Das Dilemma der AfD
Die AfD ist stärker denn je - doch wohin treibt sie eigentlich? Das mediale Dauerfeuer und die geistige Brandmauer haben die AfD abgekoppelt, was in vielerlei Hinsicht bedenklich ist und auch die AfD negativ beeinflusst. Warum Journalisten einen ganz neuen Umgang finden müssen.

Die AfD dominiert alle Schlagzeilen – aber nur als Projektionsfläche. Als Projektionsfläche für Wähler, die vor allem gegen alle anderen Parteien stimmen wollen, die sie als so gleichförmig empfinden. Für Linke ist die AfD eine Projektionsfläche für die eigenen Nazi- und Weimar-Fantasien. Über die AfD führen wir hauptsächlich Scheindebatten, wie jüngst das wirklich peinliche Verfassungsschutz-Gutachten gezeigt hat.
Und so müssen wir feststellen: Die Öffentlichkeit weiß über die AfD selbst eigentlich fast gar nichts. Alexander Gauland sagt im Interview mit uns, das am heutigen Sonntag am Nachmittag erscheint, dass der aktuelle Aufstieg der Partei „nicht unser Verdienst“ sei – das ist der Kern eines merkwürdigerweise kaum beleuchteten Phänomens.
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Weite Teile der Medien haben einen Journalismus geprägt, der in Bezug auf die AfD statt auf das Ziel des Erkenntnisgewinns auf die Vernichtung der Partei setzt. Interviews mit AfD-Politikern bleiben so bei den gleichen Floskeln und oberflächlichen altbekannten Debatten stecken, am liebsten bleibt man bei Wortklaubereien und Formulierungs-Distanzierungs-Tänzen. Doch während große Teile der Medien gar nichts dazu beitragen, um die wirklichen Positionen und Ideen der AfD aufzuzeigen, verfolgt ein Großteil der Wähler die AfD ohnehin direkt über die sozialen Netzwerke.
Wie keine andere Partei hat die AfD ein eigenes Medienimperium geschaffen, mit Millionenreichweiten, dazu angegliederte Parteimedien – eine direkte Folge des Versagens der klassischen Medien. So bringt die Partei letztlich vollkommen ungefiltert und unkritisiert ihre Sicht in die Öffentlichkeit.
Es war einer der großen Qualitätsbeweise der deutschen Presse – und ihr eigentlicher Beitrag zur Etablierung der Demokratie – dass es ihr gelang, nach dem Krieg die in der Weimarer Republik so dominanten Parteimedien vollständig zu verdrängen. Das war keine Folge von Regulierung, es war der Sieg der großen Verlegerpersönlichkeiten auf dem Markt – weil die freie, kritische Presse es ganz selbstverständlich vermochte, schlichtweg interessanter zu sein als die allzu berechenbaren Parteiblätter. Die Etablierung des überparteilichen Hamburger Abendblatts gegen die ursprünglichen Pläne der britischen Besatzungsmacht gehört zu den großen Lebensleistungen von Axel Springer.
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Diese Befreiung von jeder echten Kontrolle macht übrigens auch die neue heimliche Macht der Partei aus. Donald Trump scheint gerade auch deshalb so allmächtig, weil er genau die gleiche Geschichte hinter sich hat – die Medien haben sich abgenutzt und jede Wirkung gegen ihn verloren.
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Gleichzeitig kommt es zu einem zweiten Effekt in Bezug auf die AfD, der ebenfalls unentdeckt und wenig diskutiert bleibt. Ein Großteil der Medienlandschaft begann sich seit 2013, auf die AfD einzuschießen – und von Anfang an die Faschismus-Keule zu schwingen, auch gegen Personen wie Bernd Lucke, bei dem so ein Vorwurf gerade aus heutiger Sicht vollkommen lächerlich erscheint. Es wurde von Anfang an die Radikalisierung herbeifantasiert. Allein: In gewisser Hinsicht ist ein solcher Vorwurf eine selbsterfüllende Prophezeiung.
Man kann eine Radikalisierung so auch induzieren. Der unheimliche mediale Druck, die permanenten Versuche der Vernichtung gegenüber der Partei drücken natürlich bürgerlich etablierte Persönlichkeiten zunehmend aus der Partei. Gleichzeitig gilt: Die Anreize für die Partei und ihre Führung, auf eine Mäßigung und eine Verbürgerlichung hinzuwirken, sind gering: Die AfD steigt, egal, was sie macht. Es ist eines der großen Paradoxe unserer Zeit, dass der politische Versuch, die AfD zu vernichten, nicht nur dazu führt, dass die AfD stärker wird, sondern auch, dass sich innerhalb der AfD so tendenziell die radikaleren Elemente durchsetzen können.
