: die Wogen glätten, Vertrauen zurückgewinnen – und das Projekt retten. In öffentlichen Auftritten und Gesprächen mit Bürgern und Gemeinderäten setzte Aiwanger auf eine Mischung aus Beschwichtigung und wirtschaftspolitischem Nachdruck.

Im Zentrum seiner Argumentation stand die Zukunft der regionalen Industrie. „Wir haben hier in der Region rund um das Chemiedreieck einen sehr hohen Strombedarf. Je mehr Strom lokal erzeugt werden kann, desto besser ist es.“ Auch vor der nächsten Bürgerentscheidung in Marktl betonte er: „Wir brauchen die Windenergieanlagen, um Strom vor Ort zu produzieren und die Energiewende auch im Chemiedreieck voranzutreiben.“ Mit dieser Rhetorik versuchte Aiwanger, das Projekt trotz des klaren Bürgerentscheids in Mehring zu retten. Die Botschaft war klar: Wer den Wind ablehnt, gefährdet die Industrie – wer zustimmt, sichert Arbeitsplätze und regionale Wertschöpfung.

Diese Rhetorik zeigte Wirkung. In Marktl stimmten die Bürger im Juni 2024 mit einer Mehrheit von 54 Prozent für das Projekt – auch, weil Aiwanger zusagte, die Zahl der Anlagen zu reduzieren und die Abstände zur Wohnbebauung zu erhöhen. Im Frühjahr 2025 wurde die Zahl der geplanten Anlagen auf 27 festgelegt. Die Genehmigungsunterlagen wurden beim Landratsamt Altötting eingereicht. Der Baubeginn ist für 2027 vorgesehen, die Inbetriebnahme für 2027 oder 2028.

Doch es bleibt eine Frage: Wird die Industrie diesen Strom auch tatsächlich abnehmen und damit Herrn Aiwangers Argumentation bestätigen?

Ernüchterung: Die Industrie winkt ab

An der industriepolitischen Erzählung, mit der Hubert Aiwanger für den Windpark Altötting warb, muss man zunehmend Zweifel anmelden. Denn die Chemieunternehmen, die ursprünglich als Hauptabnehmer des Windstroms genannt wurden, zeigen sich inzwischen auffällig zurückhaltend. Laut Recherchen der Welt ist der Windstrom für industrielle Abnehmer vor allem eins: zu teuer.

Ein zentraler technischer Kennwert der Wirtschaftlichkeit einer Windkraftanlage ist der sogenannte Gütefaktor nach Paragraph 36k EEG. Er beschreibt das Verhältnis der tatsächlichen Stromproduktion einer Windkraftanlage zu einer bundesweiten Referenzanlage, die unter idealen Bedingungen betrieben wird. Gegenüber der Welt bestätigte Qair, dass dieser Gütefaktor bei allen 27 Anlagen unter 50  Prozent liegt – also weniger als die Hälfte der Referenzleistung.

Diese geringe Standortgüte hat direkte Auswirkungen auf die mit der Stromproduktion verbundenen Kosten, die jedoch durch den Steuerzahler ausgeglichen werden:  Anlagen, die an ungünstigen Standorten stehen, erhalten nach dem sogenannten Referenzertragsmodell des EEG einen Zuschlag auf ihre per Auktion ermittelte Festvergütung, um die geringere Stromproduktion wirtschaftlich auszugleichen. Je schlechter der Standort, desto höher die Förderung – ein Mechanismus, der offenkundig zu mehr als fragwürdigen Investitionsanreizen führt.

Im Fall Altötting ergibt sich hieraus genau wie an anderen windarmen Standorten Bayerns ein durch die EEG-Förderung erzielbarer Strompreis von 11,3 Cent pro Kilowattstunde – und das ohne Netzentgelte, Umlagen oder Speicherlösungen. Der Preis entsteht durch staatlich garantierte Zuschläge, die den Auktionswert künstlich aufblähen und die Subventionen für Windkraftanlagen, die 2024 bundesweit eine Höhe von 18,5 Milliarden Euro erreichten, weiter anheizen.

Für energieintensive Unternehmen, die auf global wettbewerbsfähige Strompreise angewiesen sind, ist es jedoch wenig attraktiv, dem Anbieter einen solch hohen Preis anzubieten, um sich diesen Strom per Direktabnahme zu sichern – zumal es sich um unregelmäßig erzeugten Strom handelt, der nicht kontinuierlich verfügbar ist. Die Frage, woher man den Strom zu windstillen Zeiten alternativ bezieht, stellt sich auch hier wieder und treibt die Kosten weiter in die Höhe.

