Chemieverband VCI
„Radikaler, kompromissloser Reset nötig“: Chemiebranche vermeldet Katastrophenzahlen
Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet weiter voran. Am Montag meldete auch die Chemiebranche einen dramatischen Umsatzeinbruch. Doch einen politischen Richtungswechsel lehnt die Funktionärsspitze bislang ab.

Die deutsche Wirtschaft erlebt in diesen Wochen eine dramatische Beschleunigung ihres Abstiegs. Nachdem in der vergangenen Woche der Verband der Maschinenbauer ein Produktionsminus von fünf Prozent im laufenden Jahr prognostizierte und damit sicherlich am oberen Ende seiner Einschätzung rangierte, meldete am Montag der Chemieverband VCI Handfestes zum Niedergang der Branche.
Um 6,9 Prozent lag nach Zahlen des VCI die Juli-Produktion der Chemieunternehmen am Standort Deutschland unter dem Wert des Vorjahresmonats. Seit 2018, dem historisch besten Jahr der deutschen Industrie, ist die Produktion damit um etwa 22 Prozent eingebrochen – eine ökonomische Depression, die das Fundament der Wirtschaft dauerhaft beschädigt und ganze Wertschöpfungsketten pulverisiert. Der Branchenumsatz sank im selben Zeitraum um 5,4 Prozent und bewegt sich damit im Durchschnitt der allgemeinen Entwicklung der deutschen Industrie.
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Bei einer historisch niedrigen Kapazitätsauslastung von gerade einmal 71 Prozent, einem Wert, der lediglich durch die statistische Integration der im Sozialismus zerriebenen ostdeutschen Chemieindustrie nach der Wende knapp unterschritten wurde, sind Firmenschließungen und Massenentlassungen auch in diesem Segment vorprogrammiert.
Der VCI veröffentlichte zeitgleich die aktuelle Branchenauswertung des ifo-Konjunkturtests, der einen Eindruck über die mittelfristige Entwicklung im Sektor vermitteln soll. Kurz zusammengefasst: Sowohl bei den Geschäftserwartungen als auch bei der tatsächlichen Auftragslage geht es dramatisch bergab. Vor allem die Auslandsnachfrage ist deutlich eingebrochen – ein Beleg dafür, dass der deutsche Wirtschaftsstandort derzeit nicht konkurrenzfähig ist.
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Zudem leidet die Inlandsnachfrage unter dem Einbruch der Produktion im Automobilsektor und im Maschinenbau. Und auch die Bauwirtschaft fällt als Impulsgeber für die Chemie derzeit vollständig aus. Wir erleben einen systemischen Kollaps, dem sich lediglich die pharmazeutische Industrie entziehen kann. Sie profitiert als konjunkturunabhängiger Sektor von demografischen Faktoren, Preisgarantien und der tiefen Einbettung der Firmen in die globale Wirtschaft und konnte ihre Produktionstätigkeit im Juli im Vorjahresvergleich kräftig um etwa 10 Prozent steigern.
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Der unübersehbare Verfall der deutschen Wirtschaft stellt nun die öffentlichen Haushalte vor Zugzwang. Und die Politik hat ihre strategische Entscheidung getroffen: Den sicher erwartbaren Rückgang des Aufkommens aus Unternehmens- und Einkommensteuern kontert Berlin mit drastischen Steuererhöhungen.
Der Vorschlag der SPD, das Ehegattensplitting abzuschaffen und auf diesem Wege das Steueraufkommen und bis zu 25 Milliarden Euro im Jahr anzuheben, ist ein Indiz für die fiskalische Notlage, in der sich der völlig überdehnte Staatsapparat inzwischen befindet: Mit dieser Regierung wird es keine Strukturreformen geben, solange der Weg des geringsten Widerstands offensteht. Und der führt zwangsläufig über den fiskalischen Aderlass der Bürger. Ein ökonomischer Teufelskreis, der die wirtschaftliche Lage im Land auf dramatische Weise verdüstern wird.
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Der VCI forderte derweil von der Politik einen radikalen Reset für den Staat: „Unsere Unternehmen haben genug von Ankündigungen. Der Staat wirkt blockiert, fast gelähmt. Jetzt braucht es einen echten Reset – radikal, kompromisslos“, so Wolfgang Große Entrup, VCI-Hauptgeschäftsführer. Es gehe darum, alle Regulierungen auf den Prüfstand zu stellen und die Bürokratie-Welle zu stoppen. Mit kosmetischen Entlastungen sei es nicht getan, nur eine echte Modernisierung könne den Industriestandort retten.
