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Nach Politik-Rückzug

Als Lanz ihn fragt, was er über den AKW-Ausstieg wirklich denkt, murmelt Habeck plötzlich in sein Mikrofon

Bei Markus Lanz erklärt Robert Habeck seinen Rückzug aus dem Bundestag – oder versucht es zumindest. Doch die brisanten Fragen des Moderators kann er nicht beantworten. Vor allem als es um den AKW-Ausstieg geht, wird es plötzlich brenzlig.

Nach seiner Rückzugsverkündigung trat Robert Habeck am Mittwoch zum ersten Mal im Fernsehen auf (Quelle: Screenshot via ZDF).

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Bei Markus Lanz erklärte Robert Habeck am Mittwoch großspurig und oft ausschweifend seinen für September vorgesehenen Rückzug aus dem Bundestag – zumindest versuchte er es. In der ZDF-Sendung mit der stellvertretenden Spiegel-Chefredakteurin Melanie Amann und dem Professor für Internationale Politik, Carlo Masala, verwickelte sich der Grünen-Politiker immer wieder in langatmige Ausführungen, die nur selten die Fragen des Moderators beantworteten – vor allem beim Thema Kernkraftausstieg sorgte das für eine brisante Situation.

Habeck, der zukünftig einer Lehrtätigkeit am Dänischen Institut für Internationale Studien in Kopenhagen sowie an der Universität Berkeley in den USA nachgehen möchte, erklärte zunächst freudig, wenn er in Zukunft das Gefühl habe, etwas zur politischen Debatte beitragen zu können, werde er das tun – auch wenn er dann nicht mehr in der deutschen Politik vertreten wäre.

Dass sich Hunderttausende Menschen in einer Petition dafür ausgesprochen hätten, dass er politisch aktiv bleibe, finde er zwar „sehr beeindruckend“. Aber er habe eine Idee von grüner Regierungspolitik, die er in seiner jetzigen Position als Bundestagsabgeordneter nicht umsetzen könne. Es sei für ihn daher „nicht widersprüchlich“, jetzt abzudanken – denn das, wofür er angetreten sei, könne er sowieso nicht erfüllen.

Lanz hakte nach, man könnte auch sagen, Habeck habe keine Lust auf „zweite Reihe“. Er betonte in zunehmend verdrossenem Ton, er sei mit einem bestimmten politischen Angebot in den Wahlkampf gegangen – um das auszuüben, habe es am Ende jedoch nicht gereicht. Er habe „eine politische Idee von politischer Kultur“ in Deutschland zu prägen versucht. Indem er den Bundestag verlässt, könnte er diese Ziele immerhin von außen „befeuern“, erklärte Habeck seinen Schritt mit monotoner Stimme.

Die Spiegel-Journalistin Melanie Amann wollte den Grünen-Politiker aber nicht so einfach davonkommen lassen und hielt fest, der Wählerhorizont der Grünen sei vor der Bundestagswahl im Februar klar gewesen – zumal die erreichten 11,6 Prozent das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der Partei seien. Dass Habeck nur diesen kleineren Teil der Bürger für sich gewinnen könne, war abzusehen – er habe nicht kurz vor dem Kanzleramt gestanden, so Amann.

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Sie kritisierte außerdem, dass Habeck nicht in Deutschland bleibe und hierzulande an einer Universität lehren werde, sondern sich mit seinen Lehrtätigkeiten im Ausland komplett aus der deutschen Politik zurückzieht – dann aber nach eigener Aussage dennoch von außen zum Diskurs beizutragen. „Also da wäre ich, glaube ich, wäre ich Grünen-Mitglied, wahnsinnig enttäuscht.“ Diese Aussage konnte Habeck allerdings nicht nachvollziehen.