Von der Standortsicherung zur ländlichen Entwicklung – Aiwangers semantischer Schwenk

Nachdem sich die Chemieindustrie als Stromabnehmer reserviert zeigte, vollzog Hubert Aiwanger einen bemerkenswert geschmeidigen rhetorischen Richtungswechsel. Wo zuvor noch von „Versorgungssicherheit für die Industrie“ und „unverzichtbarer Infrastruktur“ die Rede war, wird der Windpark nun als Beteiligungsmodell für Kommunen und als Beitrag zur regionalen Identität verkauft.

In einer Pressemitteilung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums aus dem August 2025 sucht man Begriffe wie „Chemie“ und „Industrie“ vergeblich, stattdessen lobt Aiwanger „den Windkraftausbau in den Bayerischen Staatsforsten als Erfolgsmodell“ und verweist auf die Möglichkeit, dass Gemeinden über das neue Beteiligungsgesetz 0,2 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde erhalten, angesichts von teurer Stromerzeugung eher ein symbolischer Trostpreis.

Er schreibt, ein Windrad liefere Strom für 10.000 Bürger, dabei sollte hinreichend bekannt sein, dass sich solche Zahlen auf rechnerische Jahresmengen beziehen, nicht auf tatsächliche Versorgungssicherheit: In den gerade in Bayern häufigen windstillen Zeiten liefert es gar nichts – Aiwangers Zahl ist PR-tauglich, aber energiewirtschaftlich irreführend. Mit „Am besten jetzt gar nichts tun, wenn’s läuft!“ lehnt Aiwanger ausdrücklich Reformen am Referenzertragsmodell ab – jenem Mechanismus, der windschwache Standorte durch hohe Subventionen künstlich attraktiv macht. Damit verteidigt er ein System, das ineffiziente Produktion belohnt und den Steuerzahler teuer zur Standortkompensation verpflichtet.

Ironisch mutet an, wie flexibel sich die politische Erzählung an wechselnde Realitäten anpasst: Was gestern noch systemrelevant und zur Rettung der Chemieindustrie unabdingbar war, ist heute ein Bürgerprojekt mit Heimatbezug. So entsteht ein Narrativ, das sich jedoch jeder physikalischen oder ökonomischen Prüfung entzieht – aber dafür umso anschlussfähiger ist für Pressefotos, Wahlkampfreden und Förderbescheide.

Die Realität? Die bleibt draußen vor dem Forst.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten (hier unsere Kommentar-Richtlinien). Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

59 Kommentare

  • >>teuer subventioniert<<

    Das ist das Zauberwort. Ohne teure Subventionen gäbe es kein einziges Windrad.

    • Erstmal verdienen da etliche Leute dran denen das Resultat am Ende völlig egal ist !!
      Aber wenn Windenergie überhaupt Sinn macht dann an der Küste in Norddeutschland . Und wenn Bayern demnächst wieder Kühltürme Sprengt um die Sache mit dem Atomstrom Unumkehrbar zu machen ist das für mich Hochverrat am Deutschen Volke !! Dementsprechend sollte Vorkehrungen getroffen werden diese Menschen in Absehbarer Zeit zur Verantwortung ziehen zu können !!
      Ich kann nur an 1945 erinnern wo auch auf einmal etliche Personen plötzlich verschwunden und später in Südamerika mit den Taschen voller Geld wiederaufgetaucht sind !

      • Exakt! Alles was die letzten Jahre in Deutschland abläuft ist Sabotage und Hochverrat an unserem Land verübt durch die Marionetten der Altparteien. Sie zerstören unsere Staatsfinanzen, unsere Wirtschaft, Energieversorgung, Landwirtschaft, das Gesundheitssystem, die Sozialsysteme, die innere Sicherheit, das Bildungssystem, die Sprache, die klassischen Familienstrukturen, etc…Einfach alles. Es ist ein Großangriff auf sämtliche Strukturen in Deutschland. Kein Stein soll auf dem anderen bleiben, alles soll zerstört werden. Denn dies ist die Voraussetzung für die Errichtung der digitalen Welt-Diktatur der Milliardärs-Globalisten.