Doch es geht nicht primär um eine inhaltliche Radikalisierung. Es geht um eine ungesunde Verhärtung und Unversöhnlichkeit und darum, dass einige AfD-Politiker oft nur noch Aussagen danach ausrichten, mehr Social-Media-Reichweite zu bekommen. Dadurch werden sie immer schärfer und bisweilen geschmacklos. Die Ästhetik – die Peinlichkeit – zeigt uns zuallererst tiefergehende Fehlentwicklungen an.
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Entgegen der medialen Darstellung hatte die AfD durchaus einen funktionalen Kompass bürgerlicher Politik, eine Verlässlichkeit in ihren Positionen, auch das ist Teil ihres Erfolgs – zuletzt zeigt sie sich aber zunehmend entgrenzt und insofern auch beliebig. Das beste Beispiel ist die Russland-Frage – von einer ja vertretbaren Friedensforderung steigert sich die Partei zunehmend in eine (auch bizarr anti-nationale) pro-russische Position hinein, in eine Position der vollkommen unkritischen Haltung gegenüber des in jeder Hinsicht nicht-konservativen und anti-bürgerlichen russischen Regimes. Das Ende der Fahnenstange ist erreicht, wenn ausgerechnet AfD-Politiker dann schlichtweg das russische Propaganda-Narrativ vom Tag des Sieges übernehmen und einfach darüber hinwegsehen wollen, welches unermessliche Leid die Sowjetunion über Deutschland und Europa gebracht hat.
Das ewige Gerede über die angebliche Bösartigkeit der AfD, die Geschichtsvergleiche, die zuallererst die historische Unbildung jener entlarven, die sie ziehen, sind keine Antwort darauf. Man muss die demokratische Schieflage insgesamt erkennen, die nur seltsame Blüten überall und auf allen Seiten treibt.
In gewisser Hinsicht kann man all diese Effekte auch als Folge der geistigen Brandmauer verstehen – als eine Folge eines gestörten Kommunikationsfelds hin zur AfD, an dem viele Journalisten, insbesondere bei den öffentlich-rechtlichen Medien, täglich arbeiten. Diese Schützenhelfer versuchen mit aller Macht, das zu verhindern, was aus jeder Perspektive wünschenswert wäre: Ein gesundes, kritisches Debatten-Verhältnis zwischen der AfD, den Medien und ihren Wählern. Genau hier muss eine Berichterstattung über die AfD ansetzen.
Die AfD kann machen, was sie möchte – die Mainstreammedien berichten entweder gar nicht darüber oder wenn doch, dann verzerren sie die Wahrheit so lange, bis die Aussagen das Gegenteil „belegen“ und zum rot-grün-woken Weltbild der Journalisten passen. Wie oft sollen wir von der AfD denn noch auf unser Parteiprogramm verweisen, wo unsere Ziele und Vorstellungen schriftlich niedergelegt sind? Ach ja, die Forderung aus dem Parteiprogramm, dass Kinder im Kindergarten die deutsche Sprache lernen sollen, ist laut VS ein Beleg für die sogenannte „Rechtsradikalen Ziele der Partei“. Kann man sich nicht ausdenken…
Das ist das Gleiche wie beim Thema Inklusion! Das wird alles völlig verdreht und behauptet die AfD ist behinderten Menschen gegenüber feindlich eingestellt! Dabei haben solche besonderen Menschen einfach ganz andere Bedürfnisse und müssen deshalb ganz anders gefordert und gefördert werden als „normale“, weshalb die Förderschulen einen hohen Stellenwert haben!
Sehe ich genauso, dafür wurden extra ganz hervorragende Pädagogen ausgebildet!
Menschen, die „nur“ körperlich und nicht geistig eingeschränkt sind, denen muss selbstverständlich der Bildungsweg gänzlich offen gestaltet werden … sie sind nachher ganz oft wichtige und zuverlässige Stützen in Unternehmen!
Wie so oft fehlt den „Kämpfern für das Gute“ aber leider das Augenmaß.
hat die AFD eigentlich keine solidarischen goenner und maezene, die ihr, legal natuerlich, unterstuetzung bieten und ihre anliegen serioes und deutlich unters volk bringen koennen?
wenn irgendwo im burkaverbot burkatraegerinnen erwischt und belangt werden, tritt immer gleich ein millionaer aus dem hintergrund hervor, der fuer die strafen einstehen will.
die AFD nehme ich als zu befangen wahr, zu reaktiv bei angriffen, zu wenig offensiv in der ansprache aller probleme, die uns die EU bringt und aufbuerdet.
alles dreht sich immer nur darum, ob natsi oder nicht.
warum tritt sie nicht hervor und thematisiert das vermoegensregister, oder was man gegen die ID zu tun gedenkt, oder den who-vertrag, oder, oder….?
alles themen, von denen der mainstream so gut wie nichts ahnt.
die AFD sollte sich als augenoeffner hervortun.
kickl hat sich diesbezuegloich in oesterreich sehr viel direkter geaeussert und tatsaechlich ein gewisses aufwachen bei einem teil der bevoelkerung erreicht.