Dr. Markus Steilemann, VCI-Präsident, mahnte strukturelle Reformen an, auch wenn sie unbequem seien: „Die Politik muss aufhören zu streiten und sich der Verantwortung stellen.“ Er forderte insbesondere wettbewerbsfähige Energiekosten, einen Innovations-Turbo durch die „Chemieagenda 2045“ und eine EU-Chemikalienpolitik, die Unternehmen fördere statt bremse. Die Chemie- und Pharmaindustrie stehe bereit, um mit innovativen Produkten Deutschland als Industriestandort wieder nach vorne zu bringen. Nur mit klaren, schnellen Entscheidungen sei ein nachhaltiger Aufbruch möglich.
Es sind immer wieder die hohen Energiekosten, die deutsche Industrieunternehmen straucheln lassen und die Deindustrialisierung des Landes auf fatale Weise beschleunigen. An dieser Stelle sollte die Kritik der deutschen Wirtschaft den Hebel ansetzen, wäre da nicht die verhängnisvolle ideologische Verflechtung der Funktionärsebene mit der Politik, die sich mit vielen Subventionsmilliarden das Schweigen der Wirtschaft erkauft hat.
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Und so wiederholt auch der VCI im Wesentlichen die Rufe der deutschen Industrie nach schnellen Entlastungen und weiteren Subventionen angesichts der explodierenden Energiekosten, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen erodieren lassen. Die Wirtschaft ist damit Teil der Interventionsdynamik, die mit jedem neuen Eingriff der Politik in den bereits schwer beschädigten Marktmechanismus tiefere Korrekturen, Beihilfen und Regulierungen nach sich zieht.
An die Wurzel des Problems – den Green Deal und die zerstörerische grüne Transformationsagenda, den Ausstieg aus der Kernenergie und die manische Regulierung des Wirtschaftslebens durch Brüssel und Berlin – wagt sich auch der VCI nicht heran.
Ganz im Gegenteil: Man betont ausdrücklich die aktive Unterstützung der längst ad absurdum geführten Klimaziele und sieht im Innovationsprozess der Branche eine zentrale Säule zur Umsetzung der CO2-Reduktionsagenda, die außerhalb der Europäischen Union zurecht keine Rolle spielt.
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Es ist präzise diese Haltung, dieser korporatistische Geist der Führungsetagen der deutschen Wirtschaft, der der Politik den Reformdruck von den Schultern nimmt und eine Umkehr in der inzwischen vollkommen verkrusteten ideologischen Ausrichtung der Wirtschaftspolitik unterbindet.
Wer glaubt noch an Deutschland? Wer soll hier noch investieren? Aber wenn ich das Wahlverhalten so anschaue, gehts den Bürgern noch zu gut.
Wie ein Rennfahrer der mit 300 Richtung Wand rast und noch 1m vor der Wand auf dem Funk durchgibt, alles ok, das Auto ist stabil.
Sobald die EU Spinner die russischen Vermögenswerte komplett stehlen, wird niemand mehr hier investieren. Ich gehe davon aus, das die Investoren bereits dabei sind, ihr Geld hier abzuziehen.
Robert sagt, gut für Dtld, gut für die Umwelt, gut für alle!
Robert der Fuchs hat sich schon außer Landes begeben !
Denke mal das war bisher das schlauste was er gemacht hat !!
Robert wird uns noch lange die Hosen runterziehen. Ich erwarte seine Anklage. Träumen darf man ja.
Den Reset sehen wir live und in Farbe….nennt sich Merz/Klingbeil und WEITER SO!
Wie krank sind die Deutschen wirklich?
Schaut auf die WAHLBÜRGER, nicht auf die Polit-Mischpoke ! Die Wahlbürger-Mehrheit inklusive der sog. „Nichtwähler“ ist das Hauptübel in diesem Failed State !
Das will offenbar kaum jemand zur Kenntnis nehmen.
Ja, ich habe noch eine Frage:
Was unterscheidet Menschen, die ideologiegetrieben alles Bestehende zerstören wollen, von den Menschen, die ideologiegetrieben alles Bestehende radikal weiterführen wollen, obwohl schon lange ersichtlich ist, dass sich die Menschheit mit der Industrialisierung auf dem Holzweg befindet?
