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ZF Friedrichshafen

Zweitgrößtem deutschen Automobilzulieferer droht Stellenabbau von 12.000 Arbeitsplätzen

Der zweitgrößte Automobilzulieferer Deutschlands könnte in den kommenden Jahren rund 12.000 Stellen streichen. Aufgrund des enormen Kostendrucks werden immer mehr Werke geschlossen.

Der Industriekomplex in Friedrichshafen, Baden-Württemberg: ZF hat hier seinen Stammsitz. Erst kürzlich wurde seitens des Vorstands bekanntgegeben, dass über 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt werden sollen.

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Der zweitgrößte deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen steckt tief in der Krise. In den kommenden fünf Jahren könnten bis zu 12.000 Arbeitsplätze wegfallen und Werke in Deutschland und anderen europäischen Ländern geschlossen werden – kurzum: Es dürfte das schlechteste Halbjahresergebnis in der Geschichte von ZF sein.

Laut manager magazin wurde im Vorstand zuletzt festgelegt, dass jeder Mitarbeiter zusätzlich sechs Urlaubstage gewährt bekommt – unbezahlt. Auch das Management soll vor dem Hintergrund des enormen Kostendrucks sogar auf bis zu 25 Prozent des Gehalts verzichten. Freigewordene Stellen sollen nicht nachbesetzt werden.

Die sogenannte „Transformation“ hin zu mehr Elektromobilität belastet das Kerngeschäft des deutschen Giganten: In der LKW-Sparte ist ZF weltweit Marktführer für bestimmte Teile aus der Industrietechnik, wie beispielsweise Getriebe oder Brems- und Lenksysteme. Daher sind enorme Investitionen in Forschung und Entwicklung für neue Technologien notwendig, wofür jedoch das Geld fehlt, denn: ZF ist hoch verschuldet.

Im Jahr 2020 übernahm ZF einen Wettbewerber und erhöhte damit die langfristigen Schulden auf insgesamt 12 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr wurden die Verbindlichkeiten auf 11,2 Milliarden Euro beziffert. 2018 betrugen die langfristigen finanziellen Schulden noch etwa 4,4 Milliarden. Seitdem haben sich die langfristigen Verbindlichkeiten fast verdreifacht, wohingegen die Konzernumsätze zwischen 2018 und 2020 sogar gesunken sind.

Im Interview mit dem manager magazin kritisiert ZF-CEO Holger Klein die „rein durch Regulierung getriebene Transformation“ – die Kunden würden neue Elektroantriebe nicht hinreichend genug nachfragen. Gleichzeitig betont er, jedes gesparte Gramm CO2 würde helfen.

„Wir sind überzeugt davon, dass ZF Lifetec eigenständig einen höheren Wert hat“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Holger Klein in einem Interview mit dem manager magazin. Die Airbag-Sparte von ZF mit dem Namen „Lifetec“ setzt fast fünf Milliarden Euro jährlich um – und soll jetzt zum Verkauf stehen. Es gebe bereits einige Interessenten. Auch soll ein Börsengang diskutiert werden.

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Obwohl die von Lifetec produzierten Airbags und Gurtsysteme relativ sicher sind vor einer Elektroauto-Revolution, soll die ZF-Tochter dennoch wirtschaftlich eigenständig sein – vermutlich um Konsolidierungen oder Quersubventionierungen zu Ungunsten der Airbag-Sparte innerhalb des gesamten ZF-Konzerns zu verhindern. Hingegen werden andere Sparten, die weitaus unprofitabler sind, konsolidiert – ihre Werke werden geschlossen und restliche benötigte Ressourcen in anderen Konzernbereichen eingesetzt.

So sollen bald drei relativ kleine ZF-Werke schließen – in Gelsenkirchen mit rund 200 Mitarbeitern, in Damme (Niedersachsen) mit knapp 400 Mitarbeitern und in Eitorf (Nordrhein-Westfalen) mit fast 700 Stellen. Insgesamt rechnet ZF-Betriebsratschef Achim Dietrich mit rund 12.000 Stellen, die in den kommenden fünf Jahren abgebaut werden könnten.

