Baden-Württemberg
3,9 Millionen Euro für Luxus-Flüchtlingsunterkunft – für 44 Personen
Die Stadt Hechingen hat eine neue Unterkunft für Bedürftige fertiggestellt, die 3,9 Millionen Euro kostete. Sie bietet Wohnraum für 44 Personen.

Die baden-württembergische Stadt Hechingen hat eine neue Unterkunft für Bedürftige in der Ermelesstraße fertiggestellt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 3,9 Millionen Euro. Ursprünglich wurde eine Kostenschätzung von 3,7 Millionen Euro vorgenommen, die später angepasst wurde. Die Stadt Hechingen erhielt rund 460.000 Euro Fördermittel vom Bund. Das berichtet die Schwäbische Zeitung.
Die Unterkunft ist hochmodern, sie verfügt über Einbauküchen und Fußbodenheizungen. Der Grund für die moderne Unterkunft sei laut dem Bauamt der Stadt, der „steigenden Bedarf bei der Unterbringung von Geflüchteten und Obdachlosen“. Durch ein Ende 2022 aufgelegtes Förderprogramm konnte die Stadt Hechingen Fördermittel in Höhe von etwa 460.000 Euro vom Bund beanspruchen. Michael Werner vom städtischen Bauamt erklärte gegenüber der Schwäbischen, dass eine Alternative in Form eines Containerbaus in Betracht gezogen wurde, jedoch wären die Kosten nur geringfügig niedriger ausgefallen.
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Das Projekt begann im Mai 2022 und stieß auf mehrere Herausforderungen. Die Position des Gebäudes in der zweiten Reihe und der wenig tragfähige Baugrund waren problematisch. Zur Stabilisierung des Baugrunds wurden 1,3 Kilometer Verdrängungssäulen verbaut.
Zusätzlich wurde der Platz zwischen der neuen Unterkunft und den bestehenden Gebäuden neugestaltet, was weitere Kosten verursachte. Diese Fläche diente zuvor als Lagerstätte für die Feuerwehr und das Tiefbauamt. Die neue Unterkunft bietet Platz für 44 Menschen. Es gibt vier Wohnungen für jeweils sechs Personen, vier Wohnungen für vier Personen und zwei barrierefreie Wohnungen für zwei Personen. Ein Mehrzweckraum steht für Fortbildungen und ähnliche Veranstaltungen zur Verfügung.
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Wer wirklich in Not ist, der freut sich über ein Zelt.
Alles Andere ist Asylindustrie.
In einem Jahr dann: „Ehemalige Luxusunterkunft müsste für 3,9 Millionen Euro grundhaft saniert werden, aber der Stadt fehlt das Geld“.
Werdet glücklich ihr Hechinger 🙂
Ich gehe einmal davon aus, dass es die Bauvorschriften
sind, die das Objekt so teuer gemacht haben. Container
erfüllen nicht die EU-Wärmedämmungsvorschriften. Da
Wärmepumpen auch eingebaut werden müssen, ist die
Fußbodenheizung auch völlig normal. Wäre aber doch
schöner gewesen, wenn man erst einmal den deutschen
Familien, die sich keine Wohnungen mehr leisten können,
eine vernünftige Unterkunft zur Verfügung stellt.
Da kommt doch Freude auf in dem Segment der wohnungssuchenden Ureinwohnerfamilien. Chapeau!
Das sind rund 88 Tausend Euro pro Person.
Geht’s noch?
Nicht Jammern! Genießt einfach was ihr Euch gewählt habt liebe Hechinger!
Denn wie gewählt, so geliefert! Hechingen ist bunt. Denkt immer daran beim nächsten Einzelfällchen!🤣🤪😂
Und Schulen vergammeln, Infrastruktur ist marode und pflegebedürftige Menschen, die jahrzehntelang geschuftet haben, können sich keinen Heimplatz leisten.
Armes Deutschland, das für die eigenen Bürger nichts übrig hat.
Wieder keine Brücke oder Straße saniert. Wieder kein Ärztehaus gebaut. Wieder keinen Wald angepflanzt. Wieder nur umgefolgt.
Nach dem Motto: nur das Beste für die Gäste.
Sie auch nagelneue Wohnanlage in Berlin.
Schon Nietzsche wusste:
„Der Sozialismus
— als die zu Ende gedachte Tyrannei der Geringsten und Dümmsten, der Oberflächlichen, der Neidischen und der Dreiviertels-Schauspieler — ist in der Tat die Schlussfolgerung der modernen Ideen und ihres latenten Anarchismus. In der lauen Luft des demokratischen Wohlbefindens erschlafft das Vermögen, zu Schlüssen oder gar zum Schluss zu kommen.“