Im Laufe des Gesprächs kritisierte Habeck auch, die jetzige Bundesregierung sei zu parteipolitisch aufgestellt, weil immer nur die eigenen Interessen vertreten würden – eine Entwicklung, die demnach bereits unter der Ampel-Regierung Fahrt aufgenommen hatte. Beispielsweise, indem sich die Minister an die Meinungen in der jeweiligen Bundestagsfraktion orientieren sollten. Lanz hakte schnell nach, fragte Habeck, ob er nach eigenem Gutdünken die drei letzten verbleibenden Kernkraftwerke in Deutschland im April 2023 also nicht abgeschaltet hätte – diese Frage ließ Habeck nach etwas Gemurmel unbeantwortet.

Daraufhin sollte es auch um das Tätigkeitsgebiet von Habeck als Wirtschaftsminister gehen. So sprach sich der Grünen-Politiker zunächst für die neuen Schulden aus, die von Union und SPD auf den Weg gebracht wurden, betonte aber auch, dass für deren Begleichung gesorgt werden müsse. Es sei aber richtig zu investieren, denn die deutsche Wirtschaft würde spätestens seit 2018 schwächeln.

Das habe dazu geführt, dass das Wirtschaftswachstum, selbst wenn alles glattlaufen würde, gerade einmal ein Potenzial von 0,5 Prozent im Jahr habe, monierte Habeck. Es könnte zwar leichte Abweichungen geben, weil aber das Personal und die Investitionen fehlen, könnte Deutschland nicht viel mehr wachsen, so zumindest der ehemalige Wirtschaftsminister.

Eine entscheidende Szene in der fast 80-minütigen Sendung, die vor allem zu Beginn von Habecks Redeanteilen dominiert war, waren dessen Ausführungen zur derzeitigen CDU-Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. „Es fällt ihr schwer, diese Achtung vor dem Parlament in der Öffentlichkeit zu verteidigen“, meinte Habeck scharf. Begründen konnte er das nicht wirklich, verwies lediglich murmelnd auf das, was Klöckner gesagt und getan haben soll.

Es würde sich durch ihre Amtszeit durchziehen, Narrative aus dem rechtspolitischen Spektrum zu bedienen, kritisierte der Grünen-Politiker. Und: Die Debatte darum würde das Amt der Bundestagspräsidentin beschädigen. Um Klöckner war zuletzt ein Streit entbrannt, weil sie auf dem CDU-Sommerfest in Koblenz zu Gast war und dort auch auf den Nius-Finanzier Frank Gotthardt traf.

Im Anschluss hatte sie den sich verengenden Meinungskorridor kritisiert und Nius mit der Taz verglichen. Amann sprang Habeck zur Seite und hielt bei Lanz dagegen, letztere Zeitung würde „Qualitätsjournalismus, manchmal aktivistischer Journalismus, manchmal zu links“ betreiben. Nius betreibe „Hetzkampagne, das ist Stimmungsmache, das ist Spaltung“.

Am Ende der Sendung wurde es nach vielem Hin und Her und den langatmigen Ausführungen von Habeck – die zunehmend von Verdrossenheit geprägt waren – noch einmal persönlich. Gefragt nach dem womöglich bald neu eingeführten Wehrdienst erklärte der 55-Jährige, wenn sich Männer in seinem Alter jetzt hinsetzen und fordern würden, die Jüngeren sollten etwas für ihr Land tun, müssten sie sich erst einmal fragen: Wofür und wozu wären sie selbst bereit? Er sei bereit, für sein Land zu kämpfen, erklärte Habeck.

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137 Kommentare

  • „Er sei bereit, für sein Land zu kämpfen“
    Sagt derjenige der Vaterlandsliebe stets zum Kotzen fand.
    Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.

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    • …hat er auch gesagt, welches Land sein Land ist, D kannst ja nicht sein…

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      • Ja das hat er mal gesagt. Dänemark ist sein Land und nicht Deutschland.

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      • Die armen Dänen.

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      • Aha ! – aber zu feige es bei Lanz zu sagen. Typisch !
        Der Lanz ist aber auch ein Naivling. Ich hätte da sofort nachgehakt.
        Und die Amann kann eigentlich gleich am Sessel kleben bleiben, die gehört wohl schon zum Lanz-Inventar.

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      • @ Ferris

        Habecks Microkosmos bewegt sich zwischen Flensburger Flaschbier, Holstein Kiel und Kieler Sprotte.