Antwort: Es gibt keinen Unterschied. Und beide Szenarien enden im Untergang. Ideologie ist das Ende von allem. Und eure Lösung auf die grüne Ideologie ist noch mehr Ideologie. Gratulation.
Die USA und China lassen jeden Tag die Champagnerkorken knallen.
Russland nicht zu vergessen
Vielleicht ist das normal in einer CO2 freien Gesellschaft. Dann müssen die Industrie, die viel fossile Energie verbrauchen verschwinden.
Das Hauptproblem ist, dass bei uns nicht Arbeitsplätze in signifikanter Anzahl entstehen. Was hier läuft ist eine Transformation ins Nichts. Die Staatsquote immer weiter zu erhöhen ist definitiv nicht die Lösung.
Das ist das gleiche wie mit dem Bürokratieabbau !!
Wenn wir Bürokratieabbauen ernsthaft würden müssten wir ja parallel auch Tausende von Beamten entlassen !! Im Grunde müsste man sie wirklich entlassen und nicht bis ans Ende ihrer Tage bezahlt freistellen !!
Die erst Macht im Staate wird sich das aber nicht mal Ansatzweise gefallen lassen !!
Ich sehe für Deutschland keine Zukunft ohne eine Neustart des gesamten Staatsapparates !! Sonst frisst uns der Staat auf !!
„… Sonst frisst uns der Staat auf !!“ Könnte fast ein Naturgesetz sein.
Googel mal nach „Verfassungskreislauf“ und „Ochlokratie“. Ich kann immer wieder nur darauf hinweisen! Das sollte sich jeder ganz genau durchlesen. Besonders Letzteres gibt so einige Erklärungen. Parallelen zur aktuellen Zeit sind wie ein Déjà-vu.
Eine „CO2 freie Gesellschaft“ ist Unsinn. Da müssen wir ansetzen.
Ich stimme ihnen zu, hilft aber nicht. Es gibt ein BVG Urteil.
Nach Ansicht von Sozialisten/Kommunisten schon! Sogar deren einzige!
Eine Bitte, liebe Kommentatoren:
„Lassen Sie uns den Wirtschaftsstandort Deutschland stark machen und nicht schlechtreden.“
~ Friedrich Merz am 28.09. in Köln
🤣🤣🤣🤣🤣
Merz wird nicht liefern, im Gegenteil, Steuererhöhungen werden den restlichen Konsum auch noch abwürgen.
Doch einen politischen Richtungswechsel lehnt die Funktionärsspitze bislang ab.
Hr.Dr. Markus Steilemann, VCI-Präsident, war wohl wieder viel Rauch um nichts.
Sind ja nur die Arbeitnehmer die alles verlieren. Gelle ,ansonsten weiter Richtung Regenbogen , wir nehmen jeden Eisberg mit, Hilfe wir sinken.
Die Kapelle spielt noch einmal auf.
Go woke, go broke. Leider habe wieder die kleinen Mitarbeiter die Folgen zu tragen, die ach so tollen Manager des VCI habe ihre Schäfchen lange schon im trockenen, das ist mal sicher.
Auch als kleiner Mitarbeiter könnte man seine Schäfchen schon im Trockenen haben, wenn man das Geld, statt für Urlaub und dicke Autos zu verpulvern, in die richtigen Aktien investiert hätte.
Sie können als Finanzexperte sicher erklären wie ein Mitarbeiter mit 2.000 netto, Frau, Kind, Auto und Wohnung bezahlen soll, und dabei noch RICHTIG VIEL zur Seite legt . . .
„wenn man in die richtigen Aktien investiert hätte.“
Da fallen mir doch gleich die tollen Wasserstoff Aktien ein, vom Highfleyer zum Pennystock.
Sie haben so Recht. Man wird vermögend, in dem man anfängt zu arbeiten, nicht aufhört, und jeden Monat 10 bis 20% an der Börse investiert. Das ist Extraarbeit, aber der Selbständige macht seine Buchführung auch nicht, während er Laden geöffnet ist.
Richtig ist allerdings, dass der deutsche Staat das nicht unterstützt, sondern erschwert und hoch besteuert.
Habe die Aktien meines Arbeitgebers gekauft, da es ein Bonusprogramm dafür gab.
Macht min. 30000 Euro Verlust in 30 Jahren.
Die könnten zu Demos vor dem Kanzleramt aufrufen, mehr als genug Reichweite hätten sie. Tun sie aber nicht, also sollen sie auch mit den Konsequenzen leben!