„Eine rein durch Regulierung getrieben Transformation funktioniert nicht“

Holger Klein, Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG

Die gesamte Automobilbranche sieht sich mit einem Zielkonflikt zwischen grüner Regulierung und gegensätzlicher Kundennachfrage konfrontiert: Zwar investieren die Zulieferer massiv in neue Antriebstechnologien – schließlich ist der Regulierungsdruck hin zum elektrischen Antrieb gigantisch –, jedoch sind die E-Sparten überwiegend nicht profitabel. „Bei uns nicht und bei den meisten anderen in der Industrie auch nicht“, so Klein im Interview.

Die Transformation funktioniere nicht, „wenn zu wenige Kunden die Produkte haben wollen.“ ZF-Chef Klein will trotzdem am Verbrenner-Aus festhalten. Eine Abkehr, ein sogenannter „U-Turn wäre fatal, gerade für uns Zulieferer. Wir sind voll investiert in die Elektromobilität.“ Der Weg zur breiten E-Mobilität solle jedoch „offener“ gestaltet werden, wie in China: Dort gehören auch Hybridautos zu den sogenannten New Energy Vehicles (NEV).

Gerade der Automobil- und Zulieferindustrie wurde ein ordnungspolitischer Rahmen verwehrt – die Zukunft bleibt unsicher, sodass teilweise selbst hochrangige Vorstände nur noch Schadensbegrenzung im Rahmen massiver finanzieller und betrieblicher Umstrukturierung betreiben können. Der Wohlstandsanker Deutschlands und Europas wurde in den vergangenen Jahren damit so stark ins Wanken gebracht, dass dieser umzukippen droht. Währenddessen drängen aus Peking subventionierte, chinesische Hersteller weiter auf den europäischen Markt.

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57 Kommentare

  • …trotzdem lassen wir Millionen „Fachkräfte“,
    aus bildungsarmen Kulturen, direkt in unsere
    Arbeitslosigkeit & Sozialkassen einwandern.

    • Man könnte ja auch sagen, die bereinigen die Sozialversicherung von Kosten. Indem sie eben seit 2015 ca. 3.000 Deutsche ermordet haben!

    • der Angriff/die Zerstörung der deutschen KFZ- sowie KFZ-Zulieferer-Industrie basiert auf dem Terror Manifest von Osama Bin-Laden!!! Um Deutschland am empfindlichsten zu schwächen, hat er dazu aufgerufen, da sie das Herzstück der Industrie darstellen & der Staat durch ausbleibende Steuereinnahmen Schaden nimmt. Ausserdem beinhaltet der Plan Millionen „fachkräfte“ zu schicken…
      Per hawala system wird zZt sogar noch cash dafür gezahlt.

  • Die Politik und die Autoindustrie haben immer noch nicht kapiert ,dass das E-Auto eine Totgeburt ist. So gut wie niemand möchte diese Autos kaufen. Und es gibt keinen Plan B.

    • Wie der Michel verscheißert wird , hat er noch gar nicht mitbekommen.
      Man nehme mal die Autorennen der E Autos. Kein Reporter informiert hier die Zuschauer, das jeder Rennstall hinten 2 große Container mit Diesel Motoren hat. Denn diese Motoren laden die E-Batterien auf! Und wo ist jetzt hier der Nutzen? Alles nur Volkverdummung auf ganz niedrigem ,Level!

  • Die Transformation ist ein halbtotes Pferd, solange es von Habeck geritten wird.
    Wie weit Habeck der Realität hinterhinkt und in seiner Märchenwelt sein Gnadenbrot noch bis 09.2025 fristet, erkennt man alleine schon daran, das er erwartet, dass von den Unternehmen selbst der erwartete Nachfrage-Push für Elektroautos kommen soll.
    Warum denn nicht gleich von den Autos selbst?
    Die haben doch jetzt alle KI.
    Wir konnte Habeck eigentlich Minister für Wirtschaft werden, frage ich mich?
    Haben die seinerzeit bei der Postenverteilung Schnick-Schnack- Schnuck gespielt?

    • Genauso ist es

    • Wie Herr Habeck Minister werden konnte? Ganz einfach: weil so viele Leute Rotgrüngelb gewählt haben. Obwohl jedem, der Augen und Ohren und vor allem einen gesunden Verstand hat, schon seit 2015 klar sein mußte, was kommt. Wer hier immernoch an Schnick-Schnack-Schnuck oder Zufall glaubt, glaubt auch an den Osterhasen. Oder daran, daß die CDU eine konservative Partei sei. Oder daran, was jeden Abend um acht in der Aktuellen Tagesschau erzählt wird.