        Habecks Horizont ist klassische grüne Scheibenwelt- alles Offen- es gibt keine Grenzen- ergo gäbe es dann auch keinen Sozial STAAT.

        Er kam und kommt mit der Wirklichkeit in der tatsächlichen Weite der Möglichkeiten nicht klar.

        Deshalb, das prophezeite ich einmal, wird das “ Wirken“ im Uni/Hochschulbetrieb auch nur episodisch sein – und dient alleine der Simulation von Weitsicht, die er für sein grün- populistisches come back in die Vita schreiben kann.

        Da ist aber ‚mal absolut gar nichts von: „Ins Offene gehen“.

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    • Ja eben, er hat voll gelogen. Ist auch eine bequeme Lüge, denn er weiss, dass er nie auf die Probe gestellt würde.

    • Sind seine Koffer nicht schon in New York? Falls er ein Einreisevisum bekommt, natürlich. Uni Profession und so? Baerbock im Voraus.

    • „Er sei bereit, für sein Land zu kämpfen“.
      Sagt jemand, der – laut Spiegel Online – Anfang der 1990er Jahre den Wehrdienst verweigert hat. Wer soll Ihnen diesen Unsinn denn glauben, Herr Habeck?

    • Ich nehme an, dass er rüber zum Amerikaner und Dänen macht, denn ohne Panzerlimousine und Bodyguards 24/7/365 ist das Leben in Deutschland für ihn wohl ziemlich gefährlich.

      Baerbock hat es vorgemacht.

    • „Er sei bereit, für sein Land zu kämpfen“
      Mit der Gewissheit den Nachweis für diese Aussage nie erbringen zu müssen, mimt dieser Deutschland-Verächter einen auf Patrioten. Was für ein Schmierentheater.

      • … und wie es bei diesem Politiker-Typus nicht anders zu erwarten war, macht sich Habeck, nachdem er eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat, aus dem Staub.

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    • Jaaaaaaa……dieser Spinner🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣…….

    • Das Lanz und die Spiegel Relotius Platzhalterin und Schmonzetten Produzentin des Spiegels Aman , die sich selbst -und ihre Postille zu den seriösen Medienproduzenten in D rechnet (s. Relotius) , zu den Hardcore Symphatisanten Habecks zu rechnen sind , konnte man einmal mehr in dieser Passage des – nennen wir es Mal „Interview“ gut ablesen.

      Jeder Uwe auf der Strasse hätte HABECK doch auf sein komplett gestörtes Bild zu Deutschland festgenagelt, statt zu beklagen das dies grüne Null nicht an der Humboldt oder TU Berlin seinen Müll verklappt.

      Welch ein Verlust ? Ganz im Gegenteil !

  • …die AKW sind ja gar nicht abgeschaltet, sie produzieren nur keinen Strom mehr…

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    • In der Ukraine schon, denn dort sind sie ja gebaut.

      „Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.“ – Robert Habeck (GRÜNE) am 05.04.2023

    • … dafür laufen die AKW im Ausland weiter, und es werden aktuell noch viele fertiggestellt. Unzählige sind in Planung.

      • Erklären sie es ihm mal, dass wird er nicht verstehen…

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      • Einen Soziopathen kann man nichts erklären.

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    • Die AKW´ s produzieren schon noch Strom, aber woanders!

  • „Einmal um die ganze Welt, mit den Taschen voller Geld….“

  • Seit Jahrtausenden übertragen Gesellschaften ihre Eigenverantwortung an vermeintlich wohlwollende Eliten, z.B. Gurus, Kirchen, Staat, Politiker, … und beklagen anschließend wie Kleinkinder, wenn der Weihnachtsmann (wohlwollende Elite) eigennützig handelt, z.B. sich langatmig herausredet.

    Die Sehnsucht nach einer wohlwollenden Elite ist die Ursache und nicht die Folge, wenn beklagt wird, warum die Elite die Sehnsucht nicht erfüllt, z.B. sich langatmig herausredet.