Das Problem dabei ist nur, daß WIR alle mit den Konsequenzen leben müssen!
@Lilli
Wir alle haben aber nicht die Möglichkeit/Reichweite, die Leute auf die Straße zu bringen, wir können nur „mitlaufen“
Sie missverstehen da etwas gewaltig !! Es ist noch als nett zu bezeichnen dass die sich Überhaupt zu Wort melden !
Den Konzernen ist es am Ende Egal !! Die verlegen oder Produzieren wo anders eben mehr ! Deutschland biete so gut wie keine Standortvorteile mehr !!
Sie scheinen unseren hochverehrten, hochintelligenten, hochmotivierten, hochbekannten, hochgeachteten, hochwahrheitsliebenden Kandisbunzler nicht zu verstehen? Hat er nicht auf deutsch verkündet, dass seine vielen Bekannten, alles bekannte Persönlichkeiten, Schlange stehen, um eine Investitionserlaubnis für D zu erhaschen?
Die wollen ja auch keine Änderungen, die wollen Subventionen.
die letzten 2 absaetze des textes sagen alles.
mitgehangen – mitgefangen.
kein mitleid.
Die Schlussfolgerung dass die eingebrochene Auslandsnachfrage ein Beweis für mangelnde Konkurrenzfähigkeit sei, ist gewagt. Es kann auch daran liegen, dass die Wirtschaft in den Abnehmermärkten, beispielsweise in China, auch darnieder liegt. Oder es ist, und das ist der wahrscheinlichste Fall, eine Kombination von Gründen, bei denen nicht einer dominant ist.
Due Hauptursache sind die Energiekosten. Niemand kann Chemieindustrie in einem Land mit Erfolg betreiben, in dem die Energiekosten hoch sind. Ein zusätzliches Spezialproblem ist der Wegfall des russ. Erdgas, weil Gas ist nicht gleich Gas. Die ansonsten genannten Rahmenbedingungen sind für alle gleich schlecht.
Gegen diese Theorie spricht, dass die Absatzzahlen chinesischer E-Autos immer neue Rekordstände erreicht und sich der Kurs meiner BYD-Aktien verzehnfacht hat.
https://www.nzz.ch/wirtschaft/chinas-wirtschaft-geht-die-puste-aus-und-der-regierung-fehlt-die-kraft-fuer-ein-konjunkturpaket-ld.1902473
Sept 2025 aus der NZZ, widerspricht Ihre Sicht. Ich persönlich vertraue der NZZ eher . . .
Komisch…meine BYD – Aktien haben sich halbiert.
Was bringt ein Reset ohne Kurswechsel?
Stillstand gibt es nicht, außer man hört auf zu produzieren.
Somit kann es nur heißen, keine Änderung vorzunehmen. Da wir uns im Modus Bergab befinden, bleibt also die Geschwindigkeit der Talfahrt gleich.
Nach diesem Stillstand soll jedoch weiter beschleunigt werden. Der unvermeidliche Aufprall wird so hart sein, dass es weltweite Schockwellen geben wird.
„Wir sind ein reiches Land“, ließ in aller Öffentlichkeit erst vor kurzem Bärbel Bas als Co-Vorsitzende der SPD verlauten. Angesichts dessen fehlt nur noch der Ausruf: „Wir brauchen keine Wirtschaft!“. Dann wäre der Fehlschluss mehr als augenfällig.
Wir sind ein reiches Land und wir haben Platz. 🙂 Als ich vor 2,5 Jahren auf Wohnungssuche war, hat mir ein Vermieter erzählt, es gäbe 200 Bewerbungen für seine Wohnung. Ein anderer hatte 90 Bewerbungen. Eine dritte Vermieterin mit 40 Bewerbungen meinte, es würden sich hauptsächlich Ukrainer und Bürgergeldempfänger bewerben, aber die wollte sie nicht haben.
Das Problem ist politisch, dass Bärbel Bas als Bundesministerin für Arbeit und Soziales mit ihrer jüngsten Verlautbarung allen voran die negative Metaphysik eines Immanuel Kant abweist, der in der November-Ausgabe der Berlinischen Monatsschrift bereits im Jahr 1784 zu bedenken gibt, dass „die Natur … im Gebrauche der Mittel zu ihren Zwecken nicht verschwenderisch (ist)“. Es herrscht also stets das Gesetz der knappen Güter. Mit ihrer Negation steht die Co-Vorsitzende der SPD heute damit längst nicht mehr auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die Kabinettsdisziplin der Regierung Merz wäre dann ad absurdum geführt.
Die Energiewende + CO2 Steuer + Sanktionen + Bürokratie wirken. Jetzt brauchen wir noch mehr Kampf gegen Rechts und noch mehr als 11,2 Mrd für den internationalen Klimafond. Und dazu noch mehr Fachkräfte….
Deutschland muss seine Klimaziele erreichen. Koste es was es wolle! Keine Industrie bedeutet gleichzeitig keine co2 Emissionen.
Und WIR hören auf zu atmen!?
Eine Menge Impflinge haben schon ganz damit aufgehört, viele mehr atmen nur noch ganz flach.
Na ja – wie schon Manfred Haferburg in Bezug auf die Energieversorgung ansprach* muss der Point of no Return auch bei der chemisch-pharmazeutischen Industrie erst SICHER überschritten sein.
Damit absolut gewährleistet ist, dass Deutschland NIE wieder in den Reigen der Industrienationen zurückkehren kann.
*https://www.achgut.com/artikel/energiewende_ist_der_point_of_no_return_ueberschritten
So ist das halt, wenn die offiziellen und inoffiziellen „Deutschland-verrecke“-Protagonisten so ziemlich alle Schlüsselpositionen im Land erobert haben.
Verdi hat da sicher eine Lösung…..
BASF, Bayer, Evonik…….viel Spaß bei der Transformation…
Der CEO von Evonik ist doch auch ein strammer Kämpfer gegen die AfD. Die jüngsten Pressemeldungen zur Evonik-Aktie: Totalabsturz! Talfahrt ohne Ende?
Jetzt wird Marl erst richtig schön…..
Als nächstes kommen Enteignungen. Gabs schon mal unter einem Linken vor 90 Jahren.
Mit dem Resetknopf meinten sie den AUSKNOPF.
Wann kriegt Habeck seinen Orden für seinen Einsatz verliehen? Orden kommen ja anscheinend wieder groß in Mode.
„Doch einen politischen Richtungswechsel lehnt die Funktionärsspitze bislang ab.“
Tja, was willst da machen ?
Die glauben halt an die große Transformation, warten auf Staatsgelder und dann geht es eben für alle steil bergab.
Ich kämpf derweil mit der neuen Cafe-Jungunternehmerin (natürlich von der SPD-Stadt subventioniert), die der Meinung ist, Deutsche wollen zum Frühstück hippen Auslandsfrass und bräuchten zum Kuchen keine Schlagsahne mehr.
Die Führungsspitze sahnt ja ab.
Klar, daß die keine Veränderung will.
Für mich sind gewerkschaftlich organisierte Industriebeschäftigte ein Rätsel !!
Alle Funktionäre stramm SPD !! Die Partei die ihre Arbeitsplätze abwickelt !!
Hauptsache am ende dann noch eine gemeinschaftliche Abschlussdemo gegen Rechts bevor es dann zum Arbeitsamt geht !!
Wie gesagt ! Keine Ahnung was in den Köpfen dieser Industriearbeiter vorgeht ???
ÖRR Fernsehschauer und immer noch relativ gute Gehälter um 3 bis 4 mal in den Urlaub zu fahren Dazu braucht man nichts mehr bis das Arbeitsamt ruft. Diejenigen, welche es kapiert haben, sind schon im Ausland bei den Töchtergesellschaften.
„Lediglich die pharmazeutische Industrie“
Logisch, diese Politik macht die Menschen krank!
Viel Spaß bei Untergang, nicht vergessen die Regenbogenflagge weiter zu hissen.
Ernsthaft : Wir sollten da alle mitmachen !!
Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.
Und wer weiß es schon : Wenn überall bunte Fahnen wehen, wird es dem bislang verschonten Altkartellwähler vielleicht doch irgendwie zu viel !?
Richtig Beobachter!
Die Aktien sind spottbillig und liefern sichere Gewinne. Wer die jetzt nicht kauft, ist selbst schuld. Wer ganz unwillig ist, zu denken, kauft sich wenigstens EXXON. Die gehört in jedes Depot.
Wenn ein kalter Winter kommt, die Heizung voll aufdrehen, damit das Gas knapp wird. Die Speicher sind so schlecht gefüllt wie noch nie. Meine Öl-, Gas- und Tankeraktien werden durch die Decke gehen.