      • Fischer war dem deutschen Michel noch nicht kriminell genug! Der hat nur Steine auf Polizisten geworfen! Und die heutigen Grünen sorgen dafür, das die Deutschen verhungern, vergewaltigt oder bestialisch Ermordet werden! Also alles im grünen Bereich! Der Michel will es so und deshalb muss es noch wesentlich schlimmer werden!

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  • „Im vergangenen Jahr wurden die Verbindlichkeiten auf 11,2 Milliarden Euro beziffert.“

    Bei diesen Schulden gibt ZF-Chef Klein – eine wahre Frohnatur offenbar – lächelnd ein Interview. Respekt! Sorgen haben sieht anders aus.

    • Wer 1,12 Mio EUR Schulden hat, der hat ein Problem. Wenn man 11,2 Mrd EUR Schulden hat, hat die Bank das Problem.

      • Korrekt! Deutsche Banken strotzen nur vor Toxischen Krediten! Die neue Finanzkrise steht vor der Tür, die Blasen platzen und die wirtschaftssteuernden Linken werden – wie immer – die Schuld auf den ausufernden Kapitalismus schieben. Dabei herrscht hier eine Soziale Marktwirtschaft im Sinne von Ludwig Erhardt! Die Linken verändern die Spielregeln. Fresse halten!

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    • Ist ja nicht sein Geld.

  • 12.000 Stellen sind eine Hausnummer, alleine bei einer Firma. Das wird für viele, die bisher immer dachten, daß es mit Schwarzrotgelbgrün weitergehen wird wie früher, ein eisiges Erwachen in ostdeutscher Realität. Da ZF vor allem im Westen die Stellen abbauen wird, können das dann Zustände werden wie nach 1990 im Osten, als ganze Regionen ihre Industrie und die Arbeitsplätze verloren hatten. Im Unterschied zu damals kann man jetzt aber nicht mehr „einfach“ 200 Kilometer westwärts fahren oder umziehen. Da is nix mehr. Das damit verbundene Konfliktpotential möchte man lieber nicht wissen. Das läßt sich nur mit Notstandsgesetzgebungen, Mobilmachungen und ähnlichem verwalten.

    • Nu, da wären ja noch CZ, A, CH, SI, BA, RO, HU als Ziel zu nennen. Oha, PL ,UA, LT, LV habsch verjessen.
      Dort lebt sichs dann bestimmt nicht schlechter. Einfach mal die stationierten „Demokratiewächter“ in Flecktarn befragen 😉

    • Als Ostdeutsche hält sich mein Mitleid in engen Grenzen. Jetzt lernen die „Besserwessis“ mal, wie es war als damals in „Dunkeldeutschland“ ganze Lebensläufe umgekrempelt wurden. (Und ja, es sind nicht alles „Besserwessis“).

      • So isses!
        In unserem Dreieck warens >70 000. Auf eine Schlag!
        Dank der Treuhand.
        Warum Rohwedder dran glauben musste, ist bis heute im Giftschrank verborgen:

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        • … und alle sind verhungert ?

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          • Nä, viele sin in westen un ham euch hilfsbandläufer uffjemischd.:-)
            Nach ner „probezeit“ wurde mein sohnemann bauleitender monteur und die sache flutschde.
            Dem Ollen (Schwoben) jefiel das un dann jabs ne erhebliche jehaltserhöhung. Heite isser vor de brodukdion zuständch. 🙂

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      • „Lebensläufe umgekrempelt“ – wie funktioniert das ?
        Die Vergangenheit lässt sich leider nicht ändern.
        Aber na gut, ich sag’s mal so : Hättet Ihr nicht demonstriert, wär‘ auch nix passiert, mit Euren „Lebensläufen“ in der wunderschönen DDR. Haltet Euch an Eure Genossen die den Mauerfall wollten. Wir wurden erst gar nicht gefragt. Wir haben Euch geschenkt bekommen – alles Goldstücke.