Ja das stimmt. Sie darf es sich nicht im Selbstläuferprogramm gemütlich machen, bisschen mehr Offensive wäre schon angesagt. Andererseits ist das drohende Verbotsverfahren auch ein Hemmschuh, denn egal was sie sagt, es wird ihr als Verfassungsfeindlich ausgelegt. Das ist die Krux die niemand knacken kann. Ich hoffe dbzgl. auf den Einfluss der USA.
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen …
Die AfD sollte Mitglieder, die durch ihre Äußerungen und/oder ihr Auftreten eine Tendenz zum Rechtsradikalen suggerieren oder verbreiten, konsequent um Austritt „bitten“.
Denn es nützt doch nur Wenig, wenn eine eloquente Frontfrau das Ansehen der Partei durch sehr seriöse Auftritte(!) aufbaut, und dann kommt die zweite Reihe oder sogar Hinterbänkler, die das Alles zunichte machen?
ein verbotsverfahren wird es nicht geben. leere drohungen.
die AFD wird von den kartellparteien unablaessig in die ecke gestellt, bekommt keine posten.
was sie braucht, sind waehlerstimmen.
je mehr, desto staerker wird doch ihre position.
diese stimmen bekommt man nur, wenn man die menschen abholt.
es gilt also, themen offen anzusprechen, auch zukuenftig geplantes ,die fuer die menschen schwere eingriffe in ihr leben darstellen werden.
den leuten muss klar werden, welche konsequenzen da auf sie zukommen, und welche gegenmassnahmen die AFD im gepaeck hat.
nicht jeder schaut alternativmedien oder ist auf X.
mit diesen informationen macht die AGD sich noch nicht zum verfassungsfeind.
kickl hat all die heissen eisen vor der wahl bei seinen auftritten offengelegt, was ihm recht guten zuspruch beschert hat.
das sollte die AFD auch tun.
warten auf freigabe, wie immer….
@Enttäuschter
Lille ist alleine goar nix, erst die gefestigt deutsch denkenden Leute der 2. Reihe machen das ganze zur Volkspartei.
Es dürfte doch mittlerweile jeder verstanden haben, dass uns niemand aufnimmt. Wir müssen unsere Selbstbestimmung schon selbst erkämpfen und haben dazu dank der in den USA gewonnenen Freiheit in der Luft die Chance.
Das muss nun in Deutschland und Europa umgesetzt werden. Echte Volkssouveränität.
Die Leute sind doch nun professionell. Die Debatte über die 2 Formen des deutschen Volkes war wichtig. Ohne soetwas ist alternative Politik kaum möglich. Noch ein paar Jahre gute Arbeit, dann gehts hier Richtung Normalität.
Erst wenn ihr die Ausweitung des ÖRR fordert. Erhöhung der GEZ Gebühren fordert. Die Zusicherung das Zeitungen wenn ihr regiert weiter über Wasser gehalten werden, auch wenn sie längst keine Leser mehr haben. Dann.
Ich sehe keine Alternative zur AFD .
Warum sollte sie sich ändern ?
Ich sehe kein Dilemma.
Wer die Eröffnungsrede von Alice Weidel am 14.05.25 gesehen und wichtig, vor allem auch verstanden hat, der wählt jetzt selbst als AfD-Hasser die AfD.
Mit Sicherheit der die besser Kanzlerin oder Kanzler mit ihr würden wir wieder als Akteur in Sachen Diplomatie ernst genommen. Für mich stellt sich die AfD als Die CDU vor der Merkel Ära dar. Vielleicht sogar noch vor Kohl.
Was für eine facettenreiche und glasklare sowie gekonnt mit scharfem Geist formuliert Zustandsbeschreibung!
Sollte Standardlektüre für angehende Journalisten werden 👏🏻
Das Ausland verfolgt die antidemokratischen Vorfälle in Deutschland immer aufmerksamer.
Schlagzeile von Sky News Australia (übersetzt): Deutschland kann nicht beweisen, dass die AfD die Demokratie stürzen will.
DAS ist ja sowieso die dreisteste Behauptung undzwar OHNE jegliche Begründung und so schockierend, daß das so Viele nachplappern!
Zum Glück gibt es noch schwarze Schafe, die aus der Reihe tanzen, zum Glück.
… während die Heidi ganz ungeschminkt „Wir wollen den Sozialismus einführen“ krakeelen darf und das gesamte Parlament unbeeindruckt im Smartphone versinkt.
Bravo, tolle Analyse.
Das Dilemma der Afd?
Schon wieder etwas Neues auf der Projektionsfläche AFD.
Das wirkliche Dilemma ist:
Die Ausschüsse werden der AFD verwehrt.