    Die aktuelle Epoche Aufklärung kann die Sehnsucht nach einem Weihnachtsmann nicht abbauen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.

    • Na ja, aber nicht jeder Weihnachtsmann hat als Hobby Menschen hinter die Fichte zu führen:

      „Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln.“ – Sandra Detzer (GRÜNE) am 19.11.2021

      „Weil wir auf einer höheren moralischen Ebene stehen, unterschätzen wir die Kraft autoritärer Systeme.“ – Robert Habeck (GRÜNE) am 11.02.2025

      • Ist schon goldrichtig das „grüne“ bei Wahlen immer mehr absacken. Irgendwann hilft auch die Möglichkeit der Koalitionsbildung nicht mehr.

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    • Hat was mit Vertrauen zu tun. Was aktuell immer weniger wird. Es macht durchaus Sinn in einem System mit Millionen von Menschen, wenn welche da sind, die es koordinieren. Jedoch sollte entsprechende Kompetenz, wohlwollen gegenüber dem eigenen Land und eine gewisse charakterliche Reife (in meiner Messlatte: weniger Gier) vorhanden sein. Auch da kann man lange suchen.
      Und was führt dann zur Vernunft ? Wenn es eine ehrliche Aufklärung und eine ehrlich kritische vierte Gewalt gäbe und weniger Indoktrination, könnte man das durchaus über den Verstand bewerkstelligen.

  • Nicht vergessen: Viele von den Älteren, die jetzt von den Jungen erwarten, Wehrdienst zu leisten, um Freiheit und Menschenrechte gegen die weltweiten Autokraten und Antisemiten zu sichern, haben in ihren jungen Jahren selbst Wehrdienst geleistet – damals zur Verteidigung gegen die hochgerüstete Sowjetdiktatur und deren unfreiwillige Vasallen. Sie verlangen also nichts, was sie nicht selbst gegeben haben.

    • Viele von den heutigen Kriegstüchtigkeitsforderern haben aber auch selbst den Wehrdienst verweigert unter dem Vorwand einer fundierten Friedensliebe, damals genannt Pazifismus.

      • die Friedensapostel der 70er und 80er wollen heute die Wehrpflicht und wollen Krieg mit Russland.
        Verkehrte Welt.

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      • Mörder in Uniform wurde man beschimpft !!!! Sie entstellen sich zur Kenntlichkeit!
        Jetzt soll wohl ne junge Generation Soldaten für ihre Interessen kämpfen
        Der Feind,den ich mit 70 Jahren bekämpfen würde, ist im eigenen Land.
        Übrigens…Anfang der 80er wählte ich die Grünen

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    • Auch nicht vergessen: Nur Männer waren verpflichtet, fünfzehn Monate zum Wohle des Staates zu opfern!

  • Hätte Habeck sich 2021 entschieden, einer Lehrtätigkeit nachzugehen und sich aus der Politik zurück zu ziehen – was wäre uns alles erspart geblieben?

    Nicht viel, denn an seiner Stelle wäre jemand anderes von den Grünen getreten, der vermutlich nicht viel anders gemacht hätte als er.

    Wir dürfen nicht vergessen: Die Abschaltung aller Atomkraftwerke in Deutschland waren seit den 1980er Jahren Kernziel und oberstes Gebot des grünen Parteiprogrammes – kam noch vor dem Klima.

    Es gibt in dieser Partei Leute, die haben ihr ganzes Leben lang gegen die Atomkraft gekämpft – sie hätten niemals zugelassen, die Erfüllung dieses lange gehegten Traumes abzusetzen, wenn sie einmal die Gelegenheit haben, das Bundeswirtschaftsministerium zu übernehmen.

    Der grüne WiMi hätte nicht Habeck geheißen – aber der Schaden für die Wirtschaft und das Land wäre nicht geringer ausgefallen.

  • “ Mit Habeck konnte ich noch nie etwas anfangen und kann es immer noch nicht „

    • Richtig. Und ich hoffe, wir werden diesen Typen nie mehr im Fernsehen sehen und ihm zuhören müssen. Übrigens: Ist die unsägliche Melanie Amann jetzt zur Co-Moderatorin von Lanz aufgesteigen?

