AMLA
Vorwand der Geldwäsche: Die EU rüstet zur umfassenden Vermögensüberwachung auf
Die EU richtet mit AMLA eine neue Behörde in Frankfurt ein, die offiziell der Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismus dienen soll. Tatsächlich könnte sie jedoch Türöffner für eine weitreichende Kontrolle der EU-Bürger werden.

Die Europäische Union arbeitet gegenwärtig mit Hochdruck an der Einrichtung einer neuen Institution. Die Behörde AMLA (Anti-Money Laundering Authority) wird ihren Sitz in Frankfurt am Main haben. Sinn und Zweck der Einrichtung soll es sein, Geldwäsche und Terrorismus zu bekämpfen. Schon in wenigen Monaten soll AMLA die Arbeit planmäßig aufnehmen und bis 2028 voll funktionsfähig sein. Präsentiert wird den Bürgern der EU dies als Instrument zur Schaffung von mehr Sicherheit. Tatsächlich könnte sich die Behörde jedoch als Kontroll-Einrichtung entpuppen.
Die Europäische Union ist bereit, AMLA beispiellose Durchgriffsrechte einzuräumen und höchst empfindliche Daten in ihre Hände zu legen. Wie durchgreifend das Vorhaben der EU ist, führte Mairead McGuinness, Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Finanzstabilität und die Kapitalmarktunion, aus. Sie erklärte: „Zum ersten Mal werden alle Mitgliedstaaten an dieselben Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche gebunden sein, und die AMLA wird eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung einer einheitlichen Anwendung dieser Vorschriften spielen.“
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Weiter erklärte sie: „Die neue Behörde wird Risiken und Bedrohungen innerhalb und außerhalb der EU überwachen, die nationalen Aufsichtsbehörden und zentralen Meldestellen koordinieren und bestimmte Finanzinstitute je nach ihrem Risikoniveau direkt beaufsichtigen.“ Was sich in den abstrakten Worten von McGuinness noch harmlos anhören mag, bedeutet in der Praxis die Einführung weitreichender Überwachungsmöglichkeiten und drastischer Eingriffsrechte. Bei Verstößen gegen Meldepflichten kann die Behörde Bußgelder von mindestens einer Million Euro verhängen, bei Banken sogar ab zehn Millionen Euro. Zudem soll sie die Macht erhalten, Konten zu sperren, Überweisungen zu blockieren und Hausdurchsuchungen anzuordnen.
Doch nicht nur das: Unter dem Vorwand der Geldwäschebekämpfung soll noch einmal mehr der einzelne Bürger ins Visier genommen werden. Die EU-Kommission hat 2021 eine Machbarkeitsstudie beauftragt, um zu untersuchen, ob und wie ein zentrales Vermögensregister in der EU realisiert werden könnte. Im Fokus steht dabei, wie die Mitgliedstaaten aktuell Vermögensdaten erfassen und wie diese Informationen künftig zentral gesammelt, verknüpft und verwaltet werden könnten. Angedacht ist, ein solches Vermögensregister bei AMLA einzurichten. Erfasst werden sollen dabei sämtliche größere Vermögensgegenstände. Der Focus nennt eine Zahl von 200.000 Euro, ab deren Wert Vermögensgegenstände registriert werden sollen.
Wer Immobilien besitzt, ist im jeweiligen Grundbuch der Kommune registriert, und in der Steuererklärung müssen Einkünfte aus Kapitalanlagen und Immobilien angegeben werden – dies liefert bereits heute Anhaltspunkte für die zugrunde liegenden Vermögenswerte. Banken und andere Finanzinstitute haben zudem einen Überblick über Ihre Konten und Depots, und diese Informationen können von den Finanzbehörden bei Bedarf abgefragt werden. Allerdings liegen diese Vermögensdaten bislang verstreut bei verschiedenen Stellen und werden nicht zentral zusammengeführt. Bei Umsetzung des EU-weiten Vermögensregisters hätte man deutlich tiefgreifendere Kenntnis über die Vermögen der Bürger. Zudem ließen sich entsprechende Informationen wesentlich einfacher abrufen.
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Brisant ist die Einführung eines Vermögensregisters auch vor dem Hintergrund eines Dokuments, das Bundesinnenministerin Nancy Faeser vor rund einem Jahr herausgegeben hat. In dem Papier „Rechtsextremismus entschlossen bekämpfen“ heißt es in Punkt drei des Maßnahmenbündels, dass man „Finanzquellen rechtsextremistischer Netzwerke austrocknen“ wolle. „Rechtsextremistische Netzwerke leben auch von Geld“, heißt es in dem Dokument. Deshalb sei es notwendig, einen umfassenden Überblick über ihre „Finanzierungsstrukturen“ zu gewinnen, denn nur so könnten die Netzwerke „zerschlagen“ werden.
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Das geplante EU-Vermögensregister bei der AMLA birgt also nicht nur erhebliche Gefahren für die finanzielle Privatsphäre und Selbstbestimmung der Bürger, sondern könnte der Bundesregierung im „Kampf gegen Rechts“ auch gerade recht kommen. Mit dem Vermögensregister würde die Grundlage für eine lückenlose staatliche Kontrolle über sämtliche größeren Vermögenswerte geschaffen und zugleich weitreichenden Eingriffen in die Rechte der Bürger Tür und Tor geöffnet.
Ein Staat, der seinen Bürgern so misstraut, gehört abgeschafft. Der Staat ist für den Bürger da und nicht u die Bürger zu überwachen.
Kleiner Einwand, der Staat ist es nicht es sind einzelne Vertreter die angeblich überwiegend den Staat oder ganze Staaten vertreten die die Bürgern misstrauen.
Seit mindestens 2021 bekannt und mehrfach seit Jahren gewarnt.
Hier ein leicht verständlicher Überblick der warnen soll(te)
https://www.kettner-edelmetalle.de/wissen/eu-vermoegensregister-2025
Und noch immer wehren wir uns nicht.
Gut erkannt, warum?
Und der Bürger, der dem Staat misstraut, ist ein Staatsfeind.
Nicht der Staat sondern Regierung, der Staat sind die Bürger!
Es geht wohl nicht um Misstrauen. Ist es nicht eher Ausbeutung bzw. Sklaverei, bei einigen Protagonisten vielleicht auch die Verwirklichung kranker Träume?
du hast absolut Recht und stimme dir absolut zu !!! Warum irren denn so viele Bundesbürger noch so unaufmerksam herum und merken es NICHT, denn CDU zeigt ja ganz klar, wohin die Reise gehen soll. Pure Massenüberwachung und die 200.000€ Grenze wird sehr dynamisch Anwendung finden, WER kontrolliert eigentlich das „Treiben“ ???
Wer kontrolliert dann die Initiatoren dieser Überwachung?
Die kontrollieren sich selbst. Die können sich daher alles erlauben.
Bürger wehrt euch gegen Überwachung und CSU Polizeistaat. Nie mehr CSU/CDU/SPD/GRÜ/FDP
Für seine eigene Dummheit wird der Bürger richtig bestraft werden. Denn er wird durch die kommenden Steuer Erhöhungen seinen Lebensunterhalt nicht mehr bezahlen können. Selbst wenn er 24 Stunden täglich arbeiten würde! Im gleichen Tempo nehmen es ihm die Parasiten wieder weg.
Und sie machen es dann so wie der faule Kühnert. Hat eine Magenverstimmung und meldet sich einfach 6 Monate ab, kassiert aber in dieser Zeit 100.00 Euro fürs Nichts Tun!
De Staat bekämpft keinen Terrorismus. Der Deutsche Staat geht ja nicht einmal Warnhinweisen wie in Magdeburg nach. Nur wenn der US-Geheimdienst Warnungen vorgibt, wird der Deutsche Staat aktiv. Der Deutsche Staat holt sich zuerst den Terror ins Land um ihn dann bekämpfen zu wollen. Und dafür muss dann die ganze Zivilgesellschaft überwacht werden, um ein bisschen Sicherheit vorzutäuschen. Weihnachtsmärkte z.B. werden trotzdem abgesagt oder gesichert wie Militärkasernen. Im EU Parlament wurde von einigen Abgeordneten Geldwäsche betrieben. Werden seitdem alle EU-Abgeordneten überwacht?
Interessantes Geschäftsmodell, für die Behörden. Thema Bürokratieabbau.
Ich glaube der Begriff Weih nachts markt ist jetzt verboten oder ?
Die beiden Schönheiten sind die Besten.
500 Jahre Gefängnis auf einem Bild 🫣
Wenn man seine eigenen Charaktereigenschaften auf andere spiegelt, dann kann es natürlich vorkommen, dass man alle grundsätzlich für verdächtig hält.
Die Betroffenen müssen beweisen. daß die Vermögenswerte aus illegalen Quellen stammen?
Langsam wirds chinesisch …
Ich bin fest überzeugt, dass genau das das End-Ziel der Eliten ist: Bürger problemlos zerquetschen zu können, falls sie aufmucken.
In China ist man vielleicht bald freier als in der EU. Ein deutscher Unternehmer sagte mir, hier kannst du schnell Millionär und sogar Milliardär werden. Interessiert niemanden. Nur was die Politik betrifft, da muss man den Schnabel halten.
Bitte nicht vergessen, dass die soziale Kontrolle in China gar nicht in dem Maße existiert, wie sie hier berichtet wird – und ganz wichtig: Kissinger und Nixon haben China dieses System empfohlen! Test-Terrain!!!!
Seit langen Jahren müssen Sparer die Herkunft des Geldes belegen, wenn sie wenige tausend Euro anlegen möchten. Geldwäsche hat dies natürlich nicht verhindert.
Willkommen 1984
Wie es dann aussehen wird hat man ja während Corona schon in Kanada erlebt und das ist erst der Anfang.
Vermögensüberwachung oder Vermögenskontrolle? Wird aus der Kontrolle die Verfügung?
Längst haben es die Regierenden auf das Vermögen der Sparer abgesehen. 2024 betrug die Höhe des Privatvermögens in D über 9 Billionen Euro. Ein schier unerschöpfliches Reservoir zum Abschöpfen für gierige Politikerhände. Werden bald Sparer nicht mehr über ihr Vermögen selbst entscheiden können? Damit ist zu rechnen.
Mein Vermögen ist ordentlich erworben, alles nachweisbar und versteuert.
Solche Vorhaben dienen nur der Bekämfung von Kriminalität und Sozialbetrug, ergo eine sehr gute Sache.
Satire????
Boris Palmer ?? Hahahahahaha
Ob man seinerzeit mit AMLA Christine Lagarde als EZB-Chefin hätte vermeiden können?
Sicher nicht! Die sitzt ja nicht aus Zufall auf ihrem Posten.
Da sind die beiden richtigen zusammen. Die eine wegen illegaler Wahlkampfspende rechtskräftig verurteilt, bei der anderen gilt bis auf weiteres die Unschuldsvermutung. Solche Personen haben auf solchen Posten nicht, aber rein gar nichts verloren.
Es sollte diese Posten gar nicht geben.
Schluss mit dem Untertanengeist!
Deshalb sitzen sie auch dort, weil sie nicht für die Menschen tätig sind.
Gilt das nur für die kleinen Bürger, oder auch für die Grossen ?
Ich bin mir nicht mal sicher, dass das auch für die Neubürger gilt, für die selbsternannte Elite gilt es ganz sicher nicht.
fuer die **eliten** gab es immer extrawuerste.
keine covod-impfung mit originalstoff, keine e-patientenakte, keine ueberwachung, keine einschraenkungen im lebensstandard…..
ganz normal, wenn der bock der gaertner ist.
Der Täterkreis muss doch garnicht auf uns einfache Bürger ausgeweitet werden, was Schwarzgeld angeht. Am Besten, die EU fängt im eigenen Umfeld an.
„Im Rahmen eines umfassenden Korruptionsermittlungsverfahrens – bekannt als „Katargate“ – wurden bei Durchsuchungen in Kailis (Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments) Brüsseler Wohnung etwa 150.000 Euro in bar gefunden. Zusätzlich wurde ihr Vater mit einem Koffer voller Bargeld in einem Hotel angetroffen, in dem sich weitere 750.000 Euro befanden. Insgesamt stellten die belgischen Ermittler rund 1,5 Millionen Euro sicher, verteilt auf mehrere Tatorte und Verdächtige. „
Das geplante Vermögensregister bzw. ähnliches gibt es doch schon seit immer in old Giermoney. Jede Behörde und Finanzinstitut kennt die monetäre Situation des Bürgers. Die Schufa sammelt (negativ) Daten und verkauft diese. Es gibt nichts was nicht über den Bürger bekannt ist. Wer wohnt, arbeitet wo? Welches KFZ angemeldet, Steuererklärung, Familienstand, Kontostand usw. Einzig die Zentralisierung und Zusammenfügung aller (Vermögens-) Daten gibt es (offiziell) noch nicht. Und genau das soll nur realisiert werden. In wie weit damit der Bürger noch weiter ausgepresst werden kann und wird, bleibt abzuwarten. Ansonsten: „Im Westen nichts Neues.“
Dann schließe ich mich natürlich dem Kampf gegen RECHTS an. Ist ja klar.
Ich finde es immer wieder erschreckend, was man sich in Brüssel alles ausdenkt. Sehr oft habe ich den Eindruck, dass man auf diesem Wege, vorbei an den nationalen Parlamenten und dem demokratischen Mehrheitswillen der Bürger, in den Mitgliedstaaten eine Politik durchsetzt, die die Bürger oft selbst gar nicht wollen.
Wenn die ganze Struktur der EU so wäre, dass tatsächlich von unten bis oben basisdemokratische Strukturen bestehen würden, man Volksabfragen bemühen würde usw., so könnte man damit ja noch leben. Aber so?
Man hat doch oft das Gefühl, dass eine kleine „Elite“, die sich nicht selten von Lobbyisten beraten lässt, den EU-Bürger „erziehen“ will und als eine Art Untertan betrachtet.
Ich glaube ich hatte auch noch bei keinem EU-Vorhaben, welches Terror, Kriminalität, Klima etc. als Grund angegeben hat, nicht den Eindruck, dass es in Wahrheit um ganz andere Dinge geht, die aber nicht durchsetzbar wären, würde man die tatsächlichen Motive bennennen.
Und das traurige an der Sache: nur weil ein paar sich Inkorrekt verhalten, wird dann die ganze Gesellschaft gegängelt. Letztere werden dann aber komischerweise nicht bestraft (zbsp Cum Ex) sondern können einfach weiter werkeln.
Ist das der vielfach versprochene Bürokratieabbau?
Macht doch Sinn! Um jemanden Omas Einfamilienhäuschen abzunehmen, muss man ihm schließlich beweisen können, dass er die Investition für die geforderte neue Elektro-Heizung selbst nicht stemmen kann. BTW – Verstöße gegen das Leerstandsverbot werden sowieso schon bestraft.
Ist eigentlich überfällig, die Kontigentierung der Menschen, da der Kontrollverlust droht bzw. teilweise schon eingetreten ist. Die Menschen können dies natürlich abwenden aber müssen den Popo eben mal langsam hochbekommen. Dies sehe ich aber leider noch nicht.
Alles was mir zu dem Foto einfällt ist „Zwei auf einen Streich“…
Die beiden Damen, auf dem Foto, sind absolut vertrauenswürdig, oder?