Der ihr zustehende Fraktionsaal wird ihr verwehrt.
Bei Bürgerdialogen stehen diese Leute mit den Regenschirmen und Megaphonen sofort bei Fuß. Immer und überall. Unterstützt von den Omas
AFD Politiker werden bedroht und verletzt. Ihr Eigentum zerstört.
Der interessierte Bürger weiß mehr über die AFD als die Journalie. Recherchieren Sie ohne Tunnelblick und berichten Sie darüber.
Lassen Sie die AFD ihre Arbeit machen!
„Lassen Sie die AFD ihre Arbeit machen!“
UM GOTTES WILLEN !!!
Dann würden die wählenden Bürger erstaunt fest stellen, dass Vieles wirklich besser geht.
Und Das sogar ohne unbegrenzte Schuldenmacherei … !!!
Wer die Opposition „vernichten“ will anstatt sie in Wahlen zu schlagen, der hat offenbar jeden Glauben in die Demokratie verloren und stellt sich selbst außerhalb des demokratischen Spektrums.
Richtig, Meister, aber „unsere“ Demokratie ist ganz etwas anderes. Frag Zenzy.
Es wird immer davon gesprochen, Menschen nicht auszugrenzen – Behinderte nicht, Queere nicht, Dunkelhäutige nicht, Männer nicht, Frauen nicht und auch nicht Menschen, die nicht wissen, ob sie Mann oder Frau sind usw.
Bei Mitgliedern der blauen Partei scheint das nicht zu funktionieren.
Ich glaube, die meisten wissen gar nicht, weshalb sie Mitglieder dieser Partei so hassen. Sie machen einfach mit. Hass und Hetze – gegen wen auch immer – sind nicht gut. Man muss miteinander im Gespräch bleiben, darf aber seine eigene Meinung behalten.
Wollen wir diesen vermeintlichen „Kampf“ gegen diese Partei noch jahrelang weiterführen und dabei das Wohl von Millionen Bürgern aus den Augen verlieren?
Die Regierenden haben die Daseinsfürsorgepflicht für das gesamte Volk, für Einheimische, für Migranten und auch für Mitglieder der blauen Partei.
Aber sie verschwendet Zeit und Geld, um eine erfundene „Brandmauer“ zu verfestigen. Wollen wir Bürger das?
Nicht nur Mitglieder. Ich kenne in München Leute, die „rechte Menschen“ als solche ausgrenzen wollen. Etwa mit Slogans wie „Kein Platz für Rechte in München“. Es geht also um Meinungen, die nicht vertreten werden dürfen.
München, die „Weltstadt mit Herz“!?
Antwort auf Ihre Ausführung „Aber sie verschwendet Zeit und Geld, um eine erfundene „Brandmauer“ zu verfestigen. Wollen wir Bürger das?“
Es gab in den letzten 2 Monaten eine Umfrage: Wenn CDU/AFD eine absolute Mehrheit im Bundestag bilden könnten; sind Sie dann für eine Koaltion CDU/AFD?
Das Ergebnis lag bei 22 bis 24%. Zu diesem Zeitpunkt hatte die AFD in Unfragen 20%.
Das heißt: Sehr wahrscheinlich haben fast alle AFD-Wähler dafür gestimmt und nur ein paar Prozentpunkte CDU. Demnach wollten ca. 80% der CDU-Wähler KEINE Koalition mit der AFD. (nebenbei: Ich bin AFD-Wähler seit 2013)
Ihre Frage „Wollen wir Bürger das?“ ist demnach eindeutig mit Ja zu beantworten, so leid es mir tut.
Danke für den Artikel. Wichtig ist nach meiner Anscht, daß der Vorwurf des Rechtsextremismus schon 2013 gemacht wurde. Anlass war der Ausdruck „Entartungen der Demokratie“ von Bernd Lucke. Sogar der Wunsch nach mehr Schulsport in einem früheren Programm der AfD wurde mit der NS-Zeit verbunden. Dabei hatte dies jahre früher auch Boris Becker (Tennisspieler) gefordert.
Zu einem gesunden Diskursklima gehört eine Offenheit, über Sachfragen, Krisenlagen, Lösungsstrategien und wirtschaftliche Lösungskonzepte zu sprechen und offen zu entscheiden! Inzwischen hat sich aber ein „Politologen- und Soziologen Klima“ entwickelt, in dem über Farben, Himmelsrichtungen, Verhalten, Sagen und Personen sowie über ideologisches Gegreine & Sozialpsychologie gestritten wird. Kein Wunder, wenn alles nur noch klickt und nicht „funzt!“
Wo jetzt ein Dilemma FÜR die AfD sich abzeichnen soll, kann man nicht wirklich aus diesem Artikel erkennen.
Vielmehr zeigt es, welche Stärke die Partei zeigt und welch innovativen aber auch alternative Wege sie beschreiten.