  • Herrn Habecks Kritik an den Gepflogenheiten des politischen Geschäfts, etwa dass die Minister nicht das Wohl des Volkes im Auge haben, sondern nur die Reaktionen ihrer eigenen Parteimitglieder, ist völlig richtig. (Er muss es wissen, denn er selbst hat sich genauso verhalten.) Dieses Problem, welches die Politik seit längerem vergiftet, wird nicht weggehen, nur weil Herr Habeck weg ist. Wer hier Lösungen hat: Ich würde sie gern hören.

    • Es gäbe Gesetze. Diese müssten nur umgesetzt werden. Und nicht zugunsten von Korruption, Ideologien und Gier der Obersten verdreht.

  • Für die Erkenntnis, dass unser politisches System am Rande der Dysfunktionalität steht, braucht es keine Aussagen von Robert Habeck. Zu lange hat er sich in den Privilegien dieses Systems gesonnt und es für eigene Zwecke genutzt. Über mangelnde Kompetenz verliert er kein Wort. Seine Energiewendepolitik ist widersprüchlich, verkorkst und hat Deutschland in eine gefährliche Schieflage gebracht – wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch. Anstatt die Verantwortung für diese Entwicklung zu übernehmen, schweigt er zu den Folgen. Damit zeigt sich: Die Krise ist nicht nur eine Frage einzelner Fehlentscheidungen, sondern Ausdruck struktureller Schwächen eines Systems, das Selbstdarstellung und Machtbewahrung über sachliche Kompetenz und nachhaltige Politik stellt.

  • Robert, in Schlüttsiel am Fähranleger, wird noch ein
    Posten frei !!!
    Zum Einweisen von Traktoren
    auf die Fähre.
    Die Bauern wirds sicher freuen
    wenn dieses ,,kompetente“
    Persönchen, mit gelber Warnweste, dort vor Ort ist ?!

  • Mich würde nur eines interessieren:
    Steht dem Herrn Habeck noch Personenschutz auf Staatskosten zu?

  • USA und Dänemark wollen nicht ernsthaft Stammelleerstühle einführen oder?

    Das würde das Bildungsniveau in den beiden Ländern ja auf das des beDaZ führen – also nie gekannte Höhen oder?

    Obacht – morgendlich ironischer Sarkasmus

    • Kann mir nicht vorstellen, dass die renommierte Berkeley-Uni ihn überhaupt nimmt.
      Falls doch, ist sie wohl auch auf dem woke-Niveau angekommen, das Trump jetzt endlich bekämpft.

      • Berkeley wird den Teufel tun. Millionen von der US Regierung sind besser als ein Habeck.

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    • Wir brauchen kein höheres Bildungsniveau,wir passen das Bildungsniveau der anderen Länder einfach an unseres an.Dann sieht es gar nicht mehr so schlecht aus.

    • Stammel-LEER-stühle wären ja noch ok …….. aber Stammel-LEHR-stühle wären eher zum Grausen.

  • Lassen die Dänen den wirklich rein ? Politisch ein Vorbildland, da passt Robi nicht rein.

  • Nun, müsste man es einer Ferndiagnose unterziehen, bliebe wohl nur „gekränkter Narzissmus (F 60.8 – ICD-10).

    Die Larmoyanz des Abgangs korreliert mit dem Größenwahn der Amtsausübung und seiner Ambitionen.

  • Man sollte ihn zwingen, den Schaden, den er angerichtet hat, zu reparieren. Am besten „eigenhändig“. Dann hätte er ausreichend Arbeit

    • Sind Sie von Sinnen?

      Sie würden Habeck tatsächlich noch einmal ranlassen?

      • Nicht als Politiker, sondern als hart malochende auszuführende Kraft, die nichts zu sagen hat und einem konservativen Vorarbeiter unterstellt ist.

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      • 👍👍👍👍👍

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      • @ropow
        Reparatur nach strengen Vorgaben – natürlich nicht selbstständig. Nur unter Aufsicht von jemandem, der es kann. Also ein Externer, nicht jemand innerhalb dieser Regierung.

