Saarbrücken
3,5 Millionen Euro für 144 Fahrräder: Saarland baut Deutschlands teuerstes Veloparkhaus
Während die Wirtschaft im Saarland stärker schrumpft als in jedem anderen Bundesland, baut Saarbrücken für 3,5 Millionen Euro das teuerste Fahrradparkhaus Deutschlands. 24.000 Euro pro Stellplatz – teurer als viele Autoparkplätze.
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Während die Wirtschaft des Saarlands stärker einbricht als in jedem anderen Bundesland, investiert die Landeshauptstadt Saarbrücken in ein Prestigeprojekt: Für rund 3,5 Millionen Euro entsteht am Hauptbahnhof Deutschlands teuerstes Fahrradparkhaus.
Die Kosten pro Stellplatz liegen bei etwa 24.000 Euro – und machen Autoparkhäusern damit Konkurrenz. Laut Berechnungen des Instituts für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg liegen die Kosten für Stellplätze in oberirdischen Autoparkhäusern in der Regel bei maximal 18.000 Euro pro Platz.
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Angaben der Stadt Saarbrücken zufolge sollen in zwei sogenannten „Velotürmen“ insgesamt 144 Stellplätze entstehen. Ursprünglich waren 250 vorgesehen. Finanziert wird das Projekt größtenteils durch Bundesmittel: 3,1 Millionen Euro kommen von der Bundesregierung, der Rest aus dem städtischen Haushalt.
Der Focus zitiert Stimmen aus der Kommunalpolitik, die Parteien sind sich unüblich einig: Die Grünen sprechen von einem „wichtigen Schritt zur Stärkung des Radverkehrs“, die SPD sieht darin „einen sehr wichtigen Baustein, um das Radfahren attraktiver zu machen“. Der CDU-Oberbürgermeister Uwe Conradt erklärte, mit dem Parkhaus leiste man „einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
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Kritik kommt hingegen vom Bund der Steuerzahler. Dieser sieht im Bau eine Fehlentwicklung der Förderpolitik. Der Preis pro Stellplatz entspreche dem eines Autoparkhauses, „letztere sind allerdings deutlich wirtschaftlicher zu betreiben“, heißt es aus der Organisation.
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Aus Gründen wie diesen brauchen wir dringend eine unmittelbare Politikerhaftung, sowohl straf- als auch zivilrechtlich.
ergänzend: auch eine Parteienhaftung, da dies selten „nur“ Einzelpersonen entscheiden…
Partei = Interessensverein also Haftung möglich und nötig
Und dieses Parkhaus wird dann aus Holz, Lehm oder Stroh gebaut oder etwa aus dem „Klimakiller“ Beton? Fahrrad soll man doch in erster Linie fahren um das Klima zu retten!?
Ich fahre Auto und ich fahre Fahrrad.
Beides tue ich weder für noch gegen das Klima.
Als ob man nur Fahrrad führe aus Klima“schutzgründen“……..
@Lindblom: Exakt!
„Wir müssen weniger Energie verbrauchen und die Umwelt schonen.“ – Jane
„Fahrradparkhäuser sind scheiße, weil sie nicht mit Holz, Lehm oder Stroh, sondern mit Beton gebaut werden und E-Bikes auch Strom verbrauchen.“ – auch Jane
„Ich finde, die Fahrradinfrastruktur auszubauen, damit die Menschen mehr Fahrrad und weniger Auto fahren, ist eine gute Idee, weil man dadurch Energie spart und die Umwelt schont.“ – Atlas
Und was kommt jetzt von Jane? Aber E-Bikes müssen auch produziert werden? Oder irgendwas mit Stroh? Strohdumm vielleicht?
Du glaubst doch nicht im ernst das man mit den Fahrrädern das CO2 wieder reinholt was das Gebäude verbraucht hat. Da hat die Jane schon recht. Nur für Menschen bei denen Energie in Stromnetzen gespeichert wird erscheint alles rosa.
Es braucht eigentlich nicht viel um das zu verstehen. Man darf Physik halt nicht abwählen.
@Atlas: in einem Bundesland wie das Saarland benötigt man kein Parkhaus für 3.5 Mill., für welches Fahrrad auch immer. So attraktiv ist das Saarland nicht, weder idustriell noch touristisch und somit wenig steht das Projekt in keinem Verhältnis zu den Kosten.