Seit Beginn medial, physisch und politisch angegriffen und zum Teil rechtswidrig behandelt (was Urteile bis hin zum BVerfG beweisen).
Und nicht vor den Medien aber auch nicht vor den (Alt)Parteien muss sich die AfD beweisen bzw. überzeugen, sondern beim (Wahl)Volk. Dies hat sie nachweislich gemacht was Wahlergebnisse und Umfragen beweisen. Sie ist nun die wahre Volkspartei geworden.
Union und SPD haben ihre Wählergruppen von einst an die AfD verloren.
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2025-02-23-BT-DE/umfrage-job.shtml
Da gebe ich ihnen recht ! Es macht einfach keinen Sinn sich dem falschen Weg anzuschließen ! Eine Katastrophale Politik bleibt eben eine Katastrophale Politik !
Und wenn sich viele am Stil oder der Performance der AFD aufreiben möchte ich nur mal auf die Grünen in den 80 Jahren verweisen oder die linken Heutzutage !!
Ich hätte jetzt nicht die leiseste Idee, was am Stil und der Performance der AfD nicht stimmt. Eher muss ich im Umgang mit der AfD am Stil der anderen Parteien und diverser Bundestagspräsidentinnen starke Zweifel hegen.
Motto : „Wir sind eine schöne, gute, aufgeräumte Familie und „die da“ sind das schwarze Schaf, das es täglich zu verleumden, beleidigen und verkloppen gilt.“
Und das ausgerechnet von den „sozial-demokratisch“ gebadeten. Die blamieren sich bis auf die Knochen und merken es nicht mal, so sehr sind sie in ihrem Gossen-Niveau verhaftet.
hmmm, das kann ich jetzt so ohne Beispiel nicht nachvollziehen.
Im Bundestag gehts natürlich zur Sache und ich sehe keinen Grund dafür, warum sich die AfD da kleiner machen sollte als sie es ist.
Bei unseren Mitarbeitern halten wir es freundlich-sachlich und mit der immerwährenden Versicherung, dass egal was privat-persönlich ansteht, mit uns zu reden ist.
Intrigen sind natürlich ein no go, da schlagen wir ohne Gnade zurück.
Sorry, aber ich kann nix dafür, dass meine Antworten meist über statt unter dem Adressaten erscheinen.
Scheint ein Programmfehler zu sein, den man nicht angehen will.
In der Politik ist es nicht so wichtig was man sagt sondern wie man es sagt !!
Inhaltlich stimme ich ja in der Innenpolitik der AFD zu . Aber heutzutage muss man eben auch auf das wie achten .
Ist wie mit meinen Mitarbeiter! Hätte da auch manchmal gerne eine andere Wortwahl und Tonlage !! Aber ……
so wirklich stark ist sie aber noch immer nicht.
trotz eines stetigen wachstums gegen unzaehlige hindernisse.
gemessen an den unbilden, die den deutschen, aber auch allen anderen EU-laendern aufgebuerdet werden, muesste sie doch allmaehlich auf 80% stimmenanteil kommen.
entweder kann sie nicht vermitteln, was sie erreichen will, oder die buerger sind wirklich so zufrieden mit der aktuellen situation.
dann haette die AFD eh schlechte karten.
Man muss das anders sehen mit der Stärke !!
Gemessen an der der Finanzkraft und Möglichkeiten der Altparteien unter missbräuchlicher zu Hilfenahme Staatlicher Institutionen dem ÖRR diverser finanziell abhängiger NGOs Sozialverbände Kirchen und linker Presse ist die AFD trotzdem eine Gigantische Macht geworden .
man sollte sich nicht schoenreden, dass die AFD, zumindest derzeit, schlichtweg nix zu melden hat.
zuwenig stimmen. noch immer!
zuwenig aufklaerung der bevoelkerung ueber die agenda 2030-themen.
wenn der mainstreambuerger wuesste , was ihn erwartet, wuerde so manchem ein licht aufgehen aufgehen.
die altparteien streuen ihm sand in die augen.
der ganze hickhack um nazi oder nicht nazi, parteiverbot oder nicht verbot ist ablenkung und die AFD springt mal wieder uebers stoeckchen, indem sie stillhaelt.
sie sollte den ganzen irrsinn hinter sich, und die altparteien wurschteln lassen.
stattdessen die waehler mit aktuellen, sie bis ins mark treffende themen, und was die AFD dagegen zu tun gedenkt, informieren.
so sie denn ueberhaupt denkt, etwas zu tun, natuerlich.
es gilt, die waehler auf ihre seite zu ziehen.
mit verwicklungen in buerokratisches gemetzel erreicht man das nicht.
Genau statt Tribunalshows im ÖRR ist man bei socialmedia stark.
Beispiel Livestreams Bundestag haben mehr aktive Zuschauer als phoenix oder bundestag-livestream.