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        • Sie hätten auch dagegen Demonstrieren können. War schließlich Ihr gutes Recht. Auch sind die Ossis nicht gleich mit nem Messer gekommen und haben Westfrauen bereichert. Schon mal in der Situation gewesen, dass einem das Ersparte 1zu5 umgetauscht wurde? Dir die Wohnung vom Alt-Eigentümer gekündigt wurde wg. Eigenbedarf und der Arbeitgeber plötzlich auch nicht mehr vorhanden?

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        • Die Ossis gingen nicht mit Messer auf Wessis los, haben teils mehr Bildung gehabt und sind somit – wie sie selber sagen – wirkliche Goldstücke gegenüber dem geschenkten Humanmü..

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    • Ich sag’s ja nur ungern, bin mir aber sicher, dass von den 12.000 Stellenbesitzern die Hälfte keinen Zusammenhang zwischen ihrem Jobverlust und ihrem Wahlverhalten sieht.
      So unpolitisch und blind kann man gar nicht sein ?
      Leider doch !

      • Die Hälfte? – Sie sind ein unverbesserlicher Optimist

        Nichts für ungut ….

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      • Bei dem heutigen Bildungssystem kommt eben so etwas heraus!

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  • Von den 12.000 haben 80% die etablierten Parteien gewählt!
    Also gefällt ihnen dieser heutige Zustand mit den Zugereisten! Dann gibt es eben Bürgergeld und alles ist wieder tuti!

    • Bürgergeld?

      Von Heil erwirtschaftet ;-)))

  • „Wir sind voll investiert in die Elektromobilität.“ Tja, wer sich als Wirtschftsboß von fanatischen Sektenführern inspirieren läßt, hat womöglich nicht alle Nadeln an der Tanne. Aber, es ist ja nicht sein Arbeitsplatz, der bedroht ist. Und selbst wenn – Typen wie diese Vorstände und Manager gehen IMMER mit goldenem Handschlag!

  • Gelsenkirchen mit rund 200 Mitarbeitern, in Damme (Niedersachsen) mit knapp 400 Mitarbeitern und in Eitorf (Nordrhein-Westfalen) – na dann trifft es ja die richtigen Wähler wenigstens ! Gut so !
    Genau die Bunten – Länder die sehr RRG verliebt sind, wie zur RRG CDU tendieren.
    Passt wie die Faust aufs Auge !

    Denke wird noch schlimmer kommen und dies ist gut so !
    Siehe Frankreich mit den dubiosen Vorgängen, was eskalieren wird.

  • So, jetz isses fix : Habeck arbeitet für China !

    • Habeck war schon immer ein Maoist! Er hat sich nie verändert. Volltrottel!

    • Der Gedanke drängt sich auf.
      China hatte keine Chance gegen die Technologieführerschaft der Deutschen bei den Verbrennungsmotoren. Bei den E-Autos führen die Chinesen……

  • Die Menschen und Unternehmen, die in Deutschland Wohlstand produzieren möchten, werden von der Regierung aktiv behindert. Die einzige Maßgabe, die wir aus Berlin hören ist drangsalieren, schikanieren und abkassieren!

  • Tja, der Plan der Altparteien und der Globa…isten geht auf.
    Deutschland wird wirtschaftlich und gesellschaftlich zersetzt, und zwar mit Vorsatz.
    Und die höchstbezahlten, unfehlbaren Automanager haben den Köder tatsächlich geschluckt und trotteln den Altparteien und der EU in den E-Auto-Abgrund hinterher.

    • …die werden eine „angemessene“ Prämie für das „Vor-die Wand-fahren“ erhalten…

      • Wird ihnen auf Dauer gesehen nix mehr nützen.

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  • Verschwörungstheorie. Kann ja gar nichts sein, „wir“ brauchen schließlich noch Millionen Fachkräfte.

  • Und Dax ist nahe All Time High.
    Wie recht doch Trapatoni hatte.
    WIR HABEN FERTIG

  • Prima…läuft doch !
    /ironie

  • Diese Subventionen für E-Mobile haben einen bestens funktionierenden Neu- und Gebrauchtwagenmarkt zerstört. Hersteller, Zulieferer, Händler und Kunden leiden unter einen sozialistischen Diktat grünlackierter Zerstörer.

  • Ob die Grünen begeistert sind, dass Deutschlands Deindustrialisierung so gut
    gelingt?