„CO2 wieder reinholt“
Wer redet hier von CO2? Zu viel Klima-Propaganda eingeatmet?
Wenn Fahrrad-Parkhäuser anstelle von Auto-Parkhäusern gebaut werden und das Anreize dafür gibt, vermehrt mit dem Fahrrad und nicht mit dem Auto zu fahren, dann werden Ressourcen gespart und somit auch die Umwelt geschont.
Mehr ist es nicht. Für Schwurbler, die sich den ganzen Tag um Kopf und Kragen reden, natürlich nur schwer nachzuvollziehen.
„Zuerst ein halbwegs vernünftiger Kommentar. Dann antwortet man darauf und schon fängt er an zu pöbeln.“
Das stimmt nicht. Schauen Sie sich die Diskussion (auch weiter unten) doch mal genau an.
Ich habe zunächst ruhig und sachlich erklärt, worin sich Jane irrt. Und wenn nach dem zweiten Mal immer noch derselbe ignorante Bullshit auf dem Niveau von „1 + 1 = 3“ zurückkommt, dann beende ich die Diskussion mit: „Wer das geistig nicht umreißen kann …“.
Das ist ja wirklich ein richtig heftiges Rumpöbeln …
Ihr widersprecht mir, ich zerlege euren Widerspruch argumentativ und dann heult ihr rum wie kleine Kinder und projiziert eure eigenen Unzulänglichkeiten auf meine Person. Mein Gott, was für Versager!
Abgesehen von Ihrem Geplänkel mit @Jane stimme ich Ihrem Beitrag von 07:39 Uhr absolut zu. Eine sehr vernünftige Argumentation, die ich hier bei diesem Thema nur wenig feststellen kann.
Die Sau „Auto gegen Fahrrad“ wird durchs Dorf getrieben und schon hat man wieder einen Aufreger.
Für mich ist es überhaupt nicht nachvollziehbar in einer Stadt, die einzelnen Verkehrsteilnehmer, seien sie jetzt im ÖPNV, mit dem eigenen Auto, mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs gegeneinander auszuspielen.
Man sollte doch gerade im Verkehrsbereich ein auskömmliches, entspanntes und gelassenes Miteinander fördern, das allen (!) Verkehrsteilnehmer zugute kommt. Vor allem aber den Schwächsten.
Weniger Nervenlust und mehr Sicherheit.
Jane, ich versuche es so freundlich, wie es mir nur gelingt, zu formulieren:
Selbstverständlich werden Fahrradparkhäuser nicht aus Holz, Lehm oder Stroh gebaut. Wozu diese Polemik? Wenn man in die Fahrradinfrastruktur investiert, dann schont man unterm Strich viele Ressourcen und entlastet damit die Umwelt. Das Leben ist nicht Schwarz-Weiß, auch dann nicht, wenn sich die Menschen heutzutage viel zu einfach polarisieren lassen und dem binären Denken verfallen.
Nein, Fahrrad soll man in erster Linie nicht fahren, um das Klima zu retten. Wer das behauptet, verbreitet seinen grünen Populismus und kann getrost in der Ecke der Wahnsinnigen stehen gelassen und ignoriert werden. Und Menschen, die auf diese Propaganda nicht hereinfallen, täten gut daran, diesen Klima-Schrott nicht weiter zu verbreiten, auch nicht in sarkastischer Weise, weil das die Spaltung der Gesellschaft vorantreibt.
„Wozu diese Polemik?“ Um die Verlogenheit zu zeigen! Der Beton fürs Fahrradhaus, die Unmengen an Beton für die Windräder und die dazugehörenden Flächenversiegelungen sind gut, der fürs „normale“ Parkhaus ganz schlecht? Die ganzen Kunststoffe fürs E-Bike, der Ausrüstungen, die Batterien etc. sind gut, die für andere Dinge ganz schlecht? WENN man den Umweltschutz wirklich ernst nehmen würde, müßte unser Ziel eigentlich sein insgesamt weniger Energie zu verbrauchen, statt dessen brauchen wir immer mehr! Das ist mein Punkt.