Trotz hunderte Millionen, die ihnen verwehrt werden für Parteinahe Stiftungen wie ALLE anderen Parteien
https://erasmus-stiftung.de/
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/handwoerterbuch-politisches-system/202095/politische-stiftungen/
700 Millionen fürs AltParteienkartell für 2024
https://www.steuerzahler.de/aktuelles/detail/mit-heisser-nadel-gestrickt/
Trotz Urteil BVerfG NULL Euro für AfD
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/bvg23-022.html
Ampel haben dann „neu formuliert“ und das Urteil „ausgetrickst“ weiterhin NICHT der AfD Gelder geben zu müssen!
Und all die Gerichtkosten die man selbst tragen muss.
ODER die Wahlergebnisse stimmen nicht!
Die Randthemen müssen in die Gesellschaft zur Kenntnis gebracht werden, aber sie sind nicht hilfreich, um in der Gesellschaft mehrheitsfähiger zu werden.
Das ist das Dilemma.
Max Mannhart hat also einen Informierten wie mich mal wieder gut angeregt, aber es bleibt halt das übliche Missverstehen, das Außenstehende, die irgendwo am Mainstream anknüpfen wollen, ständig an den Tag legen.
Die AfD wird so erfolgreich wie es eben gerade geht. Fehler sind oftmals systemisch unausweichlich.
Was bleibt und die Linken und Globalisten fürchten ist der metapolitische Erfolg für das Deutsche, für den Thing, für die Freiheit, für das Volk.
Ich finde schon, daß die AfD in einem Dilemma steckt, und Max hat es noch nicht einmal in letzter Konsequenz beschrieben: Selbst wenn die AfD es schafft, trotz (oder wegen) des medialen Sperrfeuers gegen sie lokal in die Nähe der Mehrheit zu kommen, greift die „französische Methode“: Alle anderen Parteien verbünden sich gegen sie, um zu verhindern, daß die AfD den Bürgermeister, den Ministerpräsident etc. stellt. Hat zwanzig Jahre lang gegen Le Pen funktioniert und funktioniert jetzt leider auch in Deutschland. Gottlob nicht immer, aber sehr oft. Und Recht hat der Chefredakteur auch in Sachen Rußland. So klarsichtig die Bürgerlichen in der AfD in so ziemlich allen anderen Themenfeldern sind; Putin haben sie von Anfang an falsch eingeschätzt. Und zu meinen, Rußland könne die USA als Verbündeten, gewissermaßen als ökonomische und militärische Schutzmacht ersetzen, ist schwerst naiv. Und erinnert mich an die Propaganda der DDR selig.
„Ein gesundes, kritisches Debatten-Verhältnis zwischen der AfD, den Medien und ihren Wählern.“ Da gehört in erster Linie die Politik dazu, denn die Medien machen nur das was die Politik vorgibt, man nennt sie nicht umsonst „Staatsmedien“! Und alle täuschen sich, wenn sie meinen die AfD-Wähler wären (endlich) zufrieden, würde das Migrationsthema (endlich) konsequent angegangen! Wenn es so wäre, gäbe es ja trotzdem noch das Problem der ÖR-Medien, der Corona-Aufarbeitung, des Klima,- und Genderwahns sowie das völlig verloren gegangene Vetrauen in diesen Staat!
Das eigentliche Dilemma ist der ewige Selbstzweck der AFD. Das kann gerne nochmal 13 Jahre so bleiben und dann immer wieder.
Bei einigen dauert es halt etwas länger, bis der Groschen fällt.
Zitat. „::dass einige AfD-Politiker oft nur noch Aussagen danach ausrichten, mehr Social-Media-Reichweite zu bekommen. Dadurch werden sie immer schärfer und bisweilen geschmacklos“.
Dieses Geschmacklosigkeitsproblem sehe ich eher bei den Feinden der AfD. Und die haben mediale Reichweite, weil sie die großen Medien kontrollieren.
Auch in der Russland-Frage stimme ich nicht zu. Die AfD fordert offene Diplomatiekanäle nach allen Seiten und kritisiert, dass unsere Regierung dies nicht tut, sondern Konfrontation betreibt. Das hat nichts mit Russlandaffinität zu tun.
Letztlich zählt nicht, was einzelne AfD-Mitglieder hier und da erzählen, sondern was die Parteilinie bestimmt.
Das Problem ist allerdings, und hier stimme ich zu, dass die AfD zu wenig leitmediale Gelegenheit bekommt, diese Parteilinie zu erklären. So kommt es dann, dass Internetnutzer weitaus über diese Partei mehr wissen als die guten alten TV-Gucker und Radiohörer.
Daß die AfD weniger ihrem eigenen Können ihren Aufstieg verdankt, sondern dem zunehmend desolaten Erscheinungsbild der Unionsparteien, die sich immer mehr zu einer linksgrünen Partei entwickeln, ist schon richtig. Was auch immer geschieht, die AfD wird niemals alleine die Mehrheit in diesem Land bekommen. Sie braucht einen Partner. Die völlig orientierungslose, woke Union wird es ganz sicher nicht sein. Hier würden sich Parteien wie die Werteunion oder Bündnis Deutschland anbieten, die sich erst noch im Aufbau befinden und bei den Wählern derzeit keine Rolle spielen. Ich hoffe, daß sich das noch ändert. Der Unmut an der mehrheitlich konservativen CDU-Basis wird angesichts der unzähligen Wortbrüche von Merz immer größer und könnte zu einer konservativen Abspaltung führen, die zukünftig mit der AfD zusammenarbeitet. Die CDU-Basis steht der AfD inhaltlich wesentlich näher als der links-orientierten Führung um Merz.
Denke wir sind an einem Punkt angekommen wo jedem klar werden muss dass die Altparteien sich des Staates und seiner Gewalten bemächtigt haben ! Die Trennung zwischen dem Staat und der Politik ist von den Altparteien aufgehoben worden .
Für Menschen mit Demokratie und Freiheitsliebe schließt dieser Umstand eine Wahl jener Parteien dieses Lagers Perse aus !!
Aus Mangel an weiteren ernsthaften Alternativen bleibt defacto nur die AFD !!
Die Wahl scheint nur zu sein ! Entweder AFD wählen oder Demokratie aufgeben !
Das kann man so sehen. Aber Alternativen zu der AfD gibt es wohl: WERTEUNION z. B.
ABER die meisten CDU-Wähler sind nicht so tief in der Materie, dass er erkennt, eine WERTEUNION wäre ein gutes Regularium in Verbindung mit der AfD.
Die Werteunion als Alternative?
,,Unser Premiumpartner ist die CDU.“
Hans-Georg Maaßen
So viel Zeit hat Deutschland leider nicht mehr um darauf zu warten dass die erstmal mit sich selbst klar kommen !!
Das hat bei der AFD auch lange gebraucht !
@Spyderco
Ob er das heute auch noch so sagen würde, steht auf einem anderen Blatt.
Herr Mannhart hätte ihn neulich im Interview fragen können – aber naja.
Aus der Sicht eines Journalisten haben Sie recht, man soll sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten. Aus der Innensicht kann ich Ihnen versichern, daß es keineswegs Konsens ist, den „Tag des Sieges“ als solchen zu sehen, es ist nicht vergessen, daß es sich auch um eine Niederlage handelt. Welche Seite der Medaille man nach oben kehrt, hat mit unterschiedlicher Sozialisation zu tun.
Wer erwartet, daß in einer Volkspartei eine einheitliche Meinung eines jeden zu allem und jedem existiert, liegt mit Sicherheit falsch. Es herrscht jedoch recht große Einigkeit, daß das Verbindende das Trennende überwiegt, und daß offene Diskussion unterschiedlicher Standpunkte nützlich, nicht schädlich ist, solange man sich nicht spalten läßt. Ein Beispiel: Es werden von den Einen PV-Anlagen installiert, während von den Anderen betont wird, die würden zu Blackouts führen. Dennoch ist man sich einig, daß der Klimawahn und die Energiewende schädlich sind.
Die Alternativmedien sind sehr wohl kritisch und haben ihre eigenen Themen. AfD Kompakt u.ä. sind kaum präsent im Vergleich zu den freien alternativen Medien wie JF, Freilich, KenFM, Wallasch, Reitschuster, Compact, Apollo, Brandenburg, Weltwoche, Kontrafunk, Kellner, Info Direkt, Kehre, Krautzone, Khan, Achse des Guten, PI, Waldgang, Trigger FM viele viele weitere. Sobald die dauerhafte Belagerungssituation um unser Lager herum endet, wird auch wieder noch mehr Kritik zwischen den verschiedenen Strömungen diskutiert werden.
Solange man aber das ganze verbieten und bekämpfen zu versucht, ist das nicht von Priorität.
„Prominente Beispiele sind Deutschland und Großbritannien“, schreibt das Blatt und lässt keinen Zweifel daran, dass beide Länder längst in einem Zustand legalisierter Zensur angekommen sind.
Was unter dem Banner des „Hassrede“ oder der „sozialen Verantwortung“ betrieben werde, sei in Wahrheit, so der Tenor, eine autoritäre Machtdemonstration der politischen Klasse gegen ihre Kritiker.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/europes-free-speech-problem-der-economist-ruettelt-an-europas-moralischem-selbstbild/
– schönen Sonntag
18.05.2025: Wahlen in Polen, Portugal und Rumänien
Evangelischen Kirche in Siebenbürgen sowie die Organisation der Siebenbürger Sachsen in Deutschland rufen unverblümt zur Wahl des Regierungskandidaten in Rumänien auf.
(lt.meinem Kontakt ins Land)
„von einer ja vertretbaren Friedensforderung steigert sich die Partei zunehmend in eine (auch bizarr anti-nationale) pro-russische Position hinein, in eine Position der vollkommen unkritischen Haltung gegenüber des in jeder Hinsicht nicht-konservativen und anti-bürgerlichen russischen Regimes.“ Au weia, da hat wohl gestern jemand ESC geschaut🤪
Zumindest herrscht in der AfD kein Denkzwang, was den Kriegshergang und vor allem die Ursachen angeht. Es geht um gute Argumente, und die dürfen aus jeder politischen Richtug kommen, tun sie aber nicht. Stattdessen herrscht auch hier Lagerdenken. „Putinversteher“ gegen den „Selensky Fanclub“. Damit ist nicht jenen geholfen, die am anderen Ende der Mündung stehen.
Naja. Die AfD steht fest auf dem Boden der FDGO und vertritt die Interessen der Bürger. Das tun die anderen Parteien nur noch ganz wenig. Da braucht es keine Mediendiskussion. Die alten Medien sind tot. Im Print gehen noch Nischen und online kommt es auf die persönliche Integrität und Kompetenz an. In dieser Reihenfolge. Apollo News ist gut, weil es den Einheitsbrei auflockert. Ihr müßt aber aufpassen, nicht selbst zum Mainstream zu werden. Die Menschen selbst sind heute die Medien.
Nein. Denn die Selbstüberhöhung – Presse sei ein Korrekturmechanismus – ist die Grundlage, warum die Presse kein Korrekturmechanismus ist.
Weil Menschen sich in Phasen entwickeln – auch Journalisten. Nach der Pubertät folgt die Konformität.
Quelle: Ich-Entwicklung
Deshalb sind Überzeugungen an die Bezugsgruppe gebunden – auch bei Journalisten. Die Fähigkeit, sich mit der eigenen Bezugsgruppe anzulegen, gelingt erst dem Ketzer einer Bezugsgruppe. Dann entwickelt sich auch ein Korrekturmechanismus.
Die Epoche Aufklärung kann einen Ketzer nicht entwickeln, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
Aus den Zeilen oben lese ich eine Prise Frust mit der Medienlandschaft heraus, leider muss aus des Autor’s Sicht dafür ebenfalls die AfD herhalten. Objektiv betrachtet hat die Medienlandschaft sich mit der Einführung des Internets verändert. Nicht erst 2013 wie beschrieben. Einhergehend mit dem Niedergang der Printmedien haben die Pressehäuser ihre Einnahmequellen, sprich ihre Unabhängigkeit, so sie je bestand, verloren. So hat man sich an den nächsten Anbieter gewandt- den Regierungsparteien. Kritische Fragen müssen lauten: Wer kontrolliert nun Medien? Wird sich das jemals wieder ändern? Und was ist, wenn nicht….? Damit muss die AfD sich auseinandersetzen. Aber das sollte man ihr in keiner Form als Makel anlasten. Die AfD hat die Rules of Engagement, bzw. – die Spielregeln, in dieser Form nicht aufgestellt. Das Schlimme ist: Jeder weiss es besser, aber trotzdem geht die politische und deren mediale Welt stur voran und giesst Teer über die Partei. Und erwartet dafür Danksagungen?
Richtig. Print ist schon lange tot. Die FTD war eine sehr gute Finanzzeitung die das Niveau deutlich gehoben hat, aber zu spät kam. Irgendwann zwischen 2007 und 2010 war Ende. Was es heute noch gibt, ist vollkommen abhängig von diversen Geldgebern. Die können sich richtigen Journalismus nicht mehr leisten.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob betreutes Denken und „Korrekturmechanismus“ Aufgabe der Medien sein solle, und wenn doch, ob ich das tatsächlich möchte.
Ich spreche natürlich nur für mich und sämtliche Medien gemeint, ohne Ausnahme. 🙂
Und zum Rest. Die AFD ist erwachsen. An deren Radikalisierung (so sie denn als solche problematisch wäre) hat kein anderer Schuld. Für mich eher abschreckend deren, meinem Empfinden nach, asoziale politische Ansichten (Nazikeule ist völliger Humbug!).
Und seit Trump sind die blauen Friedenstauben gen Russland sowieso fast vergessen. Nannte sich früher: „Wendehälse“. Sollte Trump doch noch die totalen Sanktionen ausrufen, wird die AFD dann endlich Farbe bekennen oder weiter opportunistisch schweigen oder versuchen, auf 2 Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen?
Schon schade, dass Deutschland derzeit keine einzige vernünftige Opposition hat. Vor Schwarz/Blau und dem Rückbau der Sozialen Marktwirtschaft (mit all seinen Facetten) sei hiermit gewarnt.