    • „Ob die Grünen begeistert sind, dass Deutschlands Deindustrialisierung so gut
      gelingt?“ Selbstverständlich.
      Das ist doch eine Voraussetzung dafür dass das Klima gerettet werden könnte. Das Gute daran ist ,dass dann die ,die dann keinen
      Job mehr haben ,das Bürgergeld bekommen, Alle sind zufrieden. Mutti und der Ampel sei Dank.

    • „Project Degrowth“ läuft gut!

  • Wer kann sich noch einen Neuwagen leisten ???

    • Ich konnte dies einmal! Nach einem Jahr Leben vom Ersparten und ohne fast pausenlos erwirtschafte ALG-1-Ansprüche wird es langsam ernst bei mir. Zum Glück ist mein Micra neu und abbezahlt!
      Bei meinem nächsten Termin mit dem Arbeitsamt werde ich meine neuen Einflüsse bekannt geben. Ich möchte der Gesellschaft durchaus dienen, aber die Altparteien finde ich zum Kotzen und möchte dieses Regime finanziell nicht unterstützen. 🖕🏻

      • „Wer nüscht heiratet oder erbt bleibt halt ein armes Schwein bis er sterbt.“
        Bei mir looft das andersch. Land an ner Neubaustrecke . DB hat jut jezahlt.
        Das annere vom Hof ist Bauerwartungsland jeworden 😉 un hat ooch jut abjeworfen.
        Nu verklingele ich noch die 2 Hektar Wald an ne „Spargelfirma“ un jehe dann in ä politisch vernünftijes Land.

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  • Das ist sozialistische Planwirtschaft wie unter Stalin und keine „rein durch Regulierung getriebene Transformation“ –
    Aber wer betont „jedes gesparte Gramm CO2 würde helfen“ der beweist ja schon dass er nicht geradeaus denken kann und den Klimaschwindel nicht durchschaut. So ist die „Elite“ in Deutschland: dumm, dümmer, dümmerer!

  • …gibt es irgendwo Aufstände? Versuchen sich diese MA zu wehren? Anscheinend nicht…

  • Wenn man unfähige möchtegern Politiker wählt, kommt sowas dabei heraus!!!!Das war doch vom ersten Tag abzusehen, das es mit dieser unfähigen Regierung abwärts geht….. Also bei der nächsten Wahl das KREUZ an der Richtigen Stelle MACHEN!!!!!!!!

  • Ich habe früher beruflich mit ZF Friedrichshafen zu tun gehabt (Standorte Friedrichshafen und Passau). Ein einziger arroganter fett gewordener Konzern! Ich habe am Telefon immer versucht freundlich Kontakt aufzunehmen und gegenseitige Rücksichtsnahme zu predigen. Viele andere Unternehmen konnte ich damit überzeugen und man arbeitete sehr gerne mit mir zusammen.
    ZF Friedrichshafen blieb immer ein Mysterium und ich wurde immer angefeindet. Wirtschaftlich ein großer Verlust für Deutschland, aber menschlich bin ich mit denen durch – Drecksladen! 🖕🏻

    • So sin se halt, de Schwoben, a hat sich nüschde jeändert!!
      Hat hier schon mal eine User verlinkt, das habch mr jemerkt:
      Ein Schmähgebet, das 1946 in Schwaben in Umlauf war: „Herrgott im Himmel, sieh unsere Not, wir Bauern haben kein Fett und kein Brot. Flüchtlinge fressen sich dick und fett und stehlen uns unser letztes Bett. Wir verhungern und leiden große Pein. Herrgott, schick das Gesindel heim.“
      https://ogy.de/52b3

      • Nun. man muss die Schwaben nicht mögen.
        Aber ohne deren Erfindergeist und Fleiß und den Länderfinanzausgleich wären eure Bundesländer schon längst bankrott.