        51
      • Auch an der Küste macht Windkraft keinen Sinn, weil Strom speichern um den Faktor 10 teurer ist als Strom zum Beispiel mit russischem Erdgas zu produzieren.
        Also würden schon 10% Stillstand ausreichen, um ein WIndrad unwirtschaflich zu machen…

        15
      • @Ever20
        Ich sagte ja auch wenn Überhaupt !! Sie haben da recht ! Es ist eben keine Energieversorgung für ein Industrieland !! Und genau das ist der Punkt !!!
        Deutschland soll in Zukunft kein Industrieland mehr sein !! Punkt !!!
        Da geht es nicht um CO2 oder einen anderen Killefit !! Deutschland wird abgewickelt !! Und der Michel steh schmollend daneben und schaut zu !! 🙂

        6
    • …denn wer nix leistet, will trotzdem essen!

  • Der „Hubsi“ hat wohl mächtig Druck vom Maggus bekommen. Die Freien Wähler sind in der Zwischenzeit zum Anhängsel der CSU geworden. Um unbedingt mit zu regieren hat wohl seinen Preis. Auch Bayern bleibt von der physikalischen Realität nicht verschont. Zu wenig Strom der dann auch noch zu teuer ist bedeutet das Aus der Industrie.

  • Nur zur Erinnerung, wir in Bayern hatten bereits eine klimafreundliche Energieversorgung. Isar 1 und 2 und Gundremmingen. Letzteres wird demnächst symbolträchtig gesprengt. Was hier seit Jahren läuft ist ökonomischer gewollter Abschwung und ein Umweltverbrechen, wenn Hektarweise gesunder Wald gerodet werden muss um Windräder installieren zu können die im Windarmen Bayern nichts bringen. Hubsi und seine Freien Wähler sind Hasardeure und Lowperformer.

    • Ein Blick in den Windatlas und die Entwicklung wäre genau so vorhersehbar gewesen. Bayern ist bis auf wenige Standorte Wind arm und diese Form der Energieversorgung deshalb kaum geeignet. Es wurde aber trotzdem mit den Grünen gebrüllt, anstatt einfach mal zu sagen, dass Windräder vielerorts nicht rentabel sind.
      Hier in dem konkreten Fall, sollte man auch mal schauen, wer von dem Projekt profitierte oder noch profitieren wird.
      Politiker, welche solche Entscheidungen treffen, sollte man schnell ihrer Ämter entheben, bevor sie noch mehr Blödsinn machen.

    • und Wahlbetrüger…

  • Die komplette „Energiewende“ ist ein Murks.
    Grüne lügen gerne herum wie günstig grüner Strom sei, wohlwissend dass die wahren Kosten outgesourced wurden ins Stromnetz, welches mit unzuverlässigem Zappelstrom klarkommen muss.
    Wir haben Billionen in unser Stromnetz und Solar/Wind gesteckt, und haben dennoch keine Verbesserung in der Klimabilanz pro erzeugter kWh erreicht.
    Wenn man 25% emissionslosen Atomstrom aus dem Energiemix nimmt und es mit Kohle, Gas und Wind/Solar ersetzt, hat man nämlich überhaupt nichts gewonnen.

    • Hallo Paolo Pinkel,

      das ist genau das Problem. Auch du argumentierst letztendlich mit linksgrünen Ideen. Man sieht wie das ganze Gift schon tief in die Gehirne eingesickert ist. „Klimabilanz“, „Klimagerechtigkeit“ usw. sind solche irrsinnigen inhaltsleeren Floskeln der Klimamafia. . Es ist grüne Propaganda wobei „grün“ selbst nur noch für Umweltzerstörund, Verarmung und Krieg steht.
      Ich vermute auch du kannst den Begriff nicht näher definieren und begründen, Paolo Pinkel!
      Er dient nur dazu im Magen eine wohliges Gefühl von Wärme zu erzeugen, also etwas Grundgutes, irgendwie. Wie ein heißer Glühwein im Winter. Damit wird das Gehirn und die logische Denkfähigkeit umgangen um Zustimmung für idiotische Vorstellen wie die Klimakatastrophe zu generiern.

      • Nein Malte, ich sage, wenn ich schon versuche die Emissionen herunter zu bringen (ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt), dann muss ich das auch sinnvoll und kosteneffizient machen.

        -1
    • was ist denn „Klimabilanz“?