„Wer das geistig nicht umreißen kann …“ WARUM müssen Sie gleich wieder ausfällig werden? Sie halten sich für den Klügsten der Welt, Sie sind es nicht!
Liebe Jane, bei Atlas kommt immer dasselbe krankhafte Muster. Zuerst ein halbwegs vernünftiger Kommentar. Dann antwortet man darauf und schon fängt er an zu pöbeln. Mein Rat, nicht mit kranken Menschen diskutieren. Einfach ignorieren.
„Klima-Schrott“? … verstehe, also Veloparkhäuser, Windkraftanlagen, PV-Parks, Offshore-Parks, die dazugehörige Subventionspolitik uvm. …
… und kein „Autofahrer beschließt, mehr mit dem Fahrrad zu fahren, um blablabla“ … nein, er wird gerade durch diese „Umwelt- und Subventionspolitik und damit auch politisch künstlich erzeugter Verteuerung dazu gezwungen, da er seine Lebenshaltungskosten kaum noch bestreiten kann … siehe in dem Zusammenhang insbesondere die Kosten für Energie: bereits jetzt geraten ein Drittel der deutschen Haushalte in wirtschaftliche Not, da sie ihre Stromkosten nicht mehr tragen können, die in Deutschland die weltweit höchsten sind … Atlas, mehr suggestive Verblödung der Verblödeten ist kaum vorstellbar
Jane, wenn ein Autofahrer beschließt, mehr mit dem Fahrrad zu fahren, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun, seinen Geldbeutel zu schonen und die Umwelt zu entlasten, dann verbraucht er damit auch weniger Energie. Was ist so schwer daran, diese einfache Logik zu verstehen? Ob er vom E-Auto oder Verbraucher auf ein E-Bike oder Drahtesel umsteigt, ist doch völlig Wumpe. Egal welches Fahrzeug, es verbraucht mehr Energie und ist umweltbelastender als egal welches Fahrrad. Wer das geistig nicht umreißen kann …
„Wer das geistig nicht umreißen kann …“
„WARUM müssen Sie gleich wieder ausfällig werden?“
Jane, mit Verlaub, wer behauptet, E-Bikes wären umweltschädlicher als Fahrzeuge und würden mehr Energie verbrauchen, der sollte sich aus solchen Debatten vielleicht heraushalten. Kümmern Sie sich um Ihre Kinder. Schenken Sie ihnen mehr Aufmerksamkeit als Apollo. Vielleicht müssen diese dann weniger auf Social Media herumhängen.
„Sie halten sich für den Klügsten der Welt, Sie sind es nicht!“
Nein, neben Ihnen erscheine ich wohl wie der Klügste der Welt, bin ich aber nicht, da haben Sie recht.
Ich hab NIE behauptet, daß E-Bikes umweltschädlicher als Fahrzeuge (warum ist ein E-Bike kein Fahrzeug?) sind! Und keine Sorge, ich kümmere mich um meine Kinder, wenn sie mich brauchen, denn sie sind zwischen 20 und 32!
Auf Kurzstrecken, z. B. innerhalb der Stadt oder zwischen nahegelegenen Dörfern, sind Fahrräder, egal ob Drahtesel oder E-Bike, unter allen Aspekten umweltschonender und energieeffizienter als Autos, egal ob Verbrenner oder E-Auto. Das ist mein Punkt und dem können Sie nicht widersprechen. Es geht hier um Parkhäuser in der Stadt. Und lenken Sie mit Aussagen wie „… hält bestimmt Überraschungen bereit, was die Umweltbilanz wirklich betrifft …“ nicht ab. Wenn es darum geht, von München nach Hamburg 5 Menschen zu transportieren, dann kann es durchaus möglich sein, dass ein Diesel umweltschonender und energieeffizienter ist als 5 Menschen, die ca. zwei Wochen mit dem Fahrrad unterwegs sind, aber das können Sie mir gerne vorrechnen, denn das bezweifle ich auch stark. Aber es geht hier nicht um Langstrecken, sondern um Fahrradparkhäuser in der Stadt, also bleiben Sie beim Thema und schwurbeln Sie nicht herum!
Wow, viel mehr kann man kaum sagen.
Hier scheint etwas absolut im argen zu liegen.