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        • Bei Schwoben mach ich schon nen Unterschied 😉
          Fleiss und Erfindungsgeist sind auch bei anderen vorhanden.Ok gewiss, auch solche „Versager“ wie z.b. Lang, Opel, Horch, Körber, Ossberger, Rassmusen, Simmer, Sachs, Bahlsen, Bruch, Neumann,Stücklen studierten an (meiner HS Mittweida) 😉
          Leider haben wir zu spät erkannt von mehrheitlich westdeutschen Unternehmen nur als „verlängerte Werkbank“ gelitten zu sein.
          Die Franzosen Amis sahen das anders,propagierten das auch, da stand der Gewinn von Anfang an im Vordergrund. Fachkrafte sahen sie durchaus als Basis für erfolgreiches Wirtschaften im Osten.
          Wir wollen auch nicht vergessen zu erwähnen, dass der Länderausgleich schon vor 1990 anderen zu Gute kam. Nicht nur Westberlin, auch anderen u. a. Bayern bis 1986 hing da mit am Tropf!

          Seit die rot/grüne Kretsche BW erfolgreich einnahm und führte nähert sich BW mit rasanten Schritten dem Endzustand des Wohlstandes, nämlich der Verarmung, in Wirtschaft, Infrastruktur und Bildung.

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  • Anlässlich des letzten Abschlusses in der Metall- und Elektroindustrie hieß es im Herbst 2022 vor allem in Baden-Württemberg, dass damit ein Wechsel auf die Zukunft gezogen worden ist. Offenbar ist nicht zuletzt bei der ZF Friedrichshafen AG als einem Mitgliedsunternehmen des vertragschließenden Arbeitgeberverbands der Wechsel noch weit vor seiner Fälligkeit bereits geplatzt. Mithin müsste daher Aufschluss darüber gewonnen werden, warum das gemeinsam mit der IG Metall der Öffentlichkeit gegebene Versprechen auch anderthalb Jahre später ohne jede Substanz geblieben ist. Sollte es Schule machen, dass nicht nur die dortige Belegschaft sich fortwährend bloß in Nichtigkeiten erschöpft, wäre es geboten, danach zu fragen, ob es sinnvoll ist, darüber hoheitlich weiterhin die schützende Hand zu halten und insbesondere der Tarifautonomie auch künftig einen Verfassungsrang einzuräumen. Es kann schließlich nicht sein, schiere Pseudoaktivitäten gesellschaftlich zu befördern.

  • 11,2 Milliarden Schulden. Wenn die Airbag Tochter für 5 Milliarden verkauft wird, bleiben noch 6,2 Milliarden übrig.

    Angesichts eines Stellenabbaus von 12.000 Stellen und der Schließung mehrerer Standorte, wie viel soll dann eigentlich der restliche Ramsch noch wert sein ?

    Nach Ertragswertverfahren doch wohl weniger als 6,2 Milliarden, oder ?

    Dann müsste das doch wohl auch so in den Bilanzen der kreditgebenden Banken abgebildet werden.

  • Automobil = deutsche Erfindung = Otto und Benz
    Volkswagen = Nachahmung von Ford = gigantischer Erfolg

    https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Viktoria

    Elektroauto bereits 1905 gebaut und verkauft und kein dauerhafter Erfolg.

    Das wird sich auch nicht dadurch ändern, dass ZF sich umstellt.

    Der Markt will und braucht den Mist nicht, sonst hätte er sich zwischen
    1905 und 2024 komplett ohne Regulierung durchgesetzt.

    Hauptargumente zwischen 1905 und 2024

    1) Zu teuer in der Anschaffung
    2) Wenn Batterie hinüber Austausch zu teuer
    3) zu lange Ladezeiten / Standzeiten
    4) Brandrisiko / fehlende Löschmöglichkeiten
    5) Zu teuer im Verbrauch
    6) Komplette Lügen bei der CO² Bilanz
    7) Kinderarbeit bei der Lithiumgewinnung

    • Wenn Du von Berlin nach Wien willst, kannst du entweder einmal sieben Minuten tanken
      oder 90 bis 120 Minuten an der Ladestation warten.

      Die Menschheit will sich keine E Autos vorschreiben lassen.

      Erst recht nicht wollen die Deutschen ihre eigene Kernindustrie systematisch
      zerstören (lassen). Das ist alles oberfaul.

      Die Freude am Automobil hatte doch hier zu tun mit

      Deutscher Wertarbeit

      Wir bauen bessere und tollere Autos als die anderen.

      Die sind schnelller ! Und es geht ab !

      Jetzt geht halt nichts mehr ab und die Freude am Automobil verfällt.

      „Klimakiller“, sonst nix. Darauf lässt sich keine Zukunft aufbauen.

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