  • Die Freien Wähler sind halt auch nur noch an der politischen Machtbeteiligung interessiert. Spätestens seit der Bratwurst-Periode ist man dort auch „auf Linie“

  • Kann mich an letztes Jahr noch gut erinnern, als hier in einer regionalen Zeitung ein ganzseitiger Artikel über die Angelegenheit veröffentlicht wurde. „Beteiligungsmodell für Kommunen und als Beitrag zur regionalen Identität“ – lachhaft, in dem Artikel war auch eine Fotomontage, wie in den betroffenen Kommunen der Horizont aussieht, wenn die Windmühlen gebaut sind… kein Mensch wollte das. Der Chef von Wacker-Chemie meinte aber schon, dass er die Dinger gut brauchen könnte, unterstützt vom Aiwanger. Aber man wusste letztes Jahr auch noch nicht, dass Energie aus Windkraft teuer ist, weil Sonne (Wind), schickt keine Rechnung.

  • Aiwanger spült es bei der nächsten Bayernwahl auch weg. Der Opportunist aus Rottenburg an der Laaber hatte seine große Chance, als er im Bundesrat die bayerische Zustimmung zum finanziellen Staatsputsch verhindern konnte. Er hat sie nicht genutzt weil das Leben als Minister bequemer ist als die Bewirtschaftung seines Hofs als Bauer.

    • …volle Zustimmung! Die Luft ist raus!

  • „…ein Windrad liefere Strom für 10.000 Bürger,…“! WENN es sich dreht, hat er vergessen zu erwähnen! Und irgendwie scheint auch niemand den Erholungswert anzunehmen, denn ich hab noch nie jemanden gesehen, der sich ganz chillig unter so ein Ding setzt und ein Buch liest. Sowas macht man doch in einem „Park“ oder haben alle nur Angst einen erschlagenen Vogel auf den Kopf zu kriegen?

    • „wenn es sich dreht…“. Wenn es sich NICHT dreht, einfach mit Strom antreiben [Grünenlogik]. 😂😂😂

  • Die Freien Wähler sind leider auch nur etwas konservativere Grüne 🤷‍♂️

  • Man hat den Aiwanger anfänglich wohl maßlos überschätzt. Dieses Stehaufmännchen hat inzwischen seine andere Zustandsform wieder eingenommen. Es sind die Bayern, die in den nächsten Tagen das letzte AKW sprengen.

  • Das Geschäft mit den fossilen Energien hat Weltweit Hochkonjunktur. Wer Geld verdienen will, investierte in Öl-Aktien, nicht in Windräder und Solarmodule. In Deutschland ist das anders, wir haben ja das Bürgergeld.
    M.f.G.

  • Ich mutmasse, dass evtl. Aiwanger gar keine Windräder möchte.
    Doch unter dem Druck des hochkompetenten Klimaministers der Ampel und der evtl. Erwähnung , dass Deutschland in verschiedene Strompreiszonen unterteilt wird auch wohl zum
    Nachteil Bayerns musste Bayern sich wohl der „Windradeuphorie“ anschließen.
    Wobei es bei der erlebten Landschaftszerstörung durch Windräder wohl blutende Herzen gibt.

    • Ach was. Er hat sich kaufen lassen. Ansonsten soll er seinen Mund aufmachen, und die Wahrheot kundtun, damit würde er einiges aufdecken.
      Nein, der hat blos auch kein Rückgrat.

  • Die Freien Wähler sind die Häuslebauervariante der Grünen.

  • Die Freien Wähler entpuppen sich immer mehr als die gleiche Politik mit neuem Etikett… und verlieren deutlich an die AfD (https://dawum.de/Bayern/). Warum ist es eigentlich so schwierig, die Gesetze der Physik und des Marktes einfach mal hinzunehmen und in deren Rahmen Politik zu machen, anstatt zu versuchen, in einem windarmen Bundesland billigen Windstrom erzeugen zu wollen?

  • Es sollte der Politik qua Grundgesetz verboten werden, Subventionen irgendeiner Art zu installieren. Mir fällt jedenfalls nur Müll ein, der „politisch gewollt“ war, aber eben Müll, der mit Subventionen künstlich lebensfähig ge-frankensteint wurde.

    Die „Zwangsbeglückung“ ist längst das charakterisierende Merkmal der Politik in Deutschland. Das nimmt langsam Ausmaße an, dass ich mich ernsthaft Frage, ob wir überhaupt noch eine Demokratie sind. Einfach nur, weil es Wahlen gibt? Die gab es auch in der DDR.