Einfach unfassbar!
Bonn und Leverkusen haben solche Parktürme schon.
https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/fahrrad-parkhaeuser-bonn-leverkusen-leer-100.html
Wenn man sie preiswert erstellte, dann wäre es doch völlig ok.
Wenn ich mir vorstelle wie viele über die Maßen hässliche Autoparkhäuser so manche Innenstadt verunzieren, dann kann ich mich doch nicht über „Parktürme“ für Radfahrer aufregen.
Und nein, ich bin nicht gegen Autoparkhäuser. Städte brauchen beides.
Aber bitte dann auch mit einer etwas ansprechenderen Ästhetik als das bisher bei Parkhäusern der Fall ist.
Saarbrücken hat 183000 Einwohner. Inwieweit das Radfahren für sie innerstädtisch attraktiver wird, weil 144 von ihnen ihr Rad künftig komfortabel am Bahnhof parken können, erschließt sich mit nicht. Viele sichere Radwege, Fahrradständer an allen Ecken und Enden und ja, auch Fahrradreparaturwerkstätten, könnten vielleicht mehr Menschen aufs Rad bringen. Das Geld hätte sinnvoller ausgegeben werden können. So ist es für mich wirklich eine Entscheidung ohne Sinn und Verstand.
Wow ,was für ein tolles Bild von unserem Bahnhof!!!
Wenn ich hier Bilder hochladen könnte, würde ich euch mal zeigen wie es im Jahr 2025 dort aussieht.
Stadtbild eben.
Ich habe euch SPD, Linke, Grüne und CDU nicht gewählt und was sagt die AfD Saarland dazu.
Bin vorgestern durch die Eisenbahnstraße gefahren, um auf die Luisenbrücke zu kommen. Was für ein Shithole!
Sie sagen es. Es wird immer schlimmer….
Und wenn die ganze Bike-Hyp nur ein Joke ist? Und in Wirklichkeit modifizierte Mini-Japan-Einraumwohnungen mit Einschubschlafbox für junge alleinstehende noch zu importierende „Goldstücke“ vorgesehen sind? Da sind die Mio im Gegensatz zu jahrelang vollalimentierten…. Hotelsuits ja direkt günstig.
Trennwände sind doch schnell eingebaut. Satire aus.
Wenn ich es richtig verstehe, ist die grüne Nachhaltigkeit etwas, was sich auch in Tausenden von Jahren nicht bezahlt machen kann.
Das haben wir in Hamburg auch. Ein teures und kaum genutztes Radparkhaus das zudem auch noch schlecht erreichbar ist. Es wurde viel Geld ausgegeben.
Das gehört in die Reiseführer, vielleicht wird Saarbrücken damit zum Tourismusmagnet.
Korruption, wohin das Auge reicht.
Jedoch ist es aus meiner Sicht besser, das Geld in Fahrradinfrastruktur zu investieren als beispielsweise in Windparks.
Wenn die Menschen durch gute Fahrradwege und gesicherte Fahrradparkhäuser weniger mit dem Auto unterwegs sind, dann ist das klar umweltschonender.
Aber wie das Ganze das „Klima schützen“ soll oder was „Klimaschutz“ überhaupt ist, können mir sicherlich nur Spezialisten erklären.
Es ist aber auch nur dann umweltschonender, wenn keine E-Bikes dabei sind und das darf stark bezweifelt werden!
Atlas, dazu müßte man ein E-Bike und ein heutiges Auto ehrlich gegenüberstellen, angefangen von der Produktion über die Lebensdauer bis hin zur Entsorgung! Allein schon die Tatsache, daß ich in EINEM Auto mehrere Personen transportieren kann, wofür ich bei gleicher Anzahl von Menschen entsprechend viele E-Bikes brauche, hält bestimmt Überraschungen bereit was die Umweltzbilanz wirklich betrifft!
Ein E-Bike braucht um fahren zu können Strom und muß auch erstmal hergestellt werden oder nicht? Auch beim Fahrradfahren kommt es zum „Reifenabrieb“ und zur „Feinstaubbelastung“. Dazu kommt die ganze Ausrüstung, die ein E-Biker so trägt! Wir brauchen, dadurch das alles elekrifiziert werden muß, immer MEHR Strom! Und was der sogenannte grüne Strom mit Umweltschutz zu tun hat, wüßt ich gern.