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      • @Frau Holle

        Wäre es da nicht vernünftiger, es gleich von dem machen zu lassen, der es kann, anstatt ihn jemanden mit zwei linken Händen und zwei linken Hirnhälften beaufsichtigen zu lassen?

        1
  • Von wegen hier wird jeder Beitrag freigeschaltet.

  • Wen interessiert das noch: ich verrate jetzt einmal was die Bevölkerung denkt. Wir wollen bezahlbaren Strom aus der Steckdose und deshalb wird es Zeit das endlich wieder neue Atomkraftwerke gebaut werden. Die Grünen sind weg oder zumindest auf dem Weg unter die 5%. Vor allem aber braucht die Wirtschaft günstigen Strom damit sie Konkurrenzfähig ist und günstig produzieren kann und nicht deshalb hier verschwindet und wo anders wieder eine neue Fabrik aufbaut.

  • Wenn Habeck sagt „sein Land“ dann meint er Dänemark. Dort hat er unbeschwerte Jahre verbracht, seine Frau getroffen. Erst als er sich DK nicht mehr leisten konnte zog die Familie nach Flensburg. Seine Kinder waren auf dänischen Schulen und zu Hause wird auch gern dänisch gesprochen. Seine Fahne ist der Dannebrog. Alle Angaben stammen aus einem Zeitungsartikel eines Blättchens für die dänische Minderheit in SH.

  • Habeck will herrschen und nicht dem Volk dienen. Was ja die eigentliche Aufgabe von Abgeordneten und Regierenden ist.

  • „…weil sie auf dem CDU-Sommerfest in Koblenz zu Gast war und dort auch auf den Nius-Finanzier Frank Gotthardt traf.“ Da muß Frau Klöckner aber ab jetzt aufpassen daß sie sich beim Einkaufen nicht mit Adlern, Nils-Journalisten oder ähnlichen „Rechten“ in einem Laden befindet.

  • Oder man nutzte diese Petition als kostenlose AfD-Wahlkampfhilfe und stimmte mit… Zahlen sagen hier NICHTS!

  • Die Frage ist: zu was ist er bereit sein Land zu verteidigen? Mit Uniform und Gewehr über sicher nicht. Vielleicht mit der Gründung einer GmbH auf Staatskosten?

  • Mehr Selbstgerechtigkeit und Selbstüberschätzung, um es freundlich auszudrücken, geht wohl nicht mehr. Ich wäre dafür ihn persönlich haftbar zu machen für seine willkürlichen Entscheidungen heraus. Das er es als Märchenbuchautor vielleicht nicht besser wissen konnte, ist keine Entschuldigung. Inkompetenz sollte vor Strafe nicht schützen.

    • Sehe ich auch so. Zumindest sollte es endlich einen Untersuchungsausschuss geben.

    • Das sieht leider nicht jeder so. Die Hälfte der Kommentare zu Habecks Abgang in der WAZ waren positiv und bedauernd:“ Ein Schaffer und Redner…. sehr bedauerlich… großer Verlust, Kombination aus Anstand, Kompetenz und Eloquenz….man hatte nie den Eindruck, dass er private Interessen verfolgt….sehr empathisch… hat uns sicher durch die Energiekrise manövriert…usw.“ Man möchte erbrechen angesichts solcher Mitbürger und Wähler..

      • Ja, man möchte wirklich erbrechen. Beim Abgang der Abrissbirne aus der Uckermark gab es ja ähnliche Trauerkommentare. Ich habe aufgehört, mich zu fragen, was in den Köpfen solcher Menschen vorgeht.

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      • Sagen Sie bloß, Sie lesen noch die WAZ???

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  • Kämpfen? Er würde den Feind eher totlabern…

  • Ein Egozentriker sondergleichen. Solche Leute dienen nur sich selbst, aber nicht dem Land. Der veröffentlichte Brief Kai Diekmanns von Habeck vor fünfzehn Jahren spricht Bände über diesen Menschen.

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