    • „Es muss nur demokratisch aussehen“.

  • Daß man besonders viel Steuergeld drauflegt, wenn man erwartet, daß die windige Stromproduktion an einem Standort besonders schlecht laufen wird, ist absurd. Aber das ist die „Energiewende“ ja ohnehin. Da wird Geld in astronomischer Höhe verbrannt. Hier in Berlin werden viele Straßenkilometer aufgerissen, die halbe Stadt lehmgelegt, um Fernwärmeleitungen zu verbuddeln, damit funktionierende dezentrale Heizsysteme durch Heizkraftwerke ersetzt werden können, die mit-Tusch!- Gas betrieben werden.

    • Und die Betreiber dieser Heizkraftwerke können dann als Monopolisten die Preise beliebig in die Hõhe treiben.
      BTB wurde kürzlich von EON aufgekauft. Weißte Bescheid.

      • Das den Berlinern zu erklären, wäre eine Sisyphusaufgabe.

        3
  • Clever von Maggus, Aiwanger zu schicken um die Freien zu beschädigen. Nicht clever von Maggus, die Freien zu beschädigen und damit die Blauen zu stärken. Nur noch lose-lose Situationen überall.

  • ich bekenne mich Schuldig, Diesen Falschspieler letztens gewählt zu haben, weil für mich Das Bayerische AfD Personal nicht gerade Prickelnd ist….NIE wieder Freie Wähler!!

    • War vorhersehbar, für den, der es sehen wollte.

  • Man muss nur die Beiträge von Outdoor Chiemgau gesehn haben, dann weiß man was und wer der feine H. Aiwanger darstellt.
    Dies war auf bei den Bürgerversammlungen eindeutig zu erkennen, wobei man auch Korruption vermuten könnte.
    Ein Typ wie der Söder, kein Deut besser !

  • Ist dieser Herr Aiwanger denn irgendwo schon einmal positiv in Erscheinung getreten? Es gibt ja gute Gründe, Herrn Söder nicht zu wählen, aber stattdessen diesem Mann die Stimme zu geben. Da trinken wohl die meisten ein Maß zu viel.

    • In Bayern hatten wir früher noch Gottvertrauen. Da Predigte der Pfarrer von der Kanzel wo wir unser Kreuz machen sollten um in den Himmel zu kommen. Oder in der Wahlkabine hing der Bleistift an einer (kurzen) Schnur die nur eine Wahl zu lies. Da war die Welt noch OK.
      M.f.G.

  • Aiwanger ist bereits sehr weit nach linksgrün gehüpft. Braucht niemand.

  • Es sollte langsam jedem klar sein, dass Aiwanger ein Windei ist; genauso wie seine Phantasien zur Windenergie. Es ist ein Milliardengrab das vom einfachen Bürger subventioniert werden muss. Aber das juckt die Politiker nicht im Geringsten. Mit welchen Tricks versucht wird die Energiewende schön zu reden sieht man daran, dass man schamvoll den EEG Betrag klammheimlich aus den Stromrechnungen heraus genommen und in den normalen Staatshaushalts verschoben hat. Ohne diesen Taschenspielertrick wäre nämlich der Strompreis für den Verbraucher um satte 9 Cent/kwh teurer.
    Ach ja noch was: Was ist eigentlich aus dem in Bayern mit so viel Trara angepriesenen Flugtaxi geworden? Absolute Bauchlandung. Auch hier wieder Aber Millionen in den Sand gesetzt. Ideologie muss man sich halt leisten können.

  • Windkraft passt zu den Freien Wählern !
    Deren Meinungen richten sich immer nach dem “ Fähnchen “ aus !
    Gestern so und morgen umgefallen ?
    Es gibt nur eine Alternative !

  • Er erwies sich als machtbesessener kleiner Mitläufer, der alles mitmacht.
    Fordert sogar hemmungslos, die Opposition zu verbieten.
    Der Nachfolger von FDP-Kubicki.
    Reden so, entscheiden aber ganz anders.
    Seine Sekte hat auch in Bayern null Zukunft.
    Wer braucht so eine „Union“ ohne Werte?

  • Ich kann diesen Hubsi nicht mehr sehen, geschweige denn hören!
    Diese Figuren müssen verschwinden, bevor sie alles und jeden ruinieren, ausser sich selbst!

Werbung