Inwieweit belastet ein E-Bike die Umwelt mehr als ein Fahrzeug?
Jane, Sie beschreiben, wieso ein E-Bike die Umwelt selbstverständlich mehr belastet als ein Drahtesel oder ein Fußgänger. Sie haben aber nicht beschrieben, inwieweit E-Bikes umweltschädlicher sind als Fahrzeuge. Denn das sind sie eben nicht. Je mehr Fahrräder und weniger Fahrzeuge, desto besser. Und da können Sie nicht widersprechen.
Sie bringen es vernünftig und sachlich auf den Punkt. Danke!
Wenn ich im Urlaub mit dem Auto verreise, dann bin ich froh, wenn ich durch Parkhäuser die Möglichkeit habe, zumindest nah an die Innenstädte heranzukommen.
In den Niederlanden habe ich allerdings beste und beispielhafte Erfahrungen mit „park and ride“ machen können.
Hier in Berlin bin ich sehr gerne mit dem Fahrrad unterwegs und würde dann natürlich auch gerne ein Parkhaus für Fahrräder benutzen.
Auch dafür gibt es großartige Beispiele, Kopenhagen u.a.
Und das Klimagedöns spielt bei mir gar keine Rolle. Es ist doch absurd und völlig abwegig, daran zu glauben, der Mensch könne das Klima weltweit irgendwie regeln. Mehr Wahnsinn geht wohl kaum.
Wobei der Mensch natürlich das Klima in kleineren Räumen durch Bebauung, Begrünung usw. ein wenig beeinflusst. Das ist aber nur regional der Fall: Großstädte als Wärmeinseln usw.
Außerdem, wer bestimmt denn, welches Klima, für wen auf dieser Erde das beste sei? Irre.
Gab es dafür überhaupt eine Bedarfsanalyse? Wir haben auch so ein Fahrradparkhaus und es steht die ganze Zeit leer.
Sie haben Recht.
Eine Bedarfsanalyse macht immer Sinn – aber bitte auch nicht zu kostspielig……… 🙂
Darf ich fragen, wo das leere Fahrradparkhaus steht?
Bei uns ist es nämlich eher so, dass dort wo speziell Fahrräder geparkt werden dürfen, alles überquillt.
Da müssen wir ja froh sein, dass das Velo-Parkhaus in Saarbrücken und nicht in Peru gebaut wirde. Kommt man da mit Lastenfahrrädern überhaupt rein?
für das Geld hätte man besser Wohnraum schaffen können, aber ist wohl nicht gewollt
Gibt es genug im Saarland.
@Johanna..Gleich in den Bus und ab ins Saarland…
Wir haben derer genug hier im Saarland…Ich mag die weder im Saarland noch in Hannover noch in einem anderen Bundesgebiet.
Es gibt nur eine Lösung Flugzeuge neu betanken und dann Richtung Heimat dieser „Ortskräfte“ abheben und Sie wieder Nachhause zu fliegen.
Stimmt. Und in den nächsten Jahren werden viele Einfamilienhäuser aus den 50er oder 60er Jahren frei werden, wegen der demographischen Entwicklung. Und jetzt kann man schon vielerorts sehen, wer dann dort einziehen wird. Kinderreiche Familien mit Kopftuchmama.
Prima, hier in Hangover sind wieder letzten Dienstag und gestern, auch am Dienstag, zwei Maschinen mit Neubürgern gelandet.
Gleich in den Bus und ab ins Saarland.
SPD absolute Mehrheit. Was soll schon schiefgehen?
Das stimmt und dann die CDU als größte Opposition immer im Gleichschritt zur SPD.
Objektiver Tatbestand des § 129 StGB erfüllt oder nicht?
Das ist hier die Frage für den es betrifft
NZZ von heute:
Merz verwirklicht Habecks kühnste Träume.
https://www.nzz.ch/der-andere-blick/merz-verwirklicht-habecks-kuehnste-traeume-doch-kuenstlich-verbilligter-strom-wird-der-deutschen-industrie-nicht-aus-der-klemme-helfen-ld.1910201
Überflüssig, denn Radfahrer binden ihr Fahrrad überall an. Glauben die Verantwortlichen wirklich, das Radfahrer in ein Fahrradparkhaus fahren? Für die Radfahrer viel zu umständlich, aber für Diebe genial, haben sie dort doch eine große Auswahl.
In Münster gibt es mehrere. Alle ausgebucht. Nix Diebe im Fahradparkaus. Amsterdam ebenfalls.
Ich würde auf jeden Fall solch ein Parkhaus nutzen.
Siehe Holland. Dort werden solche Sammelstellen inzwischen als Fahrraddieb- Ausstellungsräume bezeichnet.
Kommt auf die Gegend an.
In vielen niederländische Klein- und Mittelstädten funktioniert das Parken in den entsprechenden Häusern reibungslos.
Auch hier wieder: Auto gegen Fahrrad.
Veloparkhäuser machen in einer Stadt genau so viel Sinn wie Autoparkhäuser.
Das einzige was mich an dieser Sache stört sind die horrenden Kosten. Das kann und sollte einfach nicht sein.
Einen Stellplatz für knapp 150 Fahrräder soll also 3,5 Millionen € kosten. Der nächste (diplomatisch ausgedrückt) Schildbürgerstreich auf Kosten der Steuerzahler. Unfassbar, wie mit dem Geld anderer Leute rumgeschleudert wird.
Der Bau eines Veloparkhauses versiegelt Fläche, benötigt knappe Ressourcen und produziert auch eine Menge zusätzlicher Klimagase. Der Unterhalt wird hohe Kosten verursachen, die sicherlich nicht durch die Parkgebühren zu decken sind. Und das alles für 144 Fahrräder. Absoluter Wahnsinn!
Da geht noch mehr! Ich empfehle einen Import des sündteuren aber superlinksgrün angestrichenen „Fahrradbarometers“ aus der sächsischen Landeshauptstadt! Darauf hat die Welt gewartet, in jedem Fall Sachsen & das Saarländle 😉
Saarbrücken/Saarland hat viele solcher Dinger gerollt.
Verkehrzeichen,Strassenmarkierungen,Strassenführung,Parkhäuser-alles irre.
Ich musste zig Jahre (mit Horror) dort Kunden besuchen und kann ein Lied davon singen.
Homburg ist auch eine Reise wert👎
…………. ein sehr wichtiger baustein diese parteien nicht mehr zu waehlen.
Das sind ca. 2.430 € pro Rad!!! … Ich mache das günstigster etwa zwischen 50k und 100k! Das wären max. 694 € pro Rad. Ist immer noch teuer, aber noch Luft nach unten. Unterhaltskosten kämen noch dazu. Reinigung und s.u..
Mein Radunterstand ist allerdings einer im Sinne des Wortes. Dach mit Überstand wegen Regen, Fahrradplätze auch als Aufhänger, Sitzbänke mit Müllkörben, Beleuchtung, evtl. Windseitenschutz. Ach so, und natürlich für mehr Räder. Was dann umgelegt pro Rad raus käme, müsste man errechnen. Auf jeden Fall weniger, als heute ein Rad neu kostet. Rollende Schrotthaufen ausgenommen.
Ach ja, abgestellter Schrott wird markiert und darauf hingewiesen, dass dieser nach 30 Tagen dem Recycling zugeführt wird. Alles für die Umwelt. … Wir sind ja keine Mülldeponie. Wo kämen wir denn dahin.
Aufträge bitte bei AN einreichen. … Danke!
Da sieht man wieder eins der Hauptprobleme der Förderpolitik.
Es gibt bestimmte Fördermittel und die muss man auf Teufel komm raus auf den Kopf hauen. Je Teurer desto besser.
Und es muss natürlich zwingend dafür ausgegeben werden. Eine andere Form oder Art der Stellplätze ist wahrscheinlich zulässig.
Und weil es diese Fördermittel gibt, wird in keinster Form mehr aufs Geld geachtet, kommt ja vom Bund.
Der Steuergeld-Missbrauch in Deutschland ist schon der Hammer, aber auch dre Rest von Europa wird geplündert! Wie viel davon wohl private Konten gefüttert haben und Füttern werden?
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