Deutschlandtrend
6 Prozent der Grünen fühlen sich in der Öffentlichkeit unsicher – 40 Prozent der Gesamtbevölkerung
Nur sechs Prozent der Grünen-Wähler fühlen sich laut ARD-Deutschlandtrend in der Öffentlichkeit unsicher. Bei der SPD sind es 16 Prozent. Der Durchschnitt in der Gesamtbevölkerung liegt dagegen bei 40 Prozent.
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Während sich im Durchschnitt 40 Prozent der in Deutschland wahlberechtigten Bevölkerung in der Öffentlichkeit „eher“ beziehungsweise „sehr“ unsicher fühlen, sieht das bei den Ampelparteien anders aus. Vor allem das Umfrageergebnis des aktuellen ARD-Deutschlandtrends für Grünen-Wähler ist erschreckend: nur sechs Prozent gaben an, sich in irgendeiner Form unsicher zu fühlen. 92 Prozent hingegen würden sich in Deutschland „eher“ oder „sehr“ sicher fühlen.
Während das Gefälle bei der FDP mit 70 Prozent, die sich sicher fühlen, zu 30 Prozent noch recht nahe an den Durchschnitt kommt, ist auch das SPD-Ergebnis eindeutig: 80 Prozent fühlen sich sicher, nur 16 Prozent hingegen unsicher, wie der Deutschlandtrend zeigt, der vom 1. bis zum 3. Juli von Infratest dimap unter 1294 Wahlberechtigten durchgeführt wurde.
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Ein bemerkenswertes Ergebnis, betrachtet man die Entwicklung des Durchschnittswerts in den letzten Jahren. 13 Prozent der Befragten fühlen sich derzeit „sehr“ und 43 Prozent „eher“ sicher – bei einer vergleichbaren Umfrage aus dem Jahr 2017 stuften noch 75 Prozent die Sicherheitslage als gut ein. Damals bewerteten 24 Prozent die Lage als „sehr“ und 51 Prozent als „eher“ sicher – nur 16 Prozent beziehungsweise sieben Prozent als unsicher. Heute sieht das anders aus: 31 Prozent fühlen sich „eher“, neun Prozent sogar „sehr“ unsicher.
In dieser Kategorie sticht vor allem die AfD mit 78 Prozent hervor – nur 20 Prozent gaben an, sich sicher zu fühlen. Wähler des BSW fühlen sich zu 46 Prozent unsicher – 54 Prozent bewerten das Sicherheitsgefühl hingegen gut. Ein ähnliches Ergebnis ist bei Anhängern der CDU zu betrachten: hier bewerten 41 Prozent die Lage als unsicher, 56 Prozent fühlen sich hingegen wohl.
Interessant ist auch das Ost-West-Gefälle: während die Sicherheitslage in den neuen Bundesländern zu 50 Prozent als gut eingestuft wird und sich 45 Prozent unsicher fühlen, sind es in Westdeutschland 58 Prozent zu 38 Prozent. Auch zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede: 61 Prozent der Männer und 52 Prozent der Frauen betrachten die Lage als sicher, 36 Prozent beziehungsweise 43 Prozent als unsicher.
In den vergangenen Monaten war es vermehrt zu Messerangriffen in Deutschland gekommen. In Folge der tödlichen Attacke auf einen Polizisten in Mannheim waren vor allem zu Beginn der Europameisterschaft weitere Fälle mit Todesfolge bekannt geworden (Apollo News berichtete hier und hier). Daraus resultierend nahm vermutlich auch das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in der Öffentlichkeit ab.
Zuletzt sorgte der erschreckende Totschlag eines 20-Jährigen durch einen polizeibekannten Syrer in Bad Oeynhausen für Schlagzeilen (Apollo News berichtete). Dass derartige Vorfälle auch eine Veränderung der Sicherheitslage in der öffentlichen Wahrnehmung herbeiführten, konnte schon nach der Europawahl am 9. Juni beobachtet werden.
Als wahlentscheidende Themen dominierten laut einer Umfrage von Infratest dimap die Friedenssicherung mit 26 Prozent, die soziale Sicherheit mit 23 Prozent und die Zuwanderung mit 17 Prozent. Im Vergleich zu 2019 legten alle drei Kategorien um vier, drei beziehungsweise fünf Prozent zu. Am meisten besorgt zeigten sich die Wähler über die steigende Kriminalität: 74 Prozent haben an, Sorge vor massiv ansteigender Kriminalität zu haben.
Na ja, die Menschen, die sich in Deutschland noch sicher fühlen, haben die Zustände in diesem Staat ja herbeigeführt. Also können sie jetzt nichts anderes sagen. Ich weiß nur, selbst bei uns in kleinen Gemeinden, passt man sehr viel mehr auf, besonders auf seine Kinder. Und in der Stadt gehe sehr viele Frauen Abends einfach nicht mehr alleine aus dem Haus. Dieses Land ist definitiv unsicherer geworden. Und wir stehen erst am Anfang.
Natürlich nur 6 %, denn die links-grün-versifften Gutmenschen sind nur in ihren sicheren Vierteln unterwegs. Meistens mit dem Lastenfahrrad.
Ich denke, dass korrealiert auch mit dem Intelligenzquotienten. Je höher der Intelligenzquotient, desto höher die Wahrscheinlichkeit die Lage einzuschätzen zu können. Bei den Grünen, weiß man ja wie das mit den Berufsabschlüssen und erfolgreichen Studienabschlüssen bestellt ist. Als war das Ergebnis zu erwarten.
Nicht ohne Grund sagt man, dass die Grün-Roten an der Realität vorbeiregieren.
Nicht ohne Grund wünscht man deren Wähler, sich mehr mit der Realität auseinanderzusetzen.
Wer sich in Deutschland im Jahr 2024 sicher fühlt, der kriegt wirklich wenig mit.
Es gibt zwei Dinge, die sind unendlich:
1.) das Universum
2.) das Vakuum im Schädel des „Ocra Verd“.
Bei Ersterem bin ich mir nicht sicher.
Die Statistik vertauscht Ursache und Wirkung. Die „Grűnen“ sind nicht mutiger sondern leben eben in relativ sicheren Stadtvierteln und haben daher meist noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wer selbst Opfer oder Zeuge eines Verbrechens geworden ist erkennt, dass sich etwas ändern muss, wenn es (wieder) besser werden soll. Und wählt eher blau.
Und natürlich lässt sich das Umfrageergebnis auch so erklären, dass die Nutznießer grűner Politik nicht zugeben werden, dass sie auch Opfer ebendieser Politik sind.
Interessant wäre, wie viele Grünen-Wähler überhaupt Kinder haben (diese leiden unter der Situation am meisten) und wo diese wohnen. In der Blase lebt es sich nach wie vor gut und wenn man nur Auto fährt oder fliegt, sieht es auch anders als am Bahnhof aus. Schwimmbäder dürften auch nicht das bevorzugte Freizeitvergnügen von Grünen-